@phdthesis{Vogel2009, author = {Vogel, Kerstin}, title = {Carl Heinrich Ferdinand Streichhan. Architekt und Oberbaudirektor im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach 1848-1884}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1409}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20091204-14953}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2009}, abstract = {Carl Heinrich Ferdinand Streichhan pr{\"a}gte zwischen 1848 und 1884 als Oberbaudirektor maßgeblich das Baugeschehen im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Beauftragt mit f{\"u}r die zweite H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts typischen staatlichen Bauaufgaben, hinterließ er als Architekt ein zwar nicht sehr umf{\"a}ngliches, jedoch facettenreiches und zumindest regional bedeutendes Werk. Gepr{\"a}gt wurde seine Baugesinnung durch die dem Schinkel´schen Vorbild und einem spezifischen, selektiven Historismus verpflichtete, sogenannte Berliner Schule, der Streichhan zeit seines Berufslebens eng verbunden blieb. Neben einer W{\"u}rdigung des Oeuvres fokussiert die Arbeit auf das weitgef{\"a}cherte Aufgabenspektrum eines leitend im Staatsdienst t{\"a}tigen „Bautechnikers", das - wie zeitgen{\"o}ssisch {\"u}blich - sowohl konstruktiv planende als auch vielf{\"a}ltige administrative T{\"a}tigkeiten, ingenieurtechnische Leistungen ebenso wie bauk{\"u}nstlerische umfasste. Streichhans Bildungsweg, Laufbahn und berufliches Selbstverst{\"a}ndnis sind f{\"u}r den Baubeamten des (mittleren) 19. Jahrhunderts ebenso typisch wie schließlich, infolge beschleunigter Wandlungsprozesse ab 1871, nicht mehr zeitgem{\"a}ß: Im Kontext tiefgreifender Umw{\"a}lzungen ver{\"a}nderten sich auch die Handlungsfelder der Architekten und die Bedingungen architektonischen Schaffens, wie Streichhans Wirken paradigmatisch belegt.}, subject = {Sachsen-Weimar-Eisenach }, language = {de} }