@phdthesis{Hunger, author = {Hunger, Francis}, title = {Die Form der Datenbank}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4936}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230306-49362}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {424}, abstract = {Datenbanken sind heute die wichtigste Technik zur Organisation und Verarbeitung von Daten. Wie wurden sie zu einer der allgegenw{\"a}rtigsten und gleichzeitig unsichtbarsten Praxis, die menschliche Zusammenarbeit erm{\"o}glicht? Diese Studie beginnt mit einer historiographischen Erkundung der zentralen medialen Konzepte von Datenbanken und m{\"u}ndet in das praxeologische Konzept der "Daten als Formation", kurz: In-Formation. Der erste Hauptteil befasst sich mit der Formatierung von Daten durch die Verarbeitung strukturierter Daten mittels relationaler Algebra. Es wird erarbeitet, auf welche Weise Struktur neues Wissen schafft. Im zweiten Teil wird er{\"o}rtert, wie Datenbanken durch den diagrammatisch-epistemischen Raum der Tabelle operationalisiert werden. Drittens untersucht die Studie Transaktionen als Erkl{\"a}rungen daf{\"u}r, wie Daten und reale Handlungen koordiniert und synchronisiert werden k{\"o}nnen. Im zweiten Hauptteil wird untersucht, wie relationale Datenbanken zunehmend zum Zentrum von Softwareanwendungen und Infrastrukturen wurden, wobei der Schwerpunkt auf wirtschaftlichen Praktiken liegt. In einem vergleichenden Ansatz wird anhand von Fallstudien in der DDR der 1970er bis 1990er Jahren die Frage gestellt, ob es eine „sozialistische" Datenbankmanagement-Software gegeben hat. Dabei werden die „westlichen" Produktionsdatenbanken BOMP, COPICS und MAPICS (IBM) sowie R2 (SAP) im Zusammenspiel mit den ostdeutschen Sachgebietsorientierten Programmiersystemen (SOPS) von Robotron diskutiert. Schließlich untersucht dieser Teil, wie die DDR ihr eigenes relationales Datenbankmanagementsystem, DABA 1600, entwickelte und dabei „westliche" Technologie neu interpretierte. Das abschließende Kapitel fasst die Konzepte der relationalen Datenbanken als heute wichtigsten Datenorganisationstechnik zusammen. Es er{\"o}rtert, inwiefern es m{\"o}glich ist, die historiographische Erz{\"a}hlung {\"u}ber die Entstehung von Datenbankmanagementsystemen und ihre Folgen f{\"u}r die Geschichte der Informatik zu dezentrieren. Es schließt mit der Erkenntnis, dass {\"o}stliche und westliche Medien der Kooperation sich in Form und Funktion erstaunlich {\"a}hnlich sind, beide wurzeln in den tiefen Genealogien von organisatorischen und wissensbildenden Datenpraktiken. Neben dieser medienwissenschaftlichen Arbeit besteht die Dissertation aus einem k{\"u}nstlerischen Teil, der dokumentiert wird: Anhand einer Reihe von Vlogs erkundet die fiktionale Figur „Data Proxy" aktuelle Daten{\"o}kologien.}, subject = {Medientheorie}, language = {de} } @inproceedings{BargstaedtAilland2011, author = {Bargst{\"a}dt, Hans-Joachim and Ailland, Karin}, title = {CONVR 2011 : Proceedings of the 11th International Conference on Construction Applications of Virtual Reality}, isbn = {978-3-86068-458-0}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1468}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111102-15603}, year = {2011}, abstract = {Proceedings of the 11th International Conference on Construction Applications of Virtual Reality}, subject = {Plant Simulation }, language = {en} } @misc{BallerstedtBeccuBuettneretal.2010, author = {Ballerstedt, Stefanie and Beccu, Annelie and B{\"u}ttner, Theres and Friedmann, Christin and Korritke, Constanze and Kuppler, Jana and Winzer, Sandra and Zigahn, Britta and Cheng, Jin and Cheynel, Mary and Ciabrini, Charlotte and Deligny, C{\´e}line and K{\"o}neke, Sarah and Martin, Anna and Hernandez, Catherine Mirallas and Neubauer, Tanja and Riesch, Sarah and Bartling, Inga and Dreßig, Sandra and Gr{\"o}ne, Sarah and Kloth, Daniela and Reuter, Mika and Sandtner, Lisa and S{\"a}nger, Tom and Schauer, Christine and Stegmann, Markus and Wasserek, Moritz}, title = {E-Book : Ergebnisse aus der digitalen Forschungswerkstatt}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1451}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20110418-15455}, year = {2010}, abstract = {Digitale Lesezeichen, Volltextsuche und Multimedia-Inhalte - die Ende des 20. Jahrhunderts durch das Internet ausgel{\"o}ste Medienrevolution ließ auch das Buch nicht unber{\"u}hrt. Die Verbreitung des World Wide Webs parallel zur rasanten Entwicklung der Computertechnologie erm{\"o}glichte die Digitalisierung des Buches und bildete das E-Book als neue Publikationsform heraus. Seit etwa zehn Jahren k{\"o}nnen B{\"u}cher nicht mehr nur gedruckt, sondern auch elektronisch zur Verf{\"u}gung gestellt werden, was f{\"u}r die Buchbranche und den Leser einige Ver{\"a}nderungen bedeutet. Moderne Leseger{\"a}te, auch E-Reader genannt, erlauben die Speicherung einer ganzen Bibliothek auf einem einzigen mobilen Endger{\"a}t. Dabei steht das einzelne E-Book dem gedruckten Buch in seiner Lesequalit{\"a}t in nichts nach und erm{\"o}glicht zudem das Einf{\"u}gen elektronischer Notizen und Lesezeichen, die Volltextsuche nach bestimmten W{\"o}rtern und die Verbindung von Text mit Bild, Ton und Video. Dennoch kann das E-Book seit seinem Aufkommen in Deutschland noch keine Erfolgsgeschichte schreiben. Insbesondere hohe Preise f{\"u}r die Leseger{\"a}te halten immer noch viele Leser vom Nutzen der E-Books ab. Zu sehr ist das gedruckte Buch f{\"u}r zahlreiche Menschen noch fester Bestandteil ihres allt{\"a}glichen Lebens, als das sie es bereits durch das E-Book austauschen w{\"u}rden. Eine Situation, die einige Fragen aufwirft: Wird sich das EBook als Medium durchsetzen und das gedruckte Buch langfristig abl{\"o}sen? Kann das EBook neben Zeitung, Radio, Fernsehen und Buch {\"u}berhaupt als ein neues Medium verstanden werden? Und welche Ver{\"a}nderungen w{\"u}rde die massenhafte Verbreitung elektronischer B{\"u}cher mit sich bringen?}, subject = {Elektronisches Buch}, language = {de} }