@article{Strassenmeier1987, author = {Straßenmeier, Werner}, title = {Wissenschaftlich-technischer Fortschritt in Bauwesen und Entwicklung der sozialen und {\"a}sthetischen Qualit{\"a}t von St{\"a}dtebau und Architektur}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1002}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-10021}, year = {1987}, abstract = {Wissenschaftliches Kolloquium vom 24. bis 26. Juni 1986 in Weimar an der Hochschule f{\"u}r Architektur und Bauwesen zum Thema: 'Der wissenschaftlich-technische Fortschritt und die sozial-kulturellen Funktionen von Architektur und industrieller Formgestaltung in unserer Epoche'}, subject = {St{\"a}dtebau}, language = {de} } @article{MullisSchipper, author = {Mullis, Daniel and Schipper, Sebastian}, title = {Die postdemokratische Stadt zwischen Politisierung und Kontinuit{\"a}t. Oder ist die Stadt jemals demokratisch gewesen?}, series = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, volume = {2013}, journal = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, number = {Band 1, Heft 2}, publisher = {sub\urban e.V.}, address = {Berlin}, doi = {10.36900/suburban.v1i2.97}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220112-45600}, pages = {79 -- 100}, abstract = {In der kritischen Stadtforschung wird die These der postdemokratischen Stadt aktuell immer wieder aufgegriffen und dabei eng mit Prozessen der Neoliberalisierung verkn{\"u}pft. Ausgehend von einer kritischen Diskussion der konzeptionellen Zug{\"a}nge bei Colin Crouch und Jacques Ranci{\`e}re geht der Beitrag anhand der Geschichte der kommunalen Selbstverwaltung in Frankfurt am Main dem Gehalt der beiden Begriffsbestimmungen in der konkreten historischen Analyse nach. Verwiesen wird dabei auf die unterschiedliche Analysetiefe der beiden Konzepte. Entgegen der bei Crouch vorherrschenden Annahme, dass es vor der neoliberalen Stadt eine demokratische Form st{\"a}dtischen Regierens gegeben hat, wird unter R{\"u}ckbezug auf die Argumentation Ranci{\`e}res zur Demokratie betont, dass der Fordismus keinesfalls als egalit{\"a}rer, inklusiver oder demokratischer charakterisiert werden kann. Vielmehr vertreten wir die These, dass die fordistische Stadt zwar aus anderen Gr{\"u}nden, aber vom Grundsatz her nicht weniger postdemokratisch gewesen ist als die neoliberale der Gegenwart und dass die demokratischen Momente am ehesten in den Br{\"u}chen und Spalten der sozialen Konflikte der 1970er und 1980er Jahre gefunden werden k{\"o}nnen.}, subject = {Stadtplanung}, language = {de} } @article{Birkholz, author = {Birkholz, Marie Luise}, title = {M{\"a}chtiger Boden. Essay {\"u}ber den Versuch, einen Staatsapparat zu erlaufen}, series = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, volume = {2015}, journal = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, number = {Band 3, Heft 2}, publisher = {ub\urban e.V.}, address = {Berlin}, doi = {10.36900/suburban.v3i2.200}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220112-45591}, pages = {141 -- 154}, abstract = {Der Text folgt in essayistischer Form einem Spaziergang durch das politische Zentrum Bras{\´i}lias in Brasilien. Die Konzentration liegt auf der Gestaltung des Bodens. Wie ist die Planhauptstadt „vom Reißbrett" in der Horizontalen gestaltet? Wie sehen repr{\"a}sentative Pl{\"a}tze einer Stadt aus, die vor allem f{\"u}r Autos gebaut worden ist? Der forschende Blick liegt auf dem erlebten Ist-Zustand und wird assoziativ mit Ergebnissen der Forschungsarbeit aus Deutschland reflektiert. „M{\"a}chtiger Boden" entstand als Satellit zur aktuellen Forschung der Autorin im Rahmen eines Aufenthalts in Brasilien.