@inproceedings{Bargstaedt2003, author = {Bargst{\"a}dt, Hans-Joachim}, title = {Pr{\"a}ventive Aufgaben der Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordination im Facility Management}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.467}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4678}, year = {2003}, abstract = {Relation Kosten der Nutzung und Unterhaltung eines Bauwerkes zu den Herstellkosten; Vers{\"a}umnisse der Planungsphase f{\"u}hren zu Mehraufwand bei Betrieb und Unterhaltung des Bauwerkes; Baum{\"a}ngel aus Sicht des Facility Managements, ganzheitliche Bauerkskonzeptionen, Phasen und Bruchlinien der Projektentwicklung; Anforderungen an den Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordinator.}, subject = {Arbeitsschutz}, language = {de} } @article{ChangChangHuang2004, author = {Chang, Chihyuan and Chang, Yuanchu and Huang, Shyhmeng}, title = {Application of a Agent Mechanism to the Small-scale Maintenance of School Buildings}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.216}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-2165}, year = {2004}, abstract = {This paper presents an agent-based software, Virtual Administrator System (VAS) for the smallscale maintenance of school buildings. VAS is capable of handling a heavy load of routine, lowtech maintenance jobs. It assigns a different priority to each job application according to its significance and urgency, and automatically adjusts schedules for maintenance engineers when on-site supervision is needed. The system can help ease off the burden of routine small-scale maintenance work, making it more cost-effective and efficient in the overall management of school building maintenance. VAS posts jobs on the Web in a multi-media format and classified all applications into four categories: the on-call maintenance contract, the term maintenance contract, the guaranty maintenance contract, and the regular maintenance contract. It then estimates their urgency level and passes the information to maintenance engineers who will decide whether on-site inspection is needed. Based on the engineers' feedback, VAS automatically implements the scheduling for inspection as well as sends out real-time or batch notifications to contractors. All these activities are recorded in a database to allow continuous research and data mining and the analysis and diagnosis of specific jobs for followup maintenance plans.}, subject = {Mehragentensystem}, language = {en} } @inproceedings{Damm2003, author = {Damm, Rainer}, title = {Chancen f{\"u}r den pr{\"a}ventiven Arbeitsschutz durch Facility Management}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.419}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4195}, year = {2003}, abstract = {An einem Beispiel wird belegt, dass unzureichende Beachtung von sicherheitsrelevanten Aspekten in der Phase der Projektplanung nachteilige Auswirkungen f{\"u}r die Bewirtschaftung eines Objektes hat. Einziger praktikabler Ausweg f{\"u}r eine dauerhafte wirtschaftliche L{\"o}sung komplette Reinigung der Glasfassade, die den {\"u}berwiegenden Teil der Gesamtfassadenfl{\"a}che ausmacht, bleibt in diesem Beispiel, unter Abw{\"a}gung aller Umst{\"a}nde und unter Ber{\"u}cksichtigung der einschl{\"a}gigen arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen, das nachtr{\"a}gliche Installieren von so genannten Flachdachauslegern in Verbindung mit einer Arbeitsb{\"u}hne, die der Beschaffenheit des Daches, der unterschiedlichen Zahl von Geschossebenen und der unmittelbaren N{\"a}he der Gleisanlage der Straßenbahn Rechnung tr{\"a}gt.