@inproceedings{OPUS4-1578, title = {The Architecture in the Age of Empire : 11th International Bauhaus-Colloquium}, editor = {Faschingeder, Kristian and Jormakka, Kari and Korrek, Norbert and Pfeifer, Olaf and Zimmermann, Gerd}, publisher = {Verlag der Bauhaus-Universit{\"a}t}, address = {Weimar}, isbn = {978-3-86068-417-7}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1578}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20120314-15784}, pages = {554 S.}, abstract = {Eine neue, kopflose Gewalt hat den Imperialismus vergangener Zeiten abgel{\"o}st. Die neue Weltordnung, das »Empire«, {\"u}berschreitet alle Grenzen unserer althergebrachten politischen Begriffe - Staat und Gesellschaft, Krieg und Frieden, Kontrolle und Freiheit. Das dezentralisierte und deterritorialisierte Empire beherrscht uns, indem es durch die Medien, die Technik und durch soziale Praktiken unmittelbaren Einfluss auf uns Menschen nimmt. Architektur und Raumplanung haben sich in den letzten Jahrzehnten radikal gewandelt. Die alten, modernistischen Bestrebungen nach erschwinglichen Wohnungen und einer rationalen Organisation der St{\"a}dte sind ebenso in den Hintergrund ger{\"u}ckt wie die postmodernen Obsessionen der Kommunikation, der Nutzerbeteiligung und des {\"o}ffentlichen Raumes. Stattdessen stehen nun {\"a}sthetische und entschieden unpolitischere Belange im Vordergrund: Diskussionen zwischen einer kritischen und einer projektiven Praxis, zwischen Blobs und Kisten, zwischen Atmosph{\"a}re und Ornament. Doch das ist noch lange nicht das Ende der Geschichte, wie im vorliegenden Band deutlich wird. Die Beitr{\"a}ge des 11. Bauhaus-Kolloquiums umspannen einen Zeitraum, der von der Gr{\"u}ndung des Bauhauses in Weimar bis zur globalen Architektur unserer Zeit reicht, und verfolgen dabei die Entwicklung des Empires zur{\"u}ck, um gleichzeitig nach Konsequenzen und Alternativen zu fragen, denen die Architektur sich heute gegen{\"u}bergestellt sieht.}, subject = {Architekturtheorie}, language = {en} } @inproceedings{OPUS4-3089, title = {ARCHITECTURE IN TIMES OF NEED}, editor = {Faschingeder, Kristian and Jormakka, Kari and Korrek, Norbert and Pfeifer, Olaf and Zimmermann, Gerd}, publisher = {Verlag der Bauhaus-Universit{\"a}t}, address = {Weimar}, organization = {GRAFT}, isbn = {978-3-86068-417-7}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3089}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170329-30897}, pages = {6}, abstract = {GRAFT is an architectural firm located in Los Angeles, Berlin, and Beijing. Their collective professional experience encompasses a wide array of building types including Fine Arts, Educational, Institutional, Commercial and Residential facilities. The firm has won numerous awards in Europe as well as in the United States. GRAFT was established in 1998 in Los Angeles by Lars Kr{\"u}ckeberg, Wolfram Putz and Thomas Willemeit and opened an office in Berlin in 2001. In 2003 GRAFT opened an office in Beijing with Gregor Hoheisel as partner for the asian market. In 2007 Alejandra Lillo became Partner for the office in Los Angeles. GRAFT was conceived as a 'Label' for Architecture, Urban Planning, Design, Music, and the "pursuit of happiness". Since the firm was established, it has been commissioned to design and manage a wide range of projects in multiple disciplines and locations. With the core of the firm's enterprises gravitating around the field of architecture and the built environment, GRAFT has always maintained an interest in crossing the boundaries between disciplines and "grafting" the creative potentials and methodologies of different realities. This is reflected in the firm's expansion into the fields of exhibition design and product design, art installations, academic projects and "events" as well as in the variety of project locations in Germany, China, UAE, Russia, Georgia, in the U.S. and Mexico, to name a few.