@inproceedings{GrinewitschusKlingerWittwer2003, author = {Grinewitschus, Viktor and Klinger, Matthias and Wittwer, Christof}, title = {Intelligente Geb{\"a}udesysteme: eingebettete Intelligenz, Integration durch Vernetzung, neue Nutzeffekte durch Systemfunktionen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-20}, year = {2003}, abstract = {In intelligente Geb{\"a}udesysteme wird Informationstechnik in systematisch geplanter Form eingesetzt, um die Eigenschaften von Geb{\"a}uden in den Bereichen Betriebskosten, Sicherheit und Flexibilit{\"a}t begl. der Nutzung zu verbessern. So m{\"u}ssen Geb{\"a}ude w{\"a}hrend ihres Lebenszyklus Nutzer- und Nutzungs{\"a}nderungen bew{\"a}ltigen. Dies gilt nicht nur f{\"u}r Zweckbauten, sondern auch f{\"u}r Wohngeb{\"a}ude, die fr{\"u}her auf den klassischen Familientyp (4-k{\"o}pfige Familie) hin optimiert wurden. Heute ist mehr eine nutzungsneutrale, funktionsoptimierbare Gestaltung von Geb{\"a}uden gefordert. Die Kleinfamilie l{\"o}st sich mehr und mehr zugunsten anderer Haushaltsformen auf, ein Geb{\"a}ude soll auch f{\"u}r Single- oder Zweipersonenhaushalte gut geeignet sein, es soll eine optimale Verbindung von Wohnen und Arbeiten zulassen oder sp{\"a}ter {\"a}lteren, pflegebed{\"u}rftigen Personen ein m{\"o}glichst langes selbstbestimmtes Leben erm{\"o}glichen. Das System intelligentes Geb{\"a}ude besteht aus der Geb{\"a}udeh{\"u}lle und einer Kommunikations- und Informationsverarbeitungs-Infrastruktur, zu der alle im Geb{\"a}ude eingebauten Ger{\"a}te geh{\"o}ren, die zum Betrieb des Geb{\"a}udes erforderlich sind. Die Koordination der Funktion von Einzelkomponenten erfolgt dabei weniger durch den Nutzer, sondern durch eine spezielle Software, die auf die Knoten im System verteilt ist. Diese Architektur ist Grundlage der Verbesserung der Geb{\"a}udeeigenschaften in den genannten Bereichen, die m{\"o}glichen Funktionen und die damit verbundene Flexibilit{\"a}t in der Nutzung wird mit dem Ausdruck Intelligenz des Geb{\"a}udes assoziiiert. Der Beitrag versucht zun{\"a}chst, auf Basis der Konzepte und Erfahrungen des Innovationszentrums Intelligentes Haus Duisburg, kurz inHaus, und des vom Fraunhofer-Institut IMS seit 1993 gewonnenen einschl{\"a}gigen Know-Hows einen {\"U}berblick {\"u}ber den aktuellen Entwicklungsstand bei Systemintegrations-Technologien und -funktionen f{\"u}r ganzheitliche, intelligente Haus- und Geb{\"a}udesysteme zu geben, insbesondere f{\"u}r den Bereich der integrierten Bedienung und der Nutzung der Internet-Anbindung}, subject = {Geb{\"a}udeleittechnik}, language = {de} } @inproceedings{SchererGrinewitschus, author = {Scherer, Klaus and Grinewitschus, Viktor}, title = {INTEGRIERTE SYSTEMBEDIENUNG IN GEB{\"A}UDEN: KOMPLEXE TECHNIK EINFACHER HANDHABEN}, editor = {G{\"u}rlebeck, Klaus and K{\"o}nke, Carsten}, organization = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3013}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170327-30132}, pages = {7}, abstract = {R{\"a}ume und Geb{\"a}ude sind heute wegen der enormen Funktionalit{\"a}t der technischen Geb{\"a}udeausr{\"u}stung (TGA) in Kombination mit der sonstigen Ausstattung und den diversen Anwendungsprozessen und Nutzergruppen ohne innovative Konzepte der integrierten Bedienung kaum noch beherrschbar bzw. optimal nutzbar. Dies gilt sowohl f{\"u}r Wohn- als auch f{\"u}r Zweckimmobilien. Die Geb{\"a}udeleittechnik (GLT) und die Geb{\"a}udeautomation (GA) k{\"o}nnen hier unter sinnvoller Integration der M{\"o}glichkeiten der