@phdthesis{Bauer1997, author = {Bauer, Klaus-J{\"u}rgen}, title = {Minima Aesthetica - Banalit{\"a}t als Stragegische Subversion der Architektur}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.39}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040220-414}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {1997}, abstract = {Die europ{\"a}ische Gegenwartsarchitektur, die sich exemplarisch etwa in Arbeiten von Herzog \& deMeuron, Adolf Krischanitz oder Rem Kohlhaas manifestiert, verbindet eine Beziehung zum Gew{\"o}hnlichen, Allt{\"a}glichen, Banalen. Diese Beziehung ist unklar und problematisch, da {\"u}blicherweise Architektur auf der einen Seite und Banalit{\"a}t auf der anderen Seite einander ausschliessende Begriffspaare bezeichnen. Diese Hinwendung der Architektur zum Gew{\"o}hnlichen entwickelt sich historisch als ein Modell, welches Gew{\"o}hnlichkeit als ethisches Prinzip etabliert, das unabdingbar mit der Entwicklung der Kultur verbunden ist. Besonders im zwanzigsten Jahrhundert werden solcherart einflußreiche Alternativen zu einer Architektur des Besten, Gr{\"o}ßten und Sch{\"o}nsten vorgestellt. Der Regelfall f{\"u}r die Beurteilung der Beziehungen zwischen Architektur und Banalit{\"a}t ist allerdings die Kritik der Banalit{\"a}t. Hier gibt es zwei haupts{\"a}chliche Kritikmuster, n{\"a}mlich die Kritik von Banalit{\"a}t als Bedeutungslosigkeit und die Kritik der Banalit{\"a}t als Wertlosigkeit. Problematisch ist eine Kritik der Banalit{\"a}t dann, wenn sie objektorientiert argumentiert, anstatt Interpretationsmodelle zu untersuchen, da in Gegenst{\"a}nden keine Bedeutungen liegen, sondern nur Unterschiede, die es dem Betrachter m{\"o}glich machen, ihnen Bedeutung zuzuschreiben. Genauso wie eine objektorientierte Kritik an Banalit{\"a}t nicht zielf{\"u}hrend sein kann, so sind auch Versuche, eine {\"A}sthetik des Banalen zu begr{\"u}nden, fragw{\"u}rdig. Ein Kunstwerk oder auch Architektur definiert sich nicht {\"u}ber seine Neutralit{\"a}t, sondern {\"u}ber seine Differenz zum Allt{\"a}glichen, Gew{\"o}hnlichen, Banalen. Eine Wechselwirkung zwischen Architektur und Banalit{\"a}t ist also nur {\"u}ber die Effekte des Gew{\"o}hnlichen untersuchbar, da das Gew{\"o}hnliche selbst uninterpretiert und unsichtbar bleiben muß. Entscheidend ist letztlich die Frage, auf welche Art Architektur Banalit{\"a}t f{\"u}r ihre Transformationen ben{\"u}tzt. Ein Erkl{\"a}rungsmodell ist der Kantsche Begriff des Parergon, der zeigt, wie sich Architektur durch R{\"a}nder, das Sekund{\"a}re, das Gew{\"o}hnliche konstituiert. Das Parergon ist dabei subversiv und sinister, weil es die herk{\"o}mmliche Einheit der Architektur zerst{\"o}rt. Letztlich also ist die Ann{\"a}herung der zeitgen{\"o}ssischen Architektur an die Banalit{\"a}t eine subversive Differenzierungsstrategie, mit der durch scheinbare N{\"a}he gr{\"o}ßtm{\"o}gliche Distanzierung erreicht wird.}, subject = {Architektur / {\"A}sthetik}, language = {de} } @phdthesis{Jaffer1998, author = {Jaffer, Nagmi Abbas Abdulrahim}, title = {Sana´a als Bestandteil des Weltkulturerbes - Ein Beitrag zur Stadterhaltung und Durchsetzung denkmalpflegerischer Zielstellungen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.466}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040225-488}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {1998}, abstract = {Die Altstadt von Sana´a ist von solchem außergew{\"o}hnlichen Interesse und hat durch die Aufnahme in die Welterbeliste einen derartig hohen Wert zugesprochen