@article{Suhr, author = {Suhr, Maike}, title = {Diversit{\"a}t und (Anti-)Diskriminierung im Kontext journalistischer Neugr{\"u}ndungen: Eine Forschungsagenda}, series = {Global Media Journal German Edition}, volume = {2023}, journal = {Global Media Journal German Edition}, number = {Volume 13, No 1}, doi = {10.22032/dbt.57907}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20231027-64836}, pages = {1 -- 19}, abstract = {Obgleich redaktionelle Diversit{\"a}t regelm{\"a}ßig als eine der Kernherausforderungen f{\"u}r den Journalismus gehandelt wird, tun sich journalistische Organisationen immer noch schwer damit, gleichberechtigte Zugangs-und Entfaltungschancen f{\"u}r Frauen, People of Color, Menschen aus Einwandererfamilien oder auf anderen Ebenen diskriminierungsbetroffene Journalist*innen zu schaffen. Stattdessen zeigt die gender-und diversit{\"a}tsbezogene Redaktionsforschung, dass Redaktionen nach wie vor in ihren Strukturen, Praktiken und in ihrer Kultur gesellschaftliche Machtverh{\"a}ltnisse widerspiegeln und (re-)produzieren. Doch im Zuge des „Entrepreneurial Journalism" entstehen heute vielerorts neue Organisationen. Diese journalistischen Neugr{\"u}ndungen zeichnen sich unter anderem durch kleinere, offenere und flexiblere Organisationsstrukturen aus. Ihr ver{\"a}nderter organisationaler Charakter wurde jedoch bislang noch nicht tiefergehend im Hinblick auf seine Potenziale und m{\"o}glichen Risiken f{\"u}r Diversit{\"a}t und (Anti-)Diskriminierung untersucht. Der Beitrag hat somit zum Ziel, journalistische Neugr{\"u}ndungen als neuen Gegenstand auf der Agenda der organisations-und diskriminierungsbezogenen Journalismusforschung zu positionieren. Dazu werden ausgew{\"a}hlte Studien zum „Entrepreneurial Journalism" im Hinblick auf Diversit{\"a}t und (Anti-)Diskriminierung aufgearbeitet und bestehende Desiderata identifiziert. Auf dieser Grundlage wird schließlich eine programmatische Forschungsagenda entwickelt, um empirische Folgeforschung zum Thema anzustoßen.}, subject = {Journalismus}, language = {de} } @phdthesis{Wuendsch, author = {W{\"u}ndsch, Charlene}, title = {Entrepreneurial Branding: Eine praxistheoretische Analyse markenbildender Strategiepraktiken bei Startups}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6468}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20231016-64680}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {229}, abstract = {Gr{\"u}ndungsunternehmen stehen vor der Herausforderung, eine unternehmerische Leistung zu entwickeln und gleichzeitig eine Markenidentit{\"a}t aufzubauen. Dabei sind sie mit finanziellen, personellen und strukturellen Besonderheiten konfrontiert, aber auch mit Unbekanntheit und Kundenunsicherheit. Die Dissertation zielt darauf ab, durch die Analyse markenbildender Strategiepraktiken einen Beitrag zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Markenbildung bei Gr{\"u}ndungsunternehmen zu leisten und praktische Implikationen f{\"u}r angehende Gr{\"u}nder:innen sowie akademische Startup-Inkubatoren abzuleiten. Der Fokus liegt dabei auf Gr{\"u}ndungsvorhaben und Startups in der Vorgr{\"u}ndungs- oder fr{\"u}hen Gr{\"u}ndungsphase aus dem Hochschulumfeld. Zur Analyse markenbildender Strategiepraktiken wird der Strategy-as-Practice Ansatz (SAP) angewendet. Die qualitative Forschungsmethodik wird genutzt, um Handlungsmuster bestimmter Akteursgruppen in diesem spezifischen Kontext zu rekonstruieren. Beobachtungen, Interviews und Dokumente im Feld dienen als Grundlage f{\"u}r die Forschung. Die Ergebnisse dieser Arbeit liefern umfassende Einblicke in die markenbildende Praxis bei Gr{\"u}ndungsunternehmen. Auf Basis dieser Erkenntnisse wurde ein Modell entwickelt, das Komponenten beschreibt, die zusammen einen Handlungsrahmen f{\"u}r die Markenbildung in emergenten Strategiekontexten wie der Unternehmensgr{\"u}ndung bilden. Dieses Modell bietet die M{\"o}glichkeit, sich vor dem Hintergrund der gr{\"u}ndungsspezifischen Rahmenbedingungen mit der Markenentwicklung in der fr{\"u}hen Gr{\"u}ndungsphase auseinanderzusetzen und sie systematisch in das Gr{\"u}ndungsvorhaben zu implementieren.