@inproceedings{DonathPetzoldTscherepanowetal.2000, author = {Donath, Dirk and Petzold, Frank and Tscherepanow, Ronald and Thurow, Torsten}, title = {Geometrieabbildung in der planungsrelevanten Bauaufnahme}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.621}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6214}, year = {2000}, abstract = {Im Rahmen des Sonderforschungsbereiches 524 "Konstruktionen und Werkstoffe f{\"u}r die Revitalisierung von Bauwerken"1 ist das prim{\"a}re Anliegen des Teilprojektes D2 „Bauplanungsrelevantes digitales Geb{\"a}udeaufnahme- und Informationssystem" die Entwicklung von Methoden und Techniken zur Aufnahme von Bestandsdaten vor Ort oder durch Auswertung vorhandener Dokumentationen und deren direkte Integration in ein Bauwerksmodell [11]. Das Vorhaben erarbeitet Grundlagen zu Aspekten der fachplanerischen Nutzung und der wissenschaftlichen Auswertungen arbeitsmethodischer Vorgehensweisen in der Bestandsaufnahme unter Einbeziehung softwaretechnischer Methoden. Dabei finden Sachverhalte der Strukturierung, die Herausarbeitung von Systematiken der wesentlichen Informations-/Datenmengen, die Ableitung von Methoden zur zerst{\"o}rungsfreien Erfassung und die Darstellung planungsrelevanter Geb{\"a}udeinformationen in digitalen Systemen Ber{\"u}cksichtigung. In diesem Artikel werden ausgehend von Anforderungen der planungsrelevanten architektonischen Bauaufnahme eine Konzeption und die prototypische Realisierung zur flexiblen geometrischen Erfassung - dem Bauaufmaß - vorgestellt. Planungsrelevante Bauaufnahme Die Bauaufnahme dient der Modellbildung durch Erfassung und Wiedergabe eines real existenten Bauwerkes in seinem zum Zeitpunkt der Aufnahme angetroffenen Zustand. Die quasi vollst{\"a}ndige Aufnahme ist aufgrund der großen zu ermittelnden Datenmengen und den hierdurch entstehenden Aufwendungen und Kosten nicht m{\"o}glich [8]. Vielmehr muß eine Auswahl und Abstrahierung der aufzunehmenden Daten, ihrer Repr{\"a}sentation und die Wahl ihrer Genauigkeit nach den Erfordernissen des jeweiligen Verwendungszweckes der Bauaufnahme erfolgen. So vielf{\"a}ltig die Erfordernisse einer Bauaufnahme ausfallen, so vielf{\"a}ltig sind auch die jeweiligen Forderungen und Auswahlen der aufzunehmenden Daten. In der {\"u}berwiegenden Mehrheit aller F{\"a}lle ist auch die Wiedergabe der vorgefundenen geometrischen Auspr{\"a}gung des Bauwerkes gew{\"u}nscht oder erforderlich. Dabei werden unterschiedliche Genauigkeitsanforderungen an verschiedene Bereiche des Bauwerkes gestellt [9] [10]. So reicht vielleicht im Einzelfall eine skizzenhafte Wiedergabe des Umfeldes eines geplanten Ladenbereiches, w{\"a}hrend die umzunutzenden Bereiche in Ausf{\"u}hrungsgenauigkeit zu erfassen sind. Die exakte geometrische Auspr{\"a}gung eingebauter Bauelemente ist oft nur teilweise bekannt. In der Bauaufnahme muß ein enger Zusammenhang zwischen Geometrie und bauteilorientierter Konstruktion, sowie den verwendeten Ordnungssystemen bestehen. Um diesen Anspr{\"u}chen gen{\"u}ge zu tragen, werden entsprechende Aufnahmetechniken, rechnerinterne Abbildungen und Funktionalit{\"a}t zur Interaktion Nutzer - Modell gesucht.}, subject = {Bauplanung}, language = {de} } @inproceedings{StankeHoskeDamme2003, author = {Stanke, Gerd and Hoske, P. and Damme, D.}, title = {Objektiviertes Beurteilungsverfahren f{\"u}r Sichtbeton mittels automatisierter Bildverarbeitung unter Ber{\"u}cksichtigung von Beleuchtungsvariationen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.364}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-3647}, year = {2003}, abstract = {Es wird ein Verfahren vorgestellt, das erlaubt, die Vermessung von Porengr{\"o}ßen in Sichtbetonfl{\"a}chen sowie die Beurteilung von Farbeindr{\"u}cken automatisiert durchzuf{\"u}hren. Subjektive Einfl{\"u}sse bei der Bewertung werden ausgeschlossen, gleichzeitig werden Einsparungseffekte von 80\% und mehr gegen{\"u}ber Handausz{\"a}hlungen von Lunkern nachgewiesen. Die verwendeten Techniken sind ein spezieller Markierungsrahmen, eine hochaufl{\"o}sende Digitalkamera und spezielle Bildanalyseprozeduren. Letztere leisten die notwendigen Vorverarbeitungsfunktionen, wie geometrische Entzerrung, Kalibrierung sowie einen Helligkeitsausgleich, und nehmen die durchzuf{\"u}hrenden Bewertungen vor. Das sind Porengr{\"o}ßen- und verteilungsanalyse sowie Farbvergleiche mit definierten Normalen zur Beurteilung von Farbhomogenit{\"a}ten {\"u}ber den zu analysierenden Sichtbetonfl{\"a}chen. Die Ergebnisprotokollierung erfolgt sowohl bildlich als auch datentechnisch, letzteres z. B. in einem Excelfile. Die Durchg{\"a}ngigkeit des Verfahrens wird an einer Reihe von in Sichtbetonbauweise ausgef{\"u}hrten Bauten veranschaulicht, z. B. dem Bundeskanzleramt und dem H{\"o}rsaalzentrum der TU-Dresden. Wesentliche Einflussparameter wie Beleuchtungsgeometrie oder Helligkeitsschwellen werden diskutiert und Vergleiche zu durchgef{\"u}hrten Handmessungen gezogen. Der vorgestellte Ansatz ist in weiterer Forschung anwendungsorientiert aufzubereiten, vergleichende Untersuchungen zu durch Experten durchgef{\"u}hrten Messungen sind zu Validierungszwecken vorzunehmen. Der Ansatz kann einen Beitrag zu Normungsfragen liefern. Seine Nutzbarkeit ist auch f{\"u}r spezielle Bereiche der Entwicklung von Betonmischtechnologien oder in der Fertigelementefertigung gegeben. Im Beitrag sind die relevanten Verfahrensschritte bildlich und in tabellarischer Form untersetzt.}, subject = {Sichtbeton}, language = {de} }