@techreport{AlfenRiemannLeideletal.2010, author = {Alfen, Hans Wilhelm and Riemann, Alexander and Leidel, Katja and Fischer, Katrin and Daube, Dirk and Frank-Jungbecker, Andrea and Gleißner, Werner and Wolfrum, Marco}, title = {Lebenszyklusorientiertes Risikomanagement f{\"u}r PPP-Projekte im {\"o}ffentlichen Hochbau}, isbn = {978-3-86068-431-3}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1445}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20110214-15328}, year = {2010}, abstract = {Anl{\"a}sslich der Bedeutung und Tragweite des Risikomanagements f{\"u}r die erfolgreiche Abwicklung von Public Private Partnership-Projekten wurde von Juni 2008 bis Oktober 2010 das Forschungsprojekt „Lebenszyklusorientiertes Risikomanagement f{\"u}r PPP-Projekte im {\"o}ffentlichen Hochbau" an der Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar umgesetzt. Gef{\"o}rdert wurde das Forschungsprojekt aus den Mitteln der Forschungsinitiative „Zukunft Bau", welche durch das Bundesministerium f{\"u}r Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und dem Bundesamt f{\"u}r Bauwesen und Raumordnung (BBR) als Projekttr{\"a}ger gemeinsam durchgef{\"u}hrt wird. Das Ziel des Forschungsprojektes bestand in der Entwicklung eines Integrierten Risikomanagementsystems (abgek{\"u}rzt: IRMS), das die PPP-Vertragspartner zu einem zielgerichteten und wirtschaftlichen Umgang mit den inkludierten Risiken bef{\"a}higen soll. Dar{\"u}ber hinaus soll das System eine projektspezifische und innerhalb des gegebenen Handlungsspielraums optimale Risikoverteilung erm{\"o}glichen. Der Forschungsbericht untergliedert sich in vier Teile, welche die Arbeitsergebnisse des Forschungsprojektes strukturiert darstellen. Zun{\"a}chst werden im ersten Teil des Forschungsberichtes die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Ist-Zustand des Risikomanagements in PPP-Projekten des {\"o}ffentlichen Hochbaus als Grundlage f{\"u}r die weiteren Untersuchungen und Ergebnisse des Forschungsprojektes analysiert. Der zweite Teil des Forschungsprojektes beinhaltet ein Kompendium bzw. Werkzeugkasten der Methoden des Risikomanagements. In ihm werden die Verfahren zur Erlangung von risikobezogenen Erkenntnissen oder praktischen Ergebnissen dargestellt und hinsichtlich ihrer Eigenschaften analysiert. Dar{\"u}ber hinaus werden Allokationskriterien auf der Grundlage der den PPP-Vertragspartnern real zur Verf{\"u}gung stehenden Informationen definiert, die als Basis sowohl f{\"u}r die Selektion vorteilhafter Risikobew{\"a}ltigungsmaßnahmen als auch f{\"u}r den Nachweis der Vorteilhaftigkeit der {\"U}bernahme von Risiken f{\"u}r Auftragnehmer im Risikomanagementprozess dienen. Durch die Anwendung dieser Allokationskriterien im IRMS kann eine optimale Risikoverteilung sowohl f{\"u}r den einzelnen Projektpartner als auch das Gesamtprojekt erreicht werden. Im dritten Teil wird das integrierte Risikomanagement-Prozessmodell {\"u}ber den gesamten Projektlebenszyklus eines PPP-Hochbauprojektes unter Ber{\"u}cksichtigung der relevanten PPP-Vertragspartner dargestellt und erl{\"a}utert. Es stellt einen wesentlichen Beitrag zur Standardisierung dar und bietet die M{\"o}glichkeit f{\"u}r die Praxis, ein Verst{\"a}ndnis f{\"u}r die Abl{\"a}ufe und Anforderungen der anderen Vertragspartner weiter zu entwickeln. Das Modell besteht aus drei Ebenen. Auf der ersten Ebene werden die Prozesse aller PPP-Vertragspartner und ihre Interaktion {\"u}ber den Projektlebenszyklus in einer globalen Prozesslandkarte dargestellt. Die zweite Ebene bildet die vertragspartnerspezifischen Prozesslandkarten ab. Den h{\"o}chsten Detaillierungsgrad weist die dritte Ebene mit den vertragspartnerspezifischen Risikomanagementprozessen auf. Sie bildet die Integration der einzelnen Phasen des Risikomanagementprozesses in die bestehende Ablauforganisation der PPP-Vertragspartner in Form von Prozessflussdiagrammen ab. Von herausragender Bedeutung innerhalb des Risikoprozessmodells ist der Standardprozess Risikoallokation, welcher bei allen Vertragspartnern in den einzelnen Projektphasen verwendet wird. Abh{\"a}ngig von der jeweiligen Zielstellung seiner Verwendung bef{\"a}higt er sowohl zur Ermittlung der optimalen Risikoallokation unter dem gegebenen Handlungsspielraum des Anwenders als auch zur Auswahl einer optimalen Risikobew{\"a}ltigung f{\"u}r ein Einzelrisiko bzw. Risikob{\"u}ndel innerhalb eines bestehenden Steuerungskonzeptes. Der vierte Teil f{\"u}hrt die Erkenntnisse der vorhergehenden B{\"a}nde in der exemplarischen Ausgestaltung des IRMS zusammen. Es besteht aus dem auf die PPP-Prozesse abgestimmten integrierten Risikomanagement-Prozessmodell, den zu den einzelnen Prozessen geh{\"o}renden Methoden sowie organisationsspezifischen Festlegungen. Um die Anwendbarkeit eines solchen IRMS aufzuzeigen, wird exemplarisch die methodische Ausgestaltung des Standardprozesses Risikoallokation vorgestellt.