@phdthesis{Torreiter, author = {Torreiter, Laura}, title = {St{\"a}dtebauliche Aufwertung im Leipziger Osten: Migrant:innen als Pioniere beim Erwerb und der Sanierung von Baudenkmalen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6408}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230717-64081}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {209}, abstract = {Anhand der st{\"a}dtebaulichen und sozialen Transformation des {\"o}stlichen Gr{\"u}nderzeitgebietes von Leipzig wird die Rolle von migrantischen Hausbesitzenden und in der Bausanierung T{\"a}tigen im Aufwertungsprozess untersucht. Der Zugang zum Gegenstand verbindet Fragen der Stadtsoziologie und der Denkmalforschung. Im sozialen Feld der Stadterneuerung wird die Revitalisierung des ehemals von Leerstand und R{\"u}ckbau betroffenen Baubestandes ausgehandelt. Die Positionen der Akteur:innen im Feld werden durch ihre Ausstattung mit {\"o}konomischem, aber auch sozialem und kulturellem Kapital bestimmt. Angeh{\"o}rige der Planungs- und Denkmalbeh{\"o}rden verf{\"u}gen {\"u}ber institutionalisiertes Kulturkapital und stehen damit Kleineigent{\"u}mer:innen, h{\"a}ufig Autodidakt:innen, gegen{\"u}ber. Baudenkmale k{\"o}nnen {\"u}ber ihre Funktion als Geldanlage und Wohnraum hinaus Status repr{\"a}sentieren und symbolisch angeeignet werden. Denkmalschutz dient dem {\"o}ffentlichen Interesse am Erhalt historischer Bausubstanz. Bei Sanierungen bestehen die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Konservierung und Modernisierung, der Finanzierbarkeit f{\"u}r Eigent{\"u}mer:innen und der Sozialvertr{\"a}glichkeit f{\"u}r Bewohnende. Eine Darstellung der historischen Entwicklung des Leipziger Ostens zu Beginn der Analyse veranschaulicht die Abh{\"a}ngigkeit kultureller, sozialer und {\"o}konomischer Werte des Baubestandes vom jeweiligen gesellschaftlichen Kontext. Planerische Konzepte f{\"u}r das Gebiet zeigen, dass eine sozio{\"o}konomische Stabilisierung und Imageverbesserung erreicht werden sollte durch das Aufgreifen von Potentialen, wie den denkmalgesch{\"u}tzten Bauten, dem zuziehenden alternativen Milieu und migrantischer {\"O}konomie. Es wird deutlich, dass nach einer initialen Ans{\"a}ssigkeit von Pionier:innen die {\"o}ffentlichen Infrastrukturmaßnahmen und Denkmalausweisungen eine Inwertsetzung v. a. durch externe Anlegende vorbereiteten. Darauf aufbauend wurden anhand einer qualitativen Befragung die Erfahrungen von st{\"a}dtischen Mitarbeitenden, Fachleuten und im Quartier Engagierten denen von lokalen migrantischen Hausbesitzenden und im Bereich Sanierung T{\"a}tigen gegen{\"u}bergestellt. Migrant:innengruppen haben den Stadtraum in einer Phase vorherrschender Abwanderung durch die Er{\"o}ffnung von Gesch{\"a}ften und Institutionen sowie den Erwerb von Immobilien f{\"u}r sich erschlossen. Strukturelle Benachteiligungen, wie Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt, ihre Ans{\"a}ssigkeit im sozial stigmatisierten Gebiet sowie geringes {\"o}konomisches Kapital versuchten sie durch den Einsatz von sozialem Kapital auszugleichen. Sanierungen erfolgten mit hoher Eigenleistung und R{\"u}ckgriff auf private Netzwerke. Die Analyse des Erneuerungsprozesses im Leipziger Osten zeigt, dass in einer initialen Phase Pionier:innen von Planenden und der Denkmalpflege als essentiell f{\"u}r die Entwicklung angesehen wurden. G{\"u}nstige Instandsetzungen durch Kleineigent{\"u}mer:innen wurden akzeptiert, um Geb{\"a}ude vor weiterem Verfall zu bewahren. Mit der zunehmenden Forderung nach Verwendung hochwertiger Materialen werden die Sanierungsleistungen nach {\"a}sthetischen und letztlich {\"o}konomischen Kriterien bewertet. Gegen{\"u}ber sozialen Folgen einer Aufwertung von Bausubstanz l{\"a}sst sich eine unkritische Haltung der Denkmalpflege erkennen. Bei der Vermarktung der Best{\"a}nde durch professionelle Investierende findet die Sozialgeschichte des Stadtteils wenig Ber{\"u}cksichtigung, positiv besetzte Merkmale des Quartiers, wie Multikulturalit{\"a}t werden selektiv aufgegriffen. Der Anteil migrantischer Akteur:innen an der Entwicklung wird durch die {\"O}ffentlichkeit unzureichend anerkannt. Auch die Wertsch{\"a}tzung von Planenden und im Quartier Engagierten erfolgt v. a. anhand des {\"o}konomischen Status. Hohe Erwartungen an die Gesch{\"a}ftsstruktur und die Erscheinung des Straßenbildes k{\"o}nnen nicht