@inproceedings{Mueller2000, author = {M{\"u}ller, Karl-Heinz}, title = {Sicherheitsbeurteilung der Grenzlastzust{\"a}nde von Stahlbetontragwerken}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.605}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6059}, year = {2000}, abstract = {Die Ber{\"u}cksichtigung stochastischer System- und Lastparameter bei der nach EC zul{\"a}ssigen Analyse des Tragwerksverhaltens unter Ber{\"u}cksichtigung globalen nichtlinearen Systemverhaltens sind notwendig, da dies ein anderes Sicherheitskonzept erfordert. Wird der plastische Grenzlastfaktor (PGLF), der die Ausnutzung der Systemkapazit{\"a}ten bis zum Kollaps erm{\"o}glicht, zur Grenzzustandsbeurteilung herangezogen, wird dies besonders deutlich. F{\"u}r das Modell eines ebenen Stahlbetontragwerks wird starr-ideal-plastisches Materialverhalten vorausgesetzt. Die Bestimmung des PGLFs f{\"u}r ein gegebenes Lastbild kann ausgehend von einem Extremalprinzip {\"u}ber die L{\"o}sung einer Optimierungsaufgabe erfolgen. Diese direkte Bestimmung des Kollapses bereitet aber bei der stochastischen Analyse Schwierigkeiten, da die zugeh{\"o}rigen Grenzzustandsgleichungen (GZG) nicht gutartig sind. Es wird die stochastische Methode des Multi-Modal Importance Sampling (MMIS) vorgeschlagen, die unter Ber{\"u}cksichtigung der Eigenschaften dieses mechanischen Modells die Versagenswahrscheinlichkeit bestimmt, d.h. das Verfahren nimmt auf die nur st{\"u}ckweise Stetigkeit GZG des speziellen Problems R{\"u}cksicht. Es setzt die zugeh{\"o}rige Grenzzustandsfunktion voraus. Die wesentlichen Bemessungspunkte werden durch Anwendung des Betaverfahrens gesucht und dann mit einem Importance-Sampling-Algorithmus mit multimodaler Sampling Dichte die Versagenswahrscheinlichkeit bestimmt . Das Verfahren sucht und ber{\"u}cksichtigt die wesentlichen Versagensbereiche des Problems mit vertretbarem Aufwand. Verbesserungen k{\"o}nnten sowohl bei den enthaltenen Such- und Iterationsalgorithmen als auch bei der Wahl der einzelnen Sampling-Dichten erzielt werden, was Gegenstand weiterer Untersuchungen ist.}, subject = {Tragwerk}, language = {de} } @article{MoellerBeerGrafetal.1997, author = {M{\"o}ller, B. and Beer, M. and Graf, W. and Hoffmann, Alfred}, title = {Sicherheitsbeurteilung von Tragwerken mit Fuzzy-Modellen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.462}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4625}, year = {1997}, abstract = {Die Sicherheit von Tragwerken h{\"a}ngt von der zuverl{\"a}ssigen Modellierung s{\"a}mtlicher Tragwerksparameter ab. {\"U}blicherweise werden diese Parameter als deterministische oder stochastische Gr{\"o}ßen beschrieben. Stochastische Gr{\"o}ßen sind Zufallsgr{\"o}ßen, die unscharfe Informationen {\"u}ber Tragwerksparameter mit Hilfe von Dichtefunktionen erfassen. Nicht alle unscharfen Tragwerksparameter lassen sich als Zufallsgr{\"o}ßen darstellen. Sie k{\"o}nnen jedoch als Fuzzy-Gr{\"o}ßen modelliert werden. Fuzzy-Gr{\"o}ßen beschreiben unscharfe Tragwerksparameter als unscharfe Menge mit Bewertungsfunktion (Zugeh{\"o}rigkeitsfunktion). Die Fuzzy-Modellierung im Bauingenieurwesen umfaßt die Fuzzifizierung, die Fuzzy-Analyse, die Defuzzifizierung und die Sicherheitsbeurteilung. Sie erlaubt es, Tragwerke mit nicht-stochastischen unscharfen Eingangsinformationen zu untersuchen. Nicht-stochastische Eingangsinformationen treten sowohl bei bestehenden als auch bei neuen Tragwerken auf. Die unscharfen Ergebnisse der Fuzzy-Modellierung gestatten es, das Systemverhalten zutreffender zu beurteilen; sie sind die Ausgangspunkte f{\"u}r eine neue Sicherheitsbeurteilung auf der Grundlage der M{\"o}glichkeitstheorie. Bei der Fuzzy-Analyse ist die alpha-Diskretisierung vorteilhaft einsetzbar. Bei fehlender Monotonie der deterministischen Berechnungen und unter Ber{\"u}cksichtigung der Nichtlinearit{\"a}t wird die Fuzzy-Analyse mit Optimierungsalgorithmen durchgef{\"u}hrt. Zwei Beispiele werden diskutiert: die L{\"o}sung eines transzendenten Eigenwertproblems und eines linearen Gleichungssystems. Die Systemantworten der Fuzzy-Analyse werden der Sicherheitsbeurteilung zugrunde gelegt. F{\"u}r ausgew{\"a}hlte physikalische Gr{\"o}ßen werden Versagensfunktionen definiert. Diese bewerten die M{\"o}glichkeit des Versagens. Mit Hilfe von Min-max-Operationen der Fuzzy-Set-Theorie erh{\"a}lt man aus Versagensfunktion und Fuzzy-Antwort die Versagensm{\"o}glichkeit bzw. die {\"U}berlebensm{\"o}glichkeit. Die ermittelte Versagensm{\"o}glichkeit repr{\"a}sentiert die subjektive Beurteilung der M{\"o}glichkeit, daß das Ereignis \&qout;Versagen\&qout; eintritt. Beispiele zeigen die Unterschiede zwischen der Sicherheitsbeurteilung mittels Fuzzy-Modells und mittels deterministischen Modells.