}, subject = {Architekturtheorie}, language = {en} } @book{OPUS4-1803, title = {Stadt lesen. Beitr{\"a}ge zu einer urbanen Hermeneutik}, editor = {Hassenpflug, Dieter and Giersig, Nico and Stratmann, Bernhard}, publisher = {Verlag der Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, address = {Weimar}, isbn = {978-3-86068-426-9}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1803}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20121221-18031}, pages = {234}, abstract = {St{\"a}dte bezeugen in vielf{\"a}ltiger Weise soziale Gegebenheiten und kulturelle Prak- tiken. Sie schreiben lokale Traditionen fort, erzeugen Neues und dienen zugleich als Projektionsfl{\"a}che von W{\"u}nschen und Hoffnungen. St{\"a}dte sind Landschaften aus Zeichen. Man kann diese dekodieren, mithin lesen. Der interdisziplin{\"a}re Band reflektiert die Lesbarkeit des St{\"a}dtischen und versammelt Beispiele urbaner Hermeneutik aus der Sozial- und Kulturwissenschaft, der Literatur-, Medien- und Filmwissenschaft und der Architektur- und St{\"a}dtebautheorie.}, subject = {Stadt/Stadtforschung/Soziologie/Hermeneutik/urbane Semiotik/urbane Codes}, language = {de} } @book{OPUS4-2696, title = {Alles Heritage?}, editor = {Angermann, Kirsten and Engelberg-Dockal, Eva von and Warda, Johannes}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2696}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20161110-26961}, pages = {86}, abstract = {Die Erweiterung des Denkmalbegriffs hat zu einer Expansion des Erinnerns, Sch{\"u}tzens, Bewahrens und Tradierens auf alle Bereiche des Lebens gef{\"u}hrt. Heute werden nicht nur Scheunen, Tankstellen und Großwohnsiedlungen als Teil des historischen Erbes unter Denkmalschutz gestellt, sondern auch kulturelle Praktiken und Br{\"a}uche zum „immateriellen" Weltkulturerbe erkl{\"a}rt. Die Folge dieser als „Denkmal-Inflation" kritisierten Entwicklung ist eine versch{\"a}rfte Konkurrenz um Aufmerksamkeit und finanzielle Zuwendungen. Letzteres spiegelt sich nicht zuletzt in einer zunehmenden, maßgeblich von der Tourismusindustrie gef{\"o}rderten publikumswirksamen Inszenierung des Erbes. Im Zeitalter der „Heritage Industry" (Robert Hewison, 1987) bilden Kulturg{\"u}ter aber nicht nur einen wichtigen Standortfaktor, sondern wird das „Erbe" selbst zunehmend mittels internationaler Charten, Deklarationen, Plaketten und Social Media-Kampagnen konstruiert. Dies geschieht vorwiegend innerhalb eines anglophonen Diskurses, der aber an die deutschsprachigen begriffs- und ideengeschichtlich gepr{\"a}gten Diskussionen strenggenommen nicht anschlussf{\"a}hig ist. Dort l{\"a}sst sich ein - in einem {\"a}hnlichen Sinne umfassend zu nennender - Erbe-Begriff zwar bereits f{\"u}r die Heimatschutzbewegung konstatieren, eine fachlich ausdifferenzierte Denkmalpflege, wie wir sie heute kennen, tut sich jedoch schwer, ein solches universelles Konzept zu integrieren. W{\"a}hrend die „Heritagisierung" durch internationale Organisationen zu einer Verschiebung des Fokus von Baudenkmalen hin zur allgemeinen Bewahrung von Kulturerbe f{\"u}hrt (das immaterielle eingeschlossen, siehe etwa die Burra Charter), bleibt der Denkmal- und Erbe-Diskurs in den deutschsprachigen L{\"a}ndern bislang klar auf Baudenkmale und st{\"a}dtebauliche Ensembles konzentriert. Letzteres zeigt sich auch im Vorfeld des European Cultural Heritage Year 2018, das in Deutschland im Gegensatz zu anderen europ{\"a}ischen L{\"a}ndern maßgeblich von Denkmalschutzorganisationen getragen wird. Die Wende hin zum Heritage l{\"a}sst sich gleichermaßen bei neuen Forschungsfeldern und Ausbildungswegen der Denkmalpflege beobachten. So werden heute „Heritage Tourism" und „Dark Heritage" als spezifische Formen der „Denkmalnutzung" untersucht und bilden - in Erg{\"a}nzung zu den klassischen Disziplinen Kunstgeschichte, Architektur und Planung - „Heritage Management" und „Heritage Studies" grundst{\"a}ndige Studieng{\"a}nge. Letzteres gilt inzwischen auch