erf{\"u}llt werden. Migrantische Hausbesitzende und im Bereich Sanierung T{\"a}tige ben{\"o}tigen f{\"u}r die Auseinandersetzung mit der Denkmalpflege kulturelles Kapital. Sie erkennen die Bedeutung des historischen Baubestandes f{\"u}r die Stadt und die Arbeit der Institution an, kritisieren jedoch Sanierungsauflagen bzw. Mitarbeitende der Denkmalpflege und k{\"o}nnen sich z. T. gegen diese behaupten. Lokale migrantische Kleineigent{\"u}mer:innen leisten durch ihre Quartiersbindung einen Beitrag zur {\"o}konomischen und sozialen Stabilisierung. Mit ihrer Aufstiegsorientierung f{\"o}rdern sie in der Vermietungspraxis jedoch nur bedingt die Integration anderer Migrant:innen und grenzen sich von statusniedrigen Gruppen im Quartier ab. Migrantische Hausbesitzende und Unternehmende nehmen sich selbst als erfolgreiche Vorreitende in einer heterogener werdenden ostdeutschen Stadtgesellschaft wahr. Sie erkannten fr{\"u}hzeitig das Entwicklungspotential und geh{\"o}ren zu den Initiierenden und Profitierenden der Inwertsetzung.}, subject = {Leipzig}, language = {de} } @phdthesis{Reshetnikova, author = {Reshetnikova, Tatiana}, title = {Transformation of the Environment: Influence of "Urban Reagents." German and Russian Case Studies}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4351}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210128-43517}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {256 (thesis) + 23 (Folder) + 83 (CD)}, abstract = {An urban regeneration manifests itself through urban objects operating as change agents. The en-tailed diverse effects on the surroundings demonstrate experimental origin - an experiment as a preplanned but unpredictable method. An understanding of influences and features of urban ob-jects requires scrutiny due to a high potential of the elements to force an alteration and reactions. This dissertation explores the transformation of the milieu and mechanisms of this transformation.}, subject = {Stadtentwicklung}, language = {en} } @phdthesis{Sung, author = {Sung, Younkyoung}, title = {Cultural Tourism and Social Resilience: Discourse of Historic Cities in East Germany, the Case of Gotha and Eisenach}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4092}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20200212-40920}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, abstract = {This thesis explores how cultural heritage plays a role in the development of urban identity by engaging both actively and passively with memory, i.e. remembering and forgetting. I argue that architectural heritage is a medium where specific cultural and social decisions form its way of presentation, and it reflects the values and interests of the period. By the process of remembering and forgetting, the meanings between inhabitant and object in urban environment are practiced, and the meanings are created. To enable the research in narrative observation, cultural tourism management is chosen as the main research object, which reflects the alteration of interaction between the architectural heritage and urban identity. Identifying the role of heritage management, the definition of social resilience and the prospects of cultural heritage as a means of social resilience are addressed. Case region of the research is East Ger- many, thereby, the study examines the distinct approaches and objectives regarding heritage management under the different political systems along the German reunification process. The framework is based on various theoretical paradigms to investigate the broad research questions: 1) What is the role of historic urban quarters in the revitalisation of East German towns? 2) How was the transition processed by cultural heritage management? 3) How did policy affect residents' lives? The case study is applied to macro level (city level: Gotha and Eisenach) and micro level study (object level: specific heritage sites), to analyse the performance of selective remembering and making tourist destination through giving significance to specific heritage. By means of site observations, archival research, qualitative inter- views, photographs, and discourse analysis on printed tourism materials, the study demonstrates that certain sites and characteristics of the city enable creating and focusing messages, which aids the social resilience. Combining theory and empirical studies this thesis attempts to widen the academic discussion regarding the practice of remembering and forgetting driven by cultural heritage. The thesis argues for cultural heritage tourism as an element of social resilience and one that embraces the historic and cultural identity of the inhabitants.