@misc{Vollmer, author = {Vollmer, Lisa}, title = {Aber das sind doch die Guten - oder? Wohnungsgenossenschaften in Hamburg. Rezension zu Jo-scha Metzger (2021): Genossenschaften und die Wohnungsfrage. Konflikte im Feld der Sozialen Wohnungswirtschaft. M{\"u}nster: Westf{\"a}lisches Dampfboot}, series = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, volume = {2022}, journal = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, number = {Band 10, Nr. 1}, publisher = {sub\urban e. V.}, address = {Berlin}, doi = {10.36900/suburban.v10i1.795}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220713-46691}, pages = {261 -- 267}, abstract = {Warum werden in aktuellen Diskussionen Wohnungsgenossenschaften immer wieder als zentrale Akteure einer gemeinwohlorientierten Wohnraumversorgung benannt - obwohl sie kaum zur Schaffung neuen bezahlbaren Wohnraums beitragen? Warum wehrt sich die Mehrzahl der Wohnungsgenossenschaften mit H{\"a}nden und F{\"u}ßen gegen die Wiedereinf{\"u}hrung eines Gesetzes zur Wohnungsgemeinn{\"u}tzigkeit, obwohl es doch gerade dieses Gesetz war, dass sie im 20. Jahrhundert zu im internationalen Vergleich großen Unternehmen wachsen ließ? Sind Wohnungsgenossenschaften nun klientilistische, wenig demokratische und nur halb dekommodifizierte Marktteilnehmer oder wichtiger Teil der Wohnungsversorgung der unteren Mittelschicht? Wer Antworten auf diese und andere Fragen sucht und Differenziertheit in ihrer Beantwortung aush{\"a}lt, lese Joscha Metzers Dissertation „Genossenschaften und die Wohnungsfrage.}, subject = {Gentrifizierung}, language = {de} } @misc{ZandersBein, author = {Zanders, Theresa and Bein, Laura Eleana}, title = {Der anonyme Behandlungsschein - von der Idee zur Umsetzung. Ein Handlungsleitfaden}, editor = {Calbet i Elias, Laura and Vollmer, Lisa and Zanders, Theresa}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4716}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220928-47161}, abstract = {Der vorliegende Handlungsleitfaden hilft zivilgesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Einrichtungen bei der Installation eines anonymen Behandlungs- oder Krankenschein f{\"u}r Menschen ohne Krankenversicherung. Dabei b{\"u}ndelt sich hier der Erfahrungsschatz verschiedener Initiativen aus dem gesamten Bundesgebiet.}, subject = {Gesundheitsversorgung}, language = {de} } @phdthesis{Held, author = {Held, Tobias}, title = {Einblick: Gestalterische Potentiale und Perspektiven der Videotelefonie im Kontext von N{\"a}he und Distanz. Eine praxis-basierte, (re-)kontextualisierende und diskursanalytische Studie.}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4886}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230111-48867}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {534}, abstract = {Inhaltlich besch{\"a}ftigt sich die Arbeit, die im Rahmen des Promotionsstudiengangs Kunst und Gestaltung an der Bauhaus-Universit{\"a}t entstand, mit der Erforschung sozio-interaktiver Potentiale der Videotelefonie im Kontext von N{\"a}he und Verbundenheit mit Fokus auf Eigenbild, Embodiment sowie den Rederechtswechsel. Die Videotelefonie als Kommunikationsform hat sich - und darauf deuten die Erfahrungen der Co- vid-19-Pandemie hin - im lebensweltlichen Alltag der Menschen etabliert und wird dort in naher Zukunft nicht mehr wegzudenken sein. Auf Basis ihrer M{\"o}glichkeiten und Errungenschaften ist es inzwischen Realit{\"a}t und Lebenswirklichkeit, dass die Kommunikation sowohl im privaten als auch im