@periodical{BeeKlemsteinHallmannetal., author = {Bee, Julia and Klemstein, Franziska and Hallmann, Lilli and Noeske, Jannik and Bachrach Barzilai, Yael and Bauche, Manuela and Beck, Erik and Logemann, Daniel and Marshall, Danna and Paulus, J{\"o}rg and Schl{\"u}ter, Dorothee and Schubert-Lehnhardt, Viola and Schwoch, Rebecca and Str{\"a}hle, Volker and Stubenvoll, Kerstin and Victor, Kristin and Wagner, Jens-Christian and Welch Guerra, Max}, title = {Auf dem Weg zum Erinnerungsort - das Geb{\"a}ude der NS-Medizinb{\"u}rokratie in Weimar}, editor = {Bee, Julia and Hallmann, Lilli and Klemstein, Franziska and Noeske, Jannik}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6461}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20231012-64617}, abstract = {Die Bauhausstraße 11 war in der NS-Zeit Sitz von zahlreichen Institutionen der Gesundheitspolitik. Jetzt ist das Geb{\"a}ude zum Gegenstand eines Forschungsprojektes geworden, in Zukunft wird auch vor Ort an seine Einbindung in nationalsozialistische Verbrechen erinnert. Dieses Buch dokumentiert und reflektiert die Erinnerungsarbeit auf dem Campus der Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar und dar{\"u}ber hinaus. Anhand der interdisziplin{\"a}ren Beitr{\"a}ge wird das Geb{\"a}ude in der heutigen Bauhausstraße 11 r{\"a}umlich in Weimar und Th{\"u}ringen, erinnerungspolitisch aber in einer seit Jahrzehnten erk{\"a}mpften Landschaft des Gedenkens an nationalsozialistische Verbrechen verortet.}, subject = {Kollektives Ged{\"a}chtnis}, language = {de} } @article{SeichterNesslerKnopf, author = {Seichter, Cosima Zita and Neßler, Miriam and Knopf, Paul}, title = {Der Refugee District in Belgrad. Ein Raum der Nicht-Bewegung zwischen neoliberaler Stadtentwicklung, serbischem Migrationsmanagement und EU-Grenzregime}, series = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, volume = {2021}, journal = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, number = {Band 9, Heft 1/2}, publisher = {sub\urban e.V.}, address = {Berlin}, doi = {10.36900/suburban.v9i1/2.622}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210805-44776}, pages = {225 -- 234}, abstract = {Durch internationale Fluchtbewegungen {\"u}ber die sogenannte Balkanroute bildete sich in Serbiens Hauptstadt Belgrad in den letzten Jahren ein sogenannter Refugee District heraus. Im Kontext von Migration und Flucht werden dabei zahlreiche Spannungsfelder auf unterschiedlichen r{\"a}umlichen und politischen Ebenen sichtbar. F{\"u}r Fl{\"u}chtende kreieren diese eine Situation, die von Stillstand, Ausweglosigkeit, Kontrolle, Gefahr und Verdr{\"a}ngung gepr{\"a}gt ist. Allerdings f{\"u}hren die Vielschichtigkeit und die Diversit{\"a}t unterschiedlicher Akteur*innen, die bez{\"u}glich der Situation von Fl{\"u}chtenden auf der Balkanroute wirkm{\"a}chtig sind, auch zu Nischen, Widerst{\"a}ndigkeiten und der M{\"o}glichkeit (neuer) Allianzen. Auf diese Weise entsteht eine kollektive Praktik der Nicht-Bewegung im Widerstand gegen die Unterdr{\"u}ckung und f{\"u}r globale Bewegungsfreiheit.}, subject = {Belgrad}, language = {de} } @misc{Baron, author = {Baron, Nicole}, title = {Verflechtungen im st{\"a}dtischen Gef{\"u}ge. Rezension zu Barbara Heer (2019): Cities of entanglements. Social life in Johannesburg and Maputo through ethnographic comparison}, series = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, volume = {2021}, journal = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, number = {Band 9, Heft 1/2}, publisher = {sub\urban e. V.}, address = {Berlin}, doi = {10.36900/suburban.v9i1/2.664}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210806-44785}, pages = {235 -- 240}, abstract = {Dieser Artikel rezensiert die {\"u}berarbeitete Version von Barbara Heers Dissertation zu st{\"a}dtischen Verflechtungen in Johannesburg und Maputo. Das Buch ist 2019 im Transcript Verlag erschienen und umfasst 337 Seiten.