}, subject = {Stadtmarketing}, language = {en} } @phdthesis{Steiner, author = {Steiner, Marion}, title = {Die chilenische Steckdose. Kleine Weltgeschichte der deutschen Elektrifizierung von Valpara{\´i}so und Santiago, 1880-1920}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3925}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20190517-39257}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {507, 155}, abstract = {Am Beispiel der Elektrifizierung zweier Großst{\"a}dte an der Westk{\"u}ste S{\"u}damerikas zeigt die Arbeit den globalen Einfluss deutscher Industrie- und Finanzakteure auf technische, st{\"a}dtebauliche und gesellschaftlich-kulturelle Entwicklungen zur Bl{\"u}tezeit des europ{\"a}ischen Imperialismus auf. Damit werden die Regionalgeschichten der chilenischen Hauptstadtregion und der Elektropolis Berlin zu einer Globalgeschichte miteinander verkn{\"u}pft. Ein Hauptaugenmerk der Analyse liegt dabei auf den weltweiten Akteursnetzwerken und Machtverh{\"a}ltnissen sowie dem kulturellen Erbe und seiner gegenw{\"a}rtigen Interpretation.}, subject = {Weltgeschichte}, language = {de} } @phdthesis{Lee, author = {Lee, Sunju}, title = {Die kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung in Korea}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3971}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20190902-39718}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {378}, abstract = {Die vorliegende Arbeit hat die Absicht, den Bedarf der Umsetzung der Planungsidee ‚kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung' in Korea zu erforschen und Vorschl{\"a}ge f{\"u}r die Umsetzung zu machen. Dar{\"u}ber hinaus will sie herausfinden, warum man sich bez{\"u}glich der Durchf{\"u}hrung der kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung zun{\"a}chst auf die Schulen und deren Umgebungen konzentrieren soll. Deshalb widmet sich die Dissertation zuerst der Literaturrecherche, sowohl was den Begriff der kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung angeht als auch der Literatur bez{\"u}glich des Beitrags der Schulen zur Realisierung der kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung. Danach wird untersucht, ob das deutsche Instrument ‚Spielleitplanung' sich als Leitfaden f{\"u}r die gesamte Konzeption der koreanischen kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung eignet. Dar{\"u}ber hinaus werden Interviews mit koreanischen Experten aus Stadtplanung und Architektur, P{\"a}dagogik und {\"o}ffentlicher Verwaltung als Forschungsmethode verwendet, um in Bezug auf die kinder- jungendfreundliche Stadtentwicklung den koreanischen Zustand zu analysieren. Zuletzt werden anhand der Untersuchungsergebnisse Handlungs-empfehlungen f{\"u}r die Durchf{\"u}hrung der koreanischen kinder- und jugend-freundlichen Stadtentwicklung formuliert. Anhand dieser Forschung kann konstatiert werden, dass die kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung eine wichtige Planungsidee ist, weil dadurch Stadtplanerinnen und Stadtplaner sowohl zum k{\"o}rperlichen und geistigen gesunden Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen als auch zur Entwicklung ihrer sozialen Kompetenzen erheblich beitragen k{\"o}nnen. Vor allem soll man die koreanische kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung zun{\"a}chst auf den Schulen und den schulischen Umgebungen umsetzen. Denn dadurch lassen sich vielseitige eventuelle Hindernisse bei der Durchf{\"u}hrung der kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung vermeiden. Ein weiterer Grund ist, dass die Schulen in Korea nicht nur in der Gesellschaft eine zentrale Rolle spielen, sondern auch im Rahmen der Stadtplanung. Auff{\"a}llig ist, dass die kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung sowohl auf die r{\"a}umlichen Gestaltungen als auch auf die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der st{\"a}dtischen Planung fokussiert ist. Allerdings werden bei der Stadtentwicklung die Kinder und Jugendliche in Korea noch nicht als wichtige Akteure angesehen. Darum soll man die Spielleitplanung in Korea einbeziehen, weil sie als Leitbild bei einer Konzeption der koreanischen kinder- und jugendlichen Stadtentwicklung fungieren kann. Jedoch m{\"u}ssen dabei die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und Korea ber{\"u}cksichtigt werden. Weiterhin wurde durch die Interviews festgestellt, dass das Interesse und der Wille von Experten aus der Stadtplanung an Kinder- und Jugendfreundlichkeit die wichtigsten Voraussetzungen sind, um die kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung in Korea zu verankern und zu verbreiten.