gesch{\"a}ftlichen Kontext mittels verschiedenster Kan{\"a}le stattfindet. Der Videotelefonie kommt hierbei als solche nicht nur eine tragende Funktion, sondern auch eine herausragende Rolle bei der vermeintlichen Reproduktion der Face-to-Face-Kommunikation im digitalen Raum zu und wird wie selbstverst{\"a}ndlich zum zwischenmenschlichen Austausch genutzt. Just an diesem Punkt kn{\"u}pft die Forschungsarbeit an. Zentral stand dabei das Vorhaben einer dezidierte Untersuchung des Forschungsgegenstandes Videotelefonie, sowohl aus Kultur- als auch Technikhistorischer, aber auch Medien-, Wahrnehmungs- wie Kommunikations- theoretischer Perspektive, indem analytische und ph{\"a}nosemiotische Perspektiven miteinander in Beziehung gesetzt werden (z.B. Wahrnehmungsbedingungen, Interaktionsmerkmale, realisierte Kommunikationsprozesse etc.). Damit verbundenes, w{\"u}nschenswertes Ziel war es, eine m{\"o}glichst zeitgem{\"a}ße wie relevante Forschungsfrage zu adressieren, die neben den kulturellen Technisierungs- und Mediatisierungstendenzen in institutionellen und privaten Milieus ebenfalls eine conditio sine qua non der pandemischen (Massen-)Kommunikation entwirft. Die Arbeit ist damit vor allem im Bereich des Produkt- und Interactiondesigns zu verorten. Dar{\"u}ber hinaus hatte sie das Ziel der Darlegung und Begr{\"u}ndung der Videotelefonie als eigenst{\"a}ndige Kommunikationsform, welche durch eigene, kommunikative Besonderheiten, die sich in ihrer jeweiligen Ingebrauchnahme sowie durch spezielle Wahrnehmungsbedingungen {\"a}ußern, und die die Videotelefonie als »Rederechtswechselmedium« avant la lettre konsolidieren, gekennzeichnet ist. Dabei sollte der Beweis erbracht werden, dass die Videotelefonie nicht als Schwundstufe einer Kommunikation Face-to-Face, sondern als ein eigenst{\"a}ndiges Mediatisierungs- und Kommunikationsereignis zu verstehen sei. Und eben nicht als eine beliebige - sich linear vom Telefon ausgehende - entwickelte Form der audio-visuellen Fernkommunikation darstellt, sondern die gestalterische (Bewegtbild-)Technizit{\"a}t ein eigenst{\"a}ndiges Funktionsmaß offeriert, welches wiederum ein innovatives Kommunikationsmilieu im Kontext einer Rederechtswechsel-Medialit{\"a}t stabilisiert.}, subject = {Videotelefonie}, language = {de} } @techreport{Raab, type = {Working Paper}, author = {Raab, Susanna}, title = {Ern{\"a}hrungsgerechtigkeit im deutschen Wohlfahrtsregime. Teilhabe und Ausschl{\"u}sse}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6395}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230530-63952}, pages = {25}, abstract = {Ern{\"a}hrung bestimmt unser t{\"a}gliches Leben. Sie erf{\"u}llt in erster Linie die physiologische Notwendigkeit unseren K{\"o}rper am Leben zu halten und ist gleichzeitig Alltagspraxis, durch welche gesamtgesellschaftliche Strukturen sichtbar werden. Innerhalb dieser Alltagspraxen erf{\"u}llt Ern{\"a}hrung vor allem eine wichtige Funktion in der Herstellung gesellschaftlicher Teilhabe oder kann strukturelle Ausschl{\"u}sse und soziale Ungleichheit bedingen. Dem Wohlfahrtsregime kommt somit eine wichtige Aufgabe in der Grundversorgung der Bev{\"o}lkerung zu und muss innerhalb der Daseinsvorsorge auf Ausschl{\"u}sse von ern{\"a}hrungsbezogener Teilhabe einzelner Bev{\"o}lkerungsschichten eingehen und sozialer Ungleichheit entgegenwirken. In diesem Working Paper soll der Fragestellung nachgegangen werden, inwiefern Teilhabe bzw. strukturelle Ausschl{\"u}sse von Ern{\"a}hrung innerhalb des bundesdeutschen Wohlfahrtsregimes hergestellt werden und durch welche politischen Praktiken und Forderungen aus der Zivilgesellschaft bzw. sozialen Bewegungen ern{\"a}hrungsvermittelte Teilhabe (wieder) hergestellt wird.