@phdthesis{Altenmueller2008, author = {Altenm{\"u}ller, Ulrike}, title = {Koulu - Schule auf Finnisch : Funktions-, Raum- und Gestaltungskonzepte f{\"u}r neue Schulen in Finnland}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1300}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080822-13866}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Beginnend mit einem historischen R{\"u}ckblick auf die Entwicklung des Schulbaus in Finnland sowie einen {\"U}berblick zu den rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen f{\"u}r den Schulbau, wird in der Untersuchung dargestellt, dass in Finnland ein traditioneller Grundkonsens dar{\"u}ber besteht, dass Bildung eine besonders wichtige gesellschaftliche Aufgabe darstellt und Art sowie Umfang ihrer Erf{\"u}llung von herausragender Bedeutung f{\"u}r die Zukunft des Landes ist. Daher wird dem Thema „Schule" nicht nur in der Theorie, sondern auch im praktischen Alltag ein ausgesprochen hoher Stellenwert beigemessen. Auch die Lernumgebung wird mit besonderer Sorgfalt gestaltet. Die Gestaltung zahlreicher finnischer Bildungsanstalten ist transparent und flexibel. Das Schulgeb{\"a}ude ist somit f{\"u}r zuk{\"u}nftige Anforderungen leicht adaptierbar. Zu diesem Zweck wird architektonische Vielfalt mit einem hohen Grad an Funktionalit{\"a}t verbunden, die gleichzeitig lokale Gegebenheiten und Bed{\"u}rfnisse ber{\"u}cksichtigt. Pr{\"a}gend f{\"u}r die Funktions-, Raum- und Gestaltungskonzepte sind insbesondere der Bauk{\"o}rper und seine Form, die Erschließung der Schule und die Raumfolge innerhalb des Geb{\"a}udes, die Raumfunktion und Nutzung einzelner Bereiche sowie ein hohes Maß an r{\"a}umlich-visueller Kommunikation und Transparenz, sowohl innerhalb der Klassencluster als auch zwischen unterschiedlichen Funktionsbereichen der Schulen. Diese Parameter wurden in der vorliegenden Studie anhand von zahlreichen Fallbeispielen eingehend untersucht und dokumentiert. Durch einen fr{\"u}hzeitig gef{\"u}hrten, intensiven Dialog zwischen Beh{\"o}rden, P{\"a}dagogen und Architekten sind r{\"a}umliche Konzepte entstanden, die das Erlernen von sozialen Kompetenzen, Teamf{\"a}higkeit und Gruppenarbeit unterst{\"u}tzen und f{\"o}rdern.}, subject = {Schule}, language = {de} } @phdthesis{Arifin2008, author = {Arifin, Yulian Firmana}, title = {Thermo-hydro-mechanical behavior of compacted bentonite-sand mixtures: an experimental study}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.852}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20081006-14288}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Heat, gas, and leachate are primary by-products of landfill processes in municipal solid waste landfills. In nuclear waste repository, temperature of the waste also raises due to radioactivity processes. Temperature increase in the repository induces hydro-mechanical processes of its sealing material. Moderate to high temperature is expected to be encountered in the field situation. In this thesis, a study on the thermo-hydro-mechanical behavior of compacted bentonite-sand mixtures which are among the materials proposed to be used as sealing material for landfills and hazardous waste repository is presented. Mixtures of a calcium-type bentonite, Calcigel, and quartz sand were used in this study. Series of tests including suction and swelling pressure measurement, drying-wetting under unconfined and confined conditions were conducted at a moderately high temperature. Tests at room temperature including basic and physico-chemical characterization, microstructure and fabric studies, and osmotic suction were conducted in order to provide insight into understanding the hydro-mechanical processes taking place in the bentonite. The experimental data obtained are presented and compared to the result of the previous tests for the same material performed by other researchers at room temperature. The changes in hydro-mechanical behavior due to elevated temperature were analyzed and discussed based on the suction components of soil which are influenced by temperature. At the end, conclusions concerning the temperature effects on the hydro-mechanical behavior of the materials are drawn and suggestions for future studies are made.}, subject = {Temperatur}, language = {en} } @phdthesis{Bleichner2008, author = {Bleichner, Stephan M.}, title = {Das elektronisch virtualisierte Baudenkmal}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1352}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080930-14261}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Die elektronische Virtualisierung von Baudenkmalen ist neues, außergew{\"o}hnlich vielf{\"a}ltiges medientechnisches Ph{\"a}nomen; es beschreibt die urspr{\"u}ngliche Form substanziell-realer Baudenkmale, transformiert sie von einer abstrakten Beschreibung in Wort und Bild in eine immaterielle Realit{\"a}t. Die Dissertation versucht Antworten zu geben auf folgende Fragen: Ist die elektronische Virtualisierung eine Methode der Stimulation der {\"O}ffentlichkeit im Umgang mit Baudenkmalen? Ist das elektronisch virtualisierte Baudenkmal ein immaterielles Zeugnis der Kulturgeschichte in der Zukunft? Ist das substanziell-reale und das virtualisierte Baudenkmal uneingeschr{\"a}nkt gegenseitig austauschbar, ist ersteres durch letzteres ersetzbar? Die Beantwortung der Fragen h{\"a}ngt ab von den Stufen der Perfektion der elektronischen Virtualsierung von Baudenkmalen.