@inproceedings{WellmannJelicHartmann2003, author = {Wellmann Jelic, Andres and Hartmann, Dietrich}, title = {Einfluss von Kranfahrtlasten auf die lebensdauerorienteierte Auslegung von Rahmentragwerken}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.375}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-3753}, year = {2003}, abstract = {Ziel des Teilprojekts C5 des Sonderforschungsbereichs 398 an der Ruhr-Universit{\"a}t Bochum ist die Entwicklung eines lebensdauerorientierten Entwurfsmodells f{\"u}r Stahltragwerke. Das Referenzsystem der letzten F{\"o}rderperiode war eine einschiffige Stahlhalle mit Kranbahnen. Der vorliegende Beitrag stellt die Ergebnisse einer Sensitivit{\"a}tsanalyse des Stahlrahmens unter Kranfahrtlasten vor. Diese Verkehrslasten wurden, v{\"o}llig entkoppelt von weiteren {\"a}ußeren Einfl{\"u}ssen wie Wind und Schnee, als poissongetriebene Pulsprozesse beschrieben, die zuf{\"a}lligen Eigenschaften der Kranfahrtlasten wurden in den Zufallsvariablen Pulsdauer und Pulsintensit{\"a}t ber{\"u}cksichtigt. Zur Minimierung des Rechenaufwandes der Lebensdauer-untersuchung wurden a priori einige Systemparameter anhand von Parameterstudien im Hinblick auf ihre dynamische Wirkung maßgebend festgelegt. In einer darauf aufbauenden Betriebsfestigkeitsuntersuchung wurden die Sch{\"a}digungseintr{\"a}ge in einer Rahmenecke infolge von jeweils einzelnen Pulslastereignissen berechnet und in einer Datenbasis abgelegt. Eine abschließende Distance-Controlled Monte Carlo Simulation der Pulsprozesse {\"u}ber einen maximalen Zeitraum von 100 Jahren {\"u}berf{\"u}hrte die Realisationen der einzelnen Pulslasten anhand der Datenbasis in Teilsch{\"a}digungen, welche nach der Palmgren/Miner-Hypothese zu einer Gesamtsch{\"a}digung aufsummiert wurden. Der Einfluss der Kranlasten auf den Entwurf von Stahlhallen wurde durch den Vergleich der berechneten Lebensdauer und der planm{\"a}ßig vorgegebenen Nutzungsdauer quantifiziert.}, subject = {Rahmentragwerk}, language = {de} } @inproceedings{Waldmann2003, author = {Waldmann, J{\"o}rg}, title = {Dezentrale mikrocontrollerbasierende Messtechnik in der in der Leittechnik historischer Geb{\"a}ude}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.370}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-3702}, year = {2003}, abstract = {Im Hintergrund stehen historische Bibliotheksgeb{\"a}ude, deren Best{\"a}nde durch ung{\"u}nstige klimatische Verh{\"a}ltnisse in den Innenr{\"a}umen ihrer der Erhaltung gef{\"a}hrdet sind. Damit Maßnahmen der Geb{\"a}udeleittechnik geplant werden k{\"o}nnen, ist die Aufnahme der Umweltgr{\"o}ßen {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum erforderlich. Im speziellen zielen die Maßnahmen auf die Klimatechnik mit ihren Aufgaben der Heizungsregelung, Bel{\"u}ftungsanlagen. Ein Messsystem kann mit dem Mikrocontroller Beck >IPC@CHIP< realisiert werden. Das an der FH Fulda entwickelte Messsystem nimmt im Abstand von drei Minuten Messwerte von Lufttemperatur, Luftfeuchte, Luftdruck und UV-Intensit{\"a}t auf. Sie gelten als beeinflussende Gr{\"o}ßen der organischen Materialien des Fundus. Die Messwerte werden in einer elektronischen Schaltung vorverarbeitet und einem Mikrocontroller zugef{\"u}hrt. Dieser archiviert die Daten fortlaufend {\"u}ber einen Zeitraum bis zu sieben Jahren. Der Mikrocontroller ist mit seinem internen Flash-Speicher und der Ethernet-Schnittstelle in der Lage, die gesammelten Messwerte als Webserver zur Verf{\"u}gung zu stellen. Wenn das Messsystem an das Internet angeschlossen wird, k{\"o}nnen die Klimaverl{\"a}ufe in einem herk{\"o}mmlichen Internet-Browser dargestellt werden. Daf{\"u}r wurde mit der Programmiersprache Java eine Visualisierungsoberfl{\"a}che erstellt. Sie bietet die verschiedensten M{\"o}glichkeiten der Datenauswertung. Dazu geh{\"o}rt der Zugriff auf jeden einzelnen Messwert, auf Tages-, Monats- und Jahresmittelwerte und die Errechnung von Minima und Maxima. Der Flash-Speicher wurde auch dazu benutzt, Dokumentation und Bedienhinweise abzulegen, die somit {\"u}ber das Netzwerk abrufbar sind. Das gesamte Messsystem ist in ein Buch integriert und erfasst seit August 2002 die klimatischen Verh{\"a}ltnisse der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar. Nach den erfolgten Langzeitmessungen kann dar{\"u}ber entschieden werden, welchen Beitrag eine Geb{\"a}udeleittechnik mit integrierter Klimaregelung zur Werterhaltung der Gegenst{\"a}nde leisten kann.