}, subject = {S{\"u}dafrika}, language = {de} } @misc{Noeske, author = {Noeske, Jannik}, title = {Die Zukunft war jetzt}, series = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, volume = {2021}, journal = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, number = {Band 9, Nr. 3/4}, publisher = {sub\urban e. V.}, address = {Berlin}, doi = {10.36900/suburban.v9i3/4.711}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220112-45573}, pages = {397 -- 402}, abstract = {Die US-amerikanische Kulturanthropologin Christina Schwenkel legt mit Building socialism eine quellenges{\"a}ttigte ethnografische Studie {\"u}ber Zerst{\"o}rung, Wiederaufbau und Nutzungsperspektiven der vietnamesischen Stadt Vinh vor. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den agencies der Beteiligten. Im Zentrum der Untersuchung steht ein Quartier, dessen Wohnblocks mit materieller und ideeller Unterst{\"u}tzung der DDR errichtet wurden. Nicht nur sind die methodischen Zug{\"a}nge der Untersuchung vielversprechend und gewinnbringend - angesichts des drohenden Stadtumbaus, der f{\"u}r die Bewohner:innen des Quartiers Quang Trung Abriss und Verdr{\"a}ngung bedeuten w{\"u}rde, gewinnt ihre st{\"a}dtebauhistorische Ethnografie auch an politischer Relevanz.}, subject = {Vietnam}, language = {de} } @article{Haefner, author = {H{\"a}fner, Lukas}, title = {Common Ground. Kommentar zu Lisa Vollmer und Boris Michel „Wohnen in der Klimakrise. Die Wohnungsfrage als {\"o}kologische Frage"}, series = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, volume = {2020}, journal = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, number = {Band 8, Heft 1/2}, publisher = {Sub\urban e.V.}, address = {Leipzig}, doi = {10.36900/suburban.v8i1/2.565}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20200507-41655}, pages = {177 -- 182}, abstract = {Die im Jahr 2020 in Deutschland praktizierte Siedlungs- und Wohnungspolitik erh{\"a}lt in Anbetracht ihrer Auswirkungen auf die soziale und {\"o}kologische Lage einen bitteren Beigeschmack. Arm und Reich triften weiter auseinander und einer zielgerichteten {\"o}kologischen Transformation der Art und Weise, wie Stadtentwicklung und Wohnungspolitik gestaltet werden,stehen noch immer historisch und systemisch bedingte Pfadabh{\"a}ngigkeiten im Weg. Diese werden nur durch eine integrierte Betrachtung sozialer und {\"o}konomischer Aspekte sichtbar und deuten auf eine der urspr{\"u}nglichen Fragen linker Gesellschaftsforschung hin: Die Auseinandersetzung mit dem Verh{\"a}ltnis von Eigentum und Gerechtigkeit. Im Ergebnis stehen drei wesentliche Befunde: Der Diskurs zum Schutz des Klimas und der Biodiversit{\"a}t ber{\"u}hrt direkt die Parameter Dichte, Nutzungsmischung und Fl{\"a}cheninanspruchnahme; zweitens steigt letztere relativ mit erh{\"o}htem, individuell verf{\"u}gbaren Kapital und insbesondere im selbstgenutztem Eigentum gegen{\"u}ber Mietwohnungen; und drittens w{\"a}chst der Eigentumsanteil mit fortschreitender Finanzialisierung des Wohnungsmarktes, sodass das Risiko sozialer und {\"o}kologischer Krisen sich versch{\"a}rft.}, subject = {Umweltgerechtigkeit}, language = {de} } @article{Schoenig, author = {Sch{\"o}nig, Barbara}, title = {Ererbte Transformation. Kommentar zu Matthias Bernt und Andrej Holm „Die Ostdeutschlandforschung muss das Wohnen in den Blick nehmen"}, series = {s u b \ u r b a n. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, volume = {2020}, journal = {s u b \ u r b a n. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, number = {Band 8, Heft 3}, publisher = {Sub\urban e.V.