}, subject = {Entrepreneurship}, language = {de} } @phdthesis{Drescher, author = {Drescher, Marcel}, title = {Open Innovation in KMU - Eine empirische Analyse der offenen Innovationsaktivit{\"a}ten im Kontext der Entrepreneurial Orientation}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4946}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230314-49463}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {211}, abstract = {Open Innovation in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) hat sich stark ausdifferenziert. Dabei zeigt die Empirie, dass KMU unterschiedliche Wege in der offenen Entwicklung von Innovationen begehen. Um die bestehende Literatur zu erweitern, wurden mit dieser Dissertation die Ziele verfolgt 1) offene Innovationsaktivit{\"a}ten in KMU aus einer Prozessperspektive aufzudecken und genau zu beschreiben und 2) zu erkl{\"a}ren, warum sich die {\"O}ffnung von Innovationsprozessen in KMU unterscheidet. Daf{\"u}r wurde auf eine multiple Fallstudienanalyse zur{\"u}ckgegriffen. Untersuchungsobjekte waren kleine etablierte High-Tech Unternehmen aus den neuen Bundesl{\"a}ndern. Die Ergebnisse zeigen sechs Prozessmodelle der offenen Innovationsentwicklung, beschrieben als Open Innovation Muster. Deskriptionen dieser Muster unter Ber{\"u}cksichtigung von formenden Innovationsaktivit{\"a}ten, ausgetauschtem Wissen, beteiligten externen Akteuren und Gr{\"u}nden f{\"u}r und gegen Open Innovation vermitteln ein {\"u}ber den bisherigen Forschungsstand hinausgehendes Verst{\"a}ndnis von Open Innovation in KMU. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass die Entrepreneurial Orientation erkl{\"a}rt, warum KMU bei der Ausgestaltung von offenen Innovationsprozessen unterschiedlich vorgehen. In der Dissertation wird detailliert dargelegt, welche Open Innovation Muster sich anhand der Entrepreneurial Orientation von KMU (nicht-entrepreneurial bis entrepreneurial) zeigen. Die Ergebnisse liefern sowohl wissenschaftliche Implikationen, als auch Handlungsempfehlungen f{\"u}r die Unternehmenspraxis.}, subject = {Open Innovation}, language = {de} } @book{OPUS4-4604, title = {Ausgr{\"u}ndung aus der Universit{\"a}t - Ein praktischer Leitfaden f{\"u}r Wissenschaftler*innen}, editor = {Zorn, Josephine}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4604}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220311-46048}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {74}, abstract = {Ob MP3-Player, Elektro-Jet oder Hochgeschwindigkeits-R{\"o}ntgendetektor - hinter erfolgreichen Produkten stehen wissenschaftliche Erfindungen und Wissenschaftler*innen, die ihre Technologien kommerzialisiert haben. Auch Ihre Forschungsergebnisse k{\"o}nnten Potenzial f{\"u}r eine Ausgr{\"u}ndung bieten. Doch vor dem Wechsel aus der Universit{\"a}t in die Selbstst{\"a}ndigkeit stehen viele Fragen: Welche Marktchancen ergeben sich f{\"u}r meine Technologie? Welche Kompetenzen ben{\"o}tige ich in meinem Gr{\"u}ndungsteam? Wie entwickle ich ein tragf{\"a}higes Gesch{\"a}ftsmodell? Und nicht zuletzt: Welche F{\"o}rderprogramme und Finanzierungsoptionen gibt es f{\"u}r forschungsbasierte Ausgr{\"u}ndungen? Das Workbook der Gr{\"u}nderwerkstatt neudeli m{\"o}chte Ihnen als Wissenschaftler*in Unterst{\"u}tzung bei der Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragen geben. Liebevoll gestaltet durch die parzelle34 bietet das Workbook den geeigneten Einstieg zum Thema »Ausgr{\"u}ndung aus der Wissenschaft«, gibt Ihnen erste Informationen sowie weiterf{\"u}hrende Beratungsangebote an die Hand und animiert mit interaktiven Elementen dazu, direkt durchzustarten!