@inproceedings{Duarte2000, author = {Duarte, Rodrigo}, title = {Kulturware und Volkskunst angesichts der "Globalisierung"}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1204}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-12048}, year = {2000}, abstract = {Wissenschaftliches Kolloquium vom 14. bis 16. Oktober 1999 in Weimar an der Bauhaus-Universit{\"a}t zum Thema: ‚global village - Perspektiven der Architektur'}, subject = {Kulturwirtschaft}, language = {de} } @article{Coenen, author = {Coenen, Ekkehard}, title = {Communicative Action, Objectifications, and the Triad of Violence}, series = {Human Studies}, volume = {2022}, journal = {Human Studies}, number = {45 (2022)}, publisher = {Springer Science + Business Media B.V}, address = {Dordrecht}, doi = {10.1007/s10746-022-09639-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230124-48828}, pages = {447 -- 468}, abstract = {This article aims to develop a social theory of violence that emphasizes the role of the third party as well as the communication between the involved subjects. For this Teresa Koloma Beck's essay 'The Eye of the Beholder: Violence as a Social Process' is taken as a starting point, which adopts a social-constructivist perspective. On the one hand, the basic concepts and the benefits of this approach are presented. On the other hand, social-theoretical problems of this approach are revealed. These deficits are counteracted by expanding Koloma Beck's approach with a communicative-constructivist framework. Thus, the role of communicative action and the 'objectification of violence' is emphasized. These aspects impact the perception, judgement and (de-)legitimation of violence phenomena and the emergence of a 'knowledge of violence'. Communicative actions and objectifications form a key to understanding violent interactions and the link between the micro and macro levels. Finally, the methodological consequences for the research of violence and Communicative Constructivism are discussed. Furthermore, possible research fields are outlined, which open up by looking at communicative action and the objectifications within the 'triads of violence'.}, subject = {Gewalt}, language = {en} } @article{Coenen, author = {Coenen, Ekkehard}, title = {Anti-Gewalttrainings, Gewaltwissen und die institutionelle Erzeugung gewaltbefreiter Subjekte}, series = {Soziale Passagen}, volume = {2023}, journal = {Soziale Passagen}, publisher = {VS, Verl. f{\"u}r Sozialwissenschaften/GWV-Fachverlag}, address = {Wiesbaden}, doi = {10.1007/s12592-023-00453-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230720-64104}, pages = {1 -- 16}, abstract = {Dieser Beitrag fragt danach, wie Wissen {\"u}ber Gewalt in Anti-Gewalttrainings produziert, vermittelt und sozial wirkm{\"a}chtig wird. Auf Basis des kommunikativen Konstruktivismus werden diese Kurse als gewaltbezogene Institutionen begriffen, in denen eine Wissensordnung der Gewalt stabilisiert wird. Sie sollen Abweichungen von institutionalisierten Wirklichkeitsvorstellungen in Bezug auf Gewalt entgegenwirken. Dabei lassen sie sich als Selbsttechniken begreifen, durch welche die Kursteilnehmer*innen eine spezifische Subjektposition ein{\"u}ben, n{\"a}mlich die des gewaltbefreiten Subjekts. Vor diesem Hintergrund wird anschließend zwischen konditionalen und konzessiven Anti-Gewalttrainings unterschieden. Erstere wenden sich an Personen, die tats{\"a}chlich von der institutionalisierten Wirklichkeitsvorstellung abgewichen sind und somit gesellschaftlich als Gewaltt{\"a}ter*innen eingestuft werden, w{\"a}hrend Letztere auf eine Klientel zielen, die potenziell von den g{\"a}ngigen Normen abweichen k{\"o}nnte, obwohl noch keine Gewalt aufgetreten sein muss. Abschließend wird gezeigt, dass den Kursleiter*innen eine wichtige Rolle im Subjektivierungsprozess und der Wissenskommunikation {\"u}ber Gewalt zukommt. Neben Wissen {\"u}ber Gewalt werden durch sie auch Wertbindungen, Legitimationen und Weltbilder vermittelt.}, subject = {Gewalt}, language = {de} } @phdthesis{Brauns2003, author = {Brauns, J{\"o}rg}, title = {»Schaupl{\"a}tze«. Untersuchungen zur Theorie und Geschichte der Dispositive visueller Medien}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.75}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040317-785}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2003}, abstract = {Das zentrale Problem der Arbeit ist die Untersuchung der Rolle von Orten und R{\"a}umen f{\"u}r die Evolution bestimmter visueller Medien im 19. Jahrhundert. Die historische Schwelle wird mit der Erfindung des Panoramas, der Geburt der Passage und der Reform der Bibliothek um 1800 markiert. Ausgehend von der Systemtheorie Luhmanns und dem franz{\"o}sischen Poststrukturalismus (Baudry, Lyotard, Foucault) entwickelt die Arbeit dazu einen Begriff des Dispositivs, der zur Untersuchung des Verh{\"a}ltnisses von Objekt, Betrachter und Apparat verwendet wird. Im Mittelpunkt steht dabei das Wechselverh{\"a}ltnis von Wahrnehmung und Kommunikation. Mit Bezug auf Kants »Kritik der Urteilskraft« wird dabei ein neuer Vorschlag f{\"u}r den Code des Kunstsystems - gestaltet/nicht gestaltet - entwickelt. Die zentralen Begriffe f{\"u}r die Definition des Dispositivs sind Abschirmung, Distanzierung und Inszenierung. Damit wird der Versuch unternommen, die Frage des Raumes in der Systemtheorie zu kl{\"a}ren. Die historische Analyse beschreibt die Entwicklung vom Theater zum Kino im 19. und fr{\"u}hen 20. Jahrhundert und fokussiert dabei vor allem auf das Festspielhaus Wagners in Bayreuth. Abschließend wird der Beitrag der Warenh{\"a}user und des Schaufensters zur Evolution des Wirtschaftsystems untersucht.}, subject = {Soziologie / Systemtheorie}, language = {de} }