}, subject = {Baudenkmal}, language = {de} } @phdthesis{Cordes2008, author = {Cordes, Susann}, title = {Die Rolle von Immobilieninvestoren auf dem deutschen Markt f{\"u}r Public Private Partnerships (PPPs) : Eine institutionen{\"o}konomische Betrachtung}, isbn = {978-3-86068-387-3}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1381}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20090416-14671}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Die Arbeit untersucht auf der Basis der Neuen Institutionen{\"o}konomik die Rolle von Immobilieninvestoren, d.h. offene und geschlossene Immobilienfonds, Real Estate Investment Trusts, Real Estate Private Equity Fonds und Lebensversicherungen, auf dem deutschen Markt f{\"u}r Public Private Partnership Projekte im {\"o}ffentlichen Hochbau. Daf{\"u}r werden Immobilienanlagevehikel als institutionelle Ausgestaltung einer Prinzipal-Agent-Beziehung aufgefasst, bei der der Anleger als Prinzipal die Kapitalanlage an den Immobilieninvestor als Agent delegiert. Die gesch{\"a}ftlichen Aktivit{\"a}ten eines Immobilieninvestors werden durch den normierten Handlungsspielraum, d.h. die rechtlichen Vorgaben, determiniert. Daneben beeinflusst auch die Ausgestaltung der PA-Beziehung, d.h. die Rechte des Prinzipals und die Anreize f{\"u}r den Agenten, die gesch{\"a}ftlichen Aktivit{\"a}ten eines Immobilieninvestors. Zusammengef{\"u}hrt werden diese beiden Kategorien unter dem Begriff des „definierten Gestaltungsrahmens", der als Rahmen der gesch{\"a}ftlichen Aktivit{\"a}ten eines Immobilieninvestors verstanden wird, der dessen PPP-Investitionsm{\"o}glichkeiten bestimmt. So ist die Eignung eines Immobilieninvestors f{\"u}r eine PPP-Investition davon abh{\"a}ngig, ob sein „definierter Gestaltungsrahmen" zum „erforderlichen Gesamtgestaltungsrahmen" des PPP-Projektes passt. Letzterer wird dabei durch das PPP-Vertragsmodell, die PPP-Immobilienart, die PPP-Wertsch{\"o}pfungsphase sowie die gew{\"a}hlte Handlungsoption des Investors auf dem PPP-Markt determiniert. In der Arbeit werden theoretische PPP-Investitionsmodelle entwickelt, in denen dargelegt wird, welche Immobilieninvestoren in welche PPP-Projekte investieren sollten. Dabei werden Empfehlungen zu den geeigneten Handlungsoptionen des jeweiligen Investors auf dem PPP-Markt erarbeitet und dargelegt, in welcher PPP-Wertsch{\"o}pfungsphase dieser investieren sollte und welche der PPP-Vertragsmodelle und PPP-Immobilienarten f{\"u}r eine Investition geeignet sind. Zudem werden Gestaltungsempfehlungen zum rechtlichen Rahmen hergeleitet. Des Weiteren werden die Immobilieninvestoren auch f{\"u}r die bisher schon auf dem PPP-Markt agierenden Bau- und Betreiberunternehmen, insbesondere den Mittelstand, als potentielle Kooperationspartner auf dem Erstmarkt (Prim{\"a}rmarkt), als Exitpartner auf dem Zweitmarkt (Sekund{\"a}rmarkt) oder als Wettbewerber klassifiziert. Die Thematik ist auch f{\"u}r die {\"o}ffentliche Hand von Interesse, da der durch den Markteintritt neuer Investoren erh{\"o}hte Wettbewerb die Konditionen der PPP-Vertr{\"a}ge verbessern kann und die Einbindung des Mittelstandes in PPP-Projekte ausdr{\"u}ckliches Ziel der Bundesregierung ist.}, subject = {Public Private Partnership}, language = {de} } @phdthesis{Fischer2008, author = {Fischer, Lars-Henning}, title = {Wirtschaftlichkeitsuntersuchung von Behelfsverkehrsf{\"u}hrungen an Autobahnarbeitsstellen unter Ber{\"u}cksichtigung der Querschnittsabmessungen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1401}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20090923-14846}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Entsprechend des jeweiligen Erhaltungszustandes einer Straße m{\"u}ssen immer wieder Arbeitsstellen eingerichtet werden, um Baumaßnahmen zum Substanzerhalt der Straßeninfrastruktur durchzuf{\"u}hren. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit solchen Arbeitsstellen an vierstreifigen Autobahnen. F{\"u}r vierstreifige Autobahnen ergibt sich aus den bestehenden Regelwerken und Anforderungen des Straßenbaulasttr{\"a}gers die Erfordernis, m{\"o}glichst Behelfsverkehrsf{\"u}hrungen der Form 4+0 einzurichten. Ferner sollen die beiden Fahrtrichtungen zur Erh{\"o}hung der Verkehrssicherheit m{\"o}glichst durch transportable Schutzeinrichtungen getrennt werden. Unter Ber{\"u}cksichtigung der Mindestwerte die in den g{\"u}ltigen Regelwerken f{\"u}r Behelfsfahrstreifen genannt werden, ergibt sich f{\"u}r eine Behelfsverkehrsf{\"u}hrung der Form 4+0, mit Trennung des Gegenverkehrs durch transportable Schutzeinrichtungen, eine Mindestbreite von 12,0 m, die als befestigte Fl{\"a}che zur Verf{\"u}gung stehen muss. In der Praxis haben die Richtungsfahrbahnen von vierstreifigen Autobahnen in der Regel Breiten der befestigten Fl{\"a}che von deutlich weniger als 12,0 m. Daher werden in der Baupraxis Kompromissl{\"o}sungen eingesetzt, die im wesentlichen darauf beruhen, entweder eine andere Verkehrsf{\"u}hrung als 4+0 einzusetzen, auf die Trennung mittels transportabler Schutzeinrichtung zu verzichten, die Fahrstreifenbreiten unter das geforderte Mindestmaß zu verringern oder die Breite der befestigten Fl{\"a}che im Vorfeld der Maßnahme baulich zu verbreitern. Die vorliegende Arbeit nimmt sich dieser Problematik an. Hierzu werden die bestehenden Anforderungen und Randbedingungen analysiert, die hieraus resultierenden Konflikte beschrieben und die in der Praxis eingesetzten Varianten, Kombinationen aus Behelfsfahrstreifenbreiten, Verkehrsf{\"u}hrung und Trennungssystem, vergleichend bewertet. Dieser Vergleich erfolgt f{\"u}r verschiedene Breiten der Richtungsfahrbahnen und f{\"u}r verschiedene Verkehrsst{\"a}rken. Aufgabe des Vergleichs war es, die Variante herauszufinden, welche unter bestimmten Randbedingungen (wie z. B. Verkehrsst{\"a}rke, H{\"o}he der Baukosten) die niedrigsten volkswirtschaftlichen Gesamtkosten aufweist. Als Vergleichsverfahren wurde ein volkswirtschaftlicher Ansatz gew{\"a}hlt. F{\"u}r die Durchf{\"u}hrung des volkswirtschaftlichen Vergleiches wurde zun{\"a}chst analysiert, auf welche bewertungsrelevanten Gr{\"o}ßen sich die untersuchten Varianten auswirken. Hierbei stellten sich die Gr{\"o}ßen Investitionskosten, Arbeitsstellendauer, Fahrzeuggeschwindigkeiten und Unfallkosten als die relevanten Einflussgr{\"o}ßen dar. Die Wirkungen der eingesetzten Varianten auf die relevanten Einflussgr{\"o}ßen mussten im Rahmen der vorliegenden Arbeit quantifiziert werden. Die Quantifizierung der Wirkungen erfolgte daher weitgehend im Rahmen der vorliegenden Arbeit, bestehende Kenntnisl{\"u}cken konnten durch die vorliegende Arbeit verkleinert werden. Als Grundlage zur Quantifizierung der Wirkungen konnte dabei auf vorhandene empirische Daten und Auswertungen zur{\"u}ckgegriffen werden. Zur Absicherung der, durch das volkswirtschaftliche Bewertungsverfahren erzielten Berechnungsergebnisse, wurden in der Berechnung maßgebliche Kenngr{\"o}ßen variiert. Hierdurch konnten Aussagen zur Sensitivit{\"a}t der Berechnungsergebnisse erzielt werden. Die Arbeit zeigt, dass ein Vergleich der betrachteten Varianten mit dem in der Arbeit angepassten Bewertungsverfahren m{\"o}glich ist. F{\"u}r die