}, subject = {Wissenschaft}, language = {de} } @article{BuschowPosslerScheper, author = {Buschow, Christopher and Possler, Daniel and Scheper, Jule}, title = {Teaching Media Entrepreneurship: How A Start-up Simulation Can Increase Students' Knowledge and Encourage Them to Work in Entrepreneurial Contexts}, series = {Teaching Journalism and Mass Communication}, volume = {2021}, journal = {Teaching Journalism and Mass Communication}, number = {Volume 11, Nr. 1}, publisher = {Small Programs Interest Group}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4462}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210729-44628}, pages = {65 -- 69}, abstract = {Entrepreneurship and start-up activities are seen as a key response to recent upheavals in the media industry: Newly founded ventures can act as important drivers for industry transformation and renewal, pioneering new products, business models, and organizational designs (e.g. Achtenhagen, 2017; Buschow \& Laugemann, 2020). In principle, media students represent a crucial population of nascent entrepreneurs: individuals who will likely become founders of start-ups (Casero-Ripoll{\´e}s et al., 2016). However, their willingness to start a new business is generally considered to be rather low (Goyanes, 2015), and for journalism students, the idea of innovation tends to be conservative, following traditional norms and professional standards (Singer \& Broersma, 2020). In a sample of Spanish journalism students, L{\´o}pez-Meri et al. (2020) found that one of the main barriers to entrepreneurial intentions is that students feel they lack knowledge and training in entrepreneurship. In the last 10 years, a wide variety of entrepreneurship education courses have been set up in media departments of colleges and universities worldwide. These programs have been designed to sensitize and prepare communications, media and journalism students to think and act entrepreneurially (e.g. Caplan et al., 2020; Ferrier, 2013; Ferrier \& Mays, 2017; Hunter \& Nel, 2011). Entrepreneurial competencies and practices not only play a crucial role for start-ups, but, in imes of digital transformation, are increasingly sought after by legacy media companies as well (K{\"u}ng, 2015). At the Department of Journalism and Communication Research, Hanover University of Music, Drama and Media, Germany, we have been addressing these developments with the "Media Entrepreneurship" program. The course, established in 2013, aims to provide fundamental knowledge of entrepreneurship, as well as promoting students' entrepreneurial thinking and behavior. This article presents the pedagogical approach of the program and investigates learning outcomes. By outlining and evaluating the Media Entrepreneurship program, this article aims to promote good practices of entrepreneurship education in communications, media and journalism, and to reflect on the limitations of such programs.}, subject = {Medienwirtschaft}, language = {en} } @article{Buschow, author = {Buschow, Christopher}, title = {Why Do Digital Native News Media Fail? An Investigation of Failure in the Early Start-Up Phase}, series = {Media and Communication}, volume = {2020}, journal = {Media and Communication}, number = {Volume 8, Issue 2}, publisher = {Cogitatio Press}, address = {Lissabon}, doi = {10.17645/mac.v8i2.2677}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20200417-41347}, pages = {51 -- 61}, abstract = {Digital native news media have great potential for improving journalism. Theoretically, they can be the sites where new products, novel revenue streams and alternative ways of organizing digital journalism are discovered, tested, and advanced. In practice, however, the situation appears to be more complicated. Besides the normal pressures facing new businesses, entrepreneurs in digital news are faced with specific challenges. Against the background of general and journalism specific entrepreneurship literature, and in light of a practice-theoretical approach, this qualitative case study research on 15 German digital native news media outlets empirically investigates what barriers curb their innovative capacity in the early start-up phase. In the new media organizations under study here, there are—among other problems—a high degree of homogeneity within founding teams, tensions between journalistic and economic practices, insufficient user orientation, as well as a tendency for organizations to be underfinanced. The patterns of failure investigated in this study can raise awareness, help news start-ups avoid common mistakes before actually entering the market, and help industry experts and investors to realistically estimate the potential of new ventures within the digital news industry.}, subject = {Journalismus}, language = {en} }