@phdthesis{Walther, author = {Walther, Tino}, title = {Ein Modell zur Optimierung der Bauleistungsfeststellung von Linienbaustellen}, publisher = {Eigenverlag der Professur Baubetrieb und Bauverfahren}, address = {Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4911}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230210-49115}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {168}, abstract = {Das Wissen um den realen Zustand eines Bauprojektes stellt eine entscheidende Kernkompetenz eines steuernden bauausf{\"u}hrenden Unternehmens dar. Der bewusste Umgang mit Informationen und deren effiziente Nutzung sind entscheidende Erfolgsfaktoren f{\"u}r die zeit-, kosten- und qualit{\"a}tsgerechte Realisierung von Bauprojekten. Obwohl die erforderlichen Erfolgsfaktoren bekannt sind, sind Kosten- und Termin{\"u}berschreitungen von Bauprojekten keine Seltenheit - eher das Gegenteil ist der Fall. Zukunftsweisende Digitalisierungsprojekte aber geben Anlass zu Hoffnung. Ein Beispiel ist der bereits im Dezember 2015 vom Bundesministerium f{\"u}r Verkehr und digitale Infrastruktur ins Leben gerufene Stufenplan Digitales Planen und Bauen. Dieser hat die Aufgabe fl{\"a}chendeckend die Methodik des Building Information Modeling (BIM) im Infrastrukturbereich einzuf{\"u}hren und somit die Digitalisierung in Deutschland zukunftsweisend voranzutreiben, indem erfolgreiche Bauprojekte mit durchg{\"a}ngigen Informationsfl{\"u}ssen arbeiten. Seither existiert eine Vielzahl an Digitalisierungsprojekten, alle mit gleichen Zielen. Nachweislich lassen sich hinsichtlich dessen allerdings auch vermehrt Defizite aufzeigen. So ist der Fortschritt sehr heterogen verteilt und l{\"a}sst sich f{\"u}r die Branche nicht allgemeing{\"u}ltig festlegen. Mit einer internationalen Literaturrecherche sowie einer empirischen Studie als Untersuchungsmethode wurde in Form von Interviews mit Fachkundigen der tats{\"a}chliche Zustand der Digitalisierungs- und der BIM-Anwendungen im Straßenbau f{\"u}r den Controllingprozess der Bauleistungsfeststellung untersucht. Die erhobenen Daten wurden aufbereitet und anschließend softwaregest{\"u}tzt einer inhaltlichen Analyse unterzogen. In Kombination mit den Ergebnissen der Literaturrecherche wurden notwendige Anforderungen f{\"u}r den Controllingprozess der Bauleistungsfeststellung erhoben. Auf dieser Grundlage wurde ein Modell im Sinne der Systemtheorie zur Optimierung der Bauleistungsfeststellung entwickelt. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Integration der modellbasierten Arbeitsweise in die Prozesse der Bauleistungsfeststellung eines Bauunternehmens. Grundlage ist die objektive Auswertung des Fertigstellungsgrades (Baufortschrittes) mittels Luftbildaufnahmen. Deren Auswertung auf Basis eines Algorithmus und die systematische Identifikation des Baufortschrittes integriert in den Prozess der Bauleistungsfeststellung werden zu einem neu entwickelten Gesamtsystem mit dem Ergebnis eines optimierten Modells. Das entwickelte Modell wurde hinsichtlich Anwendbarkeit und praktischer Relevanz an ausgew{\"a}hlten Beispielszenarien untersucht und nachgewiesen.}, subject = {Building Information Modeling}, language = {de} } @phdthesis{Wills, author = {Wills, Nadine}, title = {Modell bedarfsorientierter Leistungserbringung im FM auf Grundlage von Sensortechnologien und BIM}, publisher = {Eigenverlag der Professur Baubetrieb und Bauverfahren}, address = {Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4924}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230214-49248}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {171}, abstract = {W{\"a}hrend der Digitalisierung im Bauwesen insbesondere im Bereich der Planungs- und Errichtungsphase von Bauwerken immer gr{\"o}ßere Aufmerksamkeit zuteilwird, ist das digitale Potenzial im Facility Management weit weniger ausgesch{\"o}pft, als dies m{\"o}glich w{\"a}re. Vor dem Hintergrund, dass die Bewirtschaftung von Geb{\"a}uden jedoch einen wesentlichen Kostenanteil im Lebenszyklus darstellt, ist eine Fokussierung auf digitale Prozesse im Geb{\"a}udebetrieb erforderlich. Im Facility Management werden Dienstleistungen h{\"a}ufig verrichtungsorientiert, d. h. nach statischen Intervallen, oder bedarfsorientiert erbracht. Beide Arten der Leistungserbringung weisen Defizite auf, beispielweise weil T{\"a}tigkeiten auf Basis definierter Intervalle erbracht werden, ohne dass eine Notwendigkeit besteht oder weil bestehende Bedarfe mangels M{\"o}glichkeiten der Bedarfsermittlung nicht identifiziert werden. Speziell die Definition und Ermittlung eines Bedarfs zur Leistungserbringung ist h{\"a}ufig subjektiv gepr{\"a}gt. Auch sind Dienstleister oft nicht in fr{\"u}hen Phasen der Geb{\"a}udeplanung involviert und erhalten f{\"u}r ihre Dienstleistungen notwendige Daten und Informationen erst kurz vor Inbetriebnahme des zu betreibenden Geb{\"a}udes. Aktuelle Ans{\"a}tze des Building Information Modeling (BIM) und die zunehmende Verf{\"u}gbarkeit von Sensortechnologien in Geb{\"a}uden bieten Chancen, die o. g. Defizite zu beheben. In der vorliegenden Arbeit werden deshalb Datenmodelle und Methoden entwickelt, die mithilfe von BIM-basierten Datenbankstrukturen sowie Auswertungs- und Entscheidungsmethodiken Dienstleistungen der Geb{\"a}udebewirtschaftung objektiviert und automatisiert ausl{\"o}sen k{\"o}nnen. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf dem Facility Service der Reinigungs- und Pflegedienste des infrastrukturellen Facility Managements. Eine umfangreiche Recherche etablierter Normen und Standards sowie {\"o}ffentlich zug{\"a}nglicher Leistungsausschreibungen bilden die Grundlage der Definition erforderlicher Informationen zur Leistungserbringung. Die identifizierten statischen Geb{\"a}ude- und Prozessinformationen werden in einem relationalen Datenbankmodell strukturiert, das nach einer Darstellung von Messgr{\"o}ßen und der Beschreibung des Vorgehens zur Auswahl geeigneter Sensoren f{\"u}r die Erfassung von Bedarfen, um Sensorinformationen erweitert wird. Um Messwerte verschiedener und bereits in Geb{\"a}uden existenten Sensoren f{\"u}r die Leistungsausl{\"o}sung verwenden zu k{\"o}nnen, erfolgt die Implementierung einer Normierungsmethodik in das Datenbankmodell. Auf diese Weise kann der Bedarf zur Leistungserbringung ausgehend von Grenzwerten ermitteln werden. Auch sind Verkn{\"u}pfungsmethoden zur Kombination verschiedener Anwendungen in dem Datenbankmodell integriert. Zus{\"a}tzlich zur direkten Ausl{\"o}sung erforderlicher Aktivit{\"a}ten erm{\"o}glicht das entwickelte Modell eine opportune Ausl{\"o}sung von Leistungen, d. h. eine Leistungserbringung vor dem eigentlich bestehenden Bedarf. Auf diese Weise k{\"o}nnen t{\"a}tigkeits{\"a}hnliche oder r{\"a}umlich nah beieinander liegende T{\"a}tigkeiten sinnvoll vorzeitig erbracht werden, um f{\"u}r den Dienstleister eine Wegstreckeneinsparung zu erm{\"o}glichen. Die Arbeit beschreibt zudem die f{\"u}r die Auswertung, Entscheidungsfindung und Auftrags{\"u}berwachung ben{\"o}tigen Algorithmen. Die Validierung des entwickelten Modells bedarfsorientierter Leistungserbringung erfolgt in einer relationalen Datenbank und zeigt simulativ f{\"u}r unterschiedliche Szenarien des Geb{\"a}udebetriebs, dass Bedarfsermittlungen auf Grundlage von Sensortechnologien erfolgen und Leistungen opportun ausgel{\"o}st, beauftragt und dokumentiert werden k{\"o}nnen.}, subject = {Facility-Management}, language = {de} } @phdthesis{Weise, author = {Weise, Franziska}, title = {Erfolgskritische Faktoren in exemplarischen Building Information Modeling Anwendungsf{\"a}llen: Eine Analyse unter der Beachtung schleppender Digitalisierung und organisationaler Ver{\"a}nderungen}, publisher = {Eigenverlag der Professur Baubetrieb und Bauverfahren}, address = {Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4928}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230302-49281}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, abstract = {Die fortschreitende Digitalisierung l{\"a}sst innovative bauprojekt- und unternehmensinterne Workflows sowie Organisationssysteme entstehen. In diesem Zusammenhang ist die digitale Fortentwicklung durch Building Information Modeling [BIM] als Ver{\"a}nderungsprozess zu definieren, der Organisationsstrukturen nachhaltig umformen wird. BIM ist die f{\"u}hrende digitale Arbeitsmethodik im Bauwesen, die entwurfs-, ausf{\"u}hrungs- und bauprojektbezogenen Belangen gerecht werden kann. Die deutsche Bauwirtschaft ist im Vergleich zu anderen Branchen jedoch als digital r{\"u}ckst{\"a}ndig zu betrachten. Sie ist durch einen Markt gekennzeichnet, an dem kleine und mittelst{\"a}ndische Unternehmen [KMU] in hoher Zahl vertreten sind. Aufgrund von Anwendungsunkenntnis der kleinen und mittelst{\"a}ndischen Unternehmen fehlt der fl{\"a}chendeckende und durchg{\"a}ngige BIM-Einsatz in Projekten. Mit dem Fokus auf dem Bauprojekt als tempor{\"a}rer Organisation adressiert der vorliegende Forschungsschwerpunkt die Schaffung eines realistischen Abbilds erprobter BIM-Anwendungsf{\"a}lle in Modellprojekten. Herausgearbeitet werden derzeit bestehende BIM-Herausforderungen f{\"u}r Erstanwender, die die durchg{\"a}ngige BIM-Anwendung in Deutschland bisher hemmen. Die Forschungsarbeit fokussiert sich auf die Evaluation erfolgskritischer Faktoren [ekF] in BIM-Anwendungsf{\"a}llen [AWF] im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse. Die digitale Transformation birgt strukturrelevante Ver{\"a}nderungsdeterminanten f{\"u}r Organisationen durch die BIM-Anwendung und außerdem Herausforderungen, die in der Anwendungsfallforschung betrachtet werden. Die Zielstellung ist dreiteilig. Ein entwickeltes BIM-Strukturmodell erfasst die aktuelle Richtlinienarbeit sowie Standardisierung und stellt dadurch den Rahmen notwendiger BIM-Strukturen im Bauprojekt auf. Aus dem Strukturmodell ist ein Modell zur Pr{\"u}fung von Anwendungsfallrisiken abgeleitet worden. Dieses wird auf gezielt recherchierte BIM-Modellprojekte in Deutschland angewendet, um aus den erfolgskritischen Faktoren der darin praktizierten BIM-Anwendungsf{\"a}lle eine ekF-Risikomatrix abzuleiten. Daraus geht ein unterst{\"u}tzendes BIM-Anwendungsinstrument in Form von BPMN-Abl{\"a}ufen f{\"u}r KMU hervor. Resultierend aus der Verbindung des BIM-Strukturmodels und der Anwendungsfallanalyse wird in den einzelnen Ablauf{\"u}bersichten eine Risikoverortung je Anwendungsfall kenntlich gemacht. Unternehmen ohne BIM-Anwendungsexpertise in Bauprojektorganisationen erhalten auf diese Weise einen instrumentellen und niederschwelligen Zugang zu BIM, um die kollaborativen und wirtschaftlichen Vorteile der digitalen Arbeitsmethodik nutzen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Building Information Modeling}, language = {de} } @phdthesis{Fauth, author = {Fauth, Judith}, title = {Ein handlungsorientiertes Entscheidungsmodell zur Feststellung der Genehmigungsf{\"a}higkeit von Bauvorhaben}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}tsverlag}, address = {Ilmtal-Weinstraße}, isbn = {978-3-95773-299-6}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4509}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210928-45093}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {318}, abstract = {Die Auseinandersetzung mit der Digitalisierung ist in den letzten Jahren in den Medien, auf Konferenzen und in Aussch{\"u}ssen der Bau- und Immobilienbranche angekommen. W{\"a}hrend manche Bereiche Neuerungen hervorbringen und einige Akteure als Pioniere zu bezeichnen sind, weisen andere Themen noch Defizite hinsichtlich der digitalen Transformation auf. Zu dieser Kategorie kann auch das Baugenehmigungsverfahren gez{\"a}hlt werden. Unabh{\"a}ngig davon, wie Architekten und Ingenieure in den Planungsb{\"u}ros auf innovative Methoden setzen, bleiben die Bauvorlagen bisher zuhauf in Papierform oder werden nach der elektronischen Einreichung in der Beh{\"o}rde ausgedruckt. Vorhandene Ressourcen, beispielsweise in Form eines Bauwerksinformationsmodells, die Unterst{\"u}tzung bei der Baugenehmigungsfeststellung bieten k{\"o}nnen, werden nicht ausgesch{\"o}pft. Um mit digitalen Werkzeugen eine Entscheidungshilfe f{\"u}r die Baugenehmigungsbeh{\"o}rden zu erarbeiten, ist es notwendig, den Ist-Zustand zu verstehen und Gegebenheiten zu hinterfragen, bevor eine Gesamtautomatisierung der innerbeh{\"o}rdlichen Vorg{\"a}nge als alleinige L{\"o}sung zu verfolgen ist. Mit einer inhaltlich-organisatorischen Betrachtung der relevanten Bereiche, die Einfluss auf die Baugenehmigungsfeststellung nehmen, wird eine Optimierung des Baugenehmigungsverfahrens in den Beh{\"o}rden angestrebt. Es werden die komplexen Bereiche, wie die Gesetzeslage, der Einsatz von Technologie aber auch die subjektiven Handlungsalternativen, ermittelt und strukturiert. Mit der Entwicklung eines Modells zur Feststellung der Baugenehmigungsf{\"a}higkeit wird sowohl ein Verst{\"a}ndnis f{\"u}r Einflussfaktoren vermittelt als auch eine Transparenzsteigerung f{\"u}r alle Beteiligten geschaffen. Neben einer internationalen Literaturrecherche diente eine empirische Studie als Untersuchungsmethode. Die empirische Studie wurde in Form von qualitativen Experteninterviews durchgef{\"u}hrt, um den Ist-Zustand im Bereich der Baugenehmigungsverfahren festzustellen. Das erhobene Datenmaterial wurde aufbereitet und anschließend einer softwaregest{\"u}tzten Inhaltsanalyse unterzogen. Die Ergebnisse wurden in Kombination mit den Erkenntnissen der Literaturrecherche in verschiedenen Analysen als Modellgrundlage aufgearbeitet. Ergebnis der Untersuchung stellt ein Entscheidungsmodell dar, welches eine L{\"u}cke zwischen den gegenw{\"a}rtigen Abl{\"a}ufen in den Baubeh{\"o}rden und einer Gesamtautomatisierung der Baugenehmigungspr{\"u}fung schließt. Die prozessorientierte Strukturierung entscheidungsrelevanter Sachverhalte im Modell erm{\"o}glicht eine Unterst{\"u}tzung bei der Baugenehmigungsfeststellung f{\"u}r Pr{\"u}fer und Antragsteller. Das theoretische Modell konnte in Form einer Webanwendung in die Praxis {\"u}bertragen werden.}, subject = {Baugenehmigung}, language = {de} } @phdthesis{Hoerold, author = {H{\"o}rold, Stefan}, title = {Leistungsbezogene Musterjahresganglinien f{\"u}r den Straßenbetriebsdienst}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4491}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210830-44910}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {124}, abstract = {In den letzten Jahrzehnten unterlag der Straßenbetriebsdienst tiefgreifenden Ver{\"a}nderungen. Diese Ver{\"a}nderungen schließt auch die betriebliche Steuerungsphilosophie ein, um eine planungsrationale und {\"o}konomische Gestaltung des Straßenbetriebsdienstes zu unterst{\"u}tzen. Dabei erfolgt eine verbindliche Vorgabe der Leistungsinhalte und -umf{\"a}nge und erm{\"o}glicht eine Budgetierung f{\"u}r das vorgesehene Jahresarbeitsprogramm. Ziel der Untersuchung ist die Entwicklung eines Modells f{\"u}r die Ermittlung von leistungsbezogenen Musterjahresganglinien zur Unterst{\"u}tzung der Jahresarbeitsplanung. Daf{\"u}r lagen f{\"u}r jede Leistung des Leistungsbereiches „Gr{\"u}npflege" jeweils 260 einzelne Jahresganglinien vor. Im Ergebnis der Untersuchung wird die leistungsbezogene Musterjahresganglinie in vier Schritten ermittelt. Im ersten Schritt erfolgt die Pr{\"u}fung der Datenqualit{\"a}t; im zweiten Schritt eine Korrelationsanalyse; im dritten Schritt die fachliche {\"U}berpr{\"u}fung der Leistungsauspr{\"a}gung und im vierten Schritt die Ermittlung der leistungsbezogenen Musterjahresganglinie aus den verbliebenen leistungsbezogenen Jahresganglinien.}, subject = {Straßenbetriebsdienst}, language = {de} } @phdthesis{Fauth, author = {Fauth, Judith}, title = {A process-oriented decision model for determining the permitability of construction projects}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4602}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220309-46020}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {325}, abstract = {In recent years, the discussion of digitalization has arrived in the media, at conferences, and in committees of the construction and real estate industry. While some areas are producing innovations and some contributors can be described as pioneers, other topics still show deficits with regard to digital transformation. The building permit process can also be counted in this category. Regardless of how architects and engineers in planning offices rely on innovative methods, building