untersuchten Varianten wurden jeweils deren volkswirtschaftliche Vor- und Nachteile herausgearbeitet und aufgezeigt, aus welchen der betrachteten Felder (Verkehrsablauf, Verkehrssicherheit, Kosten, Umwelt) diese Vor- und Nachteile resultieren. Die erzielten Berechnungsergebnisse wurden dahingehend ausgearbeitet, dass Einsatzempfehlungen f{\"u}r die einzelnen Varianten gegeben werden konnten. Dabei wurden jeweils Empfehlungen f{\"u}r vier verschiedene Breiten der befestigten Fl{\"a}che, drei unterschiedliche Baukostenans{\"a}tze und sechs verschiedene Verkehrsst{\"a}rken gegeben. Durch die Arbeit konnten einige bislang vorhandene Kenntnisl{\"u}cken geschlossen bzw. verkleinert werden, dies betrifft z. B. die Darstellung der Zusammenh{\"a}nge zwischen Behelfsverkehrsf{\"u}hrung, Baukosten und Bauzeit, die Ermittlung von Unfallkenngr{\"o}ßen f{\"u}r verschiedene Verkehrsf{\"u}hrungen und Behelfsfahrstreifenbreiten, die Ermittlung von Verkehrsst{\"a}rke-Geschwindigkeitsbeziehungen f{\"u}r verschiedene Verkehrsf{\"u}hrungen und Behelfsfahrstreifenbreiten sowie die Ableitung von Mindestbreiten von Behelfsfahrstreifen. Durch die Arbeit konnte auch aufgezeigt werden, dass in einigen Teilbereichen noch weiterer Forschungsbedarf besteht.}, subject = {Wirtschaftlichkeit}, language = {de} } @phdthesis{Hildebrand2008, author = {Hildebrand, J{\"o}rg}, title = {Numerische Schweißsimulation - Bestimmung von Temperatur, Gef{\"u}ge und Eigenspannung an Schweißverbindungen aus Stahl- und Glaswerkstoffen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1391}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20090617-14753}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Die Komplexit{\"a}t des Schweißprozesses und das Verhalten der Werkstoffe infolge des Energieeintrages erfordern eine umfassende Betrachtungsweise. Die Entwicklung von numerischen Modellen und Methoden in den letzten 50 Jahren erm{\"o}glicht die Simulation, Analyse und Optimierung von Schweißverbindungen hinsichtlich Temperatur, Gef{\"u}gestruktur und Eigenspannungen. Eine Differenzierung der Schweißsimulation in Prozess-, Werkstoff- und Struktursimulation gestattet eine gezielte Untersuchung von einzelnen Aspekten. Diese Unterteilung erfordert zum Teil eine starke Abstraktion und Idealisierung der Realit{\"a}t durch geeignete Annahmen und Randbedingungen, die von der zu untersuchenden Fragestellung abh{\"a}ngen. Dadurch wird eine Kalibrierung und Verifikation der Modelle mit Versuchsergebnissen notwendig. Die in dieser Arbeit durchgef{\"u}hrten Untersuchungen besch{\"a}ftigen sich mit wichtigen Fragestellungen hinsichtlich der numerischen Simulation und experimentellen Untersuchung des Temperaturfeldes sowie des Gef{\"u}ge- und Eigenspannungszustandes von MAG-Schweißverfahren an den Werkstoffen Feinkornbaustahl und Duplex-Stahl, CO2-Laserstrahlschweißverfahren am Werkstoff Quarzglas, Trennprozessen von Proben, WIG-Nachbehandlungsverfahren. Hinsichtlich der Naht- und Stoßarten orientierte sich die Arbeit an baupraktisch relevanten Schweißverbindungen sowie Besonderheiten, die sich aus Schweißprozessen und unterschiedlichen Werkstoffen ergeben. Eine Interpretation der numerisch und experimentell ermittelten Ergebnisse erm{\"o}glicht die Ableitung von allgemeing{\"u}ltigen Erkenntnissen zur Ausbildung des Temperaturfeldes, Entstehung von Gef{\"u}gestrukturen und Eigenspannungen. Voraussetzungen f{\"u}r eine realit{\"a}tsnahe Schweißsimulation zur Bestimmung von Temperatur, Gef{\"u}geanteil und Eigenspannung sind neben den Geometriemodellen geeignete numerische Modelle f{\"u}r die Einkopplung der Energie aus dem Schweißprozess und f{\"u}r die Abgabe der Energie durch Konvektion und Strahlung an die Umgebung, zur Beschreibung des thermischen und mechanischen Werkstoffverhaltens im Bereich von Raumtemperatur bis zur Schmelztemperatur.}, subject = {MAG-Schweißen}, language = {de} } @phdthesis{Holeck2008, author = {Holeck, Stefan}, title = {Energieoptimierung in Krankenh{\"a}usern Qualit{\"a}t und Quantit{\"a}t des Energiebedarfs von Krankenh{\"a}usern unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des Einflusses des architektonischen und baukonstruktiven Entwurfes}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1224}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080207-12913}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Krankenh{\"a}user sind heute {\"a}ußerst komplexe Objekte, in denen komplizierte funktionale Anforderungen zusammen stoßen, die nur mit Hilfe einer sehr intensiven technischen Ausstattung zufrieden stellend gel{\"o}st werden k{\"o}nnen. Sie sind durch die medizintechnische Ausr{\"u}stung, die zum Teil sehr hohen hygienischen Anforderungen, die Patientenanspr{\"u}che sowie die sch{\"a}rferen wirtschaftlichen Bedingungen gekennzeichnet. Gleichzeitig haben Krankenh{\"a}user einen sehr hohen Energieverbrauch, der ein großes Einsparpotenzial beinhaltet, das vor dem Hintergrund der schlechteren Verf{\"u}gbarkeit und der {\"o}kologischen Probleme des CO2-Ausstoßes durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe sowie der Notwendigkeit einer gesicherten Energieversorgung eine zunehmende Bedeutung hat. Die energetische Struktur eines Geb{\"a}udes wird entscheidend in den fr{\"u}hen projekt- und Entwurfsphasen f{\"u}r die gesamte Lebensdauer des Geb{\"a}udes festgelegt. Der Architekt und andere Entscheider ben{\"o}tigen daher Instrumente, um diese Struktur einfach bestimmen und beurteilen zu k{\"o}nnen. Hierf{\"u}r ist eine energetische Analyse und die Definition des Einflusspotenzials des architektonischen und baukonstruktiven Entwurfes auf den Energieverbrauch notwendig. Darauf aufbauend werden spezifische fl{\"a}chenbezogene Energieaufwandszahlen gebildet, wodurch eine energetische Beurteilung unabh{\"a}ngig von konkreten Entw{\"u}rfen m{\"o}glich wird. Durch die Definition von optimalen energetischen Strukturen einzelner Referenzbereiche von Krankenh{\"a}usern wird ein Maßstab geschaffen, an dem die tats{\"a}chlichen Entw{\"u}rfe gemessen werden k{\"o}nnen, um daraus dimensionslose fl{\"a}chenbezogene Energieaufwandszahlen bilden zu k{\"o}nnen. Diese stellen Kennzahlen f{\"u}r die energetische Struktur von Entw{\"u}rfen dar, wodurch eine Vergleichbarkeit sowohl bei einzelnen Bereichen des Krankenhauses wie auch beim gesamten Geb{\"a}ude hergestellt wird. Energetisch vorteilhafter ist eine fl{\"a}chige Geb{\"a}udestruktur mit einer direkten Zuordnung der Technikzentralen zu den angeschlossenen Versorgungsbereichen. Die Schaffung von optimierten Installationsbedingungen erm{\"o}glicht eine energieoptimierte Struktur der Technischen Ausr{\"u}stung und ist beim Entwurf zu ber{\"u}cksichtigen.}, subject = {Frankfurt