}, subject = {Tragwerk}, language = {de} } @inproceedings{GrinewitschusHildebrandKemmerling2003, author = {Grinewitschus, Viktor and Hildebrand, R. and Kemmerling, M.}, title = {Geb{\"a}ude-, Personen- und Datensicherheit in intelligenten Geb{\"a}udesystemen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.297}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-2974}, year = {2003}, abstract = {Bei der Kopplung unterschiedlicher Bussysteme oder der Anbindung von Ger{\"a}ten an externe Netzwerke (z.B. an das Internet) stellt sich oft heraus, dass f{\"u}r diesen Anwendungszweck grundlegende Sicherheitsmechanismen fehlen. Durch intelligente Zusatzkomponenten, z.B. Residential Gateways, k{\"o}nnen bestehende Netzwerke erfolgreich miteinander gekoppelt werden, auch wenn sie sehr unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Die erforderlichen Anpassungen, Dienstekonversionen und Protokollumsetzungen k{\"o}nnen in die Gateways integriert werden, so dass gewohnte Betriebsarten, besonders bei der Konfiguration oder der Diagnose, beibehalten werden k{\"o}nnen. Bei der Nutzung vorhandener Hausbus-Infrastrukturen f{\"u}r sicherheitsrelevante Zusatzfunktionen wie Zugangskontrollen, Zeiterfassungen oder Alarmanlagen hingegen stellt dieser Ansatz keine L{\"o}sung dar, da hier die Sicherheit innerhalb des Systems erh{\"o}ht werden muss. Daher wird f{\"u}r solche sicherheitsrelevanten Anwendungen oft eine separate Kommunikationsinfrastruktur verwendet, obwohl ein Geb{\"a}udebus, z.B. ein EIB-System, zur Verf{\"u}gung steht. Eine praktikable L{\"o}sung stellt hierbei die Verwendung der Standard-{\"U}bertragungsmechanismen des EIB dar, bei denen jedoch die eigentlichen Nettodaten verschl{\"u}sselt werden. Auf diese Weise kann normaler Datenverkehr mit gesichertem Datenverkehr gemischt werden, wobei nat{\"u}rlich die sicherheitsrelevanten Teilnehmer erweiterte Funktionalit{\"a}ten wie Ver- und Entschl{\"u}sselung aufweisen m{\"u}ssen. Dem Residential Gateway kommt in solchen Systemen neben der Kopplung der internen Netzwerke und deren Anbindung an das Internet auch das intelligente Management der Schl{\"u}ssel zu. ...}, subject = {Geb{\"a}udeleittechnik}, language = {de} } @inproceedings{BiehounekGrolikHerz2003, author = {Biehounek, Josef and Grolik, Helmut and Herz, Susanne}, title = {Zur Anwendung von Chaos-Entwicklungen in der Tragwerksstatik}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.278}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-2784}, year = {2003}, abstract = {Seit mehr als f{\"u}nfzig Jahren werden zur Untersuchung der Tragwerkssicherheit auch Methoden der Wahrscheinlichkeitsrechnung herangezogen. Ungeachtet der inzwischen erreichten Fortschritte und der offensichtlichen Vorz{\"u}ge, konnte dieses Vorgehen in der Praxis bis jetzt noch nicht ausreichend Fuß fassen. Im Beitrag wird das Problem der Tragwerkssicherheit mit einem neuartigen Verfahren behandelt. Im Unterschied zu den {\"u}blichen probabilistischen Methoden geht es nicht von Verteilungsfunktionen aus. Vielmehr werden die maßgebenden Zufallsgr{\"o}ßen in den Mittelpunkt gestellt und direkt in die Rechenvorschrift eingef{\"u}hrt. Als mathematisches Hilfsmittel dienen die WIENERschen Chaos-Polynome. Sie stellen im Raum der Zufallsgr{\"o}ßen mit beschr{\"a}nkter Varianz eine Basis dar, mit der sich eine beliebige Zufallsgr{\"o}ße nach orthogonalen Polynomen GAUSSscher Zufallsgr{\"o}ßen entwickeln l{\"a}ßt. So entsteht ein effektiver Formalismus, der sich eng an die herk{\"o}mmliche Deformationsmethode anlehnt und als deren probabilistische Verallgemeinerung angesprochen werden darf. Die Methode liefert die Grenzzustandsbedingung als Funktion der auf das Tragwerk wirkenden Zufallsgr{\"o}ßen. Die Versagenswahrscheinlichkeit kann daher durch Monte-Carlo-Simulation bestimmt werden. Die mit der Auswertung des Wahrscheinlichkeitsintegrals der First Order Reliability Method (FORM) verbundenen Schwierigkeiten werden vermieden. An einem Beispieltragwerk wird dargestellt, wie sich Ver{\"a}nderungen gewisser Konstruktionsparameter auf die Versagenswahrscheinlichkeit auswirken.}, subject = {Baustatik}, language = {de} }