@misc{Kleiner, author = {Kleiner, Florian}, title = {Charakterisierung des Einflusses der W{\"a}rmeleitf{\"a}higkeit von Kompositmaterialien auf die thermochemische W{\"a}rmespeicherung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4496}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210921-44968}, pages = {86}, abstract = {Mit dem stetigen Steigen des Anteils an erneuerbaren Energien wird der Einsatz von Speichern immer bedeutsamer. Neben der Speicherung elektrischer Energie ist die Speicherung anfallender solarer bzw. industrieller W{\"a}rme eine wichtige Herausforderung. Aufgrund der hohen Energiespeicherdichte kommt dabei der thermochemischen W{\"a}rmespeicherung eine entscheidende Rolle zu. Eine Klasse dieser Speichermaterialien bilden Kompositmaterialien, die aus einer offenporigen Matrix und einem darin eingelagerten Salzhydrat bestehen. Ausschlaggebend f{\"u}r eine hohe Speicherdichte ist bei dieser Materialklasse der schnelle Abtransport der durch Wasserdampfsorption entstandenen W{\"a}rme. Das entscheidende Kriterium f{\"u}r eine Anwendung als Speichermaterial ist somit die W{\"a}rmeleitf{\"a}higkeit des Materials. Im Rahmen der Arbeit wurden deshalb die W{\"a}rmeleitf{\"a}higkeiten ausgew{\"a}hlter Salze (NaCl, MgSO4 und ZnSO4) mit verschiedenen Kristallwassergehalten, Tr{\"a}germaterialien wie Aktivkohle (Pellets und Pulver) und Zeolitpulver und an den daraus hergestellten Kompositmaterialien untersucht. Ziel war es außerdem Aussagen zu einer g{\"u}nstigen Materialkombination aus offenporigem Tr{\"a}germaterial und Salzhydrat sowie eines geeigneten Porenf{\"u}llgrades zu treffen und Ans{\"a}tze f{\"u}r die Modellierung der W{\"a}rmeleitf{\"a}higkeit der Komposite zu liefern.}, subject = {W{\"a}rmespeicher}, language = {de} } @misc{Marschetzky2010, author = {Marschetzky, Henrik}, title = {Energie-basierte Auslegung von Tragsystemen f{\"u}r Hochh{\"a}user in Abh{\"a}ngigkeit von der Gr{\"o}ßenordnung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1435}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20101011-15224}, year = {2010}, abstract = {Angelehnt an Entwicklungen des aktuellen Hochhausbaus, die Geb{\"a}udeh{\"o}hen von {\"u}ber 600 m vorsehen, behandelt die vorliegende Arbeit M{\"o}glichkeiten der Konzeption von Aussteifungssystemen. Ein ausgew{\"a}hltes Tragwerk aus Stahlbetonschubw{\"a}nden und einer H{\"o}he von 800 m wird mit der 3D-Analyse-Software ETABS (Version 9.0.9) bemessen. Dieses Tragwerk wird mit extremen Einwirkungen infolge Wind und Erdbeben belastet. Da ein solch hohes Geb{\"a}ude außerhalb der Anwendungsgrenzen internationaler Normen liegt, wird ein eigener Ansatz f{\"u}r den Lastfall Wind zur Analyse des Schwingungsverhaltens gew{\"a}hlt. Aufbauend auf den Ergebnissen der Analyse werden M{\"o}glichkeiten der Reduktion bzw. D{\"a}mpfung von kritischen Geb{\"a}udeschwingungen diskutiert. Die konkrete D{\"a}mpfungsvariante „Passiver Schwingungsd{\"a}mpfer" (Tuned Mass Damper) wird, unter Verwendung von Optimierungskriterien, in ETBAS modelliert und in die Berechnungen eingebunden. Dieses Tragwerk wird zwei kleineren Tragwerken (H = 200 m bzw. 400 m) gegen{\"u}bergestellt und mittels dem MIPS-Konzept (Material-Input pro Serviceeinheit) analysiert. Ziel ist es dabei, qualitative Aussagen zur Nachhaltigkeit und {\"o}kologischer Effizienz besonders hoher Geb{\"a}ude zu treffen.