/ Dezernat Umwelt}, language = {de} } @phdthesis{Jordan2008, author = {Jordan, Anne}, title = {Ein neues St{\"u}ck Paris. Planungsdiskurse, Referenzen und die Formierung eines urbanen Images im st{\"a}dtebaulichen Großprojekt Paris Rive Gauche}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1408}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20091105-14921}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit den diskursiven Konstruktion urbaner Images in Großprojekten. Aufbauend auf einer soziologischen Definition der Begriffe „Raumbild" und „Ortsbild" wird am Beispiel des st{\"a}dtebaulichen Großprojekts Paris Rive Gauche untersucht, wie sich ortsspezifische Referenzen in einem Planungsprozess bilden, zu welchen Zwecken sie eingesetzt werden und wie mit Hilfe dieser Referenzen im Planungsprozess diskursiv ein Image f{\"u}r einen entstehenden Stadtteil konstruiert wird.}, subject = {Paris}, language = {de} } @phdthesis{Joedick2008, author = {J{\"o}dick, Friederike M.}, title = {Gestaltungsrichtlinien f{\"u}r die benutzerfreundliche Pr{\"a}sentation von situativen Awarenessinformationen im Chat-basierten Rollenspiel}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1376}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20090106-14582}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Im Rahmen der Arbeit wird untersucht, welche Awarenessinformationen in kooperativen Situation ben{\"o}tigt werden. Herangezogen wird dazu das Denver Modell von Salvador et al., das f{\"u}nf Dimensionen bereit stellt, anhand derer jedwede kooperative Situation klassifiziert werden kann: Abh{\"a}ngigkeit, Zeit, Gruppengr{\"o}ße, Ort und Timing. Bei der untersuchten Situation handelt es sich um eine eng gekoppelte, synchrone, {\"o}rtlich verteilte geplante Kooperationen in einer Kleingruppe. Als konkrete Auspr{\"a}gung der so bezeichneten Modellinstanz wird das Chat-basierte Rollenspiel betrachtet. In der Arbeit wird untersucht, welche Awarenessinformationen in einer so charakterisierten Situation ben{\"o}tigt werden und wie diese Awarenessinformationen benutzerfreundlich dargestellt werden k{\"o}nnen, so dass sie den Benutzer dabei unterst{\"u}tzen, sein kooperatives Ziel bzw. seine Teilziele zu erreichen. Dazu wurde eine Analyse des situativen Bedarfs durchgef{\"u}hrt und tragende Awarenessinformationss{\"a}ulen identifiziert. Um zu Richtlinien zur Darstellung dieser ben{\"o}tigten Awarenessinformationen zu gelangen, wurden Annahmen aufgestellt, zur {\"U}berpr{\"u}fung eine Studie konzipiert und mit drei Designvarianten durchgef{\"u}hrt. Aus der Datenanalyse wurden Schlussfolgerungen gezogen. F{\"u}r den erstellten Katalog mit Gestaltungsrichtlinien wurden neben diesen Schlussfolgerungen auch Normen und andere Empirie (Vorerfahrung, Literatur) ber{\"u}cksichtigt. Die eingesetzte Evaluationsform hat sich in der Studie bew{\"a}hrt und sie kann f{\"u}r zuk{\"u}nftige Studien verwendet werden. Auch die Anpassung klassischer Usability-Kriterien f{\"u}r die Pr{\"a}sentation von Awarenessinformationen hat sich bew{\"a}hrt. Durch die Analyse des spezifischen Bedarfs in einer kooperativen Situation wird gew{\"a}hrleistet, dass die Benutzer die Unterst{\"u}tzung erhalten, die erforderlich ist, um die Aufgabe effektiv und effizient bearbeiten zu k{\"o}nnen, ohne dabei mit unn{\"o}tigen Informationen {\"u}berlastet zu werden. Durch Bereitstellung empirisch belegter und theoretisch fundierter Gestaltungsrichtlinien schafft diese Arbeit eine Basis f{\"u}r die zuk{\"u}nftige Entwicklung von Groupwareanwendungen, insbesondere solcher, die Werkzeuge f{\"u}r die Computer-vermittelte, synchrone, eng gekoppelte, geplante Kooperationen in Kleingruppen bereitstellen. Die Arbeit liefert wichtige Erkenntnisse, wie Awarenessinformationen dargestellt werden sollen, d.h. in welcher Platzierung bzw. Gruppierung und in welcher Form, so dass der Benutzer alle wesentlichen Awarenessinformationen schnell entdecken und interpretieren kann, ohne dabei {\"u}berfordert oder von der Prim{\"a}raufgabe abgelenkt zu werden.}, subject = {Benutzerfreundlichkeit}, language = {de} } @phdthesis{Kleiss2008, author = {Kleiss, Torsten}, title = {Institutional Arrangements for Municipal Solid Waste Combustion Projects}, isbn = {9783860683668}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1364}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20081119-14475}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Die Arbeit analysiert verschiedene institutionelle Arrangements zur Bereitstellung von Siedlungsabfallverbrennungsanlagen zwischen Hierarchie und Markt auf Basis theoretischer und empirischer Untersuchungen.}, subject = {M{\"u}llverbrennungsanlage}, language = {en} } @phdthesis{Koch2008, author = {Koch, Christian}, title = {Bauwerksmodellierung im kooperativen Planungsprozess: Mit der Objektorientierung zur Verarbeitungsorientierung}, isbn = {978-3-95773-029-9}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20090415-14647}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Im rechnergest{\"u}tzten Bauplanungsprozess arbeiten verschiedene Fachplaner an der gemeinsamen Aufgabe, ein Bauwerk zu planen, zusammen. Verf{\"u}gbare Kooperationsans{\"a}tze besch{\"a}ftigen sich mit versionierten und verteilten Bauwerksmodellen, die auf Basis der Objektorientierung virtuelle Bauwerkszust{\"a}nde beschreiben. Die in diesen zustandsorientierten Modellen unber{\"u}cksichtigten Zustands{\"a}nderungen f{\"u}hren zu derzeitigen Problemen beim Austausch, beim Vergleich und bei der Zusammenf{\"u}hrung von versionierten Bauwerksinformationen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung eines verarbeitungsorientierten Ansatzes zur ganzheitlichen Betrachtung der Bauwerksmodellierung. Neben der zustandsorientierten Beschreibung eines virtuellen Bauwerks werden zus{\"a}tzlich {\"a}nderungsorientierte Informationen in Form von Modellieroperationen in der Modellbildung ber{\"u}cksichtigt. Es wird eine Modellierungssprache definiert, um Operationen formal zu beschreiben. Modellieroperationen bilden eine Verarbeitungsschnittstelle f{\"u}r Objektmodelle, repr{\"a}sentieren Entwurfsabsichten, reichern bestehende Bauwerksmodelle mit {\"A}nderungssemantik an und tragen zur Konsistenzsicherung in diesen Modellen bei. Neuartige Kooperationskonzepte f{\"u}r den Austausch, den Vergleich und das Zusammenf{\"u}hren von versionierten Bauwerksinformationen werden auf Grundlage des vorgeschlagenen Ansatzes entwickelt. Sowohl das Modell als auch die Sprache werden unabh{\"a}ngig von aktuellen Technologien formal beschrieben. Die prinzipielle Anwendbarkeit des vorgeschlagenen Ansatzes wird im Rahmen einer Pilotimplementierung auf Basis eines Open-Source-Systems im Bauwesen nachgewiesen.