}, subject = {Arbeitsschutz}, language = {de} } @phdthesis{Daube2010, author = {Daube, Dirk}, title = {Public Private Partnership (PPP) f{\"u}r Immobilien {\"o}ffentlicher Krankenh{\"a}user - Entwicklung eines PPP-Eignungstests als Entscheidungshilfe f{\"u}r kommunale Krankenh{\"a}user und Universit{\"a}tsklinika}, isbn = {978-3-86068-439-9}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20110309-15369}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2010}, abstract = {Public Private Partnership (PPP) setzt sich zunehmend als alternative Beschaffungsvariante f{\"u}r die {\"o}ffentliche Hand durch. Im Krankenhausbereich bestehen erste Erfahrungen mit PPP, allerdings kann hier im Gegensatz zu anderen {\"o}ffentlichen Bereichen noch nicht von einer Etablierung gesprochen werden. In vielen Krankenh{\"a}usern besteht Unklarheit {\"u}ber dieses neue Organisationskonzept. Was steckt hinter diesem Begriff, der teilweise synonym zur „Privatisierung" verwendet wird? Ausgehend von dieser Fragestellung wird in der vorliegenden Arbeit gezeigt, dass PPP bei richtiger Anwendung eine Alternative zum Verkauf eines {\"o}ffentlichen Krankenhauses darstellt. PPP ist ein Instrument, mit dem privates Know-how und Kapital f{\"u}r den {\"o}ffentlichen Krankenhaustr{\"a}ger nutzbar gemacht wird. Die {\"o}ffentliche Tr{\"a}gerschaft des Krankenhauses bleibt dabei, im Gegensatz zu einer materiellen Privatisierung, erhalten. Die Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens stellen insbesondere die {\"o}ffentlichen Krankenh{\"a}user vor große Herausforderungen. Die Lage ist zunehmend gepr{\"a}gt von Mittelknappheit, Sanierungsstau und stetig steigendem Wettbewerbsdruck um die Patienten. Die Reformbem{\"u}hungen der Bundesregierung zur Senkung der Gesundheitsausgaben haben in den letzten Jahrzehnten zu immer neuen Gesetzesregelungen in immer k{\"u}rzeren Zeitabst{\"a}nden gef{\"u}hrt. Den bisher letzten großen Schritt in dieser Entwicklung stellt die Umstellung der Krankenhausverg{\"u}tung auf DRG-Fallpauschalen dar. Die Auswirkungen sind insbesondere in den {\"o}ffentlichen Krankenh{\"a}usern zu sp{\"u}ren. Defizit{\"a}re Einrichtungen, die bisher durch Subventionen gest{\"u}tzt wurden, werden nun nicht mehr „k{\"u}nstlich am Leben" erhalten. Alle Krankenh{\"a}user erhalten eine leistungsorientierte Verg{\"u}tung, weitgehend unabh{\"a}ngig von den krankenhausspezifisch anfallenden Kosten. Durch diese Entwicklungen wurde das Bestreben in den Krankenh{\"a}user, die internen Leistungsprozesse zu optimieren, weiter forciert. Dabei kommt den mit der Geb{\"a}udesubstanz verbundenen Leistungen eine besondere Bedeutung zu. Aufgrund hoher Investitionskosten und bedeutender Aufwendungen in der Nutzungsphase erreichen die nicht-medizinischen Leistungen in einem Krankenhaus einen beachtlichen Anteil an den Gesamtkosten. Fast ein Drittel der Krankenhaus-Kosten steht nicht in direkter Beziehung zum Heilungsprozess. In Deutschland macht dieser Anteil der nicht-medizinischen Abl{\"a}ufe j{\"a}hrlich rd. 18 Mrd. Euro aus. Das Optimierungspotenzial des nicht-medizinischen Leistungsbereichs, der auch die bau- und immobilienwirtschaftlichen Leistungen umfasst, wird bisher oft noch untersch{\"a}tzt und ist in den meisten F{\"a}llen noch nicht ausgesch{\"o}pft. Allein schon aufgrund dessen finanzieller Bedeutung bedarf es einer verst{\"a}rkten wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Dieser Notwendigkeit ist bisher noch unzureichend Rechnung getragen wurden. Die vorliegende Arbeit will mit der Erforschung der Anwendbarkeit von PPP f{\"u}r Krankenaus-Immobilien einen Beitrag dazu leisten, diese L{\"u}cke zu schließen. Mit dieser f{\"u}r den deutschen Krankenhausbereich neuartigen Beschaffungsvariante wird ein Weg aufgezeigt, wie bei den nicht-medizinischen Leistungen nachhaltig Effizienzpotenziale erschlossen werden k{\"o}nnen und auf diese Weise ein Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg des gesamten Krankenhauses erzielt werden kann.