}, subject = {Stadtentwicklung}, language = {de} } @phdthesis{PuentesRivera, author = {Puentes-Rivera, Yomayra}, title = {WHISPERS OF MEMORY, MURMURS OF HISTORY ACOUSTIC MONU-MEMORIALS IN PUBLIC SPACES. Exploratory research of strategies used to create acoustic experiences of commemoration, remembrance, mourning and memory}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3932}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20190603-39323}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {265}, abstract = {This research seeks to make an exploratory study of the strategies used by the creators of monuments, memorials, and commemorative places located in the public spaces that use sound as one of the primary raw material in their design. The term acoustic monu-memorials was coined in this research to encircle these structures and places. In order to achieve the goal of this research, it was necessary to compile a number of samples, primarily after the digital recording era of captured sound around 1971 to the present. The compilation was relevant because such a compendium was not found in the literature, and to the author's knowledge, a comprehensive investigation of the strategies used in planning acoustic monu-memorials in the urban spaces does not exist. The method used to create such compendium was to send a question to people with different background identities, such as visual and sound artists, musicians, art curators, and heritage scholars among others. This question produced a selection of 51 examples of acoustic monu-memorials located in public spaces. Subsequently, the examples were classified into four major categories according to their form and nature. Additionally, two examples from the main categories were chosen as case studies: The Sinti and Roma Memorial in Berlin, Germany and the Niche monument in Cali, Colombia. These study cases were presented, described, and analysed in detail as they represent the type of what could be defined as an acoustic monu-memorial in general. Lynch's (1960) five elements that help individuals build the image of the city were transferred and used as a tool to help to build this image into acoustic terms. A thorough analysis of the acquired data yielded found the strategies used by the designers to shape, modify, transform, and structure public space. These strategies are entitled Sound Spaces. Moreover, a list entitled Urban Acoustic Commemoration Code was compiled. This list of suggestions addresses urban planners, architects, artists, designers, and general public interested in the aspects involved when creating acoustic commemoration phenomena in public spaces.}, subject = {Stadtentwicklung}, language = {en} } @phdthesis{Skivko, author = {Skivko, Maria}, title = {Fashion in the City and The City in Fashion: Urban Representation in Fashion Magazines}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3726}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20180210-37262}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, abstract = {This dissertation concerns the changing role of fashion in the context of modern cities. In approaching this process, the research investigates the media discourse based on representations of fashion by cities and of cities by fashion. Moreover, this research focuses on fashion understood as a multidimensional phenomenon that aims to provide an explanation of urban spaces through fashion terms, actions, and garments. Additionally, cities are considered from the cultural geography approach that highlights the cultural component of urban spaces expressed in social and cultural practices in physical reality. Following this idea, it is suggested here that fashion today not only participates in the urban life as its significant component