}, subject = {Hochhaus}, language = {de} } @misc{Schiecke2004, author = {Schiecke, Steffen}, title = {Eignung alumosilikatischer Polymerbinder zur Modifizierung von Lehmbaustoffen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1419}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20100702-15088}, year = {2004}, abstract = {Der Einsatz von Lehmbaustoffen st{\"o}ßt an Grenzen, wenn das Material Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Die vorliegende Arbeit enth{\"a}lt Untersuchungen zur Verbesserung der Wasserbst{\"a}ndigkeit von Lehmbaustoffen. Es konnte gezeigt werden, dass mittels alumosilikatischer Polymerbinder der Widerstand von Lehmbaustoffen gegen Feuchteeinwirkung erheblich verbessert werden kann. Die positiven bauklimatischen Eigenschaften werden dabei nicht negativ beeinflusst.}, subject = {Lehm}, language = {de} } @misc{Nikulla2008, author = {Nikulla, Susanne}, title = {Untersuchung des dynamischen Verhaltens von Eisenbahnbr{\"u}cken bei wechselnden Umweltbedingungen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1356}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20081020-14324}, year = {2008}, abstract = {Im Zuge des Ausbaus von Eisenbahnstrecken f{\"u}r den Hochgeschwindigkeitsverkehr muss sichergestellt werden, dass keine Resonanz zwischen den periodisch einwirkenden Radlasten und den Br{\"u}ckeneigenfrequenzen entsteht. Bei der Untersuchung einzelner Bauwerke wurden teilweise recht große Schwankungen des dynamischen Verhaltens im Verlauf der Jahreszeiten festgestellt. Um diese Beobachtungen zu pr{\"a}zisieren, wurden an zwei ausgew{\"a}hlten Walztr{\"a}ger-in-Beton-Br{\"u}cken {\"u}ber den Zeitraum von 15 Monaten Beschleunigungsmessungen durchgef{\"u}hrt. Die gewonnenen Daten wurden mit der Stochastic Subspace Methode, die im ersten Teil der Arbeit n{\"a}her erl{\"a}utert wird, ausgewertet. Es konnte f{\"u}r alle Eigenmoden ein Absinken der Eigenfrequenz bei steigender Temperatur beobachtet werden. Um die Ursachen hierf{\"u}r genauer zu untersuchen, wurde f{\"u}r eine der beiden Br{\"u}cken ein Finite-Elemente-Modell mit dem Programm SLang erstellt. Mittels einer Sensitivit{\"a}tsanalyse wurden die f{\"u}r das Schwingverhalten maßgebenden Systemeigenschaften identifiziert. Die anschließend durchgef{\"u}hrte Strukturoptimierung unter Nutzung des genetischen Algorithmus sowie des adaptiven Antwortfl{\"a}chenverfahrens konnte die Temperaturabh{\"a}ngigkeit einzelner Materialparameter aufzeigen, die zumindest eine Ursache f{\"u}r Schwankungen der Eigenfrequenzen darstellen.}, subject = {Dynamik}, language = {de} } @misc{Meisgeier2008, author = {Meisgeier, Susanne}, title = {Perkolierte Feststoffverg{\"a}rung von Treibsel im Batchbetrieb}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1348}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080902-14238}, year = {2008}, abstract = {Bei anaeroben Prozessen handelt es sich um bekannte biotechnologische Vorg{\"a}nge, an denen unterschiedliche Mikroorgansimengruppen beteiligt sein k{\"o}nnen. Zu diesen Gruppen geh{\"o}ren auch die Methanbakterien, die als Endprodukt ihres Stoffwechsels Methan und Kohlendioxid produzieren. Die erste wirtschaftliche Nutzung in Deutschland begann in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts mit dem Versuch, Biogas aus Kl{\"a}rschlamm zu gewinnen. In vergangener Zeit intensivierte sich aus unterschiedlichen Gr{\"u}nden das Interesse an der Biogastechnik. Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der anaeroben Behandlung des Substrates Treibsel, welches an den norddeutschen K{\"u}sten aufgrund nicht funktionierender Verwertungsmethoden ein viel diskutiertes Problem darstellt. Inhalt und Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung, ob die Trockenfermentation von Treibsel eine {\"o}kologisch wie {\"o}konomische Alternative zu den bisher angewendeten Verfahren darstellt. Ziel der Versuche im Labormaßstab ist ein funktionierender stabiler anaerober Prozess und eine hohe Biogasproduktion. Weiterhin soll in diesen Versuchen der Effekt einer m{\"o}glichen Aufkonzentration von Salzen und eine daraus resultierende Hemmwirkung des Prozesses untersucht werden, da sich Treibsel zum gr{\"o}ßten Teil aus Halophyten (Salzpflanzen) zusammensetzt.}, subject = {Perkolation}, language = {de} } @misc{Viehmann2008, author = {Viehmann, Cornelia}, title = {Perkolierte Feststoffverg{\"a}rung von Stroh im Batchbetrieb bei Einsatz von Enzymen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1347}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080902-14223}, year = {2008}, abstract = {Basierend auf den aus dem vermehrten Anbau von Energiepflanzen resultierenden {\"o}kologischen und geselschaftpolitischen Konflikten r{\"u}ckt die Verwertung von Abfallprodukten zur Biogasgewinnung zunehmend in den Mittelpunkt. Demzufolge wurden in der vorliegenden Arbeit Versuche zum Einsatz von Stroh in der perkolierten Trockenfermentation durchgef{\"u}hrt. Stroh besteht aus den strukturreichen Polysacchariden Cellulose und Hemicellulose die mit anaerob nicht abbaubaren Lignin verbunden sind. Folge dessen ist ein langsames Anlaufen des anaeroben Abbauprozesses und somit lange Verweilzeiten bzw. geringe Biogas- und Methanausbeute. Dem soll durch eine geeignete Vorbehandlung entgegengewirkt werden. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Enzympr{\"a}parat f{\"u}r die Vorbehandlung des Strohs verwendet. Anschließend daran erfolgt die Bewertung des Einsatzes von stroh in der perkolierten Trockenfermentation im Allgemeinen sowie der Einfluss des Enzympr{\"a}parates.}, subject = {Perkolation}, language = {de} } @misc{Mueller2006, author = {M{\"u}ller, Alexander}, title = {Untersuchung der Realisierbarkeit von regionalen B{\"a}dernetzwerken im Rahmen eines PPP-Modells unter Ber{\"u}cksichtigung von Finanzierungs-, Errichtungs- und Betreibungsaspekten als Modellprojekt}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.793}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7937}, year = {2006}, abstract = {Immer h{\"a}ufiger setzen Bund, L{\"a}nder und Kommunen auf die Zusammenarbeit zwi-schen {\"o}ffentlicher Hand und Privatwirtschaft. Insbesondere in den Bereichen Sport, Freizeit und Kultur sagen die kommunalen Entscheidungstr{\"a}ger dem Instrument PPP eine große Zukunft voraus. In der vorliegenden Diplomarbeit soll die Realisierbarkeit von PPP in einem regiona-len B{\"a}dernetzwerk untersucht werden. Da zu diesem Thema bisher keine Untersu-chung durchgef{\"u}hrt wurde, erfolgte einleitend in die Arbeit eine Markt{\"u}bersicht, in der die geschichtliche Entwicklung des Badewesens, die heutigen Strukturen und Anforderungen an B{\"a}der sowie eine Kategorisierung der Schwimmst{\"a}tten nach An-zahl und Typus dargestellt werden. Im zweiten Kapitel wird ein Extrakt der derzeitigen und k{\"u}nftigen Marktgegebenhei-ten vorgenommen. Diesem liegt eine Marktabfrage nebst -auswertung zugrunde, welche bei privatrechtlich firmierten B{\"a}derbetreibern recherchiert wurde. Im darauf folgenden dritten Kapitel werden Varianten f{\"u}r eine regionale Zusammen-arbeit dargelegt. Neben allgemeinen Ausf{\"u}hrungen und individuellen Bestimmungen sind Voraussetzungen sowie Vor- und Nachteile der einzelnen Alternativen be-schrieben. Um den Leser mit dem Instrument PPP vertraut zu machen, gibt