}, address = {Leipzig}, doi = {10.36900/suburban.v8i3.620}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210122-43296}, pages = {115 -- 122}, abstract = {Matthias Bernt und Andrej Holm weisen zu Recht darauf hin, dass es einer Forschung zu ostdeutschen St{\"a}dten als konzeptionell eigenst{\"a}ndigem Feld bedarf, die die spezifische Verr{\"a}umlichung des tiefgreifenden gesellschaftlichen Transformationsprozesses nach 1990 ins Zentrum stellt. Dabei betrachten sie insbesondere das Feld des Wohnens als produktiv, um Kenntnis {\"u}ber die Struktur und Wirkung dieses Prozesses zu erlangen. Allerdings bleiben sie vage dabei, wie eine solche spezifisch auf Ostdeutschland gerichtete Wohnungsforschung zu konzipieren w{\"a}re und in welcher Weise die Besonderheiten und Parallelit{\"a}ten ostdeutscher Entwicklungen zu den Transformationen von Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik in Westdeutschland, aber auch international, in Bezug zu setzen w{\"a}ren.}, subject = {Deutschland <{\"O}stliche L{\"a}nder>}, language = {de} } @masterthesis{Wild, type = {Bachelor Thesis}, author = {Wild, Lena}, title = {Patient l{\"a}ndlicher Raum. Planungen und F{\"o}rdermaßnahmen zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung in Th{\"u}ringen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4340}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210121-43400}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {83}, abstract = {Die Sicherstellung der medizinischen Versorgung in der Bundesrepublik wird seit einigen Jahren verst{\"a}rkt diskutiert. Besonders in l{\"a}ndliche Regionen ist die Gew{\"a}hrleistung einer bedarfsgerechten medizinischen Versorgung problematisch. L{\"a}ngst ist dies zu einem gesamtgesellschaftlichen Thema geworden. Die Bachelorarbeit von Lena Wild untersucht die Schnittstelle von r{\"a}umlicher Planung und medizinischer Planung mit der Frage „Inwiefern leisten die derzeitigen Planungen und F{\"o}rderprogramme einen positiven Beitrag zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung im l{\"a}ndlichen Raum Th{\"u}ringens?" Neben einer Literatur- und Datenanalyse stehen Expert:inneninterviews mit verschiedenen kommunalen und medizinischen Akteur:innen aus ausgew{\"a}hlten Landkreisen in Th{\"u}ringen im Fokus der Arbeit. Nach einer Einordnung der medizinischen Versorgung in den Kontext der r{\"a}umlichen Planung wird eine {\"U}bersicht {\"u}ber das Gesundheitssystem der Bundesrepublik und die Besonderheiten in Ostdeutschland gegeben. Darauffolgend werden Instrumente zur Steuerung der medizinischen Versorgung genauer untersucht. Besonders die kassen{\"a}rztliche Bedarfsplanung als zentrales Steuerungsinstrument und die F{\"o}rderm{\"o}glichkeiten in Th{\"u}ringen und deren Wirkungsweisen stehen dabei im Fokus. Im Weiteren wird auf l{\"a}ndliche R{\"a}ume und deren Herausforderungen f{\"u}r die Sicherstellung der medizinischen Versorgung und die Kommunikation und Zusammenarbeit der Akteur:innen eingegangen. Die Arbeit ist als Exkurs der Raumplanung in eine Fachplanung zu verstehen. Zwischen medizinischer Fachplanung und r{\"a}umlicher Planung bestehen Wechselwirkungen. Das Kennen von Instrumenten und Wirkungsweisen der anderen Disziplin schafft dabei einen Mehrwert, um gemeinsame Ziele, wie die fl{\"a}chendeckende medizinische Versorgung und damit einhergehend eine nachhaltige r{\"a}umliche Entwicklung, zu erreichen.}, subject = {L{\"a}ndlicher Raum}, language = {de} } @misc{Duering, type = {Master Thesis}, author = {D{\"u}ring, Serjoscha}, title = {Between plan and reality: tracing the development dynamics of the Lanzhou New Area - a computational approach}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4000}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20191108-40002}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {78}, abstract = {Contemporary planning practice is often criticized as too design-driven with a lack of both quantitative evaluation criteria and employment of models that anticipate the self-organizational forces shaping cities, resulting in significant gaps between