but also creates city images and representations of urban lifestyle through the fashion paradigm. In other words, fashion redefines urban spaces; at the same time, urban spaces are interpreted as a stage for fashion processes. By integrating in social research the fields of urban studies and fashion studies, this dissertation offers the discussion considering the fashion phenomenon not only as an urban phenomenon of modern reality. On the one hand, such discussion concerns the re-conceptualization of urban phenomena by the fashion influence; on the other hand, it relates the re-contextualization of fashion in a city. The empirical focus is based on the media context of fashion magazines in which variety of possibilities to represent fashion and cities lead to promising interpretations and analysis. The idea of representation specifies the ways of constructing the notion of urban space as fashionable space and the notion of fashion as placed in the urban context.}, subject = {Stadtentwicklung}, language = {en} } @phdthesis{JimenezGonzalez, author = {Jim{\´e}nez Gonz{\´a}lez, Camilo Arturo}, title = {Bogot{\´a} as a Spatial Sign: A Semiotic Reading of Urban Centrality in Latin America}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3249}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170711-32492}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, abstract = {This project proposes and applies a research strategy to understand types of cities using the case study of Bogot{\´a}. This strategy combines a conceptual framework developed around the notion of 'centrality' and 'urban semiotics' as a method of qualitative enquiry in order to comprehend complex spatial arrangements as significant constituents of cultural geographies. In this sense, this study problematizes current tendencies such as spatial fragmentation and challenges the argument that contemporary urban ensembles in Latin America are either homogenized within globalization trends or illegible entities with no structural coherence. Bogot{\´a} is addressed as an instrumental case study to redraw generalizations developed from different methodological frameworks about the configuration process of spatial structures and their significance within the Latin American geography. Thus the study questions how urban centrality has evolved as an essential socio-cultural phenomenon and in this manner decodes the messages transmitted by main spatial arrangements. As a first step, the study discusses the construction of spatial meaning and its structural interpretation. In addition, the concept of centrality is examined in depth and an urban centrality typology is introduced to enable the analysis of spatial structures in socio-cultural terms. These contents are followed by the discussion of the existing approaches to the topic and their limitations. Subsequently, this research reconstructs the configuration of Bogot{\´a}'s spatial structure which is decoded in the last chapter. The study concludes that the highly fragmented and uneven condition of urban space in Latin America can be read. The case study of Bogot{\´a} substantiates that there is a code that paradoxically provides spatial cohesiveness within unstable socio-spatial hierarchies. Such a spatial code is deciphered through the reading of Bogot{\´a}'s spatial structure whose super-centre denotes 'the sacralisation of authoritarianism'. This is a 'structural meaning' related to a specific or intrinsic logic of spatial concentration that is useful for the further discussion of socio-spatial patterns and the meanings of Latin American cities. The concluding remarks integrate the main arguments and outline lines of action in spatial planning processes.