@misc{OPUS4-6372, title = {Programm gemeinn{\"u}tzige Liegenschaften. Strategie zur F{\"o}rderung der {\"o}ffentlich-zivilgesellschaftlichen Zusammenarbeit}, organization = {Stadt Barcelona / Referat B{\"u}rger*innenrechte und Partizipation}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6372}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230523-63724}, pages = {23}, abstract = {St{\"a}dten kam bei demokratischen Innovationsprozessen immer eine zentrale Rolle zu. Die {\"o}ffentlichen Verwaltungen der großen St{\"a}dte stellten Regeln f{\"u}r die Einf{\"u}hrung und Ausweitung der b{\"u}rgerschaftlichen Partizipation auf und reagierten damit auf Erfahrungen und Forderungen, die von der sch{\"o}pferischen politischen Kraft der sozialen und urbanen Bewegungen getragen wurden. Die Geschichte Barcelonas ist daf{\"u}r ein typisches Beispiel. Dank dieser sozialen Errungenschaften k{\"o}nnen wir von einer Reihe von G{\"u}tern und Dienstleistungen profitieren, die lokale Wohlfahrtssysteme ausmachen. Die Stadtverwal-tungen {\"u}bernehmen die Aufgabe, Ressourcen und Dienstleistungen bereitzustellen, die nicht nur mit Wohlfahrt und Gesundheit in Verbindung stehen, sondern auch mit der Sorge um Umfeld und Umwelt, mit der F{\"o}rderung von Maßnahmen in Bereichen wie Bildung, Kultur, Kunst oder Sport sowie mit der Dynamisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Ob zust{\"a}ndig oder nicht, die Kommunen m{\"u}ssen auf die Forderungen der B{\"u}rger*innen reagieren, sind sie doch die Verwaltungen, die den allt{\"a}glichen Problemen und Bed{\"u}rfnissen am n{\"a}chsten stehen. Daher liegt es weniger im Belieben der Stadtverwaltungen, ob sie notwendige Innova¬tionen anstoßen, sondern diese sind vielmehr Teil ihres Aufgabenbereichs. Um den Bed{\"u}rfnissen der B{\"u}rger*innen seitens der {\"o}ffentlichen Verwaltung gerecht zu werden, kam in den meisten F{\"a}llen eine von zwei Methoden zur Anwendung: die direkte Verwaltung durch die Beh{\"o}rden oder die indirekte Verwaltung mit dem privaten Sektor. Mit dem Anbruch einer neuen Zeit, in der alternative Methoden an Bedeutung gewonnen haben, w{\"a}chst das Interesse an Modellen {\"o}ffentlich-zivilgesellschaftlicher Zusammenarbeit. Hauptziel dieser Modelle ist es, Verwaltungen und B{\"u}rgerschaft eine Zusammenarbeit im gemeinsamen und allgemeinen Interesse zu erm{\"o}glichen, indem Projekte unterst{\"u}tzt werden, die Zugang, N{\"a}he und Partizipation in sich vereinen. Vor diesem Hintergrund bietet die Verwaltung {\"o}ffent¬licher Ressourcen M{\"o}glichkeiten zur Entwicklung neuer Formen kollektiver Intelligenz, mit ge¬meinsamer Verantwortung und Synergie zwischen Institution und B{\"u}rgerschaft, sodass die St{\"a}dte zu wahrhaft kooperativen Plattformen f{\"u}r {\"o}ffentliche Innovationen werden.}, subject = {Gemeinwohl}, language = {de} } @misc{ZandersBein, author = {Zanders, Theresa and Bein, Laura Eleana}, title = {Der anonyme Behandlungsschein - von der Idee zur Umsetzung. Ein Handlungsleitfaden}, editor = {Calbet i Elias, Laura and Vollmer, Lisa and Zanders, Theresa}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4716}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220928-47161}, abstract = {Der vorliegende Handlungsleitfaden hilft zivilgesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Einrichtungen bei der Installation eines anonymen Behandlungs- oder Krankenschein f{\"u}r Menschen ohne Krankenversicherung. Dabei b{\"u}ndelt sich hier der Erfahrungsschatz verschiedener Initiativen aus dem gesamten Bundesgebiet.}, subject = {Gesundheitsversorgung}, language = {de} } @misc{RaabMueller, author = {Raab, Susanna and M{\"u}ller, Hannah}, title = {LebensMittelPunkte schaffen in Kooperation! Ein Handlungsleitfaden f{\"u}r die Zusammenarbeit von bezirklicher Verwaltung und ern{\"a}hrungspolitischen Initiativen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4734}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20221109-47347}, pages = {10}, abstract = {Zugang zu gesunder und nachhaltiger Ern{\"a}hrung ist in Berlin nicht f{\"u}r alle Menschen eine Selbstverst{\"a}ndlichkeit. Um Ern{\"a}hrung f{\"u}r alle gew{\"a}hrleisten zu k{\"o}nnen, braucht es einen Wandel des Ern{\"a}hrungssystems in Berlin, der eine {\"o}kologische, klima- und sozialgerechte Nahrungsproduktion und Verteilung f{\"u}r alle Menschen in der Stadt erm{\"o}glicht. Einen Beitrag um die Ern{\"a}hrung in der Stadt gerechter und nachhaltiger zu gestalten kann ein sogenannter LebensMittelPunkt (LMP) leisten. LebensMittelPunkte entstehen meist aus ehrenamtlichen Initiativen, k{\"o}nnen aber auch in Zusammenarbeit mit st{\"a}dtischen Verwaltungen etabliert werden. Eine Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Verwaltungen kann dabei Potenziale und Ressourcen freisetzen. Dieser Leitfaden soll ern{\"a}hrungspolitischen Initiativen und Vereinen aus der Zivilgesellschaft sowie kommunalen oder bezirklichen Verwaltungen in Berlin - und dar{\"u}ber hinaus - Empfehlungen geben, wie ein LebensMittelPunkt in einer gemeinsamen Kooperation aufgebaut werden kann.}, subject = {Ern{\"a}hrung}, language = {de} }