}, subject = {Brasilia}, language = {de} } @article{WolfLondong, author = {Wolf, Mario and Londong, J{\"o}rg}, title = {Transformation der Siedlungswasserwirtschaft - Steuerungsmechanismen im Diskurs ressourcenorientierter Systemans{\"a}tze am Beispiel von Th{\"u}ringen}, series = {Raumforschung und Raumordnung}, volume = {2020}, journal = {Raumforschung und Raumordnung}, number = {Band 78, Heft 4}, publisher = {Sciendo}, doi = {10.2478/rara-2020-0012}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20201022-42731}, pages = {397 -- 411}, abstract = {Neuartige Sanit{\"a}rsysteme zielen auf eine ressourcenorientierte Verwertung von Abwasser ab. Erreicht werden soll dies durch die separate Erfassung von Abwasserteilstr{\"o}men. In den Fach{\"o}ffentlichkeiten der Wasserwirtschaft und Raumplanung werden neuartige Sanit{\"a}rsysteme als ein geeigneter Ansatz f{\"u}r die zuk{\"u}nftige Sicherung der Abwasserentsorgung in l{\"a}ndlichen R{\"a}umen betrachtet. Die Praxistauglichkeit dieser Systeme wurde zwar in Forschungsprojekten nachgewiesen, bisher erschweren jedoch f{\"u}r Abwasserentsorger vielf{\"a}ltige Risiken die Einf{\"u}hrung einer ressourcenorientierten Abwasserbewirtschaftung. Ausgehend von einer Untersuchung der Kontexte bei der Umsetzung eines neuartigen Sanit{\"a}rsystems im l{\"a}ndlichen Raum Th{\"u}ringens wird in diesem Beitrag der Frage nachgegangen, wie auf Landesebene mit dem abwasserwirtschaftlichen Instrumentarium die Einf{\"u}hrung von ressourcenorientierten Systemans{\"a}tzen unterst{\"u}tzt werden kann. Zentrale Elemente des Beitrags sind die Darstellung der wesentlichen Transformationsrisiken in Bezug auf die Einf{\"u}hrung innovativer L{\"o}sungsans{\"a}tze, eine Erl{\"a}uterung der spezifischen abwasserwirtschaftlichen Instrumente sowie die Darlegung von Steuerungsans{\"a}tzen,mit denen die Einf{\"u}hrung von neuartigen Sanit{\"a}rsystemen gef{\"o}rdert werden kann. Im Ergebnis wird die Realisierbarkeit von neuartigen Sanit{\"a}rsystemen durch den strategischen Einsatz des Instrumentariums deutlich, gleichwohl die Wasserwirtschaft durch die Erweiterung der bisherigen Systemgrenzen auf die Kooperation mit anderen Bereichen der Daseinsvorsorge angewiesen ist.}, subject = {Raumordnung}, language = {de} } @article{BrokowLogaNessler, author = {Brokow-Loga, Anton and Neßler, Miriam}, title = {Eine Frage der Fl{\"a}chengerechtigkeit! Kommentar zu Lisa Vollmer und Boris Michel „Wohnen in der Klimakrise. Die Wohnungsfrage als {\"o}kologische Frage"}, series = {s u b \ u r b a n. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, volume = {2020}, journal = {s u b \ u r b a n. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, number = {Band 8, Heft 1/2}, publisher = {Sub\urban e.V.}, address = {Leipzig}, doi = {10.36900/suburban.v8i1/2.572}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210122-43333}, pages = {183 -- 192}, abstract = {Die derzeitige Wohnungskrise hat eine sozial-{\"o}kologische Kernproblematik. Dabei ist die sozial ungerechte und {\"o}kologisch problematische Verteilung von Wohnfl{\"a}che meist unsichtbar und wird weder in wissenschaftlichen noch in aktivistischen Kontexten ausreichend als Frage der Fl{\"a}chengerechtigkeit problematisiert. Denn Wohnraum und Fl{\"a}che in einer Stadt sind keine endlos verf{\"u}gbaren G{\"u}ter: Wenn einige Menschen auf viel Raum leben, bleibt f{\"u}r andere Menschen weniger Fl{\"a}che {\"u}brig. Und die Menschen, die am wenigstens f{\"u}r eine Verknappung von Wohnraum verantwortlich sind, leiden am meisten darunter. Dieser Artikel arbeitet zun{\"a}chst den Begriff der Wohnfl{\"a}chengerechtigkeit heraus, wobei auf die Ungleichverteilung von Wohnfl{\"a}che und deren gesellschaftliche Implikationen unter derzeitigen Wohnungsverteilungsmechanismen Bezug genommen wird. Anschließend wird der Verbrauch von (Wohn-)Fl{\"a}che aus {\"o}kologischer Perspektive problematisiert. Der Artikel diskutiert scheinbare und transformationsorientierte L{\"o}sungs- und Handlungsans{\"a}tze. Abschließend fordert er in der kritischen Stadtforschung und in aktivistischen Kontexten eine st{\"a}rkere Debatte um eine Wohnfl{\"a}chengerechtigkeit, deren Verwirklichung gleichermaßen eine soziale wie {\"o}kologische Dimension hat.