}, subject = {Public Private Partnership}, language = {de} } @phdthesis{Hegewald2011, author = {Hegewald, Antje}, title = {Strategische Handlungsempfehlungen f{\"u}r die technische Bewirtschaftung von Wohnungsbest{\"a}nden}, isbn = {978-3-86068-460-3}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1475}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111216-14759}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2011}, abstract = {Das Bauen im Bestand ist ein wichtiges, aber vergleichsweise noch wenig erforschtes Wissenschaftsfeld. Die Konzentration auf das Bauen im Bestand im Wohnungsbau f{\"u}hrte in den bautechnischen Abteilungen von Wohnungsunternehmen zu einem strategischen Wandel. Die Betreuung der Bestandsmaßnahmen ist zum wichtigsten Aufgabenfeld der technischen Bewirtschaftung geworden. Bestandsmaßnahmen bezeichnen die Baumaßnahmen, die die Wohnobjekte (Wohngeb{\"a}ude, Außenanlagen) und ihre Elemente erhalten oder ver{\"a}ndern. Basis f{\"u}r eine rationale und kosteneffiziente technische Bewirtschaftung der Wohnungsbest{\"a}nde sind Kenntnisse der charakteristischen Eigenschaften der Bestandsmaßnahmen und ihrer Abh{\"a}ngigkeiten. Die bisherigen empirischen Untersuchungen zu Bestandsmaßnahmen weisen forschungsmethodische und inhaltliche Defizite auf. Der Erkenntnisgewinn ist so noch nicht f{\"u}r die professionelle und kosteneffiziente technische Bewirtschaftung der Wohnungsbest{\"a}nde umsetzbar. Ziel der Arbeit ist es, strategische Handlungsempfehlungen f{\"u}r die rationale und kostenoptimierte Auswahl von Bestandsmaßnahmen in Wohnungsunternehmen zu entwickeln und zu bewerten. Darauf aufbauend soll ein Konzept f{\"u}r eine objektiv begr{\"u}ndete Auswahl von Bestandsmaßnahmen entworfen werden. Die Arbeit basiert auf der empirischen Untersuchung von Bestandsmaßnahmen. Die Maßnahmen wurden am Beispiel eines unternehmensstrategisch interessanten Wohnungsunternehmens und eines statistisch gesehen typischen Wohnungsbestandes betrachtet. Es wurden circa 3000 Maßnahmen {\"u}ber einen Zeitraum von f{\"u}nf Jahren untersucht. Die Maßnahme- und Kostenverteilungen der Bestandsmaßnahmen werden in Abh{\"a}ngigkeit vom Baualter und von unternehmensstrategischen Einflussfaktoren charakterisiert. Mit diesen Erkenntnissen werden strategische Handlungsempfehlungen zur Erf{\"u}llung der Pflichten der technischen Bewirtschaftung sowie der Gew{\"a}hrleistung eines Investitionsminimums abgeleitet. Die Handlungsempfehlungen dienen der Ermittlung von Kostensenkungspotentialen und der Berechnung des Investitionsminimums der technischen Bewirtschaftung. Sie werden in ein Konzept zur objektivierten und systematischen Auswahl der Maßnahmen eingebunden.