@incollection{WitzgallBecker2005, author = {Witzgall, Susanne and Becker, Lutz}, title = {Spazierg{\"a}nge zu den Wolken. Gerhard Langs 'Cloud Walks' und Gerhard Langs Phantombilder von Wolken}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.781}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7812}, year = {2005}, abstract = {>Die gegenw{\"a}rtige Wissenschaft st{\"u}tzt sich auf das Prinzip der Induktion: die meisten Menschen haben ein Ph{\"a}nomen oft genug einem anderen vorausgehen oder nachfolgen sehen, und schon schliessen sie daraus, dass es immer so sein muss. Nun trifft dies aber nur meistens zu, h{\"a}ngt vom Standpunkt ab und unterliegt dem Gesetz der Bequemlichkeit<, schreibt Alfred Jarry in seinem 1898 fertig gestellten Roman 'Gestes et opinions du doctour Faustroll, pataphysicien', der unumst{\"o}ßlich erscheinende Grunds{\"a}tze und zeitgen{\"o}ssische Theorien der Wissenschaft phantasiereich aus den Angeln hebt. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{KursellSchaefer2005, author = {Kursell, Julia and Sch{\"a}fer, Armin}, title = {Klangwolken}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.780}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7803}, year = {2005}, abstract = {In einer Musik, die ihren R{\"u}ckhalt nicht mehr in {\"u}berlieferten Formen sucht, verstehen sich Anf{\"a}nge nicht von selbst. Richard Wagner hat sich dieser Schwierigkeit {\"a}sthetischer Formsetzung auf eine ebenso einfache wie elegante Weise entledigt. Das Vorspiel seiner Oper 'Das Rheingold' (1854) h{\"o}rt {\"u}ber 136 Takte hinweg nicht auf anzufangen. ... Der Anfang des 'Rheingoldes' ist scheinbar den Gesetzen der Natur abgelauscht. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Kuni2005, author = {Kuni, Verena}, title = {Wolken als Medien. Imaginationen und Projektionen der zeitgen{\"o}ssischen Kunst}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.779}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7791}, year = {2005}, abstract = {Wenn Wolken als Grenzfiguren zwischen dem Darstellbaren und dem Nicht-Darstellbaren gerade von der bildenden Kunst immer wieder als Herausforderung begriffen worden sind, dieses Terrain mit ihren Mitteln zu erforschen, so ist es im 20. Jahrhundert allen voran der Surrealismus, der sie in diesem Sinne f{\"u}r sich entdeckt. Dabei geht es nicht allein um ihre Gestaltqualit{\"a}ten und den Deutungshorizont, den diese er{\"o}ffnen. Sie erweisen sich vielmehr als ideales Medium f{\"u}r ein k{\"u}nstlerisches Programm, das sich f{\"u}r das Informe interessiert und f{\"u}r den Prozess, das eine {\"A}sthetik der Wandelbarkeit und der Verwandlung im Experiment mit den k{\"u}nstlerischen Mitteln verfolgt, die zugleich mit dem Streben nach mentaler Grenz{\"u}berscheitung korrespondieren. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Brandstetter2005, author = {Brandstetter, Thomas}, title = {Der Staub und das Leben. Szenarien des nuklearen Winters}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.778}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7782}, year = {2005}, abstract = {>The dust and smoke of continents in flame will defeat the light of the sun, and utter darkness will reign anew upon the world. [...] Eternal snows will cover the Sahara desert; the vast rain forests of the Amazon, destroyed by hail, will disappear from the face of the planet, and the age of rock and heart transplant will revert to ist glacial infancy.< Diese eindringliche Beschreibung der Folgen eines nukearen Schlagabtausches stammt aus einer Rede, die der Literaturnobelpreistr{\"a}ger Gabriel Garc{\´i}a M{\´a}rquez am 6. August 1986, dem Jahrestag der Bombardierung Hiroshimas, vor einer Versammlung von Politikern, Intellektuellen und Umweltaktivisten gehalten hat. Die hier so dramatisch geschilderte Vorstellung, einem Atomkrieg w{\"u}rde eine neue Eiszeit, ein so genannter 'nuklearer Winter' folgen, war erst drei Jahre zuvor von einer Gruppe von Wissenschaftlern um den Klimaforscher Richard Turco und dem Astronomen Carl Sagan der {\"O}ffentlichkeit vorgestellt worden. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Lauper2005, author = {Lauper, Anja}, title = {Ein Vampir oder mehrere - Wolken, Dunst und Schwarm in Francis Ford Coppolas 'Bram Stokers's Dracula'}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 139 - 147}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 139 - 147}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.777}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7773}, year = {2005}, abstract = {Alles beginnt in Francis Ford Coppolas 'Bram Stokers's Dracula' mit, alles emergiert aus der Wolke: rechte H{\"a}lfte der Einstellung hell, linke dunkel, w{\"o}lkt sich Dunst um die Kuppel mit dem christlichen Steinkreuz, verdichtet, schickt sich an, den Buchstaben des Gesetzes der westlich-abendl{\"a}ndischen Hemisph{\"a}re zu verschlingen, schluckt ihn schließlich ganz, bevor das aufgerichtete Kreuz, paradigmatisches Zeichen des Christentums; Phallus, herausragender Signifikant des Symbolischen und damit der {\"A}ra der bewegten Lettern Gutenbergs, auf rotem Grund zerschellt. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Bexte2005, author = {Bexte, Peter}, title = {Wolken {\"u}ber Las Vegas}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 131 - 137}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 131 - 137}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.776}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7764}, year = {2005}, abstract = {Die Wahnvorstellung namens 'Sex-Bombe' ist ein Produkt des Kalten Krieges und wie er sich in Schwimmkost{\"u}men offenbarte - will sagen: in Bikinis. Am 1. Juli 1946 warf eine B-29 eine Atombombe auf das pazifische Atoll namens Bikini. Milit{\"a}rische Beobachter aus verschiedenen L{\"a}ndern einschließlich der Sowjetunion sahen von entfernten Schiffen, wie die 'mushroom cloud' {\"u}ber dem evakuierten Eiland aufstieg. Unbemannte, radargesteuerte Flugzeuge mit automatischen Filmkameras an Bord flogen in die nukleare Wolke hinein - als ob es m{\"o}glich sei, Bildmaterial zu liefern vom Ort der Aufl{\"o}sung alles Materiellen. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Kirchmann2005, author = {Kirchmann, Kay}, title = {Szenen eines Kampfes. Die Wolkenbilder des Dr. Fanck}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 117 - 129}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 117 - 129}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.775}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7757}, year = {2005}, abstract = {'Vielleicht sollten wir aufh{\"o}ren, dar{\"u}ber zu streiten, ob die dr{\"a}uenden, jagenden Wolken seiner Bergfilme die gleichen waren, aus denen Hitlers Flugzeuge am Anfang des Reichsparteitagsfilms nach N{\"u}rnberg herabschwebte.' Dieser Stoßseufzer Matthias Fancks, seines Zeichens Enkel des ber{\"u}hmtesten Protagonisten des Genre Bergfilm in der Weimarer Republik, Dr. Arnold Fanck, d{\"u}rfte auf absehbare Zeit seiner Erf{\"u}llung harren. Als zu wirkungsm{\"a}chtig hat sich jenes Verdikt erwiesen, das hier zugleich noch einmal aufgerufen wird, n{\"a}mlich Siegfried Kracauers (retrospektive) Deutung des Bergfilms Fanck'scher Pr{\"a}gung - und auch und besonders deren Wolkenbilder - als einer Pr{\"a}figuration faschistischer {\"A}sthetik, wie sie in dem als >messianische Ankunft< inszenierten Flug Hitlers durch die Wolkendecke {\"u}ber N{\"u}rnberg in Leni Riefenstahls einschl{\"a}gigem Propagandafilm ihren sinnf{\"a}lligen Kulminationspunkt gefunden habe ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Weiberg2005, author = {Weiberg, Birk}, title = {Himmlische Mobilmachung. Zur Wolkentechnik in Hollywood}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 107 - 115}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 107 - 115}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.774}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7748}, year = {2005}, abstract = {In der Gr{\"u}nderzeit der amerikanischen Filmindustrie gab es ein paar Jahre, in denen Hollywood geradezu im Raum schwelgte: in den Weiten der vielf{\"a}ltigen kalifornischen Landschaft und in den stetig wachsenden Ausmaßen der dort gebauten Kulissen, als deren H{\"o}hepunkt das Babylon-Set f{\"u}r D. W. Griffiths 'Intolerance' (USA 1916) gelten kann. Noch war das Zelluloid zu lichthungrig und die Scheinwerfer zu schwach, um die Aufnahmen vollst{\"a}ndig in den ebenso begrenzten wie kontrollierbaren Innenraum der barackenhaften Filmstudios zu verlegen. Aber auch wenn die technische Entwicklung diesen Schritt bald erm{\"o}glichte, stand ihm das Verlangen des jungen Mediums entgegen, seine Eigenst{\"a}ndigkeit gegen{\"u}ber Kammerspielen des Theaters unter Beweis zu stellen. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Leonhard2005, author = {Leonhard, Karin}, title = {Wolken modellieren}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 95-105}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 95-105}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.773}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7734}, year = {2005}, abstract = {Wolkenformationen und ihre Verwandlungen auf bilddigitalem Weg zu simulieren und in klimatologische Studien zu integrieren, ist eine der komplexesten Aufgaben der aktuellen Umweltphysik. Die Schwierigkeit erkl{\"a}rt sich zum einen sicherlich aus der Konturlosigkeit der nebul{\"o}sen Gebilde - ihre formale Instabilit{\"a}t und dynamische Prozessualit{\"a}t widerspricht und widersetzt sich der Prognoset{\"a}tigkeit der Meteorologen bzw. Klimatologen. Immer wieder stellt sich dabei die Frage nach der Codier- und Fixierbarkeit der diffusen Formverl{\"a}ufe, nach der Umrissbildung und Bestimmung eines prinzipiell ungekl{\"a}rten Figur-Grund-Verh{\"a}ltnisses. Im Folgenden soll die Problemstellung komplexer Simulationstechniken auf klimatologische Bildgebungsverfahren angewandt werden. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Bergermann2005, author = {Bergermann, Ulrike}, title = {Durchmusterung. Wieners Himmel}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 81-92}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 81-92}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.770}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7702}, year = {2005}, abstract = {Norbert Wieners >Cybernetics> von 1948 geht aus von einem Vergleich z{\"a}hlender, durchmusternder Astronomie mit der neuen, statistikbasierten Meteorologie. Das Buch beginnt mit der ersten Strophe von >Weißt du vieviel Sternlein stehen<. ... Dieses Liedchen ist ein interessantes Thema f{\"u}r die Philosophie und die Geschichte der Wissenschaft, indem es zwei Wissenschaften nebeneinander stellt, die einerseits sich beide mit der Beobachtung des Himmels {\"u}ber uns besch{\"a}ftigen, andererseits aber beinahe in jeder Beziehung h{\"o}chst gegens{\"a}tzlich sind. Die Astronomie ist die {\"a}lteste der Wissenschaften, w{\"a}hrend die Meteorologie zu den j{\"u}ngsten z{\"a}hlt, die erst anfangen, den Namen zu verdienen. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Vogl2005, author = {Vogl, Joseph}, title = {Wolkenbotschaft}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 69-79}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 69-79}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.769}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7690}, year = {2005}, abstract = {Lange Zeit, so scheint es, machten die Wolken und ein wolkiger Himmel den Schlaf der Physik. Als n{\"a}mlich Galileo Galilei im M{\"a}rz 1610 und mit einiger Hast seinen >Sidereus Nuncius<, seine Sternenbotschaft oder seinen Sternenboten publizierte, musste er mit dem Protokoll langer und schlafloser Wintern{\"a}chte auch einige Pausen, einige L{\"u}cken und Leerstellen verzeichnen. Denn dieser Sternenbote, der die astronomische Nachricht von neuen und bisher ungesehenen Gestirnen vom n{\"a}chtlichen Himmel auf die Erde herabholte, wurde verschiedentlich und auf empfindliche Weise gest{\"o}rt. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Reichert2005, author = {Reichert, Ram{\´o}n}, title = {Forming the formless : John Constable's Cloud studies}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.768}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7686}, year = {2005}, abstract = {W{\"a}hrend der Sommermonate der Jahre 1821 und 1822 ging der englische Landschaftsmaler John Constable (1776-1837) jeden Morgen von seinem Haus in Lower Terrace am S{\"u}dende des Dorfes Hamstead zu den H{\"a}ngen am Prospect Walk, um Wolkenbilder zu malen. T{\"a}glich kehrte er an denselben Ort zur{\"u}ck, um ein Bild des Himmels im Verlauf der Zeit zu malen. Sp{\"a}ter wurden die mehr als hundert losen Bl{\"a}tter als >Cloud Studies< zusammengefasst und geh{\"o}ren seither zu den am meisten bewunderten Werken der zeitgen{\"o}ssischen Landschaftsmalerei und zum Bilderkanon der europ{\"a}ischen Romantik. Constable war keineswegs der erste Maler, der Wolken nach der Natur malte, aber er geh{\"o}rte zu den ersten, der die handwerklichen Techniken einer alten Kunst - der Malerei - mit den Definitionen der Meteorologie - einer jungen Wissenschaft - verkn{\"u}pfte. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Damisch2005, author = {Damisch, Hubert}, title = {Die Geschichte und die Geometrie}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 11-25}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 11-25}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.766}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7667}, year = {2005}, abstract = {Eignet sich das perspektivische System zur Repr{\"a}sentation von Ph{\"a}nomenen, die die gewohnten Maße der menschlichen Ordnung sprengen? Anders gesagt: Bieten g{\"o}ttliche Handlungen, die diese Welt auf das Jenseits hin {\"o}ffnen, und allgemeiner mystische - oder sogar nur physische - Begegnungen zwischen Himmel und Erde, bieten sie Stoff zur Repr{\"a}sentation? ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Heilmann2005, author = {Heilmann, Thomas}, title = {Schleierwolken des Realen}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 27-38}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 27-38}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.765}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7658}, year = {2005}, abstract = {In seinem XX. Seminar hat Jacques Lacan ein Modell vorgeschlagen, zu dem seine eigenen Erl{\"a}uterungen relativ kryptisch blieben. An den Ecken eines Dreiecks sind die drei Kategorien des Symbolischen, des Imagin{\"a}ren und des Realen angeordnet, an den Seiten des Dreiecks finden sich drei Reste des Realen ... Die Wolke, so wie sie im Folgenden auftritt, l{\"a}sst sich dem Kontinuum des Realen zuordnen, das im Symbolischen nicht aufgehen kann. {\"U}ber die drei realen Reste wird es aber m{\"o}glich, in einzelnen historischen Episoden Wolkeneffekter auszumachen und zu benennen. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Bock2005, author = {Bock, Wolfgang}, title = {Dialektik des Nebels. Zu den Motiven der Wolken und des Wetters bei Walter Benjamin}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 41-55}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 41-55}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.764}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7647}, year = {2005}, abstract = {Wolkenlosigkeit als Mangel, Wolken als Medium und die Vorstellung eines Wolkenmannes sind Stichworte, unter denen auch Walter Benjamins Besch{\"a}ftigung mit dem Wetter steht. Benjamin rekurriert an verschiedenen Stellen seines Werkes auf solche Motive. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{EngellSiegertVogl2005, author = {Engell, Lorenz and Siegert, Bernhard and Vogl, Joseph}, title = {Wolken - Editorial}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 5-8}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 5-8}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.763}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7631}, year = {2005}, abstract = {Der neue Band des Archivs f{\"u}r Mediengeschichte besch{\"a}ftigt sich mit Wolken und geht dabei ganz unterschiedlichen Fragestellungen nach. Einerseits verfolgen die Beitr{\"a}ge das naturwissenschaftliche Ph{\"a}nomen»Wolke«, das zu Beginn des 19. Jhds. seine Einteilung in cirrus, cumulus, stratus und nimbus erhielt und seitdem zum bis heute schwer zu entschl{\"u}sselndem Forschungsgegenstand wurde. Andererseits ist die Wolke aber auch begehrter k{\"u}nstlerischer Gegenstand. Wolkenmalerei, Wolkenfotografie sowie matte painting und digitale Animation zur Wolkendarstellung im Medium Film sind u. a. Themen dieses Heftes. Und auch eine »schwarze« Seite der Wolke spielt in diesem Band eine Rolle: die Wolkenformationen der Atompilze, die in den 1950er Jahren beliebtes Medienobjekt}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Bimber2005, author = {Bimber, Oliver}, title = {HOLOGRAPHICS: Combining Holograms with Interactive Computer Graphics}, series = {New Directions in Holography and Speckles}, booktitle = {New Directions in Holography and Speckles}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.736}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7365}, year = {2005}, abstract = {Among all imaging techniques that have been invented throughout the last decades, computer graphics is one of the most successful tools today. Many areas in science, entertainment, education, and engineering would be unimaginable without the aid of 2D or 3D computer graphics. The reason for this success story might be its interactivity, which is an important property that is still not provided efficiently by competing technologies - such as holography. While optical holography and digital holography are limited to presenting a non-interactive