@misc{Mueller2006, author = {M{\"u}ller, Alexander}, title = {Untersuchung der Realisierbarkeit von regionalen B{\"a}dernetzwerken im Rahmen eines PPP-Modells unter Ber{\"u}cksichtigung von Finanzierungs-, Errichtungs- und Betreibungsaspekten als Modellprojekt}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.793}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7937}, year = {2006}, abstract = {Immer h{\"a}ufiger setzen Bund, L{\"a}nder und Kommunen auf die Zusammenarbeit zwi-schen {\"o}ffentlicher Hand und Privatwirtschaft. Insbesondere in den Bereichen Sport, Freizeit und Kultur sagen die kommunalen Entscheidungstr{\"a}ger dem Instrument PPP eine große Zukunft voraus. In der vorliegenden Diplomarbeit soll die Realisierbarkeit von PPP in einem regiona-len B{\"a}dernetzwerk untersucht werden. Da zu diesem Thema bisher keine Untersu-chung durchgef{\"u}hrt wurde, erfolgte einleitend in die Arbeit eine Markt{\"u}bersicht, in der die geschichtliche Entwicklung des Badewesens, die heutigen Strukturen und Anforderungen an B{\"a}der sowie eine Kategorisierung der Schwimmst{\"a}tten nach An-zahl und Typus dargestellt werden. Im zweiten Kapitel wird ein Extrakt der derzeitigen und k{\"u}nftigen Marktgegebenhei-ten vorgenommen. Diesem liegt eine Marktabfrage nebst -auswertung zugrunde, welche bei privatrechtlich firmierten B{\"a}derbetreibern recherchiert wurde. Im darauf folgenden dritten Kapitel werden Varianten f{\"u}r eine regionale Zusammen-arbeit dargelegt. Neben allgemeinen Ausf{\"u}hrungen und individuellen Bestimmungen sind Voraussetzungen sowie Vor- und Nachteile der einzelnen Alternativen be-schrieben. Um den Leser mit dem Instrument PPP vertraut zu machen, gibt der vierte Teil eine Einf{\"u}hrung in dieses Thema. Hierbei wird der Begriff PPP definiert, eine Abgrenzung des PPP-Inhabermodells, PPP-Konzessionsmodells und des PPP-Gesellschaftsmodells vorgenommen sowie Erl{\"a}uterungen hinsichtlich rechtlicher und finanzieller Rahmenbedingungen gegeben. Abgeschlossen wird dieses Kapitel mit einer Auflistung der Vor- und Nachteile von PPP. Das f{\"u}nfte Kapitel befasst sich mit der Gegen{\"u}berstellung der o.g. drei PPP-Vertragsmodelle. Vorrangig werden die Unterschiede im Risiko sowie finanzielle und rechtliche Differenzen herausgearbeitet. Betrachtet wird bspw. der Defizitausgleich, die F{\"o}rderf{\"a}higkeit, das Vergabe- und Haushaltsrecht u. v. m. Die Umsetzbarkeit von PPP in einem regionalen B{\"a}dernetzwerk wird als vorletztes und damit sechstes Kapitel in dieser Diplomarbeit analysiert. Innerhalb dieses Kapi-tels werden positive Aussichten sowie Problemfelder aus der Sichtweise der Privat-wirtschaft und der {\"o}ffentlichen Hand n{\"a}her beleuchtet. Im siebten und abschließenden Kapitel wird ein Gesamtres{\"u}mee die Arbeit abrun-den. Es kann bereits jetzt gesagt werden, dass ein Ergebnis, welches zu einer fina-len Aussage gelangt und bestimmten Projekten eine uneingeschr{\"a}nkte PPP-Eignung attestiert, nicht gegeben werden kann. Daf{\"u}r ist jedes Projekt zu verschieden und bedarf einer individuellen Untersuchung.}, subject = {Public Private Partnership}, language = {de} } @phdthesis{Winkelmann2004, author = {Winkelmann, Arne}, title = {Das Pionierlager Artek. Realit{\"a}t und Utopie in der sowjetischen Architektur der sechziger Jahre}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.86}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040817-878}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2004}, abstract = {Das in den 1960er Jahren gebaute, internationale Pionierlager Artek an der Schwarzmeerk{\"u}ste der Krim war das gr{\"o}ßte Kinderferienlager der Sowjetunion. Als Prestigeobjekt und Vorzeigeinstitution steht Artek f{\"u}r die Architektur der {\"A}ra Chruschtschows, des sogenannten „Tauwetters". Anhand des dialektischen Prinzips von Pr{\"a}sentation und Repr{\"a}sentation werden vier Aspekte des Lagers untersucht: Architektur, st{\"a}dtebauliche Struktur, Erziehung und Gesamtkunstwerk. Durch dieses Prinzip, das sich aus der Widerspiegelungstheorie ableiten l{\"a}ßt, kann jedem dieser Aspekte die Kongruenz zur ideologischen Zielsetzung und damit die gestalterische Koh{\"a}renz der Ferienanlage nachgewiesen werden. In Abgrenzung zur modernen Architektur der westlichen Industrienationen wurde in Artek eine spezifisch „sozialistische Moderne" f{\"u}r die Sowjetunion und die {\"u}brigen Staaten des Ostblocks definiert. Diese war eng verbunden mit dem St{\"a}dtebau auf der Grundlage von Mikrorayons und der Ausgestaltung von Stadt- und Subzentren. Artek ist mit seiner idealtypischen, architektonischen und st{\"a}dtebaulichen Gestaltung ein Denkmal f{\"u}r die fr{\"u}here Sowjetunion.}, subject = {Entstalinisierung}, language = {de} }