}, subject = {Ern{\"a}hrung}, language = {de} } @article{WelchGuerra, author = {Welch Guerra, Max}, title = {Fach, Gesellschaft und Wissenschaft. Beitrag zur Debatte „Was ist Stadt? Was ist Kritik?"}, series = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, volume = {2022}, journal = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, number = {Band 10, Nr. 1}, publisher = {Sub\urban e.V.}, address = {Leipzig}, doi = {10.36900/suburban.v10i1.779}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220810-46855}, pages = {188 -- 190}, abstract = {Der Aufruf, die Begriffe Stadt und Kritik in das Zentrum einer Debatte zu stellen, bietet die große Chance, uns weit {\"u}ber begriffliche Kl{\"a}rungen unseres gemeinsamen Arbeitsgegenstands hinaus - die ja auch f{\"u}r sich selbst sehr fruchtbar sein k{\"o}nnen - {\"u}ber die Funktion zu verst{\"a}ndigen, die wir in der Gesellschaft aus{\"u}ben, wenn wir r{\"a}umliche Planung praktizieren, erforschen und lehren. Da in der Bundesrepublik nicht nur ein großer Bedarf, sondern auch eine betr{\"a}chtliche Nachfrage nach {\"o}ffentlicher Planung besteht und die planungsbezogenen Wissenschaften sich eines insgesamt stabilen institutionellen Standes erfreuen, laufen wir Gefahr, die gesellschaftspolitische Legitimation von Berufsfeld und Wissenschaft zu vernachl{\"a}ssigen, sie als gegeben zu behandeln. Wir m{\"u}ssen uns ja kaum rechtfertigen.}, subject = {Stadt}, language = {de} } @book{BeeBergermannKecketal., author = {Bee, Julia and Bergermann, Ulrike and Keck, Linda and Sander, Sarah and Schwaab, Herbert and Stauff, Markus and Wagner, Franzi}, title = {Fahrradutopien. Medien, {\"A}sthetiken und Aktivismus}, publisher = {meson press}, address = {L{\"u}neburg}, isbn = {978-3-95796-196-9}, doi = {10.14619/1952}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220809-46743}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {266}, abstract = {Das Fahrrad ist ein Medium sozialer Ver{\"a}nderung. Seine vielf{\"a}ltigen utopischen Potenziale ergeben sich nicht zuletzt aus seinen ebenso vielf{\"a}ltigen und h{\"a}ufig {\"u}bersehenen medialen Qualit{\"a}ten: Es vermittelt, es verbindet, es {\"u}bersetzt; es modifiziert Wahrnehmung und Organisation von Raum und Zeit, von K{\"o}rpern und von Sozialit{\"a}t. Umgekehrt kann auch das medienwissenschaftliche Denken fahrradmedial ver{\"a}ndert werden. Das Fahrrad ist nicht nur Medium des sozialen und {\"o}kologischen Wandels: Radfahren er{\"o}ffnet Perspektiven, ver{\"a}ndert R{\"a}ume, l{\"a}sst neue Relationen entstehen und teilt Handlungsmacht neu auf. Fahrradutopien denkt vom Fahrrad aus und erg{\"a}nzt dabei bestehende Ans{\"a}tze zur Mobilit{\"a}tsforschung um medienkulturwissenschaftliche Perspektiven. Die Beitr{\"a}ge verbinden Medienwissenschaften und Forschungen zu Fahrradaktivismus mit der Liebe zum Radfahren. Fokussiert werden Fahrradfilme und -vlogs, Verkehr und Infrastrukturen, Virtuelle Realit{\"a}t und Fahrrad, Fahrradkollektive und Fahrradfeminismus.