erhalten, daß ihr Schutz in der Verantwortlichkeit der gesamten Menschheit liegt; zugleich aber stehen Denkmalpfleger, Architekten, Stadtplaner und Betroffene vor einer {\"a}ußertst komplizierten Aufgabe. In diesem Zusammenhang versucht der Verfasser, sich mit den realen Gegebenheiten in der Altstadt von Sana´a auseinanderzusetzen, und zwar unter denkmalpflegerischem Aspekt - das aber unter Beachtung der Problembreite, die dem modernen Denkmalbegriff entspricht. Das erfolgt mit der Zielstellung, {\"u}ber die mit "Sanierung" gesetzten Begrifflichkeiten hinaus einen Beitrag zu liefern, der tats{\"a}chlich einer Synthese von Erhaltungs- und Ver{\"a}nderungserfordernissen Aussicht auf Verwirklichung verleihen k{\"o}nnte. Die gegenw{\"a}rtige Problematik der Bewahrung der Altstadt als lebendigen Organismus erfordert eine bestm{\"o}gliche Behandlung nach den in der Arbeit formulierten Anregungen f{\"u}r die Theorie und Praxis denkmalpflegerischer Zielstellungen. Es werden die Ergebnisse der denkmalpflegerischen Analytik - der historiologischen, der axiologischen und Schadens- und Mangelanalyse - mit aktuellen Nutzungsanforderungen in konkrete Beziehung gesetzt und daraus Schlußfolgerungen f{\"u}r Zielstellungen einer Gesamtkonzeption gezogen. Erstmals erfolt eine Außeinandersetzung mit der denkmalpflegerischen Methodik in ihrer gesamten Breite mit konkretem Bezug auf die Stadt Sana´a, eine Auseinandersetzung mit dem vorhandenen "Altstadtprogramm", um Grunds{\"a}tze und Erw{\"a}gungen zu qualifizieren, eine Erhaltungskonzeption der Altstadt zu formulieren.}, subject = {Jemen}, language = {de} } @phdthesis{Mueller1998, author = {M{\"u}ller, Christian}, title = {Die Entwicklung des Holzleimbaues unter besonder Ber{\"u}cksichtigung der Erfindungen Otto Hetzer- ein Beitrag zu Geschichte der Bautechnik}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.38}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040219-408}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {1998}, abstract = {Ziel der Arbeit ist die Ermittlung des Einflußes Otto Hetzers auf die Entwicklung des Holzleimbaus. Dabei werden vor allem die ersten Holzleim-Bauwerke in der Zeit bis 1918 umfassend dargestellt. Die Recherchen st{\"u}tzen sich haupts{\"a}chlich auf die damaligen Ver{\"o}ffentlichungen, wobei die noch bestehenden Geb{\"a}ude vom Verfasser vor Ort untersucht und dokumentiert wurden. Karl Friedrich Otto Hetzer entwickelte den Holzleimbau unter Verwendung von Kaseinleim zu industrieller Reife. Nach der Entwicklung von Dachkonsruktionen und Typenhallen gelang auf der Weltausstellung 1910 in Br{\"u}ssel der technische Durchbruch mit der Ausstellungshalle der Deutschen Reichsbahn, welche mit 43 Meter Spannweite Maßst{\"a}be setze. Nachfolgende Bogenbinderhallen vergr{\"o}ßerten immer mehr die Spannweiten bis {\"u}ber 100m. Als Weiterentwicklung sind vor allem die zeltartigen Konstruktionen zu nennen, die eine ideale Tragwirkung als zugbeanspruchte Konstruktion erm{\"o}glichen.}, subject = {Holzleimbau}, language = {de} } @phdthesis{SchmitzRiol1999, author = {Schmitz-Riol, Erik}, title = {Baukonstuktive Innovationen f{\"u}r den Geschoßwohnungsbau unter nachhaltigen Kriterien}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.37}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040219-396}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {1999}, abstract = {Auf der Suche nach M{\"o}glichkeiten zur Kostend{\"a}mpfung im Bauen bieten sich zahlreiche Felder an (neue Bauorganisationsstrukturen, ver{\"a}nderte