f{\"u}r die deutschsprachigen L{\"a}nder. Der Weg f{\"u}hrt damit weg von der spezialisierten Kennerschaft zum Allrounder mit neuen Schwerpunkten auf Marketing, Verwaltung und Vermittlung. Mit Blick auf sozio-kulturelle Entwicklungen erweist sich, dass der Heritage-Begriff vor allem im {\"o}konomischen und politischen Diskurs weitgehend affirmativ gebraucht wird. Heritage geht demnach mit einem gewissen moralischen wie missionarischen Impetus einher, verbunden mit einer (Kultur-)Politik der „Identit{\"a}tsstiftung". In Zeiten, in denen „Identit{\"a}t" wieder als politisches Schlagwort im gesellschaftlichen Diskurs fungiert, scheint es um so wichtiger, die wissenschaftliche Besch{\"a}ftigung mit Heritage, die zugrunde liegenden begrifflichen Konzepte und pr{\"a}skriptiven Programme, kritisch zu reflektieren.}, subject = {Kulturerbe}, language = {de} } @book{OPUS4-2698, title = {Szenarien der Moderne}, editor = {Escherich, Mark and Hasche, Katja}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2698}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20161110-26982}, pages = {138}, abstract = {Wenige Begriffe verm{\"o}gen so viel Faszination und Unbehagen gleichzeitig auszul{\"o}sen wie die Moderne. Der Begriff birgt so viele Unsch{\"a}rfen, dass man eigentlich gut daran tun w{\"u}rde, ihn zu vermeiden. Allein die Frage, was modern sei, oder wann die Moderne begann, l{\"a}sst sich nicht eindeutig beantworten. Vielleicht am meisten Kontur besitzt die Moderne als Epochenbegriff der Geschichtswissenschaften, wobei auch dort zwischen {\"o}konomischen, politischen und weiteren Modernen unterschieden wird. Geradezu inflation{\"a}r ist die Verwendung in der Kunsthistoriografie: {\"U}ber weite Strecken des 20. Jahrhunderts wurde die Moderne als haupts{\"a}chlich {\"a}sthetisches Ph{\"a}nomen verstanden und tradiert, bis zur Konstruktion des l{\"a}ngst relativierten Mythos der Begr{\"u}ndung der Moderne allein durch das Neue Bauen oder gar das Bauhaus. Sp{\"a}testens die Postmoderne hat den Begriff endg{\"u}ltig diversifiziert und dazu beigetragen, dass lange „als antimoderne R{\"u}ckf{\"a}lle" (G. Weckerlin) beschriebene Str{\"o}mungen in einer erweiterten Sichtweise als Ph{\"a}nomene modernen Kunstschaffens wahrgenommen werden, wie etwa die Heimatschutzarchitektur oder die Monumentalbaukunst im Nationalsozialismus. Angesichts des entstandenen Spektrums ist heute von einem pluralistischen Begriff der Moderne auszugehen. F{\"u}r die zweite Jahrhunderth{\"a}lfte spricht man von Nachkriegsmoderne, Sp{\"a}tmoderne und Postmoderne. Stilistisch decken diese Varianten ein breites Feld ab - vom Funktionalismus {\"u}ber Strukturalismus, Brutalismus bis zum postmodernen „anything goes". Dass diese Str{\"o}mungen in ihrer Begriffsdefinition sowie in der Abgrenzung zueinander teils große Ungenauigkeiten aufweisen, verdeutlicht der Begriff der Nachkriegsmoderne, der sich auf das Ende des Zweiten Weltkrieges bezieht und dabei andere Konflikte außer Acht l{\"a}sst. In manchen osteurop{\"a}ischen L{\"a}ndern spricht man daher eher von Ostmoderne oder Sozmoderne. Unabh{\"a}ngig von der Wirkungsweise der Begriffe ragt die Moderne in verschiedensten Szenarien in unser allt{\"a}gliches Leben hinein. Dieses Heft zeigt die Vielfalt solcher Situationen an verschiedenen Orten: bei der Betrachtung von Fassaden im Straßenraum, im Museum f{\"u}r Gegenwartskunst, an der Bushaltestelle oder beim Stadtlauf. Die Moderne ist so allgegenw{\"a}rtig, dass ihre Werte, aber auch ihre Verletzlichkeit gerade deshalb oft nicht erkannt und erfasst werden. Mit dem Problem einer voreingenommenen Wahrnehmung und fehlenden Auseinandersetzung k{\"a}mpfen zurzeit viele Denkmal{\"a}mter und b{\"u}rgerschaftliche Initiativen, die sich zunehmend mit den Baubest{\"a}nden der Moderne besch{\"a}ftigen. Das vorliegende Heft bildet eine Spurensuche nach verschiedenen Szenarien der Moderne ab, die ganz bewusst abseits der breiten Pfade verl{\"a}uft. Dabei versucht das Heft, die schillernden Facetten und die trotz allem große Bindekraft des Moderne-Begriffes aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und zu ergr{\"u}nden.