@phdthesis{Everts, author = {Everts, Lotte}, title = {"Hey! I'm an Angel!" Zum Verh{\"a}ltnis von Medium, Subjekt und Wirklichkeit in Eija-Liisa Ahtilas Videoinstallationen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3947}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20190730-39471}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {229}, abstract = {Die Dissertation „Hey! I'm an Angel! Zum Verh{\"a}ltnis von Medium, Subjekt und Wirklichkeit in Eija-Liisa Ahtilas Videoinstallationen" untersucht in der Hauptsache vier zentrale Videoinstallationen Ahtilas aus den Jahren 1995 bis 2014. Grundlegend ist die These, dass Ahtilas Arbeiten nicht, wie bisher angenommen, in den Kontext einer medien-, erkenntnis- und subjektkritischen Videokunst einzuordnen sind. Stattdessen werden sie als mediale Vehikel intersubjektiv gepr{\"a}gter Wirklichkeitserfahrungen f{\"u}r das Subjekt bereitgestellt: Entgegen dem aktuellen Forschungsstand arbeitet sich Ahtila nicht an der Kritik des Mediums Film/Video ab, das einen wirklichkeitsverf{\"a}lschenden oder -ersetzenden Einfluss auf das manipulierte Subjekt nimmt. Vielmehr nutzt die K{\"u}nstlerin das Potenzial des Mediums Film/Video aus, um einem relativ stabilen Subjekt die Wirklichkeitserfahrungen Anderer zu {\"o}ffnen und auf diese Weise seinen Erfahrungshorizont zu erweitern. Der systematische Schwerpunkt der Arbeit liegt erstens darauf, ein sich durch Ahtilas bisheriges Schaffen ziehendes ‚Ziel' der Integration der Betrachterin in eine intersubjektive Erfahrungssph{\"a}re nachvollziehbar zu machen. Hierf{\"u}r wird insbesondere eine Perspektive auf die fr{\"u}hen Arbeiten entwickelt, in der die Br{\"u}che in Ahtila Arbeiten integrative statt distanzierende Wirkung haben. Zweitens wird in eingehenden Analysen der Wandel verst{\"a}ndlich, der sich zwischen Ahtilas fr{\"u}her Schaffensphase (1995 - 2002) und der aktuellen Schaffensphase (seit 2010) hinsichtlich der Art und Weise vollzieht, wie diese Integration gelingt. Es zeigt sich, dass der Einstieg in die intersubjektiv gepr{\"a}gten Erfahrungssph{\"a}ren in der fr{\"u}hen Phase {\"a}sthetisch konstituiert ist. Mit der aktuellen Schaffensphase werden hingegen allt{\"a}gliche Formen der Empathie und Mimesis zentral, sowie deren leibliche Konsequenzen f{\"u}r die Betrachterin. Drittens wird eine zunehmende pragmatische Tendenz darin deutlich, die Integration der Betrachterin in die Erfahrungen Anderer zu erm{\"o}glichen. Dies wird vor dem Hintergrund eines allgemeinen pragmatischen Zuges aktueller zeitgeistiger Bewegungen erl{\"a}utert. Viertens wird gezeigt, dass Ahtilas Arbeiten auf der Annahme einer Kontinuit{\"a}t in gewisser Hinsicht von der außerfilmischen Wirklichkeit in die filmische Fiktion hinein basieren, sowie auf dem Verst{\"a}ndnis filmischer Fiktionen als virtuelle Weltfassungen. Ahtila fragt auf der Grundlage dieses Verst{\"a}ndnisses filmischer Fiktion nicht nach der Wahrheit dieser Fiktion als These {\"u}ber die Wirklichkeit, wie es dem Forschungskanon {\"u}ber die K{\"u}nstlerin zu entnehmen ist. Sondern nach der Wirksamkeit der filmischen Fiktion f{\"u}r die Wirklichkeit.}, subject = {Videokunst}, language = {de} } @masterthesis{Burkhart, type = {Bachelor Thesis}, author = {Burkhart, Natalie}, title = {Die Rezeption des Neuen Bauens und der Amsterdamer Schule am Beispiel j{\"u}ngerer Wohnungsbauten in den Niederlanden}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3950}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20190731-39508}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {113}, abstract = {Die niederl{\"a}ndische Architekturmoderne wird seit den 1980er Jahren nahezu durchgehend baulich rezipiert. Bisher unternommene uneinheitliche Kategorisierungen dieser Bauten als "Neo-Moderne" oder "Neu-Amsterdamer- Schule" werden dem komplexen Sachverhalt oftmals nicht in ausreichendem Maße gerecht. Die Arbeit soll daher einen Beitrag zum besseren Verst{\"a}ndnis der Rezeption des Neuen Bauens und der Amsterdamer Schule leisten. Anhand vier ausgew{\"a}hlter j{\"u}ngerer Wohnungsbauten in den Niederlanden untersucht sie konkret das Verh{\"a}ltnis zu den st{\"a}dtebaulichen, typologischen und formal- gestalterischen Vorbildern aus den 