}, subject = {Fahrrad}, language = {de} } @phdthesis{Schnoes, author = {Schn{\"o}s, Christian Emanuel}, title = {Handlungsressourcen von zivilgesellschaftlichen Akteuren in Planungsprozessen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4634}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220505-46346}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {273}, abstract = {Diese Dissertation untersucht Handlungsressourcen von zivilgesellschaftlichen Akteuren in Planungsprozessen um innerst{\"a}dtische Planungsverfahren. Den theoretischen Rahmen bilden die Kapitalarten von Pierre Bourdieu, die zusammen mit dem Matrixraum von Dieter L{\"a}pple zu einem neuen Feldbegriff des ‚Raumfeldes' zusammengef{\"u}hrt und operationalisiert wurden. Es handelt sich um eine qualitative Arbeit, die zwischen Stadtsoziologie und Urbanistik zu verorten ist. Als Fallbeispiele wurde die Erweiterung des Berliner Mauerparks sowie das Baugebiet „So! Berlin" in Berlin gew{\"a}hlt.}, subject = {Zivilgesellschaft}, language = {de} } @misc{RaabMueller, author = {Raab, Susanna and M{\"u}ller, Hannah}, title = {LebensMittelPunkte schaffen in Kooperation! Ein Handlungsleitfaden f{\"u}r die Zusammenarbeit von bezirklicher Verwaltung und ern{\"a}hrungspolitischen Initiativen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4734}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20221109-47347}, pages = {10}, abstract = {Zugang zu gesunder und nachhaltiger Ern{\"a}hrung ist in Berlin nicht f{\"u}r alle Menschen eine Selbstverst{\"a}ndlichkeit. Um Ern{\"a}hrung f{\"u}r alle gew{\"a}hrleisten zu k{\"o}nnen, braucht es einen Wandel des Ern{\"a}hrungssystems in Berlin, der eine {\"o}kologische, klima- und sozialgerechte Nahrungsproduktion und Verteilung f{\"u}r alle Menschen in der Stadt erm{\"o}glicht. Einen Beitrag um die Ern{\"a}hrung in der Stadt gerechter und nachhaltiger zu gestalten kann ein sogenannter LebensMittelPunkt (LMP) leisten. LebensMittelPunkte entstehen meist aus ehrenamtlichen Initiativen, k{\"o}nnen aber auch in Zusammenarbeit mit st{\"a}dtischen Verwaltungen etabliert werden. Eine Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Verwaltungen kann dabei Potenziale und Ressourcen freisetzen. Dieser Leitfaden soll ern{\"a}hrungspolitischen Initiativen und Vereinen aus der Zivilgesellschaft sowie kommunalen oder bezirklichen Verwaltungen in Berlin - und dar{\"u}ber hinaus - Empfehlungen geben, wie ein LebensMittelPunkt in einer gemeinsamen Kooperation aufgebaut werden kann.}, subject = {Ern{\"a}hrung}, language = {de} } @misc{OPUS4-6372, title = {Programm gemeinn{\"u}tzige Liegenschaften. Strategie zur F{\"o}rderung der {\"o}ffentlich-zivilgesellschaftlichen Zusammenarbeit}, organization = {Stadt Barcelona / Referat B{\"u}rger*innenrechte und Partizipation}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6372}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230523-63724}, pages = {23}, abstract = {St{\"a}dten kam bei demokratischen Innovationsprozessen immer eine zentrale Rolle zu. Die {\"o}ffentlichen Verwaltungen der großen St{\"a}dte stellten Regeln f{\"u}r die Einf{\"u}hrung und Ausweitung der b{\"u}rgerschaftlichen Partizipation auf und reagierten damit auf Erfahrungen und Forderungen, die von der sch{\"o}pferischen politischen Kraft der sozialen und urbanen Bewegungen getragen wurden. Die Geschichte Barcelonas ist daf{\"u}r ein typisches Beispiel. Dank dieser sozialen Errungenschaften k{\"o}nnen wir von einer Reihe von G{\"u}tern und Dienstleistungen profitieren, die lokale Wohlfahrtssysteme ausmachen. Die Stadtverwal-tungen {\"u}bernehmen die Aufgabe, Ressourcen und Dienstleistungen bereitzustellen, die nicht nur mit Wohlfahrt und Gesundheit in Verbindung stehen, sondern auch mit der Sorge um Umfeld und Umwelt, mit der F{\"o}rderung