}, subject = {Moderne}, language = {de} } @book{OPUS4-4620, title = {Henry van de Velde and the total work of art}, editor = {Ruhl, Carsten}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4620}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220330-46201}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {33}, abstract = {Tagungsband des 12. Internationalen Bauhaus-Kolloquiums Weimar vom 04.-07.04.2013}, subject = {Architekturtheorie}, language = {mul} } @inproceedings{Ammon, author = {Ammon, Sabine}, title = {TRANSFORMING TACIT KNOWLEDGE}, editor = {Faschingeder, Kristian and Jormakka, Kari and Korrek, Norbert and Pfeifer, Olaf and Zimmermann, Gerd}, publisher = {Verlag der Bauhaus-Universit{\"a}t}, address = {Weimar}, organization = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, isbn = {978-3-86068-417-7}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3084}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170329-30849}, pages = {12}, abstract = {Sabine Ammon studied architecture and philosophy at the Technische Universit{\"a}t Berlin. Study and research visits led her to the University of London, Harvard University and ETH Z{\"u}rich. Furthermore, she practised building design as a freelance architect. Her dissertation "Wissen verstehen. Perspektiven einer prozessualen Theorie der Erkenntnis", Weilerswist 2009, develops a theory of knowledge, based on the philosophy of symbols. In her current research project she explores the epistemic dimension of architectural design processes.}, subject = {Architekturtheorie}, language = {en} } @inproceedings{Anderson, author = {Anderson, Stanford}, title = {RATIONAL RECONSTRUCTIONS AND ARCHITECTURAL KNOWLEDGE}, editor = {Faschingeder, Kristian and Jormakka, Kari and Korrek, Norbert and Pfeifer, Olaf and Zimmermann, Gerd}, publisher = {Verlag der Bauhaus-Universit{\"a}t}, address = {Weimar}, organization = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, isbn = {978-3-86068-417-7}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3053}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170329-30535}, pages = {14}, abstract = {Stanford Anderson is Professor of History and Architecture and was Head of the Department of Architecture from 1991 through 2004. He was director of MIT's PhD program in History, Theory and Criticism of Architecture, Art and Urban Form from its founding in 1974 to 1991 and in 1995-96. Anderson's research and writing concern architectural theory, early modern architecture in northern Europe, American architecture and urbanism, and epistemology and historiography. He has organized numerous professional conferences and served on the editorial boards of Assemblage, Journal of Architectural Education, Places, and The MIT Press. In addition to numerous articles, his books are Planning for Diversity and Choice, On Streets, and Hermann Muthesius: Style-Architecture and Building Art. He is co-author of Kay Fisker. Peter Behrens and a New Architecture for the Twentieth Century appeared in 2000 and Eladio Dieste: Innovation in Structural Art in 2004. In 1997, The MIT Press published a collection of essays in his honor, edited by Martha Pollak: The Education of the Architect: Historiography, Urbanism, and the Growth of Knowledge. He was a Fulbright fellow at the Technische Hochschule in Munich and subsequently a fellow of the John Simon Guggenheim Foundation and the American Council of Learned Societies. Anderson received his bachelor's degree from the University of Minnesota, his master's in architecture from the University of California at Berkeley, and his doctoral degree in the history of art from Columbia University in New York City.