plan and reality. This study aims to introduce a modular toolbox prototype for spatial-analysis in data-poor environments. It is proposed to integrate designing, evaluation, and monitoring of urban development into one framework, thus supporting data-driven, on-demand urban design, and planning processes. The proposed framework's value will exemplarily be tested, focussing on the analysis and simulation of spatiotemporal growth trajectories taking the Lanzhou New Area as a case-study - a large scale new town project that struggles to attract residents and businesses. Conducted analysis suggests that more attention should be given to spatiotemporal development paths to ensure that cities work more efficiently throughout any stage of development. Finally, early hints on general design strategies to achieve this goal are discussed with the assistance of the proposed toolbox.}, subject = {Stadtplanung}, language = {en} } @phdthesis{Krueger, author = {Kr{\"u}ger, Arvid}, title = {Neue Steuerungsmodelle der Stadterneuerung - … und daraus folgende Anforderungen an die St{\"a}dtebauf{\"o}rderung, die Kommunen und die gemeinn{\"u}tzige Wohnungswirtschaft}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3997}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20191105-39976}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {384}, abstract = {Großsiedlungen sind nicht nur ein Erbe der Moderne, sondern seit {\"u}ber drei Jahrzehnten Gegenstand der Stadterneuerung. Dieses Buch er{\"o}rtert, was eine heute „normale" Großsiedlung stadtplanerisch ben{\"o}tigt und welche stadtentwicklungs- als auch wohnungspolitisch gesteuerten Ressourcen in einer integrierten Planungssteuerung geb{\"u}ndelt werden sollten. Dabei wird das grunds{\"a}tzliche Planungsinstrument des Quartiersmanagements aktualisiert - {\"u}ber den Gegenstand Großsiedlungen hinaus.}, subject = {Stadtplanung}, language = {de} } @phdthesis{Boccolini, author = {Boccolini, Sara}, title = {La microdensificaci{\´o}n emergente de los barrios pericentrales de C{\´o}rdoba, Argentina. Una alternativa sostenible y eficiente para la revitalizaci{\´o}n de la ciudad construida}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3745}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20180427-37459}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, abstract = {C{\´o}rdoba es la segunda ciudad m{\´a}s poblada de la Argentina, y posee el ejido municipal m{\´a}s extenso del pa{\´i}s, siendo un importante centro industrial y de servicios del centro del pa{\´i}s. Es adem{\´a}s la cabecera de la segunda regi{\´o}n metropolitana argentina, el {\´A}rea Metropolitana de C{\´o}rdoba (AMCBA). Si bien el desarrollo de sus {\´a}reas centrales y periurbanas es un tema bastante desarrollado acad{\´e}micamente, actualmente hay un vac{\´i}o de conocimiento en la situaci{\´o}n actual de las {\´a}reas pericentrales e intermedias de esta ciudad -aun cuando ocupan m{\´a}s del 30\% del {\´a}rea urbanizada y donde habita la mayor parte de su poblaci{\´o}n-. Es en estas {\´a}reas donde se ubica el objeto de estudio de esta tesis: los barrios pericentrales que forman un anillo alrededor del {\´a}rea central. Originados como extensiones suburbanas alrededor de 1940, y consolidados como barrios residenciales de clase media y media alta de baja densidad antes de 1970, ocupan lo que son hoy algunas de las {\´a}reas con mejor calidad ambiental y urbana de la ciudad. Los barrios pericentrales son considerados generalmente consolidados y estables; sin embargo, analizados en detalle, muestran complejas transformaciones: un vaciamiento poblacional constante, a pesar del crecimiento demogr{\´a}fico en general de C{\´o}rdoba y el AMCBA; aumento de inmuebles abandonados; y a diferencia de sectores en una similar posici{\´o}n, no son objeto de grandes inversiones inmobiliarias de renovaci{\´o}n