}, subject = {Bauen im Bestand}, language = {de} } @article{KolbePfennigschmidtPahl1997, author = {Kolbe, P. and Pfennigschmidt, S. and Pahl, Peter Jan}, title = {Integration von Datenmodellen - Eine Technologie f{\"u}r Facility Management}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.494}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4948}, year = {1997}, abstract = {Bauwerke werden heute mit umfassender Systematik Bauwerke werden heute mit umfassender Systematik die Brauchbarkeit der Bauwerke werden durch Normung und Pr{\"u}fung intensiv beeinflußt. Der Computereinsatz ist in diesem Bereich allgemein {\"u}blich. Im Gegensatz zu Planungs- und Ausf{\"u}hrungsphase eines Bauwerks ist die Betriebsphase wenig systematisiert. Dies ist {\"u}berraschend, da die Betriebsphase {\"u}ber die Lebensdauer eines Bauwerks hinweg wesentlich gr{\"o}ßere Kosten verursacht, als der Rohbau und da der Nutzen des Bauwerks ja nicht in seiner Errichtung sondern in seinem Betrieb liegt. Die mangelnde Systematik der Bewirtschaftung ist beispielsweise daran ersichtlich, daß es im allgemeinen noch keine brauchbare Dokumentation der Geb{\"a}udebewirtschaftung, wenige Normen und wenig Software f{\"u}r diesen Aufgabenbereich gibt.}, subject = {Datenmodell}, language = {de} } @article{PetersPetersenMeissner1997, author = {Peters, F. and Petersen, Michael and Meißner, Udo F.}, title = {Bestandsverwaltung und -bewirtschaftung durch integratives Informationsmanagement}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.484}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4848}, year = {1997}, abstract = {Neben der reinen Bauausf{\"u}hrung und den damit verbundenen Roh- und Ausbaukosten stellt insbesondere die Bewirtschaftung von Geb{\"a}uden einen wesentlichen Kostenfaktor dar, den zu minimieren Ziel der Bestrebungen auf dem Gebiet des Facilities Management ist. Insbesondere die Integration der verteilt vorliegenden Informationen muß hierbei das Ziel sein, um durch effiziente Informationsverarbeitung eine Einsparung von Unterhaltskosten zu erreichen. Bereits in der Planungsphase lassen sich die sp{\"a}teren Kosten f{\"u}r die Bewirtschaftung modellieren. Dies gilt auch f{\"u}r die Modellierung des Energiehaushaltes von Geb{\"a}uden. F{\"u}r die Modellierung des W{\"a}rmeschutzes und der damit verbundenen Ermittlung des Heizenergiebedarfs werden z.Zt. starke Vereinfachungen getroffen, die durch die aktuelle W{\"a}rmeschutzverordnung vorgegeben sind, so daß die errechneten Werte meist sehr ungenau sind. F{\"u}r eine DV-gerechte Modellierung eines Geb{\"a}udes w{\"a}hrend seiner Bewirtschaftung reichen herk{\"o}mmliche CAD-Systeme nicht aus, da das Modell verschiedene Sichten zulassen muß: Neben einer bauteilorientierten Sicht muß auch eine raumorientierte Sicht vorgehalten werden, damit eine Modellierung von fl{\"a}chenbezogenen Parametern wie z.B. Kosten m{\"o}glich wird. Dieser Beitrag zeigt einen Ansatz, der eine intensive Nutzung heterogener Ressourcen und Informationen auf der Grundlage eines dreidimensionalen Geb{\"a}udemodells erm{\"o}glicht. Exemplarisch f{\"u}r die Bereiche Raummanagement (im Sinne von kosten- und nutzungsorientierter Bestandsverwaltung) und Bauphysik wird dieser Ansatz erl{\"a}utert und die Eingliederung dieser Teilgebiete der Bestandsverwaltung und -bewirtschaftung in ein Gesamtsystem aufgezeigt.}, subject = {Bauwerk}, language = {de} } @phdthesis{Wills, author = {Wills, Nadine}, title = {Modell bedarfsorientierter Leistungserbringung im FM auf Grundlage von Sensortechnologien und BIM}, publisher = {Eigenverlag der Professur Baubetrieb und Bauverfahren}, address = {Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4924}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230214-49248}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {171}, abstract = {W{\"a}hrend der Digitalisierung im Bauwesen insbesondere im Bereich der Planungs- und Errichtungsphase von Bauwerken immer gr{\"o}ßere Aufmerksamkeit zuteilwird, ist das digitale Potenzial im Facility Management weit weniger