@inproceedings{HauschildHuebler2003, author = {Hauschild, Thomas and H{\"u}bler, Reinhard}, title = {Techniken der Verwaltung dynamischer digitaler Bauwerksmodelle f{\"u}r Revitalisierungsvorhaben}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.305}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-3054}, year = {2003}, abstract = {Modellverwaltungssysteme sind eine geeignete technologische Basis zum Management digitaler Bauwerksmodelle bei Planungst{\"a}tigkeiten f{\"u}r den Neubau als auch f{\"u}r die Revitalisierung von Bauwerken. Die Unterst{\"u}tzung von Revitalisierungsprozessen impliziert f{\"u}r den Entwurf integrierter Planungsumgebungen spezifische Anforderungen wie die Repr{\"a}sentation von Informationen, die mit verschiedenen Typen von Vagheit behaftet sind, die Notwendigkeit, den Soll- sowie den Ist- Zustand des Bauwerks abzubilden und die F{\"a}higkeit des Umgangs mit temporal inkonsistenten Modellzust{\"a}nden. Die erforderliche Dynamik der Dom{\"a}nenmodelle und die erforderliche Nutzbarkeit in Virtual Enterprises stellen weitere Anspr{\"u}che an die Realisierungsbasis der Modellverwaltungssysteme. Zur Implementierung derartiger Systeme erweist es sich als vorteilhaft, Eigenschaften objektorientierter Programmiersprachen mit nichtstatischen Typsystemen auszunutzen, da diese durch die vorhandene Metaebene sowie Introspektions- und Reflektionsmechanismen eine effiziente Realisierungsbasis bereitstellen. Zur effektiven Unterst{\"u}tzung synchroner kooperativer Planungst{\"a}tigkeiten innerhalb einzelner Fachdisziplinen wurde ein Benachrichtigungsmechanismus realisiert, der an das Modellverwaltungssystem angekoppelte Fachapplikationen {\"u}ber nebenl{\"a}ufig vorgenommene Modifikationen am zugeh{\"o}rigen Dom{\"a}nenmodell oder an Projektinformationen informiert. Weiterhin existiert ein Mechanismus zur vereinfachten Anbindung von existierenden Applikationen, die auf statischen Partialmodellen beruhen oder standardisierte, modellbasierte Austauschformate unterst{\"u}tzen. Abschließend wird eine aus einem zentralen Projektserver, Dom{\"a}nenservern und Dom{\"a}nenclients bestehende hybride Systemarchitektur vorgestellt, die geeignet ist, unter den Randbedingungen kooperativer und geographisch verteilter Arbeit bei Revitalisierungsvorhaben in Virtual Enterprises eingesetzt zu werden.}, subject = {Bauwerk}, language = {de} } @inproceedings{PaulPfeifferMuelle2003, author = {Paul, Norbert and Pfeiffer, Daniel and M{\"u}lle, Jutta}, title = {Unterst{\"u}tzung der integrierten Geb{\"a}udeplanung und -verwaltung mit einem topologischen Kerndatenmodell}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.342}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-3424}, year = {2003}, abstract = {An einem Teil der Topologie architektonischer R{\"a}ume, dem Volumenadjazenzgraphen (VAG), wird gezeigt wie topologisches Modellieren Anwendungen der Bauplanung integrieren kann. Dazu wird ein Prototyp vorgestellt, der im wesentlichen aus drei Komponenten besteht: Mit dem Anforderungsmanager werden Anforderungen eigegeben, die formal gut handhabbar sind. Mit dem Topologiemanager werden diese Anforderungen mit gezeichneten R{\"a}umen kombiniert. Die topologischen Relationen in den Zeichnungen werden mit den entsprechenden Mitteln des GIS berechnet und in eine Datenbank exportiert. Der Anforderungspr{\"u}fer vergleicht dann die Anforderungsdaten, die mit Hilfe des Anforderungsmanagers erzeugt wurden, mit den Topologiedaten. Dieser Ansatz soll zeigen, wie topologische Modelle eine Formalisierung semantisch hochstehender Informationen erm{\"o}glichen, indem sie als Eigenschaften von Graphen dargestellt werden}, subject = {Bauplanung}, language = {de} } @inproceedings{LaabsPahl1997, author = {Laabs, Andreas and Pahl, Peter Jan}, title = {Das Beobachterkonzept zum Erhalt der Konsistenz in Datenmodellen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.431}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4310}, year = {1997}, abstract = {Die Aufgaben des Bauingenieurwesens sind dadurch gepr{\"a}gt, daß sowohl die Planung als auch die Ausf{\"u}hrung von Bauwerken h{\"a}ufigen {\"A}nderungen unterliegen. Beschreibt man das Verhalten der Bauwerke und den Bauprozeß im Computer mit Modellen, so {\"a}ndern sich Umfang und Struktur der Modelle als Folge