@phdthesis{Behkalam, author = {Behkalam, Kaya}, title = {Seeing History - The Augmented Archive}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3781}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20180822-37818}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, abstract = {SEEING HISTORY - THE AUGMENTED ARCHIVE erforscht - in Theorie und Praxis - die Medialit{\"a}ten des Archivs in Zeiten des {\"U}bergangs vom Speichermedium hin zum Modus des {\"U}bertragens. Am Beispiel {\"A}gyptens seit den politischen Umw{\"a}lzungen 2011 wird ein neues Archivsystem entwickelt, das mit Hilfe von Augmented Reality Technologie - d.h. der virtuellen Erweiterung des Realraums von mobiler Videotechnik durch Metainformationen - das umfassendste bestehende Videoarchiv zur {\"a}gyptischen Revolution im Stadtraum Kairos per GPS-Kodierung zur Verf{\"u}gung stellt.}, subject = {Medienkunst}, language = {de} } @phdthesis{Held, author = {Held, Tobias}, title = {Einblick: Gestalterische Potentiale und Perspektiven der Videotelefonie im Kontext von N{\"a}he und Distanz. Eine praxis-basierte, (re-)kontextualisierende und diskursanalytische Studie.}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4886}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230111-48867}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {534}, abstract = {Inhaltlich besch{\"a}ftigt sich die Arbeit, die im Rahmen des Promotionsstudiengangs Kunst und Gestaltung an der Bauhaus-Universit{\"a}t entstand, mit der Erforschung sozio-interaktiver Potentiale der Videotelefonie im Kontext von N{\"a}he und Verbundenheit mit Fokus auf Eigenbild, Embodiment sowie den Rederechtswechsel. Die Videotelefonie als Kommunikationsform hat sich - und darauf deuten die Erfahrungen der Co- vid-19-Pandemie hin - im lebensweltlichen Alltag der Menschen etabliert und wird dort in naher Zukunft nicht mehr wegzudenken sein. Auf Basis ihrer M{\"o}glichkeiten und Errungenschaften ist es inzwischen Realit{\"a}t und Lebenswirklichkeit, dass die Kommunikation sowohl im privaten als auch im gesch{\"a}ftlichen Kontext mittels verschiedenster Kan{\"a}le stattfindet. Der Videotelefonie kommt hierbei als solche nicht nur eine tragende Funktion, sondern auch eine herausragende Rolle bei der vermeintlichen Reproduktion der Face-to-Face-Kommunikation im digitalen Raum zu und wird wie selbstverst{\"a}ndlich zum zwischenmenschlichen Austausch genutzt. Just an diesem Punkt kn{\"u}pft die Forschungsarbeit an. Zentral stand dabei das Vorhaben einer dezidierte Untersuchung des Forschungsgegenstandes Videotelefonie, sowohl aus Kultur- als auch Technikhistorischer, aber auch Medien-, Wahrnehmungs- wie Kommunikations- theoretischer Perspektive, indem analytische und ph{\"a}nosemiotische Perspektiven miteinander in Beziehung gesetzt werden (z.B. Wahrnehmungsbedingungen, Interaktionsmerkmale, realisierte Kommunikationsprozesse etc.). Damit verbundenes, w{\"u}nschenswertes Ziel war es, eine m{\"o}glichst zeitgem{\"a}ße wie relevante Forschungsfrage zu adressieren, die neben den kulturellen Technisierungs- und Mediatisierungstendenzen in institutionellen und privaten Milieus ebenfalls eine conditio sine qua non der pandemischen (Massen-)Kommunikation entwirft. Die Arbeit ist damit vor allem im Bereich des Produkt- und Interactiondesigns zu verorten. Dar{\"u}ber hinaus hatte sie das Ziel der Darlegung und Begr{\"u}ndung der Videotelefonie als eigenst{\"a}ndige Kommunikationsform, welche durch eigene, kommunikative Besonderheiten, die sich in ihrer jeweiligen Ingebrauchnahme sowie durch spezielle Wahrnehmungsbedingungen {\"a}ußern, und die die Videotelefonie als »Rederechtswechselmedium« avant la lettre konsolidieren, gekennzeichnet ist. Dabei sollte der Beweis erbracht werden, dass die Videotelefonie nicht als Schwundstufe einer Kommunikation Face-to-Face, sondern als ein eigenst{\"a}ndiges Mediatisierungs- und Kommunikationsereignis zu verstehen sei. Und eben nicht als eine beliebige - sich linear vom Telefon ausgehende - entwickelte Form der audio-visuellen Fernkommunikation darstellt, sondern die gestalterische (Bewegtbild-)Technizit{\"a}t ein eigenst{\"a}ndiges Funktionsmaß offeriert, welches wiederum ein innovatives Kommunikationsmilieu im Kontext einer Rederechtswechsel-Medialit{\"a}t stabilisiert.