}, subject = {Weimar / Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek}, language = {de} } @inproceedings{RaueDiener1997, author = {Raue, Erich and Diener, J{\"o}rg}, title = {Numerische Analyse des Langzeitverhaltens hochbeanspruchter Druckglieder unter Ber{\"u}cksichtigung des nichtlinearen Kriechens mit Hilfe der quadratischen Optimierung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.441}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4415}, year = {1997}, abstract = {Bei der Berechnung von Stahlbeton- bzw. Spannbetonkonstruktionen m{\"u}ssen die Zusatzverformungen infolge Kriechen und Schwinden des Betons unter anderem dann ber{\"u}cksichtigt werden, wenn durch sie der Schnittgr{\"o}ßenzustand des Gesamttragwerks bzw. einzelner Tragwerksteile ung{\"u}nstig ver{\"a}ndert wird. Das trifft vor allem auf schlanke Druckglieder zu. Die Ermittlung der Kriechausmitte erfolgt im allgemeinen unter Zugrundelegung einer Kriechzahl, die vom Beanspruchungsniveau des Betons unabh{\"a}ngig ist. Diese Annahme ist unzul{\"a}ssig, wenn die Betonspannungen oberhalb des Gebrauchslastniveaus (>30..50\% der Druckfestigkeit) liegen, da in diesem Bereich die Kriechdehnungen {\"u}berproportional zu den kriecherzeugenden Spannungen anwachsen (nichtlineares Kriechen). Theoretische Untersuchungen zum Tragverhalten hochbeanspruchter Stahlbetonst{\"u}tzen unter Ber{\"u}cksichtigung des nichtlinearen Kriechens sind aufgrund der Komplexit{\"a}t des Problems und dem damit verbundenen Berechnungsaufwand gegenw{\"a}rtig in nur geringem Umfang vorhanden. Im vorliegenden Beitrag wird ein Algorithmus vorgestellt, bei dem die Ermittlung der Schnittgr{\"o}ßen und Deformationen auf die sukzessive L{\"o}sung quadratischer Optimierungsaufgaben f{\"u}r im voraus festgelegte Betrachtungszeitpunkte zur{\"u}ckgef{\"u}hrt wird, wobei die Ergebnisse der vorangegangenen Zeitpunkte Eingangswerte f{\"u}r die Berechnung darstellen. Die Ber{\"u}cksichtigung der Nichtlinearit{\"a}t des Kriechens unter hoher Spannung sowie geometrisch nichtlinearer Effekte erfolgt iterativ innerhalb jedes Betrachtungszeitpunkts. Mit der Einf{\"u}hrung von Spannungsbegrenzungen als zus{\"a}tzliche Nebenbedingungen k{\"o}nnen in jeder Iteration Materialplastizierungen, Rißbildungen des Betons bzw. >tension stiffening<-Effekte ohne prinzipielle Ver{\"a}nderung des mathematischen Modells ber{\"u}cksichtigt werden. Durch Nachrechnung von Langzeitversuchen an Stahlbetonst{\"u}tzen erfolgt die Verifikation des Berechnungsmodells}, subject = {Bauteil}, language = {de} } @inproceedings{LenzenWaller2003, author = {Lenzen, Armin and Waller, Heinz}, title = {Deterministische und stochastische Systemidentifikation mit Methoden der linearen Algebra zur Formulierung von mathematischen Modellen im Lebensdauerzyklus von Bauwerken}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.12}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-125}, year = {2003}, abstract = {Werden Bauwerke f{\"u}r eine begrenzte Lebensdauer ausgelegt, kann es sinnvoll sein, die Tragf{\"a}higkeit von Tragkonstruktionen zu {\"u}berwachen, um Sch{\"a}den zu vermeiden und eine sichere Funktionsweise zu gew{\"a}hrleisten. Die {\"U}berwachung, hier auf Basis von Schwingungen der Struktur, wird zumeist von einer rechnergest{\"u}tzten Messtechnik automatisch durchgef{\"u}hrt. Der Computer {\"u}berpr{\"u}ft spezielle physikalische Kennwerte oder Kennfunktionen des Tragwerks auf Ver{\"a}nderungen. Eine Sch{\"a}digung ruft eine Ver{\"a}nderung hervor. Aufgabe der Systemidentifikation ist es, eine solche Ver{\"a}nderung zu erkennen. Eine Modellbildung kann z.B. auf theoretischer Basis als Finite Element Modellierung, oder als Black Box Modellierung aus Messwerten mit der Methodik der deterministischen oder stochastischen Systemidentifikation vorgenommen werden. In diesem Aufsatz werden die Analyse allgemeiner deterministischer und stochastischer Erregungen und deren Schwingungsantworten zur Modellbildung und Systemidentifikation beschrieben. Als Anwendungsbeispiele f{\"u}r die Bauwerks{\"u}berwachung werden Methoden zur Schadens-Erfassung und -Lokalisation vorgestellt. Den Abschluss bilden Ausf{\"u}hrungen zur numerischen Modellierung von Windlasten als stochastischen Prozess und der Kopplung dieser Modelle mit finiten Element-Modellen, um eine bessere Absch{\"a}tzung der Lebensdauer eines Bauwerks schon im Entwurfsprozess zu erm{\"o}glichen.}, subject = {Bauwerk}, language = {de} }