}, subject = {Planungsprozess}, language = {de} } @phdthesis{Mansfeld2008, author = {Mansfeld, Thomas}, title = {Das Quellverhalten von Alkalisilikatgelen unter Beachtung ihrer Zusammensetzung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1375}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20090106-14572}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Im Rahmen dieser Arbeit wurden {\"u}ber verschiedene Herstellungsverfahren 48 Gelproben erzeugt und auf ihr Quellverhalten untersucht. Dabei wurde eine Wiederholbarkeit der Messungen mit anderen Bearbeitern {\"u}berpr{\"u}ft und nachgewiesen. Es zeigt sich in den Quellversuchen, dass hohe Alkaligehalte in den Gelproben bei einer niedrigen L{\"o}slichkeit (durch geringe Mengen Calcium in der Probe hervorgerufen) hohe Quelldr{\"u}cke erzeugen. Ein Einfluss des Natrium-Kalium-Verh{\"a}ltnisses (Alkaliverh{\"a}ltnis) auf das Quellverhalten der Gelproben ist nicht zu erkennen. Der Einfluss des Calciums im Gel zeichnet sich deutlich ab, ohne Calcium bauen die Proben keine Quelldr{\"u}cke auf, bei zu hohen Calciumgehalten entstehen nicht quellf{\"a}hige Alkali-Calcium-Silikat-Hydrate. Ein quellf{\"a}higer Bereich kann von ca. 5 \% bis zu ca. 30 \% Calciumanteil im Gel angegeben werden. Neben dem Einfluss des Calciumgehaltes auf das Quellverhalten der Gele ist auch ein Einfluss des Alkali-Silika-Verh{\"a}ltnisses in den Proben nachweisbar. Wird dieses Verh{\"a}ltnis in den Proben stark Richtung Kiesels{\"a}ure verschoben, d. h. niedrige Alkalianteile im Gel, kommt es zu keinen Quellerscheinungen. Somit kann die Wirkung von AKR-vermeidenden Zus{\"a}tzen (FA, Silika usw.) mit diesen Messungen best{\"a}tigt werden. Es kann gezeigt werden, dass die ermittelten Quelldr{\"u}cke eines Alkalikiesel-Gels ein Gesteinskorn oder/und die umgebende Matrix zerst{\"o}ren k{\"o}nnen. Aus diesen oben genannten Erkenntnissen wird ein Bereich einer quellf{\"a}higen Zusammensetzung eines Gels in einem Dreistoffdiagramm angegeben und es k{\"o}nnen folgende Schlussfolgerungen gezogen werden: •Ein Quelldruck kann in einem AK-Gel nur bei einer bestimmten Menge an eingebautem Calcium aufgebaut werden. •Diese Quelldr{\"u}cke k{\"o}nnen deutlich Werte {\"u}ber 10 N/mm² erreichen. •Die im Beton verwendeten Gesteinsk{\"o}rnungen und auch die sie umschließende M{\"o}rtelmatrix k{\"o}nnen mit Quelldr{\"u}cken in den hier bestimmten Gr{\"o}ßenordnungen zerst{\"o}rt werden. •Die bekannten Modelle zur Alkali-Kiesels{\"a}ure-Reaktion m{\"u}ssen um den Einbau des Calciums in ein entstandenes AK-Gel erweitert werden.}, subject = {Alkalil{\"o}sliche Kiesels{\"a}ure}, language = {de} } @phdthesis{Pang2008, author = {Pang, Zhiqi}, title = {Phosphorus enrichment in the treatment of pig manure in China using anaerobic digestion technology}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1293}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080704-13640}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Phosphorus (P) is a key irreplaceable nutrient element in all life forms. Almost all phosphorus used by society is mined from non-renewable phosphate rock. Approximately 80\% of global phosphate rock consumption is used for fertilizer production. However, as a finite resource, the world phosphate reserve could be exhausted within the next 100-250 years. The phosphate resource in China is also limited. The exploitable deposits could be exhausted within 70 years. Investigations show that the largest recoverable phosphate resource in China is found in animal manure. It was estimated that the potential phosphate resource in intensive-scale animal plants accounts for 47\% of the total consumption of phosphate rock of the country each year. Pig manure contains phosphorus and nitrogen in high concentration. The objective of this study is to investigate forced P-precipitation in pig manure combined with anaerobic digestion; when biogas is generated, an enriched P-containing digested manure sludge can be obtained. Anaerobic digestion experiments indicated that total concentrations of phosphorus (TP) and kjeldahl nitrogen (TKN) remained basically constant before and after anaerobic digestion. However, the composition of nitrogen and phosphorus in digested manure was quite different; 37.7\% of phosphorus existed as PO4-P in the raw pig manure, whilst 20.8\% of PO4-P was present in the digested pig manure. NH4-N accounted for 50.4\% of the total TKN in raw pig manure, while most of the TKN in digested manure (79.3\%) was composed of NH4-N. The pH value of pig manure rose by 0.88 units after anaerobic digestion. PO4-P was reduced by 45\% during anaerobic digestion. The average molar ratios of Mg/P and Ca/P achieved were 1.3 and 1.7. It was found that solid/liquid separation has little influence on the change in the molar ratios. The optimal position for P-precipitation is after anaerobic digestion. P-precipitation should be conducted in homogeneous digested pig manure. The ideal pH range for P-precipitation is between 8.0 and 9.5. In the pH range of 8.8-9.5, struvite precipitation dominates the precipitation reaction. The existence of calcium ions results in competitive reaction with magnesium ions. In the pH range of 8.0-8.8, calcium phosphate was apt to form. Both MgCl2•6H2O and MgO can be adopted as a magnesium source. MgO is suitable for supplementation in raw manure. Without the addition of other alkali, the pH value rose to 8.5. Nearly 85\% of soluble phosphorus (PO4-P) could be removed from liquid portion. MgCl2•6H2O has good solubility. When MgCl2•6H2O was used at a pH value of 9.0, the equilibrium time required was 30 minutes. The appropriate Mg2+/PO4-P molar ratio was 1.3. Under these conditions, whether with raw or digested manure, 90\% of PO4-P could be removed. Forced P-precipitation combined with anaerobic digestion is suitable for application in China. More than 90\% of the soluble phosphorus could be removed from the liquid portion of pig manure through forced P-precipitation. With the aid of flocculants, 95.7\% of the total phosphorus could be precipitated in the final manure solid.