documents have so far remained in paper form in too many cases, or are printed out after electronic submission to the authority. Existing resources - for example in the form of a building information model, which could provide support in the building permit process - are not being taken advantage of. In order to use digital tools to support decision-making by the building permit authorities, it is necessary to understand the current situation and to question conditions before pursuing the overall automation of internal authority processes as the sole solution. With a substantive-organizational consideration of the relevant areas that influence building permit determination, an improvement of the building permit procedure within authorities is proposed. Complex areas - such as legal situations, the use of technology, as well as the subjective alternative action - are determined and structured. With the development of a model for the determination of building permitability, both an understanding of influencing factors is conveyed and an increase in transparency for all parties involved is created. In addition to an international literature review, an empirical study served as the research method. The empirical study was conducted in the form of qualitative expert interviews in order to determine the current state in the field of building permit procedures. The collected data material was processed and subsequently subjected to a software-supported content analysis. The results were processed, in combination with findings from the literature review, in various analyses to form the basis for a proposed model. The result of the study is a decision model that closes the gap between the current processes within the building authorities and an overall automation of the building permit review process. The model offers support to examiners and applicants in determining building permit eligibility, through its process-oriented structuring of decision-relevant facts. The theoretical model could be transferred into practice in the form of a web application.}, subject = {Baugenehmigung}, language = {en} } @phdthesis{Dang, author = {Dang, Trang}, title = {Automated Detailing of 4D Schedules}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2310}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20141006-23103}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {120}, abstract = {The increasing success of BIM (Building Information Model) and the emergence of its implementation in 3D construction models have paved a way for improving scheduling process. The recent research on application of BIM in scheduling has focused on quantity take-off, duration estimation for individual trades, schedule visualization, and clash detection. Several experiments indicated that the lack of detailed planning causes about 30\% non-productive time and stacking of trades. However, detailed planning still has not been implemented in practice despite receiving a lot of interest from researchers. The reason is associated with the huge amount and complexity of input data. In order to create a detailed planning, it is time consuming to manually decompose activities, collect and calculate the detailed information in relevant. Moreover, the coordination of detailed activities requires much effort for dealing with their complex constraints. This dissertation aims to support the generation of detailed schedules from a rough schedule. It proposes a model for automated detailing of 4D schedules by integrating BIM, simulation and Pareto-based optimization.}, subject = {Simulation}, language = {en} } @phdthesis{Alexander, author = {Alexander, Anne}, title = {Quantitative Erfassung von Risiken und Simulation ihrer Auswirkungen auf den Verlauf eines Bauprojektes}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2051}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20130927-20514}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {171}, abstract = {Das Bauwesen hat sich in den letzten Jahren durch die Globalisierung des Marktes verbunden mit einer verst{\"a}rkten Nutzung moderner Technologien stark gewandelt. Die Planung und die Durchf{\"u}hrung von Bauvorhaben werden zunehmend komplexer und sind mit erh{\"o}hten Risiken verbunden. Geld- und Zeitressourcen werden bei einem immer h{\"a}rter werdenden Konkurrenzkampf knapper. Das Projektmanagement stellt L{\"o}sungsans{\"a}tze bereit, um Bauvorhaben auch unter erschwerten Bedingungen und erh{\"o}hten Risiken erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Dabei hat ein systematisches Risikomanagement beginnend bei der Projektentwicklung bis zum Projektabschluss eine f{\"u}r den Projekterfolg entscheidende Bedeutung. Ziel der Arbeit ist es, eine quantitative Risikoerfassung f{\"u}r Projektmanager als professionelle Bauherrenvertretung und die Simulation der Risikoauswirkungen auf den Verlauf eines Projektes w{\"a}hrend der Planungs- und Bauphase zu erm{\"o}glichen. Mit Hilfe eines abstrakten Modells soll eine differenzierte, praxisnahe Simulation durchf{\"u}hrbar sein, die die verschiedenen Arten der Leistungs- und Kostenentstehung widerspiegelt. Parallel dazu soll die Beschreibung von Risiken so abstrahiert werden, dass beliebige Risiken quantitativ erfassbar und anschließend ihre Auswirkungen inklusive m{\"o}gliche Gegenmaßnahmen in das Modell integrierbar sind. Anhand zweier Beispiele werden die unterschiedlichen Einsatzm{\"o}glichkeiten der quantitativen Erfassung von Projektrisiken und der anschließenden Simulation ihrer Auswirkungen aufgezeigt. Bei dem ersten Beispiel, einem realen, bereits abgeschlossenen Schieneninfrastrukturprojekt, wird die Wirksamkeit einer vorbeugenden Maßnahme gegen ein Projektrisiko untersucht. Im zweiten Beispiel wird ein Planspielansatz zur praxisnahen Aus- und Weiterbildung von Projektmanagern entwickelt. Inhalt des Planspiels ist die Planung und Errichtung eines privatfinanzierten, {\"o}ffentlichen Repr{\"a}sentationsbaus mit teilweiser Fremdnutzung.