content, electroholography or computer generated holograms (CGH) facilitate the computer-based generation and display of holograms at interactive rates [2,3,29,30]. Holographic fringes can be computed by either rendering multiple perspective images, then combining them into a stereogram [4], or simulating the optical interference and calculating the interference pattern [5]. Once computed, such a system dynamically visualizes the fringes with a holographic display. Since creating an electrohologram requires processing, transmitting, and storing a massive amount of data, today's computer technology still sets the limits for electroholography. To overcome some of these performance issues, advanced reduction and compression methods have been developed that create truly interactive electroholograms. Unfortunately, most of these holograms are relatively small, low resolution, and cover only a small color spectrum. However, recent advances in consumer graphics hardware may reveal potential acceleration possibilities that can overcome these limitations [6]. In parallel to the development of computer graphics and despite their non-interactivity, optical and digital holography have created new fields, including interferometry, copy protection, data storage, holographic optical elements, and display holograms. Especially display holography has conquered several application domains. Museum exhibits often use optical holograms because they can present 3D objects with almost no loss in visual quality. In contrast to most stereoscopic or autostereoscopic graphics displays, holographic images can provide all depth cues—perspective, binocular disparity, motion parallax, convergence, and accommodation—and theoretically can be viewed simultaneously from an unlimited number of positions. Displaying artifacts virtually removes the need to build physical replicas of the original objects. In addition, optical holograms can be used to make engineering, medical, dental, archaeological, and other recordings—for teaching, training, experimentation and documentation. Archaeologists, for example, use optical holograms to archive and investigate ancient artifacts [7,8]. Scientists can use hologram copies to perform their research without having access to the original artifacts or settling for inaccurate replicas. Optical holograms can store a massive amount of information on a thin holographic emulsion. This technology can record and reconstruct a 3D scene with almost no loss in quality. Natural color holographic silver halide emulsion with grain sizes of 8nm is today's state-of-the-art [14]. Today, computer graphics and raster displays offer a megapixel resolution and the interactive rendering of megabytes of data. Optical holograms, however, provide a terapixel resolution and are able to present an information content in the range of terabytes in real-time. Both are dimensions that will not be reached by computer graphics and conventional displays within the next years - even if Moore's law proves to hold in future. Obviously, one has to make a decision between interactivity and quality when choosing a display technology for a particular application. While some applications require high visual realism and real-time presentation (that cannot be provided by computer graphics), others depend on user interaction (which is not possible with optical and digital holograms). Consequently, holography and computer graphics are being used as tools to solve individual research, engineering, and presentation problems within several domains. Up until today, however, these tools have been applied separately. The intention of the project which is summarized in this chapter is to combine both technologies to create a powerful tool for science, industry and education. This has been referred to as HoloGraphics. Several possibilities have been investigated that allow merging computer generated graphics and holograms [1]. The goal is to combine the advantages of conventional holograms (i.e. extremely high visual quality and realism, support for all depth queues and for multiple observers at no computational cost, space efficiency, etc.) with the advantages of today's computer graphics capabilities (i.e. interactivity, real-time rendering, simulation and animation, stereoscopic and autostereoscopic presentation, etc.). The results of these investigations are presented in this chapter.}, subject = {Erweiterte Realit{\"a}t }, language = {en} }