}, language = {en} } @phdthesis{Sabrowski2008, author = {Sabrowski, Michael}, title = {Eine Analyse zum Str{\"o}mungswiderstand nat{\"u}rlicher Fließgew{\"a}sser mit ausgepr{\"a}gter Sohlstrukturierung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1378}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20090205-14626}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {{\"U}bliche Ans{\"a}tze zur Quantifizierung des Str{\"o}mungswiderstandes nat{\"u}rlicher Fließgew{\"a}sser mit geringer relativer {\"U}berdeckung und ausgepr{\"a}gter Sohlstrukturierung basieren auf der Abh{\"a}ngigkeit von einem konstanten charakteristischen Rauheitsparameter. Diese Annahme ist nur f{\"u}r die turbulente rotationssymmetrische Rohrstr{\"o}mung mit hoher relativer {\"U}berdeckung g{\"u}ltig. Die Quantifizierung der Widerstandsprozesse mit einem konstant erh{\"o}hten Rauheitsmaß f{\"u}r die betrachteten Randbedingungen erfasst nicht die individuellen Charakteristiken von Rauheitsstruktur und integralem Str{\"o}mungsfeld an unterschiedlichen Gew{\"a}sserabschnitten sowie identischen Gew{\"a}sserabschnitten bei Abflussvariation. Auf Basis detaillierter Datens{\"a}tze von Oberfl{\"a}chenstrukturen und dem jeweiligen Str{\"o}mungsfeld erfolgt die Untersuchung der Interaktion zwischen vorgenannten Punkten. F{\"u}r die Charakterisierung der individuellen Rauheitsstruktur in Abh{\"a}ngigkeit der relativen {\"U}berdeckung erweist sich die vertikale Rauheitsdichte cK,V (Verbauungsgrad) als starke Funktion. Die Charakterisierung der Ungleichf{\"o}rmigkeit des integralen Str{\"o}mungsfeldes als Folge der individuellen Rauheitsstruktur erfolgt auf Basis physischer Modellversuche und mathematisch-physikalischer Untersuchungen anhand des Geschwindigkeitsh{\"o}henausgleichsbeiwertes au. Die Formulierung des Str{\"o}mungswiderstandes in Abh{\"a}ngigkeit dieser beiden Parameter resultiert in einer wesentlichen Verringerung des Fehlerbetrages und damit des Unsicherheitsbereiches. Die bestehende Reststreuung ist auf Einfl{\"u}sse aus Anordnung und Form der Elemente, Turbulenz, Sekund{\"a}rstr{\"o}mung, Wasserspiegeldeformationen, lokal kritische Str{\"o}mung und Lufteinzug zur{\"u}ckzuf{\"u}hren.}, subject = {Rauigkeit}, language = {de} } @phdthesis{Schober2008, author = {Schober, Kay-Uwe}, title = {Untersuchungen zum Tragverhalten hybrider Verbundkonstruktionen aus Polymerbeton, faserverst{\"a}rkten Kunststoffen und Holz}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1373}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20081210-14536}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Die Entwicklung der Holz-Beton-Verbundbauweise hat gezeigt, dass hybride Holzverbundbauweisen eine sehr effiziente L{\"o}sung zur Steigerung der Tragf{\"a}higkeit und Steifigkeit von biegebeanspruchten Holzbauteilen darstellen. Bei solchen Holzverbundbauteilen stellt insbesondere die effiziente Gestaltung der Schubkraft{\"u}bertragung in der Verbundfuge zwischen den Baustoffschichten einen gewissen Schwachpunkt dar. Weiterhin limitieren insbesondere auch die streuenden Festigkeiten sowie wuchs- bzw. fertigungsbedingte Eigenschaften des in der Zugzone angeordneten Holzes die Leistungsf{\"a}higkeit solcher hybrider Verbundbauteile merklich. Eine innovative L{\"o}sung f{\"u}r diese Problemkreise konnte in der Herstellung von hybriden Verbundkonstruktionen aus Reaktionsharzbeton, faserverst{\"a}rkten Kunststoffen und der bestehenden Holzkonstruktion gefunden werden. Dabei kommt in der Biegedruckzone ein Hochleistungs-Polymerbeton zum Einsatz. Die Zugzone wird mittels ein- bzw. aufgeklebter Faserverbundwerkstoffe verst{\"a}rkt und strukturell bedingte Grenzen {\"u}berwunden. Faserverbundwerkstoffe sind im Vergleich mit homogenen Werkstoffen durch eine strukturelle Anisotropie gekennzeichnet. Zur rechnerischen Beschreibung des Trag- und Bruchverhaltens ben{\"o}tigt man eine schichtenweise Spannungsanalyse, Bruchkriterien f{\"u}r die einzelnen Schichten und Degradationsmodelle zum Erfassen der Auswirkung von Teilbr{\"u}chen, die noch nicht zum Bruch oder Abl{\"o}sen des Laminats f{\"u}hren. Dabei bieten bruchtypbezogene Versagenskriterien wesentliche Vorteile gegen{\"u}ber Pauschal¬kriterien, da die vorherrschenden Bruchmodi mithilfe ein¬zelner Bruch¬bedingungen unabh{\"a}ngig voneinander beschrieben werden k{\"o}nnen. Zur Analyse des Verbundverhaltens von faserverst{\"a}rkten Kunststoffen und Holz wurde deshalb das vereinfachte Puck-Knaust-Kriterium f{\"u}r die Versagensanalyse in ANSYS(R) implementiert. F{\"u}r die numerische Untersuchung der Verbundtr{\"a}ger wurde ein Strukturmodell f{\"u}r Kunstharzbetone im Verbund mit Holz entwickelt, mit dem sich Steifigkeit und Kriechverhalten beliebiger Mischungsverh{\"a}ltnisse absch{\"a}tzen lassen. Beim Vergleich der Ergebnisse zeigt sich, dass die relativen Kriechverformungen bei den verst{\"a}rkten Balkenserien um das 1,8- bis 2,5fache gr{\"o}ßer sind als bei der unverst{\"a}rkten Serie, was in der Materialspezifik des eingesetzten Polymerbetons begr{\"u}ndet liegt. Die Kriech¬verformung steigt dabei mit zunehmendem Verh{\"a}ltnis von Polymerbetonst{\"a}rke zum Holzgrundquerschnitt und kann mit der angegebenen Gleichung f{\"u}r beliebige Querschnittsverh{\"a}ltnisse ermittelt werden. Im Vergleich der Durchbiegung der Serien bei gleicher Belastung wird deutlich, dass die Steifigkeitsvorteile der verst{\"a}rkten Balken durch die gr{\"o}ßere Kriechneigung ganz oder teilweise aufgebraucht werden. Besonders betrifft das die Serien, bei denen die obere Holzschicht mit PC substituiert wurde. Dort wird aus einem anf{\"a}nglichen Vorteil sogar ein Nachteil. In der numerischen Simulation von hybriden Verbundtr{\"a}gern aus faser¬verst{\"a}rkten Kunststoffen, Kunstharzbeton und Holz best{\"a}tigte sich der eindeutige Vorteil einer zus{\"a}tzlich aufgebrachten Polymerbetonschicht. Der Beitrag der FVK-Verst{\"a}rkung am Gesamtsystem f{\"a}llt im Gegensatz zur PC-Deckschicht jedoch wesentlich geringer aus, da deren Potential erst bei gr{\"o}ßeren Belastungen voll aktiviert wird. In Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Anwendertauglichkeit insgesamt stellt der Einsatz von faserverst{\"a}rkten Kunststoffen und Kunstharzbetonen eine wirkliche und praxistaugliche Alternative gegen{\"u}ber herk{\"o}mmlichen Baustoffen zur Tragwerksverst{\"a}rkung dar.