@phdthesis{Voigt2007, author = {Voigt, Pamela}, title = {Die Pionierphase des Bauens mit glasfaserverst{\"a}rkten Kunststoffen (GFK) 1942 bis 1980}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.821}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20070620-8779}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Kein anderes Material hat im 19. Jahrhundert das Design und die Architektur beeinflußt, wie die Kunststoffe. Das Feld der Realisationen und der Projekte des gesamten Kunststoffbaus ist dabei aufgrund der unterschiedlichen Kunststoffarten und somit Ausf{\"u}hrungen sehr weitl{\"a}ufig. Daher begrenzt sich diese Untersuchung auf die glasfaserverst{\"a}rkten Kunststoffe (GFK). Die Glasfasern {\"u}bertragen die auftretenden Kr{\"a}fte und werden durch das sie umschließende Harz gebunden. Die GFK sind daher bestens f{\"u}r tragende Bauteile geeignet. Die glasfaserverst{\"a}rkten Kunststoffe durchliefen in den 1940er bis 1970er Jahren eine f{\"u}r einen Baustoff kurze aber sehr ergiebige Pionierphase. Die umfassende Analyse der drei zu unterscheidenden Perioden setzt sich aus der Untersuchung der wirtschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Beeinflussungen zusammen. Circa 260 unterschiedliche Projekte wurden weltweit aus selbsttragenden / tragenden GFK-Bauteilen realisiert. Diese sind ausf{\"u}hrlich innerhalb des Kataloges im Anhang aufgelistet. GFK-Bauten waren nicht allein aufgrund des neuen Materials modern, sondern auch aufgrund ihrer freien Formbarkeit, transluzenten Fl{\"a}chen und auff{\"a}lligen Farben und den flexiblen Nutzungskonzepten entsprechend einer modernen demokratischen Gesellschaft, die aufgeschlossen und optimistisch der Zukunft gegen{\"u}bersteht. Die Realisationen, die zum Teil bis heute noch genutzt werden, beweisen den hohen Wissensstand der Pioniere. Die von den Pionieren gesuchte GFK-Architektur war eine sehr vielf{\"a}ltige, die sich nicht auf wenige Formenmerkmale zusammenfassen l{\"a}ßt. Das neue Material erm{\"o}glichte es den Architekten, ihre Vorstellungen und Tr{\"a}ume von Formen, Geh{\"a}usen und Bauten zu realisieren. Die Analyse der Vorg{\"a}nger und der Inspirationsquellen diese Formenvielfalt sind Grundlage einer objektiven Beurteilung dieser Bauten. Architekten und Bauingenieure suchten ideale Einsatzgebiete und Konstruktionsvarianten f{\"u}r den bis dahin assoziationsfreien Baustoff. Die Nutzungskonzepte: Wohnhaus, Zweithaus, Ausstellung, Spielger{\"a}t und die Entwicklung von Geb{\"a}udeteilen: Geb{\"a}udeh{\"u}lle, {\"U}berdachung, Fassade werden im Gesamtzusammenhang und nach der optimalen Verwendbarkeit untersucht. Das Wissen {\"u}ber den Verlauf der Pionierphase der GFK, die damals formulierten Gr{\"u}nde f{\"u}r und wider deren Einsatz und der entwickelten Konstruktionen, Verbindungstechniken und Tragwerke kann einem erneuten Einsatz des Baumateriales nur dienlich sein. Anliegen dieser Dissertation ist es, die GFK als einsatzf{\"a}hige Werkstoffe innerhalb der Architekturlandschaft wieder einen Platz zu geben. Diese Analyse soll versch{\"u}ttetes Wissen aufdecken, die in den 1970er Jahren entstandenen Vorurteile sichtbar machen und die glasfaserverst{\"a}rkten Kunststoffe als das darstellen, was sie sind, leistungsf{\"a}hige Baustoffe f{\"u}r gekr{\"u}mmte und gefaltete Konstruktionen.}, subject = {Architektur}, language = {de} } @phdthesis{Moosbrugger, author = {Moosbrugger, Jennifer}, title = {Design Intelligence - Human-Centered-Design for the development of industrial AI/ML agents}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6409}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230719-64098}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {201}, abstract = {This study deals with design for AI/ML systems, more precisely in the industrial AI context based on case studies from the factory automation field. It therefore touches on core concepts from Human-Centered-Design (HCD), User Experience (UX) and Human Computer Interaction (HCI) on one hand, as well as concepts from Artificial Intelligence (AI), Machine Learning (ML) and the impact of technology on the other. The case studies the research is based on are within the industrial AI domain. However, the final outcomes, the findings, solutions, artifacts and so forth, should be transferable to a wider spectrum of domains. The study's aim is to examine the role of designers in the age of AI and the factors which are relevant, based on the hypothesis that current AI/ML development lacks the human perspective, which means that there are pitfalls and challenges that design can help resolve. The initial literature review revealed that AI/ML are perceived as a new design material that calls for a new design paradigm. Additional research based on qualitative case study research was conducted to gain an overview of the relevant issues and challenges. From this, 17 themes emerged, which together with explorative expert interviews and a structured literature review, were further analyzed to produce the relevant HCD, UX and HCI themes. It became clear that designers need new processes, methods, and tools in the age of AI/ML in combination with not only design, but also data science and business expertise, which is why the proposed solution in this PhD features process modules for design, data science and business collaboration. There are seven process modules and their related activities and dependencies that serve as guidelines for practitioners who want to design intelligence. A unified framework for collecting use case exemplars was created, based on a workshop with different practitioners and researchers from the area of AI/ML to support and enrich the process modules with concrete projects examples.}, subject = {K{\"u}nstliche Intelligenz}, language = {en} } @phdthesis{Aurin, author = {Aurin, Ingo}, title = {Spurencodierung und Ber{\"u}hrungsmessung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2397}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20150526-23975}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {148}, abstract = {In der vorliegenden Ph.D.-Arbeit werden die Bereiche Materialit{\"a}t, Objektkultur und Physical Computing adressiert. Der Autor erkennt nun durch die durchlaufene intensive theoretische Betrachtungsweise des Themas Materialit{\"a}t die Bedeutung von Tastsinn und Objektoberfl{\"a}chen f{\"u}r den Alltag des praktizierenden Gestalters und proklamiert eine Wende und Hinwendung der Designpraxis zu den Potenzialen von Materialit{\"a}t und deren Bedeutung f{\"u}r die Akteure. Die Aufgabe der Praxisforschung ist es, eine inklusive Optimierungsmethode des Produktdesigns zu gestalten, mit der Designentwicklungen durch {\"u}berpr{\"u}fbare Nutzungsdaten optimiert werden k{\"o}nnen. Die taktile Pilotmethode ergab auf Basis der Generierung von Nutzerkarten Erkenntnisse {\"u}ber biometrische Werte, individuelle K{\"o}rpergr{\"o}ßen und unterschiedliche Handhabungsprinzipien.}, subject = {Materialit{\"a}t}, language = {de} }