}, subject = {Wohnen}, language = {de} } @article{Schoenig, author = {Sch{\"o}nig, Barbara}, title = {Ererbte Transformation. Kommentar zu Matthias Bernt und Andrej Holm „Die Ostdeutschlandforschung muss das Wohnen in den Blick nehmen"}, series = {s u b \ u r b a n. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, volume = {2020}, journal = {s u b \ u r b a n. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, number = {Band 8, Heft 3}, publisher = {Sub\urban e.V.}, address = {Leipzig}, doi = {10.36900/suburban.v8i3.620}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210122-43296}, pages = {115 -- 122}, abstract = {Matthias Bernt und Andrej Holm weisen zu Recht darauf hin, dass es einer Forschung zu ostdeutschen St{\"a}dten als konzeptionell eigenst{\"a}ndigem Feld bedarf, die die spezifische Verr{\"a}umlichung des tiefgreifenden gesellschaftlichen Transformationsprozesses nach 1990 ins Zentrum stellt. Dabei betrachten sie insbesondere das Feld des Wohnens als produktiv, um Kenntnis {\"u}ber die Struktur und Wirkung dieses Prozesses zu erlangen. Allerdings bleiben sie vage dabei, wie eine solche spezifisch auf Ostdeutschland gerichtete Wohnungsforschung zu konzipieren w{\"a}re und in welcher Weise die Besonderheiten und Parallelit{\"a}ten ostdeutscher Entwicklungen zu den Transformationen von Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik in Westdeutschland, aber auch international, in Bezug zu setzen w{\"a}ren.}, subject = {Deutschland <{\"O}stliche L{\"a}nder>}, language = {de} } @article{Schoenig, author = {Sch{\"o}nig, Barbara}, title = {Paradigm Shifts in Social Housing After Welfare-State Transformation : Learning from the German Experience}, series = {International Journal of Urban and Regional Research}, volume = {2020}, journal = {International Journal of Urban and Regional Research}, publisher = {John Wiley \& Sons}, doi = {10.1111/1468-2427.12914}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20200709-41966}, pages = {18}, abstract = {Welfare-state transformation and entrepreneurial urban politics in Western welfare states since the late 1970s have yielded converging trends in the transformation of the dominant Fordist paradigm of social housing in terms of its societal function and institutional and spatial form. In this article I draw from a comparative case study on two cities in Germany to show that the resulting new paradigm is simultaneously shaped by the idiosyncrasies of the country's national housing regime and local housing policies. While German governments have successively limited the societal function of social housing as a legitimate instrument only for addressing exceptional housing crises, local policies on providing and organizing social housing within this framework display significant variation. However, planning and design principles dominating the spatial forms of social housing have been congruent. They may be interpreted as both an expression of the marginalization of social housing within the restructured welfare housing regime and a tool of its implementation according to the logics of entrepreneurial urban politics.}, subject = {Deutschland}, language = {en} }