1920er und 1930er Jahren. Welche Gr{\"u}nde waren ausschlaggebend f{\"u}r die Wahl bestimmter Vorbilder? Auf welche Wohnanlagen greifen sie konkret zur{\"u}ck und mithilfe welcher Verfahren tun sie dies? Inwiefern unterscheidet sich die Vorgehensweise der ArchitektInnen von denen des Neuen Bauens oder der Amsterdamer Schule? Das Res{\"u}mee offenbart eine große Vielfalt an Rezeptionstechniken von zumeist mehreren historischen Vorbildern und damit die Schwierigkeit, das vorliegende Ph{\"a}nomen zu deuten. Vor allem aber scheint die Moderne mit ihrem Paradigma der Originalit{\"a}t von einem erneuten eklektischen Ansatz in der Architektur {\"u}berholt worden zu sein. In ihrem methodischen Ansatz verbindet die Thesis formal-gestalterische Analysen mit theoretischen Reflexionen und behandelt mit dem Thema der Referenzen eine zentrale Praxis im Entwurfsprozess von ArchitektInnen.}, subject = {Rezeption}, language = {de} } @phdthesis{Sidjimovska, author = {Sidjimovska, Ivana}, title = {Recounting Skopje. Skopje 2014: Symbolic and Citizens' Narratives}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4025}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20191119-40256}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {363}, abstract = {Focusing on the neoliberal symbolic urban reconstruction of the Macedonian capital, known as "Skopje 2014", the PhD work deals with urban space production through storytelling. Embracing the criticism put forward in the political, cultural and social debates that have spun around Skopje's reconstruction, the artistic-based research sought to relate and analyze the symbolic narratives of "Skopje 2014" and the vernacular and civic narratives of Skopje and locate overlapping, divergent, complementary or conflictual aspects of their respective narrative structures. Informed by subjective citizens' stories and experiences of the urban as well as binaural sonic observations of the city, the research findings were presented in the form of an interactive audio guided walk through the city. The thesis is organized in three chapters, preceded by an INTRODUCTION and followed by a CONCLUSION. CHAPTER ONE sets the theoretical context, presents the case study "Skopje 2014", and discusses the research design. The audio guided walk is presented in CHAPTER TWO. Its content consists of five tracks, or subchapters, conceptualized and named as five different aspects of the city: THE MODERNIST CITY, THE FEMALE CITY, THE MEMORY CITY, THE POSTCOMMUNIST CITY and THE TOURIST CITY, according to the discourses related to these tracks. CHAPTER THREE, the EPILOGUE, is the final discussion of the research project, in which several meta-conclusions are drawn.}, subject = {Stadtumbau}, language = {en} } @phdthesis{Steindorf, author = {Steindorf, Johanna}, title = {Speaking from Somewhere: Der Audio-Walk als k{\"u}nstlerische Praxis und Methode}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3993}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20190924-39930}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {245}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit „Speaking from Somewhere: Der Audio-Walk als k{\"u}nstlerische Praxis und Methode" wird der Audio-Walk auf theoretischer und praktischer Basis untersucht. Der erste Teil widmet sich dem Audio-Walk als k{\"u}nstlerisches Format. Darin wird analysiert, wie dieses aufgebaut ist und welche Komponenten wie zusammenwirken, damit sich die Darbietung - und die daf{\"u}r charakteristisch intensive Wirkung - entfalten kann. Im zweiten Teil wird der Audio-Walk als experimentelle mobile Methode f{\"u}r die k{\"u}nstlerische Forschung betrachtet. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie sich das k{\"u}nstlerische Format nutzen l{\"a}sst, um spezifische Fragestellungen an einen ausgew{\"a}hlten Personenkreis zu adressieren, der sich w{\"a}hrenddessen in einer inszenierten Situation befindet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Audio-Walk-Experimenten, die mit dieser Absicht entwickelt wurden. Als Fallbeispiel f{\"u}r die Methode dient dabei die Zusammenarbeit mit einer Gruppe k{\"u}rzlich nach Deutschland migrierter Frauen.}, subject = {Auff{\"u}hrung}, language = {de} }