st{\"a}dtebauliche Ans{\"a}tze, Baurechtsreform, etc.), zum wesentlichen Aufgabenbereich des Architekten geh{\"o}ren aber speziell konstruktive Detaill{\"o}sungen. Mit ca. 40\% ist der Anteil der Lohn- und Lohnnebenkosten immer noch der Gr{\"o}ßte in der Summe der Bauwerkskosten (z.B. Material ca. 30\%). Die einzig seri{\"o}se M{\"o}glichkeit diesen Posten zu reduzieren, basiert auf dem Prinzip der Vorfertigung. Der moderate (vier bis f{\"u}nf Stockwerke) Geschoßwohnungsbau stellt bei verantwortungsvoller Betrachtung (Fl{\"a}chenverbrauch/Erschließungsfl{\"a}che/Geb{\"a}udeoberfl{\"a}che) die einzig vern{\"u}nftige Geb{\"a}udetypologie f{\"u}r den Wohnungsbau dar und bietet gleichzeitig M{\"o}glichkeiten zur Fertigung kleiner Serien. Die Untersuchung von einigen Neuentwicklungen von verschiedenen Bausystemen basiert auf der erarbeiteten Definition nachhaltiger Beurteilungskriterien f{\"u}r das Bauen. Die Arbeit geht weiterhin den Fragen nach, welche Tendenzen sich in der Entwicklung der Baukonstruktionen im Geschoßwohnungsbau durch ge{\"a}nderte Anforderungen abzeichnen, welchen Kriterien diese Entwicklungen zugrunde liegen und sie versucht aufzuzeigen, in welchen Bereichen Innovationspotentiale verborgen sind und unterbreitet Optimierungsvorschl{\"a}ge.}, subject = {Geschossbau}, language = {de} } @phdthesis{Kuhlmann1999, author = {Kuhlmann, D{\"o}rte}, title = {Metamorphosen des Organizismus : zur Formensprache der Lebendigen Architektur von Imre Makovecz}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.67}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040311-703}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {1999}, abstract = {Die vorliegende Arbeit begann als Studie des ungarischen "organischen" Architekten Imre Makovecz und entwickelte sich zu einer Untersuchung der Metamorphosen des Organizismus in der Kunst- und Architekturtheorie des 20. Jahrhunderts. Die Essenz der organischen Architektur wird oft im Konzept der organischen Form gesehen. Architekturhistoriker konstruieren h{\"a}ufig Genealogien, die Frank Lloyd Wright mit Emerson verbinden oder Makovecz mit Rudolf Steiner und sehen den Organizismus in der Architektur als Indikator f{\"u}r den Bruch mit der klassischen Tradition an. Faßt man den Organizismus als ein Konzept auf, das die Natur zum Vorbild nimmt, so gibt es keine Idee in der westlichen Kunst- und Architekturtheorie, die fundamentaler oder weiter verbreitet w{\"a}re. Die Studie thematisiert, inwiefern sich die verschiedenen Varianten des ars imitatur naturam auf das Werk von Imre Makovecz und auf die Tradition der organischen Architektur im 20. Jahrhundert beziehen. Aus architekturtheoretischer Sicht erfolgt eine philosophische Skizzierung des Diskurses der Organizismustheorie, wobei die Person Imre Makovez als Ausgangspunkt der Untersuchung gew{\"a}hlt wurde.}, subject = {Organizismus}, language = {de} } @phdthesis{Regenbrecht2000, author = {Regenbrecht, Holger}, title = {Faktoren f{\"u}r Pr{\"a}senz in virtueller Architektur}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.33}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040216-359}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2000}, abstract = {Die Dissertation adressiert das Gebiet der Entwicklung von (r{\"a}umlicher) Pr{\"a}senz in computer-generierten virtuellen Umgebungen im speziellen und virtueller Architektur im besonderen. Der erste Teil motiviert die Arbeit, f{\"u}hrt in die Terminologie ein und beschreibt die grundlegenden Prinzipien