}, subject = {Risikomanagement}, language = {de} } @article{MetznerSawitzky, author = {Metzner, Steffen and Sawitzky, Mareen}, title = {Priorisierung von Immobilienm{\"a}rkten mittels ELECTRE: Nutzung eines Outranking-Modells im taktischen Portfoliomanagement}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Immobilien{\"o}konomie}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Immobilien{\"o}konomie}, doi = {10.1365/s41056-016-0017-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170425-31516}, pages = {121 -- 144}, abstract = {In Zeiten volatiler Immobilienm{\"a}rkte und einer hohen Wettbewerbsintensit{\"a}t sind leistungsf{\"a}hige Systeme der Analyse und Entscheidungsunterst{\"u}tzung unverzichtbar. Entscheidungen zu Investitionsstrategien und Einzelinvestitionen basieren zumeist auf mehreren entscheidungsrelevanten Kriterien. Unterschiedliche immobilienwirtschaftliche Entscheidungsalternativen k{\"o}nnen dabei durchaus Kriterienauspr{\"a}gungen aufweisen, die eine bestimmte Alternative nicht als stets besser bzw. stets schlechter ausweisen. Klassische finanzwirtschaftliche Modelle oder verbreitete qualitative Verfahren wie das Scoring k{\"o}nnen die gegebene Komplexit{\"a}t meist nicht angemessen ber{\"u}cksichtigen. Eine Weiterentwicklung immobilienwirtschaftlicher Entscheidungsmodelle ist durch die {\"U}bertragung und Spezifizierung multikriterieller Verfahren der Entscheidungsunterst{\"u}tzung m{\"o}glich. Speziell die Untergruppe des Outranking besch{\"a}ftigt sich mit der schrittweisen Strukturierung, Ordnung und Priorisierung von komplexen Auswahlalternativen. Als spezifische immobilienwirtschaftliche Fragestellung dient hier die Auswahl und Priorisierung von Zielm{\"a}rkten im taktischen Portfoliomanagement eines institutionellen Immobilienportfoliosmit internationaler Ausrichtung. Die Formalisierung des Entscheidungsproblems „Priorisierung von Zielm{\"a}rkten" erfolgt mit dem ELECTRE-Verfahren.}, subject = {Portfoliomanagement}, language = {de} } @article{Batra, author = {Batra, Ritika}, title = {Gauging the stakeholders' perspective: towards PPP in building sectors and housing}, series = {Journal of Housing and the Built Environment}, volume = {2020}, journal = {Journal of Housing and the Built Environment}, number = {volume 35}, publisher = {SpringerNature}, address = {Cham}, doi = {10.1007/s10901-020-09754-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210413-44124}, pages = {1123 -- 1156}, abstract = {While Public-Private Partnership (PPP) is widely adopted across various sectors, it raises a question on its meagre utilisation in the housing sector. This paper, therefore, gauges the perspective of the stakeholders in the building industry towards the application of PPP in various building sectors together with housing. It assesses the performance reliability of PPP for housing by learning possible take-aways from other sectors. The role of key stakeholders in the industry becomes highly responsible for an informed understanding and decision-making. To this end, a two-tier investigation was conducted including surveys and expert interviews, with several stakeholders in the PPP industry in Europe, involving the public sector, private sector, consultants, as well as other community/user representatives. The survey results demonstrated the success rate with PPPs, major factors important for PPPs such as profitability or end-user acceptability, the prevalent practices and trends in the PPP world, and the majority of support expressed in favour of the suitability of PPP for housing. The interviews added more detailed dimensions to the understanding of the PPP industry, its functioning and enabling the formation of a comprehensive outlook. The results present the perspective, approaches, and experiences of stakeholders over PPP practices, current trends and scenarios and their take on PPP in housing. It shall aid in understanding the challenges prevalent in the PPP approach for implementation in housing and enable the policymakers and industry stakeholders to make provisions for higher uptake to accelerate housing provision.}, subject = {{\"O}ffentlich-private Partnerschaft}, language = {en} }