}, subject = {Stadtentwicklung}, language = {en} } @phdthesis{Smirnova, author = {Smirnova, Elena}, title = {"Kennst du das Land, wo bl{\"u}ht Oranienbaum?" - A Case Study on Strategic and Territorial Planning in St. Petersburg (Russia)}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3255}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170711-32556}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, abstract = {The research examines the system of strategic and territorial planning of St. Petersburg focusing on Lomonosov (Oranienbaum) as its case study. The study provides the analysis of the planning documentation developed for the city in the post-Soviet period. In particular, it elaborates on the currently enforced Strategy of Economic and Social Development of St. Petersburg-2030 (2014) and the City General Plan (2005), discussing the aspects of their development and implementation, as well as complex interrelation. Thereby, peculiarities of the spatial development of the St. Petersburg agglomeration are also investigated, elaborating on the state policy on agglomerations, historic development of St. Petersburg and relations with the Leningrad Region, governance and imbalances of the St. Petersburg spatial development, including proposed development scenarios. Consequently, the study employs a highly indicative case of the Lomonosov town municipal unit aiming to illustrate the practical implementation of administrative, territorial and strategic policies in a given context within a system of the state planning adopted in St. Petersburg, in particular, taking into consideration recently proclaimed necessity for the transition to a polycentric city model following an innovative scenario for the socioeconomic and spatial development. In particular, Lomonosov (Oranienbaum) is explored egarding its current socio-economic situation and development scenarios: industrial site and cultural tourism. The Oranienbaum museum and nature-reserve is also thoroughly assessed with regard to its cultural tourism potential. Finally, the urban environment of Lomonosov (Oranienbaum) is comprehensively scrutinized in terms of its historic development, residential housing typology, UNESCO World Heritage preservation and local urban heritage. In conclusion, the data on Lomonosov present in the St. Petersburg strategic and territorial planning documents is provided.}, subject = {Lomonossow}, language = {en} } @phdthesis{Tomadoni, author = {Tomadoni, Claudia Elizabeth}, title = {DESARROLLO URBANO POSFORDISTA EN UN TERRITORIO POSSOCIALISTA : Una ciudad-regi{\´o}n en una regi{\´o}n de ciudades: Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2031}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20130904-20312}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {324}, abstract = {Abstract Die Forschungsfrage der Arbeit lautet: Wie gestaltet sich die urbane Reproduktionslogik einer mittleren Stadt im Kontext postfordistischer Territorien? Und warum l{\"a}sst sich diese Logik als postfordistische Stadtentwicklung bezeichnen? Was mit dieser Forschung erkl{\"a}rt werden soll, ist, wie die besondere Form der {\"U}berschneidung der Territorialit{\"a}ten - Faktoren und Strategien der Agenten - und die Synergien, die sich daraus ableiten, die Stadtentwicklung Weimars charakterisieren. Das allgemeine Ziel der Arbeit ist, das Typus der erreichten postfordistischen Stadtentwicklung, einer mittlere Stadt am Beispiel der Stadt Weimar zu interpretieren. Die spezifischen Ziele sind: die geohistorische Kontextualisierung der Stadtregion Weimar; die Analyse der Faktoren und Strategien, die die Stadtentwicklung erm{\"o}glichen, aber auch bedingen; die Konstellation der sozialen Agenten zu identifizieren, die im Governance-Prozess mitwirken, und die resultierenden urbanen Synergien zu erforschen. F{\"u}r diese Arbeit wurde eine qualitative Forschungsmethodologie angewendet, die auf Sekund{\"a}rliteraturrecherche, lokalen Ver{\"o}ffentlichungen (Regionalpresse und Brosch{\"u}ren), Feldbeobachtungen, Lebensraumanalyse und Interviews basiert. Diese Methodologie wurde quantitativ mit der Analyse von Statistiken erg{\"a}nzt. Ein wichtiger Beitrag dieser Arbeit ist die Definition der postfordistische Stadtentwicklung als eine Modalit{\"a}t der urbanen Reproduktion im Kontext der kapitalistischen Produktionsbeziehungen, die charakterisiert durch flexible Produktion, Tertiarisierung der {\"o}ffentlichen Dienstleistungen, Erschaffung neuer territorialen Regulierungsebenen, Flexibilisierung der urbanen Arbeitsm{\"a}rkte, und Pr{\"a}karisierung der Lebensbedingungen. Diesen Typus von St{\"a}dten weisen tiefwirkende Ver{\"a}nderungen auf. Es sind St{\"a}dte im {\"U}bergang, dessen sozialen Agenten sich versuchen anzupassen und/oder zu reagieren auf die Herausforderungen die diese Ver{\"a}nderungen aufzwingen. Diese Ver{\"a}nderungen, Ergebnis der schnellen Prozesse der Deindustrialisierung und/oder Reindustrialisierung, haben der Teilverlust der urbanen {\"o}konomischen Grundlage bedeutet, und in einer Restrukturierung, die sich auf eine Dienstleistungs{\"o}konomie basiert.