@article{BockGoesVollmer, author = {Bock, Violetta and Goes, Thomas and Vollmer, Lisa}, title = {Elitenkritik, populare B{\"u}ndnisse und inklusive Solidarit{\"a}r. Interview zur Debatte um Linkspopulismus}, series = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, volume = {2018}, journal = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, number = {Band 6, Heft 1}, issn = {2197-2567}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3758}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20180710-37582}, pages = {119 -- 128}, abstract = {In der aktuellen {\"o}konomischen und politischen Krise haben Debatten um linke Strategien wieder Hochkonjunktur. Besonders kontrovers werden Vorschl{\"a}ge diskutiert, die einen Linkspopulismus als Alternative zum rechten politischen Projekt, zum Neoliberalismus und als Transformationsstrategie hin zu einer sozialistischen Gesellschaft propagieren. Thomas Goes und Violetta Bock haben mit ihrem Buch Ein unanst{\"a}ndiges Angebot? Mit linkem Populismus gegen Eliten und Rechte (2017) eine programmatische Aufarbeitung existierender linker Populismuskonzepte und ihre eigene Vorstellung davon, wie ein linker Populismus gelingen kann, vorgelegt. Damit haben sie die Debatte um Linkspopulismus in Deutschland befeuert. Im Interview werden sie nach ihren Positionen und den Kontroversen um das Buch befragt. Das Interview soll als Aufschlag f{\"u}r eine Debatte dienen. Antworten zu den dargestellten Positionen und Bez{\"u}ge zu st{\"a}dtischen Themen und st{\"a}dtischen sozialen Bewegungen sind sehr willkommen.}, subject = {Populismus}, language = {de} } @article{Vollmer, author = {Vollmer, Lisa}, title = {Mieter_innenproteste von den 1960er bis in die 1980er Jahre in der BRD. Von der Klassenallianz zur Aufspaltung und Einhegung ins neoliberale Projekt}, series = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, volume = {2018}, journal = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, number = {Band 6, Heft 2/3}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3829}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20181213-38290}, pages = {137 -- 148}, abstract = {Die sp{\"a}ten 1960er Jahre und vor allem die 1970er Jahre waren eine Hochphase der Mieter_innenproteste in der BRD. Dieser Beitrag verfolgt die These, dass die Krise der fordistischen Wohnraumversorgung in den 1960er Jahren, bzw. die von der Politik implementierten L{\"o}sungsstrategien dieser Krise, eine Klassenallianz in wohnungsbezogenen Protesten erm{\"o}glichte und, dass sich diese Klassenallianz im Laufe der 1970er und 1980er Jahre aufspaltete, was zur Einhegung des Protests in das entstehende neoliberale Projekt f{\"u}hrte. Im Folgenden beschreibe ich also zun{\"a}chst die Wohnungsfrage 1968 als Krise der fordistischen Wohnraumproduktion und damit die materielle Basis der Klassenallianz. Daran anschließend illustriere ich anhand von Protesten in den drei Bereichen Massenwohnungsbau, Sanierungsgebiete und Hausbesetzungen die Klassenallianz und vollziehe ich deren Aufspaltung nach. Und schließlich stelle ich die Frage, was heute aus dieser Geschichte gelernt werden kann.}, subject = {Soziale Bewegung}, language = {de} } @misc{OPUS4-6373, title = {Bewertung der Sozialrendite von Can Batll{\´o}}, organization = {Stadtverwaltung Barcelona / Referat Partizipation und Bezirke - Abteilung Aktive Demokratie}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6373}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230523-63738}, pages = {27}, abstract = {Die folgende Studie misst in wirtschaftlicher Hinsicht den sozialen Wert und die Sozialrendite, die auf einem Teil des Fabrikgel{\"a}ndes von Can Batll{\´o} von 2011 bis heute entstanden sind. Um die Beitr{\"a}ge der Nachbarschaftsgemeinschaft in wirtschaftlicher Hinsicht zu messen, wurde eine doppelte Sch{\"a}tzmethode angewandt. Zum einen wurden die Beitr{\"a}ge der ehrenamtlichen Personen von Can Batll{\´o} in den Bereichen Verwaltung und Unterhaltung, Reinigung, Bau und Durchf{\"u}hrung von Aktivit{\"a}ten quantifiziert und bewertet. Zum anderen wurde der Wert von Can Batll{\´o} berechnet, indem ein Vergleich mit den Kosten angestellt wurde, die entstanden w{\"a}ren, wenn der Bau von R{\"a}umen und die Erbringung von Dienstleistungen auf Basis der Referenzpreise der jeweiligen Dienstleistung durch die Stadt erfolgt w{\"a}ren. Diese wirtschaftliche Bewertung der Sozialrendite wird durch die Gemeinwohlbilanz erg{\"a}nzt, die von der Organisation erstellt wird.}, subject = {Gemeinwohl}, language = {de} } @masterthesis{Geldbach2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Geldbach, Luisa}, title = {Lebenswelten gefl{\"u}chteter Frauen in Weimar. Eine explorative Untersuchung zur Wahrnehmung und Nutzung st{\"a}dtischer R{\"a}ume durch weibliche Gefl{\"u}chtete}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3879}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20190423-38792}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {100}, year = {2018}, abstract = {Sp{\"a}testens seit dem Herbst 2015, als fluchtbedingte Migration nach Europa und Deutschland sich immens verst{\"a}rkte, ist das Thema Flucht im {\"o}ffentlichen Diskurs omnipr{\"a}sent. Auch in der Forschung findet die Thematik in den letzten Jahren wieder mehr Beachtung. Wenig betrachtet wird bisher jedoch die Schnittstelle von Stadt- und Migrationsforschung, insbesondere in Bezug auf den {\"o}ffentlichen Raum und geschlechtsspezifische Eigenheiten, die dabei zum Tragen kommen. An dieser Stelle kn{\"u}pft die Arbeit an und versucht sich der Thematik {\"u}ber die Frage „Wie nutzen gefl{\"u}chtete Frauen {\"o}ffentliche R{\"a}ume in der Stadt und wie nehmen sie diese wahr?" anzun{\"a}hern. Daf{\"u}r wird zun{\"a}chst aus soziologischer und raumtheoretischer Perspektive der Einfluss von Machtmechanismen, weiblicher Identit{\"a}t und Migrations- bzw. Fluchthintergrund auf die Wahrnehmung und Nutzung von Raum betrachtet. Anschließend wird mit Hilfe von qualitativen Expertinnen-Interviews sowie in Zusammenarbeit mit gefl{\"u}chteten Frauen unter Anwendung der Methode der Mental-Maps und deren Auswertung am Beispiel von Weimar untersucht, welchen Stellenwert {\"o}ffentlicher Raum im Alltag der Frauen einnimmt und wie dieser perzipiert wird. Hierbei stellt sich heraus, dass {\"o}ffentliche R{\"a}ume f{\"u}r die betrachtete Zielgruppe keine wesentliche Bedeutung haben und ihr Fokus vielmehr auf halbprivaten institutionalisierten Räumen liegt. Inwieweit dies eine Besonderheit f{\"u}r die Gruppe gefl{\"u}chteter Frauen darstellt, k{\"o}nnte im Abgleich mit anderen Zielgruppen in weiteren Untersuchungen betrachtet werden.}, subject = {Flucht}, language = {de} }