@phdthesis{Daube2010, author = {Daube, Dirk}, title = {Public Private Partnership (PPP) f{\"u}r Immobilien {\"o}ffentlicher Krankenh{\"a}user - Entwicklung eines PPP-Eignungstests als Entscheidungshilfe f{\"u}r kommunale Krankenh{\"a}user und Universit{\"a}tsklinika}, isbn = {978-3-86068-439-9}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20110309-15369}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2010}, abstract = {Public Private Partnership (PPP) setzt sich zunehmend als alternative Beschaffungsvariante f{\"u}r die {\"o}ffentliche Hand durch. Im Krankenhausbereich bestehen erste Erfahrungen mit PPP, allerdings kann hier im Gegensatz zu anderen {\"o}ffentlichen Bereichen noch nicht von einer Etablierung gesprochen werden. In vielen Krankenh{\"a}usern besteht Unklarheit {\"u}ber dieses neue Organisationskonzept. Was steckt hinter diesem Begriff, der teilweise synonym zur „Privatisierung" verwendet wird? Ausgehend von dieser Fragestellung wird in der vorliegenden Arbeit gezeigt, dass PPP bei richtiger Anwendung eine Alternative zum Verkauf eines {\"o}ffentlichen Krankenhauses darstellt. PPP ist ein Instrument, mit dem privates Know-how und Kapital f{\"u}r den {\"o}ffentlichen Krankenhaustr{\"a}ger nutzbar gemacht wird. Die {\"o}ffentliche Tr{\"a}gerschaft des Krankenhauses bleibt dabei, im Gegensatz zu einer materiellen Privatisierung, erhalten. Die Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens stellen insbesondere die {\"o}ffentlichen Krankenh{\"a}user vor große Herausforderungen. Die Lage ist zunehmend gepr{\"a}gt von Mittelknappheit, Sanierungsstau und stetig steigendem Wettbewerbsdruck um die Patienten. Die Reformbem{\"u}hungen der Bundesregierung zur Senkung der Gesundheitsausgaben haben in den letzten Jahrzehnten zu immer neuen Gesetzesregelungen in immer k{\"u}rzeren Zeitabst{\"a}nden gef{\"u}hrt. Den bisher letzten großen Schritt in dieser Entwicklung stellt die Umstellung der Krankenhausverg{\"u}tung auf DRG-Fallpauschalen dar. Die Auswirkungen sind insbesondere in den {\"o}ffentlichen Krankenh{\"a}usern zu sp{\"u}ren. Defizit{\"a}re Einrichtungen, die bisher durch Subventionen gest{\"u}tzt wurden, werden nun nicht mehr „k{\"u}nstlich am Leben" erhalten. Alle Krankenh{\"a}user erhalten eine leistungsorientierte Verg{\"u}tung, weitgehend unabh{\"a}ngig von den krankenhausspezifisch anfallenden Kosten. Durch diese Entwicklungen wurde das Bestreben in den Krankenh{\"a}user, die internen Leistungsprozesse zu optimieren, weiter forciert. Dabei kommt den mit der Geb{\"a}udesubstanz verbundenen Leistungen eine besondere Bedeutung zu. Aufgrund hoher Investitionskosten und bedeutender Aufwendungen in der Nutzungsphase erreichen die nicht-medizinischen Leistungen in einem Krankenhaus einen beachtlichen Anteil an den Gesamtkosten. Fast ein Drittel der Krankenhaus-Kosten steht nicht in direkter Beziehung zum Heilungsprozess. In Deutschland macht dieser Anteil der nicht-medizinischen Abl{\"a}ufe j{\"a}hrlich rd. 18 Mrd. Euro aus. Das Optimierungspotenzial des nicht-medizinischen Leistungsbereichs, der auch die bau- und immobilienwirtschaftlichen Leistungen umfasst, wird bisher oft noch untersch{\"a}tzt und ist in den meisten F{\"a}llen noch nicht ausgesch{\"o}pft. Allein schon aufgrund dessen finanzieller Bedeutung bedarf es einer verst{\"a}rkten wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Dieser Notwendigkeit ist bisher noch unzureichend Rechnung getragen wurden. Die vorliegende Arbeit will mit der Erforschung der Anwendbarkeit von PPP f{\"u}r Krankenaus-Immobilien einen Beitrag dazu leisten, diese L{\"u}cke zu schließen. Mit dieser f{\"u}r den deutschen Krankenhausbereich neuartigen Beschaffungsvariante wird ein Weg aufgezeigt, wie bei den nicht-medizinischen Leistungen nachhaltig Effizienzpotenziale erschlossen werden k{\"o}nnen und auf diese Weise ein Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg des gesamten Krankenhauses erzielt werden kann.}, subject = {Public Private Partnership}, language = {de} } @phdthesis{FrankJungbecker2010, author = {Frank-Jungbecker, Andrea}, title = {Verkehrsmengenrisiko bei PPP-Projekten im Straßensektor - Determinanten effizienter Risikoallokation}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1357}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20110616-15461}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2010}, abstract = {Trotz weltweit umfangreichen Erfahrungen mit Public Private Partnership Projekten im Straßensektor bleibt der Umgang mit dem Verkehrsmengenrisiko f{\"u}r die Projektbeteiligten eine Herausforderung. Die Arbeit widmet sich daher der wesentlichen Fragestellung nach einer effizienten Allokation dieses Risikos, dem nicht weniger Bedeutung zukommt als f{\"u}r den gesamtwirtschaftlichen Erfolg eines Straßenkonzessionsprojektes eine entscheidende Rolle zu spielen. Untersucht werden zun{\"a}chst die Charakteristika des Verkehrsmengenrisikos mit seinen umf{\"a}nglichen Einflussfaktoren. Anschließend werden die in der Praxis zur Anwendung kommenden Vertragsmodelle zur Bewirtschaftung von Straßeninfrastruktur dargestellt und analysiert, wie in den einzelnen Modellen Verkehrsmengenrisiko auf die verschiedenen Vertragspartner verteilt wird. Auf Basis dieser Grundlagen wird ein kriteriengest{\"u}tzter Analyserahmen entwickelt, der die Effizienz unterschiedlicher Risikoallokationen zwischen den Vertragspartner bewertet. Dabei werden einerseits die effizienzbeeinflussenden Eigenschaften der potentiellen Risikotr{\"a}ger eines PPP-Projektes ber{\"u}cksichtigt als auch die die effizienzbeeinflussenden Wirkungen der unterschiedlichen Vertragsmodelle. Aus den Erkenntnissen dieser Analyse werden letztlich Handlungs- und Gestaltungsempfehlungen zum Umgang mit dem Verkehrsmengenrisiko abgeleitet.}, subject = {Public Private Partnership}, language = {de} }