}, subject = {Risiko}, language = {de} } @phdthesis{Ailland, author = {Ailland, Karin}, title = {Ereignisbasierte Abbildung von Bau-Ist-Zust{\"a}nden}, publisher = {Verlag der Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, address = {Weimar}, isbn = {978-3-86068-508-2}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2065}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20131029-20651}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {220}, abstract = {Der Komplexit{\"a}t einer großen Baumaßnahme steht meist ein relativ unpr{\"a}zises Termincontrolling gegen{\"u}ber. Die Gr{\"u}nde daf{\"u}r liegen in unzureichenden Baufortschrittsinformationen und der Schwierigkeit, eine geeignete Steuerungsmaßnahme auszuw{\"a}hlen. In der Folge kommt es h{\"a}ufig zu Terminverz{\"u}gen und Mehrkosten. Ziel der Arbeit war es, die realen Bau-Ist-Zust{\"a}nde eines Bauprojektes so genau zu erfassen, dass es m{\"o}glich wird, t{\"a}glich ein zutreffendes Abbild des Baufortschrittes und der Randbedingungen des Bauablaufes zu schaffen und mit Hilfe eines Simulationswerkzeuges nachzubilden. Zu diesem Zweck sollte ein Erfassungskonzept ausgearbeitet werden, mit dessen Hilfe unter Verwendung von Erfassungstechniken aussagekr{\"a}ftige sowie belastbare Daten zu einer auf die Anforderungen der Simulation abgestimmten Datenbasis zusammengef{\"u}hrt werden. Um der Zielstellung gerecht zu werden, wurde anhand eines Beispiels ein Prozessmodell aufgebaut und definiert, welche Informationen zum Aufbau eines Simulationsmodells, das die reaktive Ablaufplanung unterst{\"u}tzt, erfasst werden m{\"u}ssen. Die einzelnen Prozessgr{\"o}ßen wurden detailliert beschrieben und die Erfassungsgr{\"o}ßen daraus abgeleitet. Weiterhin wurden Aussagen zur Prozessstrukturierung erarbeitet. Somit wurden Informationsst{\"u}tzstellen definiert. Es wurden Methoden zur Erfassung des Bau-Ist-Zustandes hinsichtlich ihrer Eignung sowie Anwendungsm{\"o}glichkeiten analysiert und ausgew{\"a}hlte Anwendungsbeispiele f{\"u}r RFID, Barcodes und Bautageb{\"u}cher dargestellt. Außerdem wurde betrachtet, welche Daten der baustelleneigenen Bauablaufdokumentation zur Belegung der Informationsst{\"u}tzstellen genutzt werden k{\"o}nnen. Diese Betrachtung stellte Dokumente in den Fokus, welche aufgrund von Vorschriften oder Vertragsbedingungen ohnehin auf Baustellen erfasst werden m{\"u}ssen. Schließlich wurden die vorangegangenen Betrachtungen hinsichtlich der Erfassungsgr{\"o}ßen und der Erfassungsmethoden in einem Erfassungskonzept zusammengef{\"u}hrt und eine geeignete Kombination von Erfassungsmethoden entwickelt. Der Baufortschritt soll anhand der Beschreibung, welchen Status die einzelnen Vorg{\"a}nge angenommen haben, mit Hilfe eines digitalen Bautagebuchs erfasst werden. Die Randbedingungen, wie die Verf{\"u}gbarkeit von Personal-, Material- und Ger{\"a}teressourcen, werden mit Hilfe von RFID-Tags identifiziert, auf denen alle weiteren ben{\"o}tigten Informationen hinterlegt sind. Informationen {\"u}ber Ressourcen, welche geplante Termine wiedergeben, m{\"u}ssen ebenfalls im digitalen Bautagebuch hinterlegt und aktuell gehalten werden. Traditionelle Lieferscheine in Papierform m{\"u}ssen durch digitale Lieferscheine ersetzt werden. Abgeschlossen wurde die Ausarbeitung des Erfassungskonzeptes durch Ans{\"a}tze, mit deren Hilfe der Erfassungsaufwand reduziert werden kann. Zu diesem Zweck wurde eine hierarchische Ordnung des Erfassungskonzeptes eingef{\"u}hrt. Im Ergebnis ist somit ein Erfassungskonzept entstanden, mit dessen Hilfe die realen Bau-Ist-Zust{\"a}nde einer Baumaßnahme so genau erfasst werden k{\"o}nnen, dass t{\"a}glich ein zutreffendes Abbild des Baufortschrittes und der Randbedingungen des Bauablaufes in einer Simulations¬umgebung generiert werden kann. Die Erfassungskonzeption liefert eine Datenbasis, die auf die Anforderungen der Simulation abgestimmt ist.}, subject = {Simulation}, language = {de} } @phdthesis{Hegewald2011, author = {Hegewald, Antje}, title = {Strategische Handlungsempfehlungen f{\"u}r die technische Bewirtschaftung von Wohnungsbest{\"a}nden}, isbn = {978-3-86068-460-3}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1475}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111216-14759}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2011}, abstract = {Das Bauen im Bestand ist ein wichtiges, aber vergleichsweise noch wenig erforschtes Wissenschaftsfeld. Die Konzentration auf das Bauen im Bestand im Wohnungsbau f{\"u}hrte in den bautechnischen Abteilungen von Wohnungsunternehmen zu einem strategischen Wandel. Die Betreuung der Bestandsmaßnahmen ist zum wichtigsten Aufgabenfeld der technischen Bewirtschaftung geworden. Bestandsmaßnahmen bezeichnen die Baumaßnahmen, die die Wohnobjekte (Wohngeb{\"a}ude, Außenanlagen) und ihre Elemente erhalten oder ver{\"a}ndern. Basis f{\"u}r eine rationale und kosteneffiziente technische Bewirtschaftung der Wohnungsbest{\"a}nde sind Kenntnisse der charakteristischen Eigenschaften