Mikroelektronik, Multimedia-, Kommunikations- und Informationstechnik erheblich zu nutzbringenden Innovationen beitragen. Die Automobilindustrie hat in den letzten Jahren gezeigt, wie durch einen integralen Systemansatz und durch Einsatz von Elektronik, Kommunikations- und Informationstechnik eine sinnvolle technische Assistenz der Anwender machbar ist. Genannt sei hier das Konzept des Cockpits mit integrierter Funktionsb{\"u}ndelung und der Informationskonzentration am Armaturenbrett. Im Gegensatz zum Automobil ist der Bereich der technischen Geb{\"a}udeausstattung in Wohn- und Nutzimmobilien gekennzeichnet durch eine starke Fragmentierung in unterschiedlichste Gewerke unter Beteiligung vieler oft schlecht koordinierter Akteure. Durch das Duisburger inHaus-Innovationszentrum f{\"u}r Intelligente Raum- und Geb{\"a}udesysteme der Fraunhofer-Gesellschaft wurden in den letzten Jahren neuartige Konzepte der Systemintegration heterogener Technik auf der Basis von Middleware-Plattformen und Multimedia-Technologien und -Ger{\"a}ten entwickelt, getestet und in die Anwendung getragen. Einer der ersten Systemanwendungen dieses offenen Infrastrukturkonzepts ist die integrierte Systembedienung mit zum Teil v{\"o}llig neuen Bedienkonzepten und einer starken Bedienungsvereinfachung auch komplexester Technikausr{\"u}stungen in Immobilien. Der Beitrag beschreibt nach einer Analyse der Ausgangslage die technologischen Grundz{\"u}ge der integrierten Systembedienung. Es folgen einige Anwendungsbeispiele und eine zusammenfassende Bewertung mit einem Ausblick auf weiterf{\"u}hrende Aktivit{\"a}ten.}, subject = {Architektur }, language = {de} } @inproceedings{GrinewitschusHildebrandKemmerling2003, author = {Grinewitschus, Viktor and Hildebrand, R. and Kemmerling, M.}, title = {Geb{\"a}ude-, Personen- und Datensicherheit in intelligenten Geb{\"a}udesystemen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.297}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-2974}, year = {2003}, abstract = {Bei der Kopplung unterschiedlicher Bussysteme oder der Anbindung von Ger{\"a}ten an externe Netzwerke (z.B. an das Internet) stellt sich oft heraus, dass f{\"u}r diesen Anwendungszweck grundlegende Sicherheitsmechanismen fehlen. Durch intelligente Zusatzkomponenten, z.B. Residential Gateways, k{\"o}nnen bestehende Netzwerke erfolgreich miteinander gekoppelt werden, auch wenn sie sehr unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Die erforderlichen Anpassungen, Dienstekonversionen und Protokollumsetzungen k{\"o}nnen in die Gateways integriert werden, so dass gewohnte Betriebsarten, besonders bei der Konfiguration oder der Diagnose, beibehalten werden k{\"o}nnen. Bei der Nutzung vorhandener Hausbus-Infrastrukturen f{\"u}r sicherheitsrelevante Zusatzfunktionen wie Zugangskontrollen, Zeiterfassungen oder Alarmanlagen hingegen stellt dieser Ansatz keine L{\"o}sung dar, da hier die Sicherheit innerhalb des Systems erh{\"o}ht werden muss. Daher wird f{\"u}r solche sicherheitsrelevanten Anwendungen oft eine separate Kommunikationsinfrastruktur verwendet, obwohl ein Geb{\"a}udebus, z.B. ein EIB-System, zur Verf{\"u}gung steht. Eine praktikable L{\"o}sung stellt hierbei die Verwendung der Standard-{\"U}bertragungsmechanismen des EIB dar, bei denen jedoch die eigentlichen Nettodaten verschl{\"u}sselt werden. Auf diese Weise kann normaler Datenverkehr mit gesichertem Datenverkehr gemischt werden, wobei nat{\"u}rlich die sicherheitsrelevanten Teilnehmer erweiterte Funktionalit{\"a}ten wie Ver- und Entschl{\"u}sselung aufweisen m{\"u}ssen. Dem Residential Gateway kommt in solchen Systemen neben der Kopplung der internen Netzwerke und deren Anbindung an das Internet auch das intelligente Management der Schl{\"u}ssel zu. ...