}, subject = {Videotelefonie}, language = {de} } @phdthesis{Walther, author = {Walther, Franziska}, title = {{\"U}ber den Wirkungsanspruch von Illustratoren in literarischer Buchillustration: Eine diskurskritische und praxis-basierte Studie}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3988}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20190924-39888}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {576}, abstract = {Zum Begriff Illustration scheint ein Missverh{\"a}ltnis zwischen wissenschaftlicher Rezeption und praktischem Gegenstand vorzuliegen. Traditionell bezeichnet der Begriff Illustration ein Bild, das einen textlich vorangestellten Inhalt noch einmal visuell wiederholt und auf diesem Weg in einem Abbild verdoppelt. Traditionelle Illustration benennt also ein sekund{\"a}res, explizit von einem anderen Inhalt abh{\"a}ngiges Bild, das auch weggelassen werden k{\"o}nnte, ohne das Inhalt verloren geht. Genutzt wird dieser traditionelle Illustrationsbegriff heute unter anderem in den Forschungsfeldern der Kunstgeschichte, der Bildwissenschaften und der Literatur­wissenschaften. Aus der Perpektive der Praxis birgt der traditionelle Illustrationsbegriff ein grunds{\"a}tzliches Problem in sich. Er versucht, mit einer statischen Definition ein {\"a}ußerst lebendiges visuelles Ph{\"a}nomen unserer heutigen Zeit zu beschreiben. Professionelle Berufszeichner, die sogenannten Illustratorinnen und Illustratoren, kreieren heute Werke, die mit dem traditionellen Illustrations­begriff nicht mehr beschreibbar sind. Mehr noch, der traditionelle Illustrationsbegriff macht blind f{\"u}r diese Entwicklungen, die sich deshalb außerhalb des wissenschaft­lichen Diskurses abspielen. Die vorliegende Arbeit m{\"o}chte deshalb einen Blick auf den Zustand zeitgen{\"o}ssischer literarischer Buch­illustration werfen, um den Begriff der Illustration in seiner aktuellen Unsch{\"a}rfe zu pr{\"a}zisieren, zu erweitern und somit zu aktualisieren.}, subject = {Illustration}, language = {de} } @phdthesis{Mischke, author = {Mischke, Marcel}, title = {Keine Ahnung? Landschaft!}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3824}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20181122-38242}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {182}, abstract = {... soll auf den folgenden Seiten eine dritte Richtung angedeutet und vorgezeichnet werden, die ebenso Interesse am Erkenntnisgewinn durch das Thema Landschaft bekundet, dies hingegen aus der Umkehrung heraus erreichen will. Dreht man den Richtungspfeil, stehen wir ihr, der Landschaft, gegen{\"u}ber. Vom Modus des Aktiven geraten wir in die Passivit{\"a}t. Damit wird eine Korrektur der Fragestellung m{\"o}glich. Es entsteht eine Perspektive, die die {\"U}berlegungen zul{\"a}sst: Was die Landschaft eigentlich mit uns macht?, welchen Horizont sie uns er{\"o}ffnet und entstehen l{\"a}sst, welche Bedeutung und welche Qualit{\"a}t wir dem ›Landschaftlichen‹ zuschreiben k{\"o}nnen, worin die Notwendigkeit ihres Erhalts und der Nutzen f{\"u}r die gegenw{\"a}rtige Gesellschaft bestehen kann.}, subject = {Landschaft}, language = {de} } @phdthesis{Strassmann, author = {Straßmann, Sarah}, title = {Expanded Pictures: Das Handlungsgef{\"u}ge des fotografischen Bildes im Kontext von Internet und Social Media}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3838}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20190102-38388}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {164}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wird die Bedeutung und Funktion des fotografischen Bildes und im Besonderen der Handyfotografie im Kontext von Internet und sozialen Onlinenetzwerken beschrieben, untersucht und diskutiert. Im Spannungsfeld zwischen sozialwissenschaftlichen Theorien, foto- und medientheoretischem Diskurs sowie {\"a}sthetisch k{\"u}nstlerischen Perspektiven wird ausgelotet, welche konkreten visuellen und sozialen Formen die gegenw{\"a}rtige mobile digitale Bildpraxis angenommen hat, wie sich ihre Gebrauchsweise innerhalb des globalen gesellschaftlichen Alltags darstellt, und in welcher Weise ihr spezielles Zusammenspiel aus „shooting", „uploading", „sharing" zu neuen menschlichen Handlungsmustern und zur Schaffung neuer kultureller Realit{\"a}ten beitr{\"a}gt.}, subject = {Digitale Fotografie}, language = {de} } @phdthesis{Doering, author = {Doering, Chris}, title = {Die Informationsarchitektur der kommunalen Energiewende}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4051}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20191219-40514}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {278}, abstract = {Die kommunale Energiewende stellt die beteiligten Akteure vor große Herausforderungen: Auf Grundlage strukturierter Daten sollen Maßnahmen