der vierte Teil eine Einf{\"u}hrung in dieses Thema. Hierbei wird der Begriff PPP definiert, eine Abgrenzung des PPP-Inhabermodells, PPP-Konzessionsmodells und des PPP-Gesellschaftsmodells vorgenommen sowie Erl{\"a}uterungen hinsichtlich rechtlicher und finanzieller Rahmenbedingungen gegeben. Abgeschlossen wird dieses Kapitel mit einer Auflistung der Vor- und Nachteile von PPP. Das f{\"u}nfte Kapitel befasst sich mit der Gegen{\"u}berstellung der o.g. drei PPP-Vertragsmodelle. Vorrangig werden die Unterschiede im Risiko sowie finanzielle und rechtliche Differenzen herausgearbeitet. Betrachtet wird bspw. der Defizitausgleich, die F{\"o}rderf{\"a}higkeit, das Vergabe- und Haushaltsrecht u. v. m. Die Umsetzbarkeit von PPP in einem regionalen B{\"a}dernetzwerk wird als vorletztes und damit sechstes Kapitel in dieser Diplomarbeit analysiert. Innerhalb dieses Kapi-tels werden positive Aussichten sowie Problemfelder aus der Sichtweise der Privat-wirtschaft und der {\"o}ffentlichen Hand n{\"a}her beleuchtet. Im siebten und abschließenden Kapitel wird ein Gesamtres{\"u}mee die Arbeit abrun-den. Es kann bereits jetzt gesagt werden, dass ein Ergebnis, welches zu einer fina-len Aussage gelangt und bestimmten Projekten eine uneingeschr{\"a}nkte PPP-Eignung attestiert, nicht gegeben werden kann. Daf{\"u}r ist jedes Projekt zu verschieden und bedarf einer individuellen Untersuchung.}, subject = {Public Private Partnership}, language = {de} } @misc{Kohout2006, author = {Kohout, Christian}, title = {Modelluntersuchungen zum HWS der Stadt D{\"o}beln / Freiberger Mulde}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.792}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7922}, year = {2006}, abstract = {Die Arbeit beinhaltet die Planungsgrundlage (Modellgesetze)und Herstellung (Modellbau) eines physikalischen Modells eines Flußabschnittes in den Grenzen seiner hydraulischen Wirkung. Ziel der Untersuchungen ist die Ert{\"u}chtigung derim Modell dargestellten Hochwasserschutzanlagen unter vorgegebenen Auflagen. Es werden Modelluntersuchungen durchgef{\"u}hrt, die zur Erfassung der Wasserst{\"a}nde bei verschiedenen Durchfl{\"u}ssen dienen. Die daf{\"u}r eingesetzte Messtechnik wird dokumentiert. Die Messdaten werden hinsichtlich Messgenauigkeit und Messfehlerbehaftung untersucht, um die Ergebnisse im Vergleich mit einem numerischen Modell aufzubereiten.}, subject = {Hochwasserschutz}, language = {de} } @misc{Li2006, author = {Li, Fei}, title = {Numerische Untersuchungen zu Temperaturfeldern und Eigenspannungen einer MAG-geschweißten Stumpfnaht an austenitisch-ferritischem Stahl X2CrNiMoN22-5-3}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.786}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7862}, year = {2006}, abstract = {Auf der Basis der Literaturrecherche wird in dieser Arbeit eine 5-lagige MAG-geschweißte Stumpfnaht an austenitisch-ferritischen Stahl X2CrNiMoN22-5-3 (Duplex-Stahl 1.4462) mit dem FE-Programm „SYSWELD®" simuliert. Die Berech-nungen der Temperaturfelder werden unter der Ber{\"u}cksichtigung sowohl von tempe-raturunabh{\"a}ngigen als auch temperaturabh{\"a}ngigen thermophysikalischen Material-eigenschaften am drei-dimensionalen und zwei-dimensionalen Modell durchgef{\"u}hrt. Die berechneten Temperatur-Zeit-Verl{\"a}ufe und Gef{\"u}geumwandlungen beim MAG-Schweißen der Stumpfnaht werden hinsichtlich der Einfl{\"u}sse und Ver{\"a}nderun-gen analysiert und die ermittelten Abk{\"u}hlzeiten t12/8 werden f{\"u}r jede Schweißlage bewertet. Anschließend werden die Berechnungen des Eigenspannungszustandes f{\"u}r einzelne Schweißlagen untersucht.