der Bestandsmaßnahmen und ihrer Abh{\"a}ngigkeiten. Die bisherigen empirischen Untersuchungen zu Bestandsmaßnahmen weisen forschungsmethodische und inhaltliche Defizite auf. Der Erkenntnisgewinn ist so noch nicht f{\"u}r die professionelle und kosteneffiziente technische Bewirtschaftung der Wohnungsbest{\"a}nde umsetzbar. Ziel der Arbeit ist es, strategische Handlungsempfehlungen f{\"u}r die rationale und kostenoptimierte Auswahl von Bestandsmaßnahmen in Wohnungsunternehmen zu entwickeln und zu bewerten. Darauf aufbauend soll ein Konzept f{\"u}r eine objektiv begr{\"u}ndete Auswahl von Bestandsmaßnahmen entworfen werden. Die Arbeit basiert auf der empirischen Untersuchung von Bestandsmaßnahmen. Die Maßnahmen wurden am Beispiel eines unternehmensstrategisch interessanten Wohnungsunternehmens und eines statistisch gesehen typischen Wohnungsbestandes betrachtet. Es wurden circa 3000 Maßnahmen {\"u}ber einen Zeitraum von f{\"u}nf Jahren untersucht. Die Maßnahme- und Kostenverteilungen der Bestandsmaßnahmen werden in Abh{\"a}ngigkeit vom Baualter und von unternehmensstrategischen Einflussfaktoren charakterisiert. Mit diesen Erkenntnissen werden strategische Handlungsempfehlungen zur Erf{\"u}llung der Pflichten der technischen Bewirtschaftung sowie der Gew{\"a}hrleistung eines Investitionsminimums abgeleitet. Die Handlungsempfehlungen dienen der Ermittlung von Kostensenkungspotentialen und der Berechnung des Investitionsminimums der technischen Bewirtschaftung. Sie werden in ein Konzept zur objektivierten und systematischen Auswahl der Maßnahmen eingebunden.}, subject = {Bauen im Bestand}, language = {de} } @phdthesis{Krudewig2007, author = {Krudewig, Norbert}, title = {Streitbeilegungsmodell f{\"u}r das Bauwesen in Deutschland}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1251}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080303-13181}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Baustreitigkeiten werden in Deutschland in nicht ausreichender Form von den Vertragsparteien selbst gel{\"o}st. Die unterschiedliche Auslegung der vertraglich geschuldeten Bauleistung zwischen den Parteien wird immer h{\"a}ufiger zum Inhalt von vor Gericht ausgetragenen Streitigkeiten. Die Anzahl und die Komplexit{\"a}t der Streitf{\"a}lle f{\"u}hrt zu einer {\"U}berlastung der Gerichte mit der Folge von meist mehrj{\"a}hrigen Verfahrensdauern, die in einzelnen F{\"a}llen mehr als ein Jahrzehnt andauern k{\"o}nnen. Die hieraus resultierenden Rechts- und Finanzunsicherheiten k{\"o}nnen f{\"u}r die Prozessbeteiligten weitreichende Konsequenzen bis hin zur Insolvenz mit sich f{\"u}hren. Die in Deutschland {\"u}bliche Projektstruktur Auftraggeber - Generalunternehmer - Nachunternehmer f{\"u}hrt schon in dieser einfachen Konstellation dazu, dass parallele Rechtsstreitigkeiten in ein und derselben Sache auftreten k{\"o}nnen. Unterschiedliche Gerichtsstandsklauseln in den einzelnen Vertragsebenen bewirken, dass aufgrund unterschiedlicher Beteiligter derselbe Streitfall an verschiedenen Gerichtsst{\"a}nden behandelt werden muss. Die Ergebnisse der einzelnen Verfahren k{\"o}nnen dabei unterschiedlich ausfallen. Auf Basis dieser Randbedingungen wird der Wunsch vieler Baubeteiligter nach einer schnelleren, effektiven Streitbeilegung f{\"u}r das deutsche Bauwesen immer gr{\"o}ßer. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird den Vertragsbeteiligten ein Weg aufgezeigt, der die H{\"a}ufigkeit von langwierigen und risikobehafteten Gerichtsprozessen reduziert. Auf Basis der maßgeblichen Streitbeilegungsverfahren wird hierzu ein auf die Anforderungen des Bauwesens angepasstes Streitbeilegungsmodell entwickelt. Im deutschen Bauvertragswesen sind die Inhalte der außergerichtlichen Streitbeilegung nicht oder nur rudiment{\"a}r implementiert. Internationale Bauvertragsmuster greifen einzelne Elemente der außergerichtlichen Streitbeilegung auf, lassen aber ein ganzheitliches Modell vermissen. Zur Streitbeilegung existieren Verfahren zur Verhandlung, Schlichtung, Mediation und Entscheidung, die entweder konsensual oder kontradiktorisch wirken. Ein Modell, das die gegebenen M{\"o}glichkeiten der außergerichtlichen Streitbeilegung in vollem Umfang nutzt, wurde bisher nicht passend f{\"u}r die deutschen Rahmenbedingungen entwickelt. Eine Anpassung von Streitbeilegungsverfahren auf die jeweiligen Aufbauorganisationen der am Bau beteiligten Unternehmen wurde bisher nicht vorgenommen. In der Arbeit werden in einem ersten Schritt die Leitlinien der gesch{\"a}ftlichen Beziehungen im Bauwesen betrachtet und hinsichtlich ihrer Wirkung auf Streitbeilegungsmechanismen bewertet. In einem zweiten Schritt werden die international gebr{\"a}uchlichen Verfahren zur Streitbeilegung vorgestellt, analysiert und bewertet. Unter Anwendung der Analogie- und Variationsmethodik werden bestehende und bew{\"a}hrte Ans{\"a}tze zur Streitbeilegung aufgenommen, kombiniert und zu einem verbesserten Streitbeilegungsmodell weiterentwickelt. Zur Implementierung des modular aufgebauten Modells wird unter Ber{\"u}cksichtigung der unterschiedlichen Gr{\"o}ßen der im Bauwesen t{\"a}tigen Unternehmen eine Anpassung des Systems vorgenommen. In einem weiteren Verfahrensschritt werden Wege zur Vereinbarung geeigneter Streitbeilegungsmechanismen zwischen den Vertragsbeteiligten aufgezeigt. Im Rahmen der Validierung des Modells wird durch die Anwendung auf extreme Systemkonfrontationen aufgezeigt, dass das Streitbeilegungsmodell auch unter besonderen Randbedingungen