@masterthesis{Voelker2007, type = {Bachelor Thesis}, author = {V{\"o}lker, Linda}, title = {Factoring als alternatives Finanzierungsinstrument f{\"u}r die deutsche mittelst{\"a}ndische Baubranche}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.803}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8037}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {In Industrie und Zulieferungsgewerbe ist das Factoring in Deutschland bereits weit verbreitet. Weil Liquidit{\"a}tsengp{\"a}sse und versch{\"a}rfter Wettbewerb aber auch andere Branchen betreffen, w{\"u}rde der Ankauf von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen den betroffenen Unternehmen an vielen Stellen die Solvenz sichern. In der Bachelorarbeit zum Thema 'Factoring als Finanzierungsalternative f{\"u}r die deutsche mittelst{\"a}ndische Baubranche' sollte daher untersucht werden, inwiefern dieses Finanzierungsinstrument sich f{\"u}r die Anwendung im Bauwesen eignet und in der Lage ist, auf die Besonderheiten der Baubranche einzugehen. Nachdem sowohl das Factoring als auch die deutsche mittelst{\"a}ndische Baubranche unter Einbeziehung einer repr{\"a}sentativen Umfrage vorgestellt und analysiert wurden, fand eine Offenlegung der Konflikte statt, die bei der Kooperation beider Parteien zwangsl{\"a}ufig entstehen m{\"u}ssen. Um diese Finanzierungsalternative dennoch kompatibel mit den Gegebenheiten der Bauwirtschaft zu gestalten, wurden einige L{\"o}sungsans{\"a}tze aufgef{\"u}hrt. Sie sollen der unrealistischen Risikoverlagerung vorbeugen, indem sie den Factor vor dem Zahlungsausfall sch{\"u}tzen und dem Factoringklienten die gew{\"u}nschte Liquidit{\"a}t verschaffen. Das Ergebnis der Untersuchungen besteht allerdings darin, dass die Bauwirtschaft und das Factoring nur schlecht zusammenpassen und die Anforderungen des Factors von Seiten eines mittelst{\"a}ndischen Bauunternehmens nicht oder nur ungen{\"u}gend erf{\"u}llt werden k{\"o}nnen. Zu viele offensichtliche Reibungspunkte des Alltagsgesch{\"a}ftes stehen einer zufrieden stellenden Zusammenarbeit im Wege. Um den Bauunternehmen dennoch eine M{\"o}glichkeit zu geben, hohe Außenstandszahlen zu vermeiden bzw. zu vermindern, wurde die Tauglichkeit anderer Finanzierungsalternativen untersucht, die das Grundprinzip des Factorings aufgreifen und die einzelnen Teildisziplinen ersetzen. Dabei wurde ersichtlich, dass die Bauwirtschaft auch ohne das Factoring durch Verteilung der factoring{\"u}blichen Aufgaben auf andere Institutionen einen erheblichen Beitrag zur eigenen Solvenz leisten kann.}, subject = {Echtes Factoring}, language = {de} }