der {\"A}nderung in Planung und Ausf{\"u}hrung. Diesen Vorgang nennt man Dynamisierung des Modells. Die Dynamisierung f{\"u}hrt zu Ver{\"a}nderungen und Inkonsistenzen in den Modellen der Anwendungen. Die Aktualisierung und Abstimmung von Beziehungen innerhalb eines Modells sowie die Sicherung der Konsistenz der Modelle untereinander sind daher von zentraler Bedeutung f{\"u}r die L{\"o}sung von Bauingenieuraufgaben. Seit den letzten 10 Jahren wird die objektorientierte Methode in der Modellierung f{\"u}r Anwendungen im Bauingenieurwesen intensiv entwickelt und eingesetzt. Es hat sich gezeigt, daß die Anwendung dieser Methode in wichtigen Bereichen der Modellierung zu Verbesserungen f{\"u}hrt. Gleichzeitig hat sich aber auch herausgestellt, daß die f{\"u}r das Bauingenieurwesen wichtigen Aspekte der Aktualisierung und der Konsistenz nicht zweckm{\"a}ßig beschreibbar sind. In diesem Beitrag wird eine einfache Modelliermethode in ihrem Konzept und ihrer Realisierung gezeigt, mit der sich die Aktualisierung von Objekten und Modellen sowie die Sicherstellung der Konsistenz in Systemen des Bauingenieurwesens bearbeiten lassen.}, subject = {Bauwerk}, language = {de} } @phdthesis{Bubner2006, author = {Bubner, Andr{\´e}}, title = {Datenmodelle zur Bearbeitung von Ingenieuraufgaben am Beispiel von Wohnh{\"a}usern in Stahlbauweise}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.808}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20070423-8580}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2006}, abstract = {Modelle bilden die Grundlage der Planung. Sie repr{\"a}sentieren die zur Bearbeitung erforderlichen Eigenschaften eines Bauwerks in einer an die spezifische Aufgabe angepassten Form. Zwischen den verschiedenen zur Abbildung des Bauwerks eingesetzten Modellen bestehen fachliche Zusammenh{\"a}nge bez{\"u}glich der darin abgebildeten Aspekte. Diese Abh{\"a}ngigkeiten werden in der praktischen Planungsbearbeitung gegenw{\"a}rtig auf Grundlage von Erfahrungswerten, normativen Vorgaben und vereinfachenden Annahmen ber{\"u}cksichtigt. Die detailliertere Modellierung von Bauwerkseigenschaften f{\"u}hrt zu einer engeren Verzahnung der verschiedenen Modelle. Um eine fachliche Inselbildung zu vermeiden, ist eine entsprechend angepasste Abbildung der zwischen den einzelnen Modellen bestehenden Beziehungen erforderlich. Mit den steigenden Anspr{\"u}chen an eine Bearbeitung von Ingenieuraufgaben gewinnt eine {\"u}ber den Zweck der Bereitstellung ausgew{\"a}hlter Informationen zum Bauwerk und der Unterst{\"u}tzung eines Datenaustauschs zwischen verschiedenen Fachplanern hinausgehende datentechnische Abbildung an Bedeutung. Dies setzt eine Diskussion der Anforderungen an eine solche Beschreibung aus fachlicher Sicht voraus. Die Untersuchung der fachlichen Anforderungen wird am Beispiel von Wohnh{\"a}usern in Stahlbauweise gef{\"u}hrt.}, subject = {Modellierung}, language = {de} } @article{KolbePfennigschmidtPahl1997, author = {Kolbe, P. and Pfennigschmidt, S. and Pahl, Peter Jan}, title = {Integration von Datenmodellen - Eine Technologie f{\"u}r Facility Management}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.494}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4948}, year = {1997}, abstract = {Bauwerke werden heute mit umfassender Systematik Bauwerke werden heute mit umfassender Systematik die Brauchbarkeit der Bauwerke werden durch Normung und Pr{\"u}fung intensiv beeinflußt. Der Computereinsatz ist in diesem Bereich allgemein {\"u}blich. Im Gegensatz zu Planungs- und Ausf{\"u}hrungsphase eines Bauwerks ist die Betriebsphase wenig systematisiert. Dies ist {\"u}berraschend, da die Betriebsphase {\"u}ber die Lebensdauer eines Bauwerks hinweg wesentlich gr{\"o}ßere Kosten verursacht, als der Rohbau und da der Nutzen des Bauwerks ja nicht in seiner Errichtung sondern in seinem Betrieb liegt. Die mangelnde Systematik der Bewirtschaftung ist beispielsweise daran ersichtlich, daß es im allgemeinen noch keine brauchbare Dokumentation der Geb{\"a}udebewirtschaftung, wenige Normen und wenig Software f{\"u}r diesen Aufgabenbereich gibt.