einsetzbar ist. Der Stand der Wissenschaft wird im Bereich der Streitbeilegung umfassend aufbereitet. Es wird ein Verfahren entwickelt, das erstmalig die Vorteile der Verhandlung, Schlichtung, Mediation und Entscheidung vollst{\"a}ndig in ein Modell zur Streitbeilegung im Bauwesen implementiert. Durch definierte Verfahrensabl{\"a}ufe wird den Vertragsparteien eine strukturierte, zielorientierte Vorgehensweise zur Beilegung von Streitigkeiten vorgegeben. Die systematisierte Aufbereitung beg{\"u}nstigt und beschleunigt die außergerichtliche Streitbeilegung und reduziert im Ergebnis die Anzahl von vor Gerichten auszutragenden Streitf{\"a}llen. Der modulare Aufbau des Streitbeilegungsmodells erm{\"o}glicht flexible Reaktionen auf unterschiedliche Anforderungen. Die Ber{\"u}cksichtigung der Unternehmensgr{\"o}ßen durch Variation der zu verwendenden Module erm{\"o}glicht eine große Einsatzbreite des Modells. Gleichzeitig wird auch durch die Definition des Moduls „Experten-Entscheidung" als Wahloption die Verwendung des Streitbeilegungsmodells den Parteien erm{\"o}glicht, die sich einer Experten-Entscheidung nicht beugen wollen oder d{\"u}rfen. Den Vertragsparteien werden Wege zur Vereinbarung des Modells aufgezeigt und ein Auswahlverfahren zur Bestimmung des externen Expertengremiums vorgegeben. Zur Vereinfachung der Implementierung des Streitbeilegungsmodells werden {\"A}nderungsvorschl{\"a}ge zur Anpassung der VOB/A und VOB/B unterbreitet.}, subject = {Beilegung}, language = {de} } @phdthesis{Leydolph2007, author = {Leydolph, Barbara}, title = {Ausbau von asbesthaltigen Fugendichtstoffen im Rahmen von Geb{\"a}uder{\"u}ckbau und Sanierung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080130-12896}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Auf dem Gebiete der neuen Bundesl{\"a}nder wurden bis 1990 ca. 2,18 Millionen Wohnungen in Fertigteilbauweise gebaut. In verschiedenen Geb{\"a}udetypen wurden asbesthaltige Materialien sowohl im Wohnungsinneren als auch im Außenwandbereich eingesetzt. Vor dem R{\"u}ckbau bzw. Abriss oder der Sanierung der betroffenen Geb{\"a}ude muss hier generell eine Asbestentsorgung durchgef{\"u}hrt werden. Im Falle schwach gebundener Asbestprodukte im Innenbereich ist die Erfassung von Gef{\"a}hrdungspotential und Sanierungsdringlichkeit rechtlich und technisch geregelt. Hier liegen bereits zuverl{\"a}ssige Sanierungsl{\"o}sungen unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des Arbeitsschutzes sowie des Schutzes angrenzender Bereiche auch f{\"u}r den bewohnten Zustand vor. F{\"u}r den Außenwandbereich gibt es diesbez{\"u}glich ein Defizit. Von den heute ein Gef{\"a}hrdungspotential in der Bausubstanz darstellenden Asbestprodukten kommt dem asbesthaltigen, polymergebundenen Fugendichtstoff Morinol eine besondere Bedeutung zu. Der Fugendichtstoff Morinol wurde sowohl im Außenbereich als auch im Innenbereich der Wohngeb{\"a}ude verwendet. Definitionsgem{\"a}ß ist nach der Gefahrstoffverordnung und den Technischen Regeln f{\"u}r Gefahrstoffe der in Plattenbauten eingebaute Morinol-Fugendichtstoff ein Gefahrstoff, so dass beim bautechnischen Umgang mit diesem Material vom Ausbau bis zur Entsorgung hohe Anforderungen an den Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz zu erf{\"u}llen sind. Derzeit erfolgt der Gefahrstoffausbau durch verschiedene, in h{\"o}chstem Maß kostenintensive und ergonomisch unbefriedigende sowie technisch unzureichende Verfahren. Ein besonderes Defizit besteht beim Ausbau des Fugendichtstoffes bei Fugen mit einer geringen Breite, Fugen mit konischem Fugenverlauf, Fugen mit tief in den Fugenraum reichenden Dichtstoffmassen, in Kreuzungsbereichen von Horizontal- und Vertikalfugen und in Eckbereichen. Bei diesen Fugentypen muss bisher zum Ausbau des Fugendichtstoffes der Beton beidseitig der Fugenflanke abgestemmt werden. Der Beton wird zusammen mit dem anhaftenden Fugendichtstoff als Gefahrstoff beseitig. Die Zielstellung der Arbeit besteht in der systematischen Entwicklung technischer L{\"o}sungen zum Ausbau von Fugendichtstoffen am Beispiel der asbesthaltigen Fugendichtstoffe in Plattenbauten. An die Verfahrensl{\"o}sung werden die Anforderungen verbesserter Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz, optimierte Technologie und h{\"o}here Wirtschaftlichkeit gestellt. Bestandteile dieser Entwicklung sind die Untersuchung der Schwerpunkte Fugenarten, Merkmale asbesthaltiger Fugendichtungen, betroffene Bausubstanz und die Analyse der rechtlichen und arbeitsschutzrechtlichen Rahmenbedingungen f{\"u}r den Umgang mit asbesthaltigen Fugendichtstoffen. Die Untersuchung der gegenw{\"a}rtig verf{\"u}gbaren Arbeitsverfahren und die Darstellung der Defizite dieser L{\"o}sungen ist eine grundlegende Vorraussetzung f{\"u}r weitere Entwicklungsarbeiten. Basierend auf den gewonnenen Ergebnissen wird ein Konzept f{\"u}r die Entwicklung neuer Verfahrensl{\"o}sungen aufgestellt. Thermische und mechanische Verfahren werden erstmalig systematisch untersucht. Durch die Bewertung der verschiedenen Verfahren wird eine L{\"o}sung ermittelt und abschließend hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Ergonomie, Faser- und Staubemission, L{\"a}rmemission und Vibration bewertet.