der virtuellen Realit{\"a}t (VR) und von VR-basierter Architektur. Der Schwerpunkt liegt auf sogenannten immersiven VR-Systemen. Der folgende Teil erarbeitet den theoretischen Hintergrund der Entwickling von Pr{\"a}senz unter besonderer Beachtung philosophischer und kognitiver Ans{\"a}tze. Ein eigenes Kapitel widmet sich der Klassifikation von Pr{\"a}senz-Faktoren unter dem Gesichtspunkt der praktischen Gestaltung virtueller Architektur. Letztendlich werden verschiedene empirische Untersuchungen vorgestellt, die die entwickelten Ansaetze evaluieren und beschreiben. Die Ergebnisse werden im Kontext des architektonischen Gestaltens diskutiert.}, subject = {Architektur}, language = {de} } @phdthesis{Koerner2000, author = {K{\"o}rner, Michael}, title = {Die Architektur des Kindergartens im 20. Jahrhundert in Deutschland}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.66}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040311-698}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2000}, abstract = {Die Dissertation analysiert und bewertet die Kindergartenarchitektur des 20.Jhd.'s im Spektrum von individueller Planung und Baukastensystemen. Den Ausgangspunkt bildet ein Defizit an Betreuungspl{\"a}tzen in Deutschland am Ende des 20.Jhd.'s. Dieses resultiert aus dem gesetzlich garantierten Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz und der rezessiven Wirtschaftslage. Der dringende Handlungsbedarf der Kommunen f{\"u}hrte zu einer prim{\"a}r {\"o}konomisch ausgerichteten Baukultur. Anhand eines Kriterienkataloges wird u.a. bewertet, wie eine {\"o}konomische Architektur im Kindergartenbau ohne Qualit{\"a}tsminderung erzielt werden kann. Zukunftsweisende Kindergartenplanungen f{\"u}r das 21.Jhd. werden analysiert. Ein eigenes weiterf{\"u}hrendes, integriertes Planungskonzept wird u.a. hinsichtlich seiner Mehrfach- und Umnutzungspotentiale {\"u}berpr{\"u}ft. Nur ein ganzheitlicher Architekturansatz kann die vielf{\"a}ltigen Anforderungen an Kinderg{\"a}rten realisieren und zukunftsweisende {\"U}berlegungen sinnvoll integrieren.}, subject = {Kindergartenbau}, language = {de} } @phdthesis{Loos2000, author = {Loos, Karina}, title = {Die Inszenierung der Stadt : Planen und Bauen in Weimar in der Zeit des Nationalsozialismus}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.48}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040225-502}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2000}, abstract = {Die Stadt Weimar nimmt in der deutschen Geschichte und in deren Rezeption eine besondere Stellung ein. Sie steht als Metapher f{\"u}r verschiedene kulturhistorische Epochen. Seit der Jahrhundertwende avancierte sie zum komprimierten Spiegelbild deutscher Befindlichkeiten. F{\"u}r die Nationalsozialisten stellte Weimar eine wesentliche Station f{\"u}r ihren Aufstieg von M{\"u}nchen nach Berlin, einen erfolgreichen "Kampf- und Experimentierort" dar. Doch auch von 1932-1945 konnten sie in der Stadt außerordentlich aktiv werden. Beispielhaft {\"a}ußerte sich das in den zeitgen{\"o}ssischen Bauprojekten, in der zeitgen{\"o}ssischen Baupolitik. Die Dissertation behandelt die gesamte Spannbreite der baulichen und planerischen Aktivit{\"a}ten in und um Weimar in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie thematisiert sowohl die repr{\"a}sentativen Projekte, als auch die Baulichkeiten des Komplexes zum Konzentrationslager Weimar-Buchenwald, ebenso die Wohn- und Kulturbauten, die Kasernenarchitekturen, die Industrie-, Verkehrs- und Behelfsbauten sowie