@incollection{Vogl2005, author = {Vogl, Joseph}, title = {Wolkenbotschaft}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 69-79}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 69-79}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.769}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7690}, year = {2005}, abstract = {Lange Zeit, so scheint es, machten die Wolken und ein wolkiger Himmel den Schlaf der Physik. Als n{\"a}mlich Galileo Galilei im M{\"a}rz 1610 und mit einiger Hast seinen >Sidereus Nuncius<, seine Sternenbotschaft oder seinen Sternenboten publizierte, musste er mit dem Protokoll langer und schlafloser Wintern{\"a}chte auch einige Pausen, einige L{\"u}cken und Leerstellen verzeichnen. Denn dieser Sternenbote, der die astronomische Nachricht von neuen und bisher ungesehenen Gestirnen vom n{\"a}chtlichen Himmel auf die Erde herabholte, wurde verschiedentlich und auf empfindliche Weise gest{\"o}rt. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @phdthesis{Roeller2000, author = {R{\"o}ller, Nils}, title = {Medientheorie im epistemischen {\"U}bergang : Hermann Weyls Philosophie der Mathematik und Naturwissenschaft und Ernst Cassirers Philosophie der symbolischen Formen im Wechselverh{\"a}ltnis}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.70}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040311-736}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2000}, abstract = {1921 nennt der Mathematiker Hermann Weyl (1885-1955) das Kontinuum ein "Medium des freien Werdens". Diese Formulierung nimmt die Dissertation zum Anlass, um die medientheoretische Bedeutung der philosophischen Schriften von Hermann Weyl zu untersuchen. Das konstruktive Kontinuum, in dem nach Weyls Auffassung die Physik pr{\"a}parierte Ereignisse ansiedelt, ist scharf von der anschaulichen Wirklichkeit zu unterscheiden. Weyl erkl{\"a}rt in Diskussionen der Positionen Hilberts und Brouwers in der mathematischen Grundlagenkrise das Kontinuum als Produkt des menschlichen Bewusstseins. Weyls Theorie des Kontinuums weicht von der Darstellung in der Philosophie der symbolischen Formen Ernst Cassirers ab. Cassirer setzt in seinem Hauptwerk voraus, daß der mathematische Symbolismus und das konstruktive Kontinuum eine Br{\"u}cke zwischen Bewusstsein und Wirklichkeit bilden. Das Wechselverh{\"a}ltnis zwischen dem Mathematiker Weyl und dem Philosophen Cassirer zeigt beispielhafte Formen der Vermittlung zwischen Philosophie und moderner Naturwissenschaft. Weyls Schriften werden als paradigmatisch f{\"u}r die Medientheorie gedeutet.}, subject = {Cassirer}, language = {de} }