}, subject = {Architekturtheorie}, language = {en} } @article{Bockelmann, author = {Bockelmann, Leo}, title = {Impacts of Change: Analysing the Perception of Industrial Heritage in the Vogtland Region}, series = {Urban Planning}, volume = {2023}, journal = {Urban Planning}, number = {Volume 8, No 1}, publisher = {Cogitatio Press}, address = {Lissabon}, doi = {10.17645/up.v8i1.6025}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230524-63814}, pages = {30 -- 38}, abstract = {Beyond metropolitan areas, many peripheral regions and their cities in Europe have, in manifold ways, been significantly shaped by industrialisation. In the context of the relocation of industrial production to other countries over the last decades, the question has been raised as to the role this heritage can play in futural regional development as well as the potential local identification with this history. Hence, this article seeks to analyse the perception of the industrial heritage in the Vogtland region, located alongside the border of three German federal states and the Czech Republic. It inquires as to the perception of the industrial heritage by the local population and related potential future narrations. Based on spontaneous and explorative interviews with local people as an empirical base, a discrepancy between the perception of the tangible and intangible dimensions of the industrial heritage can be observed. On the one hand, the tangible heritage like older factories and production complexes are seen as a functional legacy and an "eyesore" narrative is attributed to them. On the other hand, people often reference the personal and familial connection to the industry and highlight its importance for the historical development and the wealth of the region. But these positive associations are mainly limited to the intangible dimension and are disconnected from the material artefacts of industrial production.}, subject = {Vogtland}, language = {en} } @periodical{BognerGourinovitchBaetal., author = {Bogner, Simone and Gourinovitch, Oxana and Ba, Claudia and Kibel, Jochen and Stapel, G{\"u}l{\c{s}}ah and Krajewsky, Georg and Fr{\"o}lich-Kulik, Maria and Masoud, Zoya and W{\"a}chter, Konstantin and H{\"a}ger, Benjamin and H{\"o}hne, Wolfram and Alberti, Sarah and Tr{\"o}tschel-Daniels, Bianka and Helas, Luise and Selitz, Lisa Marie and Torreiter, Laura}, title = {Instabile Konstruktionen. Interdisziplin{\"a}re Forschungen zu »Identit{\"a}t und Erbe«}, editor = {Bogner, Simone and Dolff-Bonek{\"a}mper, Gabi and Meier, Hans-Rudolf}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}tsverlag}, address = {Ilmtal-Weinstraße}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4606}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220315-46066}, pages = {264}, abstract = {Wer von Erbe im Zusammenhang mit Identit{\"a}t spricht, verspricht sich und Anderen »Kontinuit{\"a}t« und »Stabilit{\"a}t«. Das Versprechen h{\"a}lt indes nur so lange, wie sich Menschen auf die damit verbundenen Erz{\"a}hlungen einlassen. Da diese zunehmend hinterfragt werden und der Begriff »Identit{\"a}t« im politischen Raum zu einer umk{\"a}mpften Kategorie avanciert ist, werden auch die lange gehegten, gewohnten »Konstruktionen« instabil. Dies zeigt sich insbesondere in Momenten des Konflikts, der {\"u}bergriffigen Inanspruchnahme und des Verlusts. Der Titel »Instabile Konstruktionen« verweist zugleich auf die beiden Kernbereiche des Kollegs: einerseits auf Architektur und Denkmalpflege, in denen der Begriff Konstruktion sich auf bauliche Manifestationen bezieht, von denen eine gewisse Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit erwartet wird und andererseits auf die Kultur- und Sozialwissenschaften, wo Konstruktion die soziale Herstellung symbolischer Sinnwelten meint. Ins Zentrum r{\"u}ckt so der Anspruch, die materielle Umwelt im Wechselverh{\"a}ltnis zu ihrer sozialen Gemachtheit zu verstehen.}, subject = {Identit{\"a}t}, language = {de} }