}, subject = {Geb{\"a}udeleittechnik}, language = {de} } @inproceedings{SchererGrinewitschus, author = {Scherer, Klaus and Grinewitschus, Viktor}, title = {AMBIENT INTELLIGENCE IN RAUM UND BAU INNOVATIVE TECHNIKASSISTENZ F{\"U}R FACILITY MANAGEMENT UND ANWENDUNG}, editor = {G{\"u}rlebeck, Klaus and K{\"o}nke, Carsten}, organization = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2914}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170327-29140}, pages = {9}, abstract = {Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik in Kombination mit Informations- und Kommunikations-technik erlauben es mittlerweile, Rechenleistung und Kommunikationsf{\"a}higkeit in kleinsten Formaten, mit geringsten Energien und zu g{\"u}nstigen Preisen nutzbringend in unser privates und berufliches Umfeld einzubringen. Beispiele sind Notebook-PC, PDA, Handy und das Navigationßystem im Auto. Aber auch eingebettete Elektronik in Komponenten, Ger{\"a}ten und Systemen ist nunmehr zur Selbstverst{\"a}ndlichkeit geworden. Bekannte Beispiele aus der Haustechnik sind Mikroprozeßoren in Heizungs- und Alarmanlagen und aber auch in Komponenten wie Brand- und Bewegungsmelder. Wir n{\"a}hern uns dem vor einigen Jahren noch als Vision bezeichneten Zustand der {\"u}berall vorhandenen elektronischen Rechenleistung (engl. ubiquitous computing) bzw. des von Informationsverarbeitung durchdrungenen t{\"a}glichen Umfelds (engl. pervasive computing). Werden die TGA-Komponenten genau wie die gr{\"o}ßeren Computerkomponenten (z.B. PCs, Server) {\"u}ber Datenschnittstellen zu r{\"a}umlich verteilten Netzwerken verkn{\"u}pft (z.B. Internet, Intranet) und mit einer system{\"u}bergreifenden und ad{\"a}quaten Intelligenz (Software) programmiert, so k{\"o}nnen neuartige Funktionalit{\"a}ten im jeweiligen Anwendungsumfeld (engl. ambient intelligence, kurz AmI, [1]) entstehen. Hier liegt bei Geb{\"a}uden und R{\"a}umen speziell eine große Chance, die bislang einer ganzheitlichen Systemkonzeption unter Einschluß von Architektur, Geb{\"a}udephysik, technischer Geb{\"a}udeausr{\"u}stung (TGA) und Geb{\"a}udeautomation (GA) im Wege stehende Gewerketrennung zu {\"u}berwinden. Es entstehen f{\"u}r div. Anwendungszwecke systemisch integrierte >smart areas< (nach Prof. Becker, FH Biberach). Im vorliegenden Beitrag erl{\"a}uterte Beispiele f{\"u}r AmI-L{\"o}sungen im Immobilienbereich sind Raumsysteme zur automatischen und sicheren Erkennung von Notf{\"a}llen, z.B. in Pflegeheimen; sich automatisch an die Nutzung und den Nutzer bzgl. Klima und Beleuchtung adaptierende Raumsysteme im B{\"u}ro- oder Hotelbereich und die elektronische Aßistenz des Bau- und Betriebsprozeßes von Geb{\"a}uden. Im Duisburger inHaus-Innovationszentrum f{\"u}r Intelligente Raum- und Geb{\"a}udesysteme der Fraunhofer-Gesellschaft wurden in den letzten Jahren erste L{\"o}sungen mit diesem neuartigen Ansatz konzipiert, entwickelt und erprobt. Der Beitrag beschreibt nach einer kurzen Skizzierung des Ambient-Intelligence-Ansatzes an Beispielen M{\"o}glichkeiten f{\"u}r den Transfer dieser neuen Technologie in den Raum- und Geb{\"a}udebereich. Es folgt eine abschließende Zusammenfaßung und eine Einsch{\"a}tzung der Zukunftspotenziale der Ambient Intelligence in Raum und Bau.}, subject = {Architektur }, language = {de} }