 f{\"u}r eine nachhaltige Infrastruktur geplant und umgesetzt werden. Oft fehlt
 den Beteiligten jedoch das n{\"o}tige Wissen {\"u}ber die lokalen Potentiale und Rahmenbedingungen—und an geeigneten Methoden der Informationsvermittlung. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Planungsstrukturen und der Entwurf eines visuellen Informationssystems. Mit der vorliegenden Untersuchung wird gezeigt, wie mit Hilfe von Befragungen, partizipativen Visualisierungen, fiktionalen Szenarien und der systematischen Anwendung visueller Variablen eine fundierte Grundlage geschaffen werden kann f{\"u}r eine nutzerorientierte Gestaltung.}, subject = {Design}, language = {de} } @phdthesis{Velte, author = {Velte, Jens Walter}, title = {Der Schl{\"u}ssel als Objekt im Wandel der Zeit}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6479}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20231020-64798}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {323}, abstract = {In der Welt der Objekte z{\"a}hlt der Schl{\"u}ssel zu den wichtigsten und {\"a}ltesten Gebrauchs-gegenst{\"a}nden der Menschheit. Das Leben und die Werte der zivilisierten Kulturen werden durch dieses Objekt mitbestimmt. In dieser Arbeit wird der Wandel eines allgemeing{\"u}ltigen Produkts der heutigen Dingwelt in den Fokus gestellt. Zunehmend werden die Objekte der Dingwelt dematerialisiert. Die Beziehung der Nutzer zu den Objekten verliert an Wirkungskraft. Das zentrale Objekt der Beobachtungen und der Forschung ist der Schl{\"u}ssel als ein Artefakt der realen Dingwelt - im Wandel der Zeit, in Bezug auf die Notwendigkeiten der Nutzer und den ausschlaggebenden Technologien. Auf der Grundlage von strukturierten Daten sollen Maßnahmen f{\"u}r eine nutzerorientierte Produktgestaltung aufgezeigt werden. Oftmals fehlt das entsprechende Verst{\"a}ndnis f{\"u}r den Nutzer und dessen Anforderungen, um diese als Teil des Produktentstehungsprozess ein-beziehen zu k{\"o}nnen. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Nutzer-Generationen im Kontext der Technologien mit Hinblick auf die Erarbeitung einer konzeptionellen Entwurfsbasis. Mit der vorliegenden Forschungsarbeit wird aufgezeigt, wie mit dem Verst{\"a}ndnis der historischen Untersuchungen, den Erkenntnissen der durchgef{\"u}hrten Studien und einem praxisorientierten Entstehungs-prozess k{\"u}nftige Ideen und Ans{\"a}tze, eine fortw{\"a}hrende und fundierte Grundlage der nutzerorientierten Gestaltung generiert werden kann. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Gestaltung der Produkte f{\"o}rderlich zu betrachten und einsetzen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Schl{\"u}ssel}, language = {de} } @phdthesis{Schlaffke, author = {Schlaffke, Markus}, title = {Die Rekonstruktion des Menaka-Archivs: Navigationen durch die Tanz-Moderne zwischen Kolkata, Mumbai und Berlin 1936-38}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4706}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220823-47069}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, abstract = {Die Europatournee des Indischen Menaka-Balletts von 1936-38 ist der Ausgangspunkt dieser archivologischen Navigation entlang der Spuren indischer K{\"u}nstlerInnen in Europa. In einer breit angelegten Archivrecherche wurden dazu Dokumente, Fundst{\"u}cke, orale Erinnerungen und ethnografische Beobachtungen aus dem Kontext der Menaka-Tournee durch das nationalsozialistische Deutschland zusammengetragen. Das Buch beschreibt den Rekonstruktionsprozess eines bedeutsamen Projekts der indischen Tanzmoderne. Es verfolgt dabei eine Methode, mit der sich die fragmentierten Dokumente des Medienereignisses als Spur lesen lassen und nutzt eine k{\"u}nstlerisch-forschende Involvierung in gegenw{\"a}rtige Erinnerungspolitiken, in welche die verflochtenen Strukturen der k{\"u}nstlerischen Avantgarde zwischen Kolkata, Mumbai und Berlin