}, subject = {Duplexstahl}, language = {de} } @misc{Zahlten2005, author = {Zahlten, Andreas}, title = {Strategien zur optimalen Baugrunderkundung auf der Basis geostatistischer Baugrundmodelle}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.728}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7283}, year = {2005}, abstract = {Der Baugrund ist durch seine geologische Entstehung und verschiedener anthropogener Einfl{\"u}sse gepr{\"a}gt. Dadurch ist er in seinen physikalischen und geometrischen Eigenschaften inhomogen. Aufgrund des oftmals geringen Erkundungsumfangs durch wenige punktf{\"o}rmige Aufschl{\"u}sse unterliegen die Baugrunddaten einer zuf{\"a}lligen und systematischen r{\"a}umlichen Streuung. Die Unsicherheit der Messergebnisse ist u.a durch Fehlerquellen in den Messverfahren, in den empirischen Beziehungen zur Bestimmung der Baugrundparameter und bei der Datenbearbeitung sowie in der Heterogenit{\"a}t des Mediums Boden begr{\"u}ndet. In der Praxis werden aus den Erkundungsergebnissen des Baugrundes Schichtenverzeichnisse erstellt, in denen Homogenbereiche definiert werden k{\"o}nnen. Mittels definierter Schichtm{\"a}chtigkeiten oder festgelegter Schichtgrenzen l{\"a}sst sich ein dreidimensionales geologisches Schichtenmodell aufbauen, das aus mehreren miteinander verbundenen zweidimensionalen Datens{\"a}tzen besteht. F{\"u}r Interpolationen innerhalb eines Untersuchungsraumes im geologischen Modell haben sich geostatistische Methoden als geeignet erwiesen. Die Modellierung des Baugrundes mit Hilfe von geostatistischen Verfahren in der Praxis geschieht bisher in der Regel auf der Annahme deterministischer Eingangsgr{\"o}ßen. Die Untersuchung des Einflusses streuender und unsicherer Ausgangskennwerte auf die Ergebnisse der einzelnen Stufen der geostatistischen Modellbildung erlaubt eine bessere Beurteilung der Berechnungsergebnisse. In der Geotechnik wird deshalb versucht, die Vorteile geostatistischer Verfahren in bodenmechanische Nachweise einzubeziehen. Bodenkenngr{\"o}ßen k{\"o}nnen damit qualifizierter und mit verbesserter Aussagesicherheit in die Gr{\"u}ndungsberechnungen und Nachweise eingehen. Baugrunderkundungen sind ein Kostenfaktor bei der Entwicklung und Durchf{\"u}hrung eines Bauprojektes. Der Baugrund kann deswegen unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit nur an wenigen Stellen untersucht werden. Großfl{\"a}chige Areale, die z.B. f{\"u}r eine Ansiedlung von Industrie und Gewerbe vorgesehen sind, werden im Rahmen einer Vorerkundung punktuell beprobt. Sind dann innerhalb von Lokalbereichen konkrete Projekte geplant, werden diese Fl{\"a}chen in einer Nacherkundung detailliert und spezifisch untersucht. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung von Strategien, die es erlauben, unter Einbeziehung von Ergebnissen aus Vorerkundungsuntersuchungen und anderen zus{\"a}tzlichen Informationsquellen eine optimale Anordnung der Punkte f{\"u}r eine Nacherkundung eines Lokalbereiches mit m{\"o}glichst geringen zus{\"a}tzlichen Kosten zu finden. Mit Hilfe einer optimierten Messnetzkonstellation und einer verbesserten Aussagekraft der Messwerte soll die Aussagesicherheit der r{\"a}umlichen Sch{\"a}tzung der Baugrundkenngr{\"o}ßen an unbeprobten Orten verbessert und gesteigert werden. Hierzu gilt es die Unsicherheiten aus dem Messnetz und aus den Baugrundkenngr{\"o}ßen zu analysieren, miteinander zu verkn{\"u}pfen und Strategien zur Reduktion der Unsicherheiten zu entwickeln.}, subject = {Baugrund}, language = {de} }