}, subject = {Kunststoffbeton}, language = {de} } @phdthesis{Simon2008, author = {Simon, Antje}, title = {Analyse zum Trag- und Verformungsverhalten von Straßenbr{\"u}cken in Holz-Beton-Verbundbauweise}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1358}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20081022-14216}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Ziel der Arbeit ist es, einen Beitrag zur Weiterentwicklung und Adaption der Holz-Beton-Verbundbauweise auf den Straßenbr{\"u}ckenbau zu leisten. Dabei stehen differenzierte Untersuchungen zum Trag- und Verformungsverhalten hybrider Holzbr{\"u}ckentragwerke sowie die Entwicklung geeigneter Verbundelemente im Vordergrund. Um die Einf{\"u}hrung dieser innovativen Bauweise in der Praxis zu unterst{\"u}tzen, werden Bemessungs- und Konstruktionshinweise erarbeitet. Aufbauend auf eine Analyse des derzeitigen Forschungs- und Entwicklungsstandes auf dem Gebiet des Holz-Beton-Verbundbaus erfolgt die Untersuchung des Trag- und Verformungsverhaltens von Holz-Beton-Verbundbr{\"u}cken anhand einer umfangreichen Parameterstudie. Dabei wird der Einfluss verschiedener Geometrie- und Steifigkeitsparameter auf die Tragf{\"a}higkeit und Gebrauchstauglichkeit von Holz-Beton-Verbundbr{\"u}cken quantifiziert. Spezielle Untersuchungen dienen der Evaluation der Erm{\"u}dungssicherheit und der Ermittlung der Steifigkeitsdegradation unter Langzeitbeanspruchung auf der Basis einer realit{\"a}tsnahen Abbildung des differenten zeit- und klimaabh{\"a}ngigen Tragverhaltens der Verbundbaustoffe. Praxisgerechte Empfehlungen f{\"u}r die optimierte konstruktive Durchbildung hybrider Holzbr{\"u}ckentragwerke fassen die Ergebnisse der Parameterstudie zusammen. Aus den Parameteranalysen leitet sich ein Anforderungsprofil bez{\"u}glich der Steifigkeit und Tragf{\"a}higkeit geeigneter Verbundelemente f{\"u}r den Straßenbr{\"u}ckenbau ab. Das Tragverhalten von drei ausgew{\"a}hlten Verbundelementtypen, welche diesem Profil entsprechen, wird anhand systematischer Scherversuche unter Kurzzeit-, Langzeit- und dynamischer Belastung analysiert. Aufbauend auf diese Testreihen werden weiterf{\"u}hrende umfangreiche Versuchsserien mit dem Verbundelement D{\"u}belleiste zur Bestimmung der mechanischen Kennwerte und zur Analyse des Gesamttragverhaltens vorgestellt. In Auswertung der umfangreichen Bauteilversuche und rechnerischer Simulationen auf der Basis Finiter-Elemente-Modelle wird ein Bemessungskonzept erarbeitet und die Eignung des Verbundelementes D{\"u}belleiste f{\"u}r den Einsatz im Hybridbr{\"u}ckenbau nachgewiesen.}, subject = {Hybridbauweise}, language = {de} } @phdthesis{Spiekermann2008, author = {Spiekermann, Christoph}, title = {Unterst{\"u}tzung der Material- und Produktauswahl in der Architektur durch Plausibilit{\"a}t der Entscheidung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1350}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080925-14253}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Architektur wird vorwiegend {\"u}ber die den Raum begrenzenden Oberfl{\"a}chen wahrgenommen. Das Oberfl{\"a}chenmaterial kann daher mit seinen sinnlichen Eigenschaften die Entwurfsintention unterst{\"u}tzen, zugleich muss es aber auch zahlreiche technische, {\"o}konomische und {\"o}kologische Anforderungen erf{\"u}llen. Materialwahl in der Architektur bedeutet somit das Abw{\"a}gen einer Vielzahl von Parametern, die sich sowohl inhaltlich als auch hinsichtlich ihrer Relevanz stark unterscheiden. Die Entscheidung f{\"u}r ein Material kann dabei durch verschiedene analoge und digitale Ans{\"a}tze unterst{\"u}tzt werden. Die vorhandenen Systeme sind jedoch allesamt begrenzt: in den von ihnen ber{\"u}cksichtigten Aspekten, den m{\"o}glichen Suchwegen oder ihren Inhalten. Keines der in dieser Arbeit untersuchten Systeme ber{\"u}cksichtigt zudem die unterschiedliche Wichtigkeit oder gegenseitige Abh{\"a}ngigkeiten und Unsch{\"a}rfen der in die Materialwahl einfließenden Kriterien. Die vorliegende Arbeit formuliert daher eine Gesamtstrategie zur besseren Unterst{\"u}tzung der Entscheidung f{\"u}r ein Oberfl{\"a}chenmaterial. Im Wesentlichen wird dabei eine Methode vorgestellt, wie die inhaltlich h{\"o}chst unterschiedlichen Kriterien, welche Einfluss auf die Materialwahl aus{\"u}ben, mit ihrer jeweiligen Relevanz gegeneinander in Ansatz gebracht werden k{\"o}nnen, um eine umfassende Bewertung der Materialalternativen zu erm{\"o}glichen. In einem zweiten Schritt wird mit Multidimensional Scaling eine Technik der Informationsvisualisierung benutzt, die eine zus{\"a}tzliche Unterst{\"u}tzung durch weitere Analysem{\"o}glichkeiten und andere Suchwege er{\"o}ffnet. Das vorgeschlagene Verfahren ist in einem Software-Prototyp umgesetzt. Die Arbeit leistet damit einen Beitrag, die Auswahl eines geeigneten Materials in der Architektur zu erleichtern, diese Entscheidung plausibel begr{\"u}nden zu k{\"o}nnen und den Weg der Entscheidungsfindung nachvollziehbar werden zu lassen.}, subject = {Entscheidungsbegr{\"u}ndung}, language = {de} } @phdthesis{Springer2008, author = {Springer, Jan P.