}, subject = {Stadtentwicklung}, language = {es} } @phdthesis{Boelling2007, author = {B{\"o}lling, Lars}, title = {Das Bild der Zwischenstadt. Dekodierung und Inszenierung "r{\"a}umlicher Identit{\"a}t" als Potenzial zur Qualifizierung der verst{\"a}dterten Landschaft.}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1377}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20090122-14598}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Die Arbeit „Das Bild der Zwischenstadt" sucht nach M{\"o}glichkeiten zur Qualifizierung der verst{\"a}dterten Landschaft, f{\"u}r die Thomas Sieverts den Begriff „Zwischenstadt" gepr{\"a}gt hat. Die Auseinandersetzung mit „r{\"a}umlicher Identit{\"a}t" steht dabei im Mittelpunkt: In deren Dekodierung und Inszenierung wird ein Potenzial erkannt, die Aufenthalts- und Erlebnisqualit{\"a}t der Zwischenstadt zu verbessern. Der Betrachtungsraum der Arbeit zwischen Frankfurt am Main und seinen prosperierenden Umlandgemeinden eignet sich in besonderer Weise, die „Anatomie der Zwischenstadt" zu dekodieren. Schicht f{\"u}r Schicht wird der Versuch unternommen, die eigene Sprache dieses Raumes zu entziffern. Dabei werden Methoden der Beschreibung und Darstellung entwickelt, die den spezifischen r{\"a}umlichen Eigenschaft der Zwischenstadt gerecht zu werden suchen. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung lassen deutliche Transformationen in der Zwischenstadt erkennen und entheben sie aus ihrer vermeintlichen Eigenschaftslosigkeit. Orte mit Bedeutung, Zusammenh{\"a}nge und Raumgeschichten werden lesbar, es zeigen sich Ans{\"a}tze eigener Urbanit{\"a}t und Zentralit{\"a}t. Die Zwischenstadt hat sich von ihrer einseitigen Dependenz zur Kernstadt gel{\"o}st, tritt aber gleichzeitig in einen umfassenden Wandel, um sich ge{\"a}nderten Lebensformen und Bed{\"u}rfnissen anzupassen. {\"A}ltere, den Raum pr{\"a}gende Einfamilienhausgebiete und Großsiedlungen, aber auch monofunktionale Gewerbegebiete und die typischen suburbanen Einkaufszentren erf{\"u}llen keineswegs mehr automatisch die Wohnw{\"u}nsche und Anforderungen einer Dienstleistungs- und Freizeitgesellschaft. Die Arbeit greift die unverkennbare Transformation des Bildes der Zwischenstadt als Chance zur Qualifizierung dieses Raumes auf. Entwickelt werden Qualifizierungsmodelle, die der Tendenz zu Segregation und Abtrennung mit einer neuen Integrationskultur f{\"u}r die Zwischenstadt begegnen: Als pr{\"a}gender Lebensraum der Stadtregion muss die Zwischenstadt einen großen Teil der Bed{\"u}rfnisse Ihrer Bewohner und Benutzer an den Raum befriedigen. Zunehmend sind diese Bed{\"u}rfnisse nicht nur funktioneller Art, sondern werden {\"u}berlagert von einem Bed{\"u}rfnis nach Raumqualit{\"a}t, Verortung und Identifikationsm{\"o}glichkeiten. F{\"u}r diese Bed{\"u}rfnisse angemessene und auratische Raumbilder zu finden oder zu inszenieren, ist im Angesicht des Status Quo der Stadtlandschaft eine wichtige Herausforderung.}, subject = {Architektur}, language = {de} } @phdthesis{Huck2001, author = {Huck, Christian}, title = {Der wirtschaftliche Strukturwandel in Th{\"u}ringen und seine Auswirkungen auf die Raumordnung und Stadtentwicklung - dargestellt an der Entwicklung des Einzelhandels von 1989 bis 1999 mit Schlußfolgerungen f{\"u}r eine aktive Raumordnungs- und Stadtentwickl}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.65}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040311-689}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2001}, abstract = {Der Verfasser, in der Zeit von Anfang 1991 bis 1995 in der Industrie- und Handelskammer Erfurt als Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrer zust{\"a}ndig f{\"u}r die Bereiche Handel, Verkehr, Dienstleistungen, Raumordnung, Stadtentwicklung und Tourismus, bewertet den in Th{\"u}ringen stattgefundenen wirtschaftlichen Transformationsprozess unter besonderer Beachtung der Einzelhandelsentwicklung. Standort-, Fl{\"a}chen- und Unternehmensstrukturentwicklung werden in einzelnen Entwicklungsetappen klassifiziert und die in den jeweiligen Zeitfenstern eingeflossenen Steuerungsfaktoren auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene bewertet unter Bezugnahme auf die vor 1989 vorhandene Handelsstruktur und Zentral{\"o}rtlichkeit. Die