st{\"a}dtebauliche Planungen. Die Geb{\"a}ude und Komplexe werden im kulturpolitischen Kontext betrachtet, planungs- und baugeschichtlich untersucht, umfassend architektonisch-gestalterisch und st{\"a}dtebaulich-gestalterisch analysiert, dokumentiert, in ihrer gegenseitigen Beeinflussung dargestellt, verglichen und gewertet. Gegebenenfalls werden Querbeziehungen zu anderen Objekten in Deutschland, außerdem zu zeitgleichen nichtbaulichen Ereignissen in Weimar bzw. Deutschland aufgezeigt. Ein Gesamtbild zur Bauplanung und zum Bauschaffen im Dritten Reich in einer Stadt, beispielhaft in der symbolbeladenen Stadt Weimar wird erstellt; ein St{\"u}ck verdr{\"a}ngter Kulturgeschichte der Stadt Weimar wird rekonstruiert.}, subject = {Weimar}, language = {de} } @phdthesis{Petzold2001, author = {Petzold, Frank}, title = {Computergest{\"u}tzte Bauaufnahme als Grundlage f{\"u}r die Planung im Bestand - Untersuchungen zur digitalen Erfassung und Modellbildung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.52}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040305-543}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2001}, abstract = {Die Dissertation setzt sich mit der Aufarbeitung der Aufnahme vorhandener Bauwerke hinsichtlich der IT-Unterst{\"u}tzung des Aufnahmeprozesses, auswertbarer Geb{\"a}udemodelle und der Bereitstellung von Informationen f{\"u}r die Planung auseinander. In der Arbeit ist der Bauaufnahmeprozeß gegliedert worden sowie die entstehenden Informationsmengen analysiert. Untersuchungen des aufzunehmenden Gegenstandes, der Strukturierung, der Aufnahme - hinsichtlich der Aufnahmeger{\"a}te und -methoden- und der Pr{\"a}sentation dienten als Grundlage f{\"u}r eine IT-Unterst{\"u}tzung. Die Aufnahme erfolgt immer als ein Prozeß der Modellbildung. Als IT-Paradigma bietet sich die „Objektorientierte Modellierungstechnologie" an. Diese wurde einer Bewertung unterzogen. Mit Hinblick auf den konkreten Sachverhalt der Bauaufnahme, wie imperfekte und schwer formalisierbare Informationen, sind Erweiterungen ber{\"u}cksichtigt worden. Aus den diskutierten Ans{\"a}tzen wurde ein Systemkonzept abgeleitet und Teilaspekte exemplarisch realisiert.}, subject = {Geb{\"a}udeplanung}, language = {de} } @phdthesis{Henkel2002, author = {Henkel, Thorsten}, title = {Faktoren f{\"u}r alternative Entwurfsmethoden beim Einsatz digitaler Entwurfswerkzeuge in r{\"a}umlich verteilten Arbeitsstrukturen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.45}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040225-473}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2002}, abstract = {Die Dissertation exploriert und evaluiert Faktoren f{\"u}r alternative Entwurfsmethoden in r{\"a}umlich verteilten Arbeitsstrukturen. Der erste Teil motiviert die Arbeit durch eine theoretische Exploration von Alltagserfahrungen im Vergleich zu historischen Analogien beim Einsatz neuer Techniken / Technologien. Im zweiten Teil werden empirisch Faktoren f{\"u}r alternative digitale Entwurfsmethoden exploriert. Im dritten Teil erfolgt eine Theoriebildung und die Entwicklung einer Entwurfsmethode auf der Basis der Explorierten Hypothesen aus Teil eins und zwei. Der vierte und f{\"u}nfte Teil widmet sich der explanativen Falsifikation der Theorie durch einen Feldversuch. Dieser wird durch eine sozialwissenschaftliche Evaluation unterst{\"u}tzt. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die entwickelte Methode und weitere Untersuchungen diskutiert.}, subject = {Bauentwurf}, language = {de} }