}, title = {Multi-Frame Rate Rendering}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1371}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20081127-14395}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Multi-frame rate rendering is a parallel rendering technique that renders interactive parts of a scene on one graphics card while the rest of the scene is rendered asynchronously on a second graphics card. The resulting color and depth images of both render processes are composited, by optical superposition or digital composition, and displayed. The results of a user study confirm that multi-frame rate rendering can significantly improve the interaction performance. Multi-frame rate rendering is naturally implemented on a graphics cluster. With the recent availability of multiple graphics cards in standalone systems the method can also be implemented on a single computer system where memory bandwidth is much higher compared to off-the-shelf networking technology. This decreases overall latency and further improves interactivity. Multi-frame rate rendering was also investigated on a single graphics processor by interleaving the rendering streams for the interactive elements and the rest of the scene. This approach enables the use of multi-frame rate rendering on low-end graphics systems such as laptops, mobile phones, and PDAs. Advanced multi-frame rate rendering techniques reduce the limitations of the basic approach. The interactive manipulation of light sources and their parameters affects the entire scene. A multi-GPU deferred shading method is presented that splits the rendering task into a rasterization and lighting pass and assigns the passes to the appropriate image generators such that light manipulations at high frame rates become possible. A parallel volume rendering technique allows the manipulation of objects inside a translucent volume at high frame rates. This approach is useful for example in medical applications, where small probes need to be positioned inside a computed-tomography image. Due to the asynchronous nature of multi-frame rate rendering artifacts may occur during migration of objects from the slow to the fast graphics card, and vice versa. Proper state management allows to almost completely avoid these artifacts. Multi-frame rate rendering significantly improves the interactive manipulation of objects and lighting effects. This leads to a considerable increase of the size for 3D scenes that can be manipulated compared to conventional methods.}, subject = {Virtuelle Realit{\"a}t}, language = {en} } @phdthesis{Springer2008, author = {Springer, Walter}, title = {Kunst im {\"o}ffentlichen Raum - Projektkunst und Kunstprojekte der 80er und 90er Jahre in S{\"u}ddeutschland}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1229}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080213-12933}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Die Dissertation setzt sich zum Ziel, mittels einer L{\"a}ngs- als auch in einer Querschnittsanalyse die f{\"u}r die 80er und 90er Jahre typischen Erscheinungen von Kunst im {\"o}ffentlichen Raum in S{\"u}ddeutschland zu untersuchen und zu bewerten. Sie besteht aus einem allgemeinen, eher theoretisch und systematisch ausgerichteten Teil, in dem die relevanten Fragestellungen in einem gr{\"o}ßeren historischen Zusammenhang entwickelt werden, sowie einer empirisch ausgerichteten Mikrostudie, um letztere am konkreten Material, also angesichts der realen Handlungen, Entscheidungen und Prozesse in einem typischen Fall zu {\"u}berpr{\"u}fen. Im Zentrum steht dabei das im Prozess der Auseinandersetzung mit dem Ort entwickelte Werk (Site Specificity) und seine Pr{\"a}sentationsform innerhalb eines meist thematisch und zeitlich eingegrenzten Projekts, dessen Teilnehmer/Werke von einer Jury ausgew{\"a}hlt und von einem Kurator zur Ausstellung geb{\"u}ndelt und unter seiner Leitung realisiert werden.}, subject = {Kunst}, language = {de} } @phdthesis{Stahr2008, author = {Stahr, Alexander}, title = {Das wohltemperierte Netz - Zum Konstruktiven Entwurf direkt verglaster Stabnetze auf Freiformfl{\"a}chen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1383}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20090427-14602}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Direkt verglaste Stabnetze repr{\"a}sentieren ein strukturell und geometrisch hochgradig variables Prinzip zur Realisierung transparenter architektonischer Freiformfl{\"a}chen. Dieses beinhaltet die funktionale Entkopplung der Fassadenkonstruktion in ein tragendes Stabnetz und eine h{\"u}llende Verglasung. Ein formal universales, dimensional variables Knotenelement bildet dabei das Herzst{\"u}ck der Konstruktion. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Konstruktiven Entwurf frei geformter, direkt verglaster Stabnetze. Dieser umfasst schwerpunktm{\"a}ßig die formale und dimensionale Konzeptionierung der Knotenelemente. Er wird maßgeblich beeinflusst von der Dimensionalit{\"a}tsdifferenz zwischen dem formbeschreibenden Fl{\"a}chennetz aus nulldimensionalen Knoten und eindimensionalen Kanten sowie dem Stabnetz aus dreidimensionalen Knoten bzw. St{\"a}ben. Dar{\"u}ber hinaus definieren das freiformbedingte Erfordernis einer unikaten Ausrichtung der Stabnetzelemente sowie die materialspezifische Anforderung einer zw{\"a}ngungsfreien Lagerung der Gl{\"a}ser weitere dominante Einflussgr{\"o}ßen im Entwurfsprozess. In der Arbeit werden zun{\"a}chst die geometrischen und konstruktiven Randbedingungen des Konstruktiven Stabnetzentwurfs dargestellt. Darauf aufbauend wird ein Zylinder-Achsen- Modell entwickelt, welches die unikate lokale Situation am Knoten unter Ber{\"u}cksichtigung einer variablen Ausrichtung der Stabnetzelemente sowie beliebig polygonaler Stabquerschnitte abstrahiert. Die Modellierung erm{\"o}glicht eine Bewertung des knotenbezogenen Status unter konstruktiven und mechanischen Aspekten. Sie bildet somit die Grundlage f{\"u}r eine Konstruktive Optimierung direkt verglaster Stabnetze. Mit Hilfe des Zylinder-Achsen-Modells werden alle bisher bekannten Prinzipien zur Ausrichtung der Stabnetzelemente analysiert. Dabei offenbaren sich verschiedene Defizite. Zu deren {\"U}berwindung werden drei neuartige L{\"o}sungsans{\"a}tze entwickelt. Eine alternative Methode dient folglich zur Bestimmung einer konstruktiv optimierten Ausrichtung der Knotenachse. Ein zweiter Ansatz zielt auf die Definition einer neuartigen Stabl{\"a}ngsbezugsachse, welche unabh{\"a}ngig von der Fl{\"a}chenkr{\"u}mmung eine zw{\"a}ngungsfreie Lagerung der Glaselemente gew{\"a}hrleistet. Schließlich erm{\"o}glicht das dritte innovative Prinzip die konsistente Bestimmung einer Stabquerachse auch bei nicht ebenen Viereckmaschen.}, subject = {Entwurf}, language = {de} }