hineinreichen. Die Spur des Menaka-Ballett erweist sich dabei als Teil weitreichender ideologischer, t{\"a}nzerischer, musikalischer, filmischer und literarischer Str{\"o}mungen, die auch in gegenw{\"a}rtigen kulturellen Bestimmungen fortwirken. Fotografien, Zeitungsberichte, Film- und Tonaufnahmen, Briefe und pers{\"o}nliche Erinnerungst{\"u}cke erz{\"a}hlen davon, wie sich, vor dem Hintergrund der im antikolonialen Aufbruch befindlichen Kulturreform in Indien, und der nationsozialistisch-v{\"o}lkischen Kulturpolitik in Deutschland, die T{\"a}nzerinnen und Musiker der indischen Ballettgruppe und die deutsche {\"O}ffentlichkeit im gegenseitigen Spiegel betrachteten, w{\"a}hrend die Vorzeichen des kommenden Krieges immer deutlicher wurden.}, subject = {Menaka }, language = {de} } @phdthesis{Wahbeh, author = {Wahbeh, Hossam}, title = {Der Musikfilm als Form des Dokumentarfilms : Eine Untersuchung {\"u}ber die Erzeugung einer realistischen Illusion im Dokumentarfilm anhand einer Analyse des Musikfilms Berlin - Die Sinfonie der Grosstadt}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1845}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20130206-18457}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {129 S.}, abstract = {Der Film BERLIN - DIE SINFONIE DER GROSSTADT (1927, Walter Ruttman) gilt bis heute als der Sinfonische Dokumentarfilm schlechthin. Er pr{\"a}sentiert nicht nur die Traditionslinien, die ihre Wurzeln in der neuen Sachlichkeit und den ersten Dokumentarfilmtheorien fanden, sondern auch die k{\"u}nstlerische und filmische Vorstellung von Ruttmann. Um den h{\"o}chsten Grad an Objektivit{\"a}t in der Realit{\"a}tsdarstellung zu erreichen, hat dieser Film einerseits treu alle theoretischen und {\"a}sthetischen Gedanken der neusachlichen Kunst zum ersten Mal filmisch in einem DOKUMENTARFILM dargestellt. Noch dazu dr{\"u}ckt der Berlin-Film seinen kulturellen Beitrag mit ausschliesslich filmischen Mitteln aus, also mit rein visuellen Mitteln, oder anders gesagt mit FILMSPRACHE. Im Gegensatz zur ersten Ank{\"u}ndigung des Films und der Filmliteratur, die den Film als Dokumentarfilm ansehen, ist er in Wirklichkeit einer der ersten innovativen Musikfilme in seinem historischen Kontext, welcher mit der Montage von Wirklichkeitsabbilden autonome Musik zu interpretieren versucht. Seine sachlichen, dokumentarischen Reportage-Bilder ordnen sich der abstrakten Struktur und dem Taktmaß der Musik unter. Als Folge entsteht laut Ruttmann eine VISUELLE SINFONIE, die eigentlich vielmehr eine Vision von Berlin darstellte, als zuk{\"u}nftige industrielle Musterstadt. Mit anderen Worten ist Berlin in diesem Film eine realistische Illusion, aber keineswegs ein reales Bild. Er bildet ein neues Filmgenre, den KUNSTDOKUMENTARFILM, das den Grundprinzipien des Dokumentarfilms nicht folgt. Dies unterscheidet ihn aber auch von den K{\"U}NSTLERISCHEN DOKUMENTARFILMEN, die einerseits dem Film BERLIN - DIE SINFONIE DER GROSSTADT zwar formalstilistisch und {\"a}sthetisch {\"a}hneln. Aber im Gegensatz zu ihm erf{\"u}llen diese die elementaren Voraussetzungen f{\"u}r einen Dokumentarfilm. Beispiele daf{\"u}r sind: DER MANN MIT DER KAMERA (1929, Dsiga Vertov), KOYAANISQATSI (1982,Godfry Reggio) und das Remake BERLIN, SINFONIE EINER GROßSTADT (2002, Thomas Schadt). BERLIN - DIE SINFONIE DER GROSSTADT von Walter Ruttmann stellt nicht nur ein neues Filmgenre dar, er ist auch eine singul{\"a}re Erscheinung in der Filmgeschichte. In diesem Sinne spielte er, laut dem Filmkritiker Helmut Korte, eine entscheidende Rolle in der Weiterentwicklung des absoluten Films „als Musterbeispiel f{\"u}r die M{\"o}glichkeiten des k{\"u}nstlerisch-dokumentarischen Films" (Korte 1991: 76).}, subject = {Musikfilm}, language = {de} } @phdthesis{Nowottny, author = {Nowottny, Vera}, title = {Die Camera Obscura als Kondensationsmobil : Der Weg von der formalen {\"A}sthetik in der Fotografie bis hin zum k{\"u}nstlerischen Akt des Atmens}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2312}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20141014-23123}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {143}, abstract = {{\"U}ber die formale {\"A}sthetik der Aufl{\"o}sung in der Fotografie bis hin zum k{\"u}nstlerischen Akt des Atmens}, subject = {Camera Obscura}, language = {de} }