Ausgangslage der Handelsstruktur Th{\"u}ringens, 10 Jahre nach der Deutschen Einheit, wird verglichen mit den allgemeinen und konkreten Entwicklungstendenzen im Einzelhandel Deutschlands und der weltweit ablaufenden Konzentrationsprozesse. Konkret werden der Einzelhandelsumsatz, die Struktur des Einzelhandels, die Standort- und Fl{\"a}chendynamik mit ihren neueren Betriebsformen wie Factory Outlet Center, Urban Entertainment Center aufgef{\"u}hrt und ihre Auswirkungen auf die Raumstruktur und Stadtentwicklung dargestellt. Neben der Anbieterseite, verk{\"o}rpert durch die Handelsunternehmen, wird die Konsumentenseite untersucht und das differenzierte Einkaufsverhalten zwischen Ost- und Westdeutschland dargestellt. Die daraus resultierenden Disparit{\"a}ten in der Handelsstruktur werden diskutiert. Nachfrager- und Anbieterseite haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Raumstruktur und Stadtentwicklung. In diesem Zusammenhang werden die Stadt- und Umlandprobleme dargestellt und die raum- und stadtentwicklungspolitischen Leitbilder, wie nachhaltige Raumentwicklung, Europ{\"a}isches Raumentwicklungskonzept und nachhaltige Stadtentwicklung unter Beachtung ihrer Umsatzstrategien betrachtet und gewertet. Die Wechselbeziehungen zwischen Handelsstruktur und Verkehr werden gesondert dargestellt. Aus den realen Ergebnissen der bisherigen Handelsstrukturentwicklung Th{\"u}ringens werden Handlungsfelder f{\"u}r Maßnahmen zur Revitalisierung der St{\"a}dte in Th{\"u}ringen durch den Einzelhandel aufgezeigt. Der Verfasser schl{\"a}gt eine aktive Raumordnungs- und Stadtentwicklungspolitik vor, die die Instrumente der Raumordnung mit Mitteln der Wirtschaftsf{\"o}rderung zur effizienten Prozesssteuerung unter Wahrung einer nachhaltigen Raumentwicklung kombiniert, um durch den Einzelhandel die Zentralit{\"a}t der St{\"a}dte wieder zu erlangen. Dieser Raumentwicklungshandlungsrahmen, bestehend aus den Komponenten Angebotsplanung, Wirtschaftsf{\"o}rderung, Ansiedlungssteuerung und interkommunaler Kooperation ist in der Lage, die k{\"u}nftigen raumrelevanten Anforderungen im Sinne einer Nachhaltigkeit zu beantworten.}, subject = {Th{\"u}ringen}, language = {de} } @phdthesis{Loos2000, author = {Loos, Karina}, title = {Die Inszenierung der Stadt : Planen und Bauen in Weimar in der Zeit des Nationalsozialismus}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.48}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040225-502}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2000}, abstract = {Die Stadt Weimar nimmt in der deutschen Geschichte und in deren Rezeption eine besondere Stellung ein. Sie steht als Metapher f{\"u}r verschiedene kulturhistorische Epochen. Seit der Jahrhundertwende avancierte sie zum komprimierten Spiegelbild deutscher Befindlichkeiten. F{\"u}r die Nationalsozialisten stellte Weimar eine wesentliche Station f{\"u}r ihren Aufstieg von M{\"u}nchen nach Berlin, einen erfolgreichen "Kampf- und Experimentierort" dar. Doch auch von 1932-1945 konnten sie in der Stadt außerordentlich aktiv werden. Beispielhaft {\"a}ußerte sich das in den zeitgen{\"o}ssischen Bauprojekten, in der zeitgen{\"o}ssischen Baupolitik. Die Dissertation behandelt die gesamte Spannbreite der baulichen und planerischen Aktivit{\"a}ten in und um Weimar in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie thematisiert sowohl die repr{\"a}sentativen Projekte, als auch die Baulichkeiten des Komplexes zum Konzentrationslager Weimar-Buchenwald, ebenso die Wohn- und Kulturbauten, die Kasernenarchitekturen, die Industrie-, Verkehrs- und Behelfsbauten sowie st{\"a}dtebauliche Planungen. Die Geb{\"a}ude und Komplexe werden im kulturpolitischen Kontext betrachtet, planungs- und baugeschichtlich untersucht, umfassend architektonisch-gestalterisch und st{\"a}dtebaulich-gestalterisch analysiert, dokumentiert, in ihrer gegenseitigen Beeinflussung dargestellt, verglichen und gewertet. Gegebenenfalls werden Querbeziehungen zu anderen Objekten in Deutschland, außerdem zu zeitgleichen nichtbaulichen Ereignissen in Weimar bzw. Deutschland aufgezeigt. Ein Gesamtbild zur Bauplanung und zum Bauschaffen im Dritten Reich in einer Stadt, beispielhaft in der symbolbeladenen Stadt Weimar wird erstellt; ein St{\"u}ck verdr{\"a}ngter Kulturgeschichte der Stadt Weimar wird rekonstruiert.}, subject = {Weimar}, language = {de} }