ausgesch{\"o}pft, als dies m{\"o}glich w{\"a}re. Vor dem Hintergrund, dass die Bewirtschaftung von Geb{\"a}uden jedoch einen wesentlichen Kostenanteil im Lebenszyklus darstellt, ist eine Fokussierung auf digitale Prozesse im Geb{\"a}udebetrieb erforderlich. Im Facility Management werden Dienstleistungen h{\"a}ufig verrichtungsorientiert, d. h. nach statischen Intervallen, oder bedarfsorientiert erbracht. Beide Arten der Leistungserbringung weisen Defizite auf, beispielweise weil T{\"a}tigkeiten auf Basis definierter Intervalle erbracht werden, ohne dass eine Notwendigkeit besteht oder weil bestehende Bedarfe mangels M{\"o}glichkeiten der Bedarfsermittlung nicht identifiziert werden. Speziell die Definition und Ermittlung eines Bedarfs zur Leistungserbringung ist h{\"a}ufig subjektiv gepr{\"a}gt. Auch sind Dienstleister oft nicht in fr{\"u}hen Phasen der Geb{\"a}udeplanung involviert und erhalten f{\"u}r ihre Dienstleistungen notwendige Daten und Informationen erst kurz vor Inbetriebnahme des zu betreibenden Geb{\"a}udes. Aktuelle Ans{\"a}tze des Building Information Modeling (BIM) und die zunehmende Verf{\"u}gbarkeit von Sensortechnologien in Geb{\"a}uden bieten Chancen, die o. g. Defizite zu beheben. In der vorliegenden Arbeit werden deshalb Datenmodelle und Methoden entwickelt, die mithilfe von BIM-basierten Datenbankstrukturen sowie Auswertungs- und Entscheidungsmethodiken Dienstleistungen der Geb{\"a}udebewirtschaftung objektiviert und automatisiert ausl{\"o}sen k{\"o}nnen. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf dem Facility Service der Reinigungs- und Pflegedienste des infrastrukturellen Facility Managements. Eine umfangreiche Recherche etablierter Normen und Standards sowie {\"o}ffentlich zug{\"a}nglicher Leistungsausschreibungen bilden die Grundlage der Definition erforderlicher Informationen zur Leistungserbringung. Die identifizierten statischen Geb{\"a}ude- und Prozessinformationen werden in einem relationalen Datenbankmodell strukturiert, das nach einer Darstellung von Messgr{\"o}ßen und der Beschreibung des Vorgehens zur Auswahl geeigneter Sensoren f{\"u}r die Erfassung von Bedarfen, um Sensorinformationen erweitert wird. Um Messwerte verschiedener und bereits in Geb{\"a}uden existenten Sensoren f{\"u}r die Leistungsausl{\"o}sung verwenden zu k{\"o}nnen, erfolgt die Implementierung einer Normierungsmethodik in das Datenbankmodell. Auf diese Weise kann der Bedarf zur Leistungserbringung ausgehend von Grenzwerten ermitteln werden. Auch sind Verkn{\"u}pfungsmethoden zur Kombination verschiedener Anwendungen in dem Datenbankmodell integriert. Zus{\"a}tzlich zur direkten Ausl{\"o}sung erforderlicher Aktivit{\"a}ten erm{\"o}glicht das entwickelte Modell eine opportune Ausl{\"o}sung von Leistungen, d. h. eine Leistungserbringung vor dem eigentlich bestehenden Bedarf. Auf diese Weise k{\"o}nnen t{\"a}tigkeits{\"a}hnliche oder r{\"a}umlich nah beieinander liegende T{\"a}tigkeiten sinnvoll vorzeitig erbracht werden, um f{\"u}r den Dienstleister eine Wegstreckeneinsparung zu erm{\"o}glichen. Die Arbeit beschreibt zudem die f{\"u}r die Auswertung, Entscheidungsfindung und Auftrags{\"u}berwachung ben{\"o}tigen Algorithmen. Die Validierung des entwickelten Modells bedarfsorientierter Leistungserbringung erfolgt in einer relationalen Datenbank und zeigt simulativ f{\"u}r unterschiedliche Szenarien des Geb{\"a}udebetriebs, dass Bedarfsermittlungen auf Grundlage von Sensortechnologien erfolgen und Leistungen opportun ausgel{\"o}st, beauftragt und dokumentiert werden k{\"o}nnen.}, subject = {Facility-Management}, language = {de} }