urbana. Esta situaci{\´o}n es invisibilizada, en parte por ser resultado de procesos con poco impacto relativo en la ciudad, y en parte porque estos procesos no est{\´a}n contemplados por los modelos urbanos locales vigentes -basados en la teor{\´i}a racionalista y determinista de principios del siglo XX-, que conceptualizan a los barrios pericentrales como una "panacea urbana". Esta tesis puso en disputa estos modelos, partiendo de la discusi{\´o}n sobre un fen{\´o}meno informal detectado indefectiblemente (aunque no exclusivamente) en estos barrios pericentrales: la microdensificaci{\´o}n emergente. La imposibilidad de colocar los inmuebles existentes en el mercado hace que los propietarios busquen nuevas formas de valorizar sus propiedades, de facilitar el acceso a la vivienda a sus hijos o de invertir sus ahorros de forma segura, obteniendo una fuente adicional de ingresos: en cada parcela edificada se aumenta la cantidad de unidades funcionales, aprovechando la superficie construible vacante o refuncionalizando las construcciones obsoletas, aunque manteniendo el grano y la escala de intervenci{\´o}n respecto al tejido existente. La oferta de h{\´a}bitat en estos barrios se diversifica, y no s{\´o}lo evita la expulsi{\´o}n de poblaci{\´o}n, sino que tambi{\´e}n atrae a nuevos habitantes. Adem{\´a}s, en un tejido originalmente s{\´o}lo residencial, incorpora actividades de comercio y servicios que enriquecen el tejido funcional. El proceso se realiza sin planificaci{\´o}n general (y por supuesto fuera del marco legal): es la suma de acciones individuales que se reconstruyen como una "tendencia" o "patr{\´o}n emergente", revitalizando el tejido urbano de forma sutil pero definitiva. Se plante{\´o} como hip{\´o}tesis que la microdensificaci{\´o}n emergente es un proceso de revitalizaci{\´o}n que aprovecha el potencial del tejido de estos barrios de forma m{\´a}s sostenible y eficiente que el modelo impuesto formalmente. 10 La tesis se encuadr{\´o} bajo el enfoque sist{\´e}mico de la complejidad. Este enfoque entiende a la ciudad como un sistema complejo y din{\´a}mico, en desarrollo constante; determinado m{\´a}s por las interrelaciones entre sus componentes y entre esos componentes y el contexto, que por las condiciones de cada elemento individualmente. La calidad y cantidad de estas interacciones es primordial, al punto de definir la condici{\´o}n urbana de una aglomeraci{\´o}n. Seg{\´u}n estas premisas, un sistema urbano sostenible y eficiente ser{\´a} aquel que, maximizando recursos materiales y humanos (y de acuerdo a la capacidad de carga del sistema) desarrolle de redes de intercambio m{\´u}ltiples, diversas y descentralizadas, que generen procesos de sinergia y desarrollo inclusivos. La investigaci{\´o}n se estructur{\´o} entonces de forma tal de responder las siguientes preguntas: • En primer lugar, ?'cu{\´a}les son las condiciones espec{\´i}ficas que catalizan la microdensificaci{\´o}n en los barrios pericentrales de C{\´o}rdoba? • Siendo la microdensificaci{\´o}n una respuesta a una situaci{\´o}n particular dentro del sistema urbano, ?'Cu{\´a}l es el grado de sostenibilidad y eficiencia que aporta a los barrios pericentrales (en particular) y a C{\´o}rdoba (en general)? • Y tras haber identificado su impacto en la estructura urbana, su potencial transformador y organizativo, ?'puede el estudio de los procesos emergentes hacer un aporte conceptual e instrumental a los modelos locales de planeamiento urbano? Primeramente, un an{\´a}lisis documental reconstruy{\´o} la condici{\´o}n espec{\´i}fica de los barrios pericentrales, y el escenario actual de C{\´o}rdoba con respecto a la producci{\´o}n y acceso al h{\´a}bitat urbano. Luego se infiri{\´o} un escenario tendencial a corto y mediano plazo, que sirvi{\´o} para definir distintos patrones de territorializaci{\´o}n, incluyendo el patr{\´o}n "formal" de los barrios pericentrales. Se continu{\´o} con el an{\´a}lisis espec{\´i}fico de la microdensificaci{\´o}n, proponiendo un escenario posible a mediano plazo donde el patr{\´o}n de microdensificaci{\´o}n ha sido plenamente desarrollado, transformando cuali y cuantitativamente el tejido espacio-funcional y socioecon{\´o}mico. A partir de estos resultados, se realiz{\´o} un an{\´a}lisis comparativo de los distintos patrones de desarrollo urbano de C{\´o}rdoba en cuanto a su sostenibilidad y eficiencia. Se demostr{\´o} que el patr{\´o}n de microdensificaci{\´o}n en los barrios pericentrales es mucho m{\´a}s sostenible y eficiente que los patrones formales existentes, y se abri{\´o} la discusi{\´o}n que se desarrolla en la {\´u}ltima parte de esta tesis: El argumento desarrollado en esta investigaci{\´o}n y los resultados que de {\´e}l se desprenden tienen un car{\´a}cter anal{\´i}tico y explicativo {\´u}til para el an{\´a}lisis de otros escenarios en el contexto urbano argentino y latinoamericano. En primer lugar, sobre preferir la revitalizaci{\´o}n progresiva frente a la renovaci{\´o}n total o la creaci{\´o}n de nuevo suelo urbano en la periferia; promover una ciudad compacta, diversa e inclusiva tanto social como funcionalmente; basada en la multiplicaci{\´o}n y diversificaci{\´o}n de los agentes productores de ciudad; que considera estos procesos, as{\´i} como los mecanismos de empoderamiento, participaci{\´o}n y gobernanza como instrumentos para lograr mayor sostenibilidad y eficiencia en el desarrollo urbano. Por otro lado, esta tesis puso en relevancia el rol de los procesos emergentes en un sistema urbano como mecanismo vital para generar esta revitalizaci{\´o}n. Finalmente, se discute el aporte del enfoque sist{\´e}mico para comprender, explicar y proponer intervenciones a la disciplina.}, subject = {Stadtsanierung}, language = {es} } @phdthesis{Oroz, author = {Oroz, Gonzalo}, title = {Die Wege der Ungleichheit. Eine Studie {\"u}ber die Beziehung zwischen sozial-r{\"a}umlicher Segregation und Verkehrsinfrastruktur. Der Fall Santiago de Chile}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2924}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170412-29244}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {353}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit den Auswirkungen des Baus von neuen Stadtautobahnen in Santiago de Chile. Ziel der Studie ist, die Ver{\"a}nderungen im Segregationsmuster der Hauptstadt Chiles, die durch den Bau dieser Autobahnen entstanden sind, zu beschreiben. Die Arbeit betrachtet die Entstehung von Segregationsmustern als kulturell-historisches Ph{\"a}nomen urbaner Bedeutung, weswegen die Entwicklung der Stadt Santiago und deren Segregationsmuster nicht nur aus der Perspektive der Stadtsoziologie und der Stadtgeographie, sondern auch aus einer historischen Perspektive analysiert wird. Dabei liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf der Wechselbeziehung zwischen Verkehrsinfrastruktur und sozial-r{\"a}umlicher Verteilung der verschiedenen sozialen Gruppen. Die Entstehung der neuen Stadtautobahnen in Santiago de Chile l{\"a}sst sich nur durch eine mehrdimensionale Betrachtung erkl{\"a}ren. Diese Bauten und die besondere Art in der sie gebaut und betrieben werden, konnten nur durch die Einf{\"u}hrung von Konzessionsmechanismen innerhalb einer neoliberalen Markwirtschaft entstehen. In diesem sozial-{\"o}konomischer Rahmen, bei dem die B{\"u}rger lediglich als potenzielle Kunden betrachtet werden, sind die Infrastrukturbauten - darunter auch die Stadtautobahnen - maßgeschneiderte Produkte f{\"u}r eine Minderheit. Dieses Konzept hat gravierende Folgen f{\"u}r das Sozialgef{\"u}ge der Stadt Santiago. Die Folgen der Einf{\"u}hrung der Stadtautobahnen auf das Segregationsmuster und das Sozialgef{\"u}ge der Hauptstadt Chiles werden anhand zweier Fallstudien veranschaulicht. Mittels einer mehrschichtigen qualitativen Methodik werden die Auswirkungen des Baus von Stadtautobahnen im Armenviertel »Santo Tom{\´a}s« des s{\"u}dlichen Stadtbezirk »La Pintana« und im elit{\"a}ren »Condominio La Reserva« im n{\"o}rdlichen Ausdehnungsgebiet »Chacabuco« analysiert. Anschließend wird ein neues Beschreibungsmodell f{\"u}r die lateinamerikanische Stadt vorgeschlagen; das »symbiotische Stadtmodell« st{\"u}tzt sich zum gr{\"o}ßten Teil auf den Ausbau des Autobahnnetzes.