@masterthesis{Pantzier, type = {Bachelor Thesis}, author = {Pantzier, Richard}, title = {In Neuer Frische. Die Sommerfrische Schwarzatal als regional selbstbestimmte Form des historischen Ph{\"a}nomens Sommerfrische?}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4505}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210924-45055}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {202}, abstract = {Als Fr{\"u}hform des Tourismus war die Sommerfrische ab Mitte des 19. Jahrhunderts eng mit der fl{\"a}chendeckenden Verst{\"a}dterung in Mitteleuropa und der Herausbildung eines urbanen B{\"u}rgertums verkn{\"u}pft. Nachdem sich der Begriff in der zweiten H{\"a}lfte des 20. Jahrhunderts im Sprachgebrauch verlor, erf{\"a}hrt er gegenw{\"a}rtig - auch im Zuge einer neuen positiven Konnotation des L{\"a}ndlichen - eine Art Renaissance. Im Schwarzatal als einer historischen Zielregion dieser Reisepraxis arbeitet der lokale Verein Zukunftswerkstatt Schwarzatal gemeinsam mit der IBA Th{\"u}ringen an einer zeitgen{\"o}ssischen Form der Sommerfrische, die auch Antworten auf den tiefgreifenden Strukturwandel nach 1989 geben soll. Die Arbeit thematisiert die programmatische Renaissance der Sommerfrische im Schwarzatal und stellt sie dem historischen Ph{\"a}nomen der Sommerfrische des 19. und 20. Jahrhunderts unter den drei Forschungsfragen gegen{\"u}ber. Die Forschungsfragen nehmen Bezug auf die soziale, die materielle sowie die symbolische Dimension der Raumkonstitution beider Sommerfrischen, indem nach den jeweiligen Akteuren, den Regeln der physischen Umgestaltung sowie den hegemonialen Vorstellungen {\"u}ber die Zielorte gefragt wird. Die Arbeit ordnet sich entsprechend in eine sozialkonstruktivistische Geographie des L{\"a}ndlichen ein. Sie gibt schließlich Auskunft dar{\"u}ber, warum es sich bei der Sommerfrische Schwarzatal um eine regional selbstbestimmte Form der Sommerfrische handelt.}, subject = {Sommerfrische}, language = {de} }