}, subject = {Asbestsanierung}, language = {de} } @phdthesis{Blickling2006, author = {Blickling, Arno}, title = {Spezifikation des Bau-Solls durch interaktive Modellierung auf virtuellen Baustellen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.790}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20061105-8311}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2006}, abstract = {Heutige Methoden zur Soll-Spezifikation von Bauleistungen (Kostenermittlung und zeitliche Ablaufplanung) gehen von einer abstrahierten und vereinfachten Betrachtung der Zusammenh{\"a}nge bei Bauprojekten aus. Leistungsverzeichnisse, Kostenermittlungen und Bauzeitpl{\"a}ne orientieren sich nur indirekt an der Geometrie des Bauwerks und der Baustelle. Die dabei verwendeten Medien wie Papier, 2D-Dateien, digitale Leistungsbeschreibungen oder 3D-Darstellungen lassen die Suche nach Informationen auf der Baustelle zu einem zeitaufw{\"a}ndigen und in Anbetracht existierender Medientechnologien ineffizienten Prozess werden. Interaktive virtuelle Umgebungen erlauben die Aufl{\"o}sung starrer Zusammenh{\"a}nge durch interaktive Eingriffe des Anwenders und visualisieren komplexe bauproduktionstechnische Vorg{\"a}nge. Das Konzept der visuellen interaktiven Simulation der Bauproduktion sieht vor, die Soll-Spezifikation anhand eines interaktiven 3D-Modells zu entwickeln, um r{\"a}umliche Ver{\"a}nderungen und parallele Prozesse auf der virtuellen Baustelle im Rahmen der Entscheidungsfindung zum Bauablauf besser ber{\"u}cksichtigen zu k{\"o}nnen. Verlangt man einen hohen Grad an Interaktivit{\"a}t mit dem 3D-Modell, dann bieten sich Computerspieltechnologien sehr gut zu Verifikationszwecken an. Die visuelle interaktive Simulation der Bauproduktion ist damit als eine 3D-modellbasierte Methode der Prozessmodellierung zu verstehen, die Entscheidungen als Input ben{\"o}tigt und die Kostenermittlung sowie die zeitliche Ablaufplanung als Output liefert.}, subject = {Virtuelle Realit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Weyhe2005, author = {Weyhe, Stefan}, title = {Bauschadensprophylaxe als Beitrag zur Qualit{\"a}tssicherung w{\"a}hrend der Bauausf{\"u}hrung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.466}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20050310-5647}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2005}, abstract = {Grundlage der Arbeit bilden eigene aktuelle Bauschadensuntersuchungen in Deutschland. Die j{\"a}hrlichen M{\"a}ngel- und Schadensbeseitigungskosten betragen auf der Basis ausgewerteter Gutachten 4,1 \% der Bauinvestitionen und liegen h{\"o}her als die bisherigen Angaben der Bauschadensberichte der Bundesregierung. Eine Verbesserung der Bauqualit{\"a}t ist trotz Einf{\"u}hrung von Qualit{\"a}tsmanagementsystemen in den letzten Jahren nicht feststellbar. Diagnose-Werkzeuge aus der station{\"a}ren Industrie zur Feststellung einer mangelnden {\"U}bereinstimmung der geforderten Qualit{\"a}t mit der erreichten Qualit{\"a}t w{\"a}hrend der Bauausf{\"u}hrung sind nicht unmittelbar anwendbar. Aufbauend auf neuen Ans{\"a}tzen zur interaktiven und interdisziplin{\"a}ren Verdichtung aller Pr{\"u}fungen wird in dieser Arbeit ein System zur Qualit{\"a}tssicherung in der Bauausf{\"u}hrung aufgezeigt. Dieses wird als System der „Helfenden Pr{\"u}fungen" bezeichnet. Grundbausteine sind die Anwendung der „Fehler-M{\"o}glichkeits- und -Einfluss-Analyse" unter Ber{\"u}cksichtigung prozessspezifischer Erfahrungen sowie Prophylaxekriterien, hergeleitet aus Fehlern, Baum{\"a}ngeln und Bausch{\"a}den. Das System der „Helfenden Pr{\"u}fungen" ist ein dynamisches System zur baubegleitenden Qualit{\"a}tssicherung in der Bauausf{\"u}hrung. Es erm{\"o}glicht die Verkettung der Pr{\"u}fungen verschiedener am Bau Beteiligter aufbauend auf einer Eigen{\"u}berwachung durch die Ausf{\"u}hrenden. Automatische Vergleiche der Pr{\"u}fergebnisse und die Transparenz des Systems schaffen mehr Vertrauen zwischen den am Bau Beteiligten. Bei konsequenter Durchf{\"u}hrung der abgestimmten Pr{\"u}fverfahren kann nur ein aktueller Informations- und Wissensstand die Fortf{\"u}hrung der Bauleistungen in den Teilprozessen erm{\"o}glichen. Die Verifizierung des Systems der „Helfenden Pr{\"u}fungen" erfolgte im Rahmen der Forschungsarbeit als baubetriebliches Kommunikationsmodell.}, subject = {Bauausf{\"u}hrung}, language = {de} } @phdthesis{Schueler2001, author = {Sch{\"u}ler, Torsten}, title = {Ermittlung von Ursachenfaktoren f{\"u}r Arbeitsunf{\"a}lle innerhalb bautechnologischer Linien so-wie auf Gebieten mit Querschnittscharakter und Ableitung von Pr{\"a}ventionsmaßnahmen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.551}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040310-588}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2001}, abstract = {Analysiert werden 18.751 meldepflichtige Arbeitsunf{\"a}lle aus dem Bauwesen der 90er Jahre. F{\"u}r die Ermittlung der Unfallursachen finden Ereignisbereichs-Checklisten Verwendung, welche Unfallschwerpunkte prozessbezogen nach Unfallh{\"a}ufigkeit und -schwere deutlich machen. Sowohl der Gesamtprozess als auch jede einzelne der 14 technologischen Linien und der 3 prozess{\"u}bergreifenden Unfallgruppen wird durch eine charakteristische Struktur der Verletzungen gekennzeichnet. Diese Strukturen werden mit Hilfe von Verletzungsprofilen dargestellt. Letztere ordnen die Unf{\"a}lle komplex nach Verletzungsarten und verletzten K{\"o}rperteilen. Auf Grundlage der statistischen Auswertungen werden prozessbezogene sowie prozess{\"u}bergreifende Pr{\"a}ventionsmaßnahmen u. a. f{\"u}r folgende Bereiche abgeleitet: Planung von Neubauten, Arbeitsvorbereitung, Bauausf{\"u}hrung und Unterweisung des Personals.}, subject = {Bauarbeit}, language = {de} }