}, subject = {Datenmodell}, language = {de} } @article{PfennigschmidtKolbePahl1997, author = {Pfennigschmidt, S. and Kolbe, P. and Pahl, Peter Jan}, title = {Integration von Datenmodellen - Eine Methodik zum Produktdatenaustausch}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.493}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4930}, year = {1997}, abstract = {Unterschiedliche Sichten auf einen Anwendungsbereich dr{\"u}cken sich in unterschiedlich strukturierten Modellen aus. Diese Modelle enthalten im allgemeinen unterschiedliche Arten von Informationen {\"u}ber Objekte ihres Anwendungsbereiches. In diesem Beitrag soll ein Konzept zur Modellintegration beschrieben werden, das die Zusammenf{\"u}hrung dieser Informationen gestattet. Im Gegensatz zu traditionellen Methoden des Datenaustauschs, bei dem Objekte des einen Modells in Objekte des anderen Modells konvertiert werden, beruht das Integrationskonzept auf dem Erkennen und dem Verbinden einander {\"a}quivalenter Objekte in den Modellen. Als Grundlage zur Beschreibung der Modellschemata wurde die in der ISO 10303-11 spezifizierte konzeptuelle Sprache EXPRESS benutzt. Der Objektzugriff wird durch ein Laufzeitsystem realisiert, das auf der Basis des Standard Data Acces Interface (SDAI ISO 10303-22) entwickelt wurde. Die Modellintegration umfaßt zwei Teilbereiche. Zum einen muß ein Abgleich der verschiedenen Schemata (Schema mapping) erfolgen. Zum anderen m{\"u}ssen Regeln zur Objektidentifikation (Object matching) beschrieben werden. Zur Angabe dieser Integrationsinformationen wurden Strukturen entwickelt. Die in diesen Strukturen abgelegten Beziehungen werden durch das Laufzeitsystem ausgewertet. Durch diese Vorgehensweise lassen sich zum einen alle verf{\"u}gbaren Informationen {\"u}ber Objekte des Anwendungsbereiches zusammenf{\"u}hren, so daß sie im Gesamtkontext sichtbar werden und bearbeitet werden k{\"o}nnen. Zum anderen k{\"o}nnen Inkonsistenzen zwischen den Modellen erkannt und ausgewertet werden.}, subject = {Datenmodell}, language = {de} } @article{ArtusKoch, author = {Artus, Mathias and Koch, Christian}, title = {State of the art in damage information modeling for RC bridges - A literature review}, series = {Advanced Engineering Informatics}, volume = {2020}, journal = {Advanced Engineering Informatics}, number = {volume 46, article 101171}, publisher = {Elsevier Science}, address = {Amsterdam}, doi = {10.1016/j.aei.2020.101171}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220506-46390}, pages = {1 -- 16}, abstract = {In Germany, bridges have an average age of 40 years. A bridge consumes between 0.4\% and 2\% of its construction cost per year over its entire life cycle. This means that up to 80\% of the construction cost are additionally needed for operation, inspection, maintenance, and destruction. Current practices rely either on paperbased inspections or on abstract specialist software. Every application in the inspection and maintenance sector uses its own data model for structures, inspections, defects, and maintenance. Due to this, data and properties have to be transferred manually, otherwise a converter is necessary for every data exchange between two applications. To overcome this issue, an adequate model standard for inspections, damage, and maintenance is necessary. Modern 3D models may serve as a single source of truth, which has been suggested in the Building Information Modeling (BIM) concept. Further, these models offer a clear visualization of the built infrastructure, and improve not only the planning and construction phases, but also the operation phase of construction projects. BIM is established mostly in the Architecture, Engineering, and Construction (AEC) sector to plan and construct new buildings. Currently, BIM does not cover the whole life cycle of a building, especially not inspection and maintenance. Creating damage models needs the building model first, because a defect is dependent on the building component, its properties and material. Hence, a building information model is necessary to obtain meaningful conclusions from damage information. This paper analyzes the requirements, which arise from practice, and the research that has been done in modeling damage and related information for bridges. With a look at damage categories and use cases related to inspection and maintenance, scientific literature is discussed and synthesized. Finally, research gaps and needs are identified and discussed.}, subject = {Building Information Modeling}, language = {de} }