von Maßnahmen in Bereichen wie Bildung, Kultur, Kunst oder Sport sowie mit der Dynamisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Ob zust{\"a}ndig oder nicht, die Kommunen m{\"u}ssen auf die Forderungen der B{\"u}rger*innen reagieren, sind sie doch die Verwaltungen, die den allt{\"a}glichen Problemen und Bed{\"u}rfnissen am n{\"a}chsten stehen. Daher liegt es weniger im Belieben der Stadtverwaltungen, ob sie notwendige Innova¬tionen anstoßen, sondern diese sind vielmehr Teil ihres Aufgabenbereichs. Um den Bed{\"u}rfnissen der B{\"u}rger*innen seitens der {\"o}ffentlichen Verwaltung gerecht zu werden, kam in den meisten F{\"a}llen eine von zwei Methoden zur Anwendung: die direkte Verwaltung durch die Beh{\"o}rden oder die indirekte Verwaltung mit dem privaten Sektor. Mit dem Anbruch einer neuen Zeit, in der alternative Methoden an Bedeutung gewonnen haben, w{\"a}chst das Interesse an Modellen {\"o}ffentlich-zivilgesellschaftlicher Zusammenarbeit. Hauptziel dieser Modelle ist es, Verwaltungen und B{\"u}rgerschaft eine Zusammenarbeit im gemeinsamen und allgemeinen Interesse zu erm{\"o}glichen, indem Projekte unterst{\"u}tzt werden, die Zugang, N{\"a}he und Partizipation in sich vereinen. Vor diesem Hintergrund bietet die Verwaltung {\"o}ffent¬licher Ressourcen M{\"o}glichkeiten zur Entwicklung neuer Formen kollektiver Intelligenz, mit ge¬meinsamer Verantwortung und Synergie zwischen Institution und B{\"u}rgerschaft, sodass die St{\"a}dte zu wahrhaft kooperativen Plattformen f{\"u}r {\"o}ffentliche Innovationen werden.}, subject = {Gemeinwohl}, language = {de} } @techreport{Zanders, type = {Working Paper}, author = {Zanders, Theresa}, title = {Teilhabe an Gesundheitsversorgung von aufenthaltsrechtlich illegalisierten Menschen in Deutschland}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6396}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230530-63968}, pages = {25}, abstract = {Die Gesundheitsversorgung in Deutschland ist seit den Bismarckschen Sozialreformen ein zunehmend institutionalisierter Teil der staatlichen Daseinsvorsorge im wohlfahrtsstaatlichen Gef{\"u}ge. Institutionalisiert ist die Gesundheitsversorgung in korporatistischer Logik, das heißt in kooperativen Beziehungen zum privatwirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Sektor und mit Befugnissen der Selbstverwaltung. Zudem fußt das Gesundheitssystem auf einem Versicherungssystem mit lohnabh{\"a}ngigen Abgaben. Institutionalisiert ist die staatliche Daseinsvorsorge jedoch auch in seinen Ausschl{\"u}ssen. So werden Menschen ohne B{\"u}rgerrechte von vielen sozialen Rechten, wie von der Gesundheitsversorgung, ausgeschlossen, obwohl dieser Ausschluss im Widerspruch zu anderen konstitutiven Elementen des Nationalstaats steht. In diesem Working Paper werden die grundlegende Strukturen des deutschen Gesundheitssystems und darin innewohnende Funktionslogiken der Produktion von Teilhabe dargestellt. Abschließend werden in Anlehnung an Kronauer die verschiedenen Dimensionen von Teilhabe an Gesundheitsversorgung in ihrer Produktions- und Ausschlusslogik im Wohlfahrtsregime dargelegt dabei auf die Gruppe der aufenthaltsrechtlich Illegalisierten fokussiert, denen gesellschaftliche Teilhabe in vielen Lebensbereichen, wie auch stark im Gesundheitsbereich, untersagt wird. Gleichzeitig soll dargestellt werden, wie zivilgesellschaftliche Akteur*innen auch gegen staatliche Vorgaben oder Anreize, Teilhabe (wieder-)herstellen.}, subject = {Gesundheit}, language = {de} }