}, subject = {Segregation}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-2374, title = {Urban Design for Mussolini, Stalin, Salazar, Hitler and Franco During the Interwar Period}, editor = {Bauhaus-Institut f{\"u}r Geschichte und Theorie der Architektur und Planung,}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2374}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20150323-23746}, abstract = {Urban design played a central role for the European dictatorships during the 20th century, it served to legitimate the regime, to produce agreement, to demonstrate power, efficiency and speed, it communicated the social, as well as design projects, of the dictatorial regimes domestically and internationally, it tied old experts, as well as new, to the regime. Dictatorial urban design also played an important role after the fall of the dictatorships: It became the object of structural and verbal handling strategies: of demolition, of transformation, of reconstruction, of forgetting, of suppressing, of re-interpretation and of glorification. The topic area is, therefore, both historical and relevant to the present day. The discussion of the topic area is, like it or not, always embedded in the present state of societal engagement with dictatorships. In order to even be able to discuss all of these aspects, different conceptual decisions are necessary. In retrospect, these may seem to many as self-evident, although they are anything but. Our thesis is that there are three methodological imperatives, especially, which allow an expanded approach to the topic area "urban design and dictatorship". First and above all, the tunnel view, focused on individual dictatorships and neglecting the international dimension, must be overcome. Second, the differences in urban design over the course of a dictatorship, through an appropriate periodisation, should be emphasised. Third, we must strive for an open, flexible, but complex concept of urban design. The main focus lies on the urban design of the most influential dictatorships of the first half of the 20th century: Soviet Union, Fascist Italy and Nazi Germany, including the urban design of the autarky periods in Portugal and Spain. After all, urban design is not just a product of specific historic circumstances. It is a form that continues to have long-term effects, which demonstrates its usefulness and adaptability throughout this process. The urban design products undoubtedly still recall the dictatorial rule under which they were created. However, they are more than a memory space. They are also a living space of the present. They can and should be discussed with respect to their spatial and functional utility for today and tomorrow. Such a perspective is a given for the citizens of a city, but also for city marketing, having marvellous consequences. Only when we do not exclude this dimension a priori, even in academic discussions, can we do justice to the products of dictatorships. And finally, the view of the urban design of dictatorships can and must contribute to the questioning of simplified and naive conceptions of dictatorships. With urban design in mind, we can observe how dictatorships work and how they were able to prevail. In Europe, these questions are of the highest actuality.}, subject = {Urbanit{\"a}t}, language = {en} }