@article{Zimmermann2003, author = {Zimmermann, Gerd}, title = {Medium Architektur : zur Krise der Entwicklung ; Vorwort zum 9. Internationalen Bauhaus-Kolloquium Weimar 2003}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1257}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080304-13257}, year = {2003}, abstract = {Wissenschaftliches Kolloquium vom 24. bis 27. April 2003 in Weimar an der Bauhaus-Universit{\"a}t zum Thema: ‚MediumArchitektur - Zur Krise der Vermittlung'}, subject = {Architektur}, language = {de} } @article{Zimmermann2003, author = {Zimmermann, Gerd}, title = {Medium Architektur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080304-13230}, year = {2003}, abstract = {Wissenschaftliches Kolloquium vom 24. bis 27. April 2003 in Weimar an der Bauhaus-Universit{\"a}t zum Thema: ‚MediumArchitektur - Zur Krise der Vermittlung'}, subject = {Architektur}, language = {de} } @incollection{WitzgallBecker2005, author = {Witzgall, Susanne and Becker, Lutz}, title = {Spazierg{\"a}nge zu den Wolken. Gerhard Langs 'Cloud Walks' und Gerhard Langs Phantombilder von Wolken}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.781}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7812}, year = {2005}, abstract = {>Die gegenw{\"a}rtige Wissenschaft st{\"u}tzt sich auf das Prinzip der Induktion: die meisten Menschen haben ein Ph{\"a}nomen oft genug einem anderen vorausgehen oder nachfolgen sehen, und schon schliessen sie daraus, dass es immer so sein muss. Nun trifft dies aber nur meistens zu, h{\"a}ngt vom Standpunkt ab und unterliegt dem Gesetz der Bequemlichkeit<, schreibt Alfred Jarry in seinem 1898 fertig gestellten Roman 'Gestes et opinions du doctour Faustroll, pataphysicien', der unumst{\"o}ßlich erscheinende Grunds{\"a}tze und zeitgen{\"o}ssische Theorien der Wissenschaft phantasiereich aus den Angeln hebt. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @phdthesis{Willis2009, author = {Willis, Katharine S.}, title = {Wayfinding Situations}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1428}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20100806-15125}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2009}, abstract = {Wayfinding, which is the task of getting from some origin to a destination, is one of the primary spatial problems humans encounter in everyday life. When we wayfind, we act in the environment based on the structure and features of the environment, set against a background of knowledge which is generally understood as having visual characteristics. As mobile and wireless technologies proliferate in urban space it can be considered as having an existence in terms of several spaces, those of places that make up our direct perceptual experience and those of the digital devices and networks that facilitate communication, which are primarily non-visual in nature. This thesis will extend existing work on perception and action in urban space to investigate the role of mobile and ubiquitous technologies in wayfinding and environmental legibility, or more literally how we orientate and find our way in space when we experience it both with and through technology. In order to do this, the research takes the approach of considering wayfinding as a situated activity that takes place against a rich and articulated background of experiences and social connections. Through a series of empirical studies the concept of wayfinding situations is explored from two different perspectives. The first study investigates the relationship between an individual and technology as they act in environmental settings, by comparing learning for a spatial task depending on whether the individual accesses a map or a mobile map to make judgements. The second study seeks to understand the relationship between individual and environment as they act in technological settings, and focuses on the perception and action in space as affected by wireless technologies. The combined outcome of these two empirical studies provides the basis for the definition of a richer and more differentiated concept of wayfinding situations. This informs the final stage of the research in which an applied response is proposed to supporting wayfinding in a specific urban scenario, where the aim is to embed the technology into the spatial setting.}, subject = {Medien}, language = {en} } @incollection{Weiberg2005, author = {Weiberg, Birk}, title = {Himmlische Mobilmachung. Zur Wolkentechnik in Hollywood}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 107 - 115}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 107 - 115}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.774}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7748}, year = {2005}, abstract = {In der Gr{\"u}nderzeit der amerikanischen Filmindustrie gab es ein paar Jahre, in denen Hollywood geradezu im Raum schwelgte: in den Weiten der vielf{\"a}ltigen kalifornischen Landschaft und in den stetig wachsenden Ausmaßen der dort gebauten Kulissen, als deren H{\"o}hepunkt das Babylon-Set f{\"u}r D. W. Griffiths 'Intolerance' (USA 1916) gelten kann. Noch war das Zelluloid zu lichthungrig und die Scheinwerfer zu schwach, um die Aufnahmen vollst{\"a}ndig in den ebenso begrenzten wie kontrollierbaren Innenraum der barackenhaften Filmstudios zu verlegen. Aber auch wenn die technische Entwicklung diesen Schritt bald erm{\"o}glichte, stand ihm das Verlangen des jungen Mediums entgegen, seine Eigenst{\"a}ndigkeit gegen{\"u}ber Kammerspielen des Theaters unter Beweis zu stellen. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Vogl2005, author = {Vogl, Joseph}, title = {Wolkenbotschaft}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 69-79}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 69-79}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.769}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7690}, year = {2005}, abstract = {Lange Zeit, so scheint es, machten die Wolken und ein wolkiger Himmel den Schlaf der Physik. Als n{\"a}mlich Galileo Galilei im M{\"a}rz 1610 und mit einiger Hast seinen >Sidereus Nuncius<, seine Sternenbotschaft oder seinen Sternenboten publizierte, musste er mit dem Protokoll langer und schlafloser Wintern{\"a}chte auch einige Pausen, einige L{\"u}cken und Leerstellen verzeichnen. Denn dieser Sternenbote, der die astronomische Nachricht von neuen und bisher ungesehenen Gestirnen vom n{\"a}chtlichen Himmel auf die Erde herabholte, wurde verschiedentlich und auf empfindliche Weise gest{\"o}rt. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @book{Siegler, author = {Siegler, Martin}, title = {SOS: Medien des {\"U}berlebens. Die existenzielle Bedeutung von Lebenszeichen in Notf{\"a}llen}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-107534-1}, doi = {10.1515/9783111075341}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20231026-64816}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {348}, abstract = {SOS-Signale auf hoher See, Klopfzeichen in Tr{\"u}mmerfeldern, Flaschenposten am Strand: Wenn Menschen in Not geraten, m{\"u}ssen sie mit allen Mitteln auf sich aufmerksam machen. Sie m{\"u}ssen Lebenszeichen senden, um am Leben zu bleiben. Dieses Buch erforscht das Ph{\"a}nomen des Lebenszeichens erstmals aus der Perspektive von Medienkulturwissenschaft, Zeichentheorie und Existenzphilosophie. Anhand zahlreicher Katastrophenszenarien wie Erdbeben, Lawinen und Bergwerkungl{\"u}cken zeigt die Studie, warum Menschen in Not existenziell von Medien und Kommunikationsmitteln abh{\"a}ngen: Keine Lebenszeichen ohne Signalfackeln, Peilsender, Satelliten oder Infrarotsensoren. Medien in Notf{\"a}llen sind mehr als nur Mittel zur Kommunikation, sie sind Bedingungen menschlicher Existenz. Sie entscheiden, ob und wie sich Leben in Not {\"a}ußern kann, ob Lebenszeichen Geh{\"o}r finden und ob Leben gerettet wird. Damit werfen Lebenszeichen ein neues Licht auf die elementaren Bedingungen menschlichen Lebens: Sie zeigen uns, dass Menschen in Not nur {\"u}berleben, wenn sie mit Artefakten, Netzwerken und Infrastrukturen verbunden sind, die ihre Existenz erm{\"o}glichen.}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Reichert2005, author = {Reichert, Ram{\´o}n}, title = {Forming the formless : John Constable's Cloud studies}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.768}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7686}, year = {2005}, abstract = {W{\"a}hrend der Sommermonate der Jahre 1821 und 1822 ging der englische Landschaftsmaler John Constable (1776-1837) jeden Morgen von seinem Haus in Lower Terrace am S{\"u}dende des Dorfes Hamstead zu den H{\"a}ngen am Prospect Walk, um Wolkenbilder zu malen. T{\"a}glich kehrte er an denselben Ort zur{\"u}ck, um ein Bild des Himmels im Verlauf der Zeit zu malen. Sp{\"a}ter wurden die mehr als hundert losen Bl{\"a}tter als >Cloud Studies< zusammengefasst und geh{\"o}ren seither zu den am meisten bewunderten Werken der zeitgen{\"o}ssischen Landschaftsmalerei und zum Bilderkanon der europ{\"a}ischen Romantik. Constable war keineswegs der erste Maler, der Wolken nach der Natur malte, aber er geh{\"o}rte zu den ersten, der die handwerklichen Techniken einer alten Kunst - der Malerei - mit den Definitionen der Meteorologie - einer jungen Wissenschaft - verkn{\"u}pfte. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @phdthesis{Potocka, author = {Potocka, Anna}, title = {Wearables: Kontrollregime zwischen Affekt und Technologie}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4459}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210713-44594}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {164}, abstract = {{\"U}berwachungspraktiken und -technologien sind in der heutigen Welt omnipr{\"a}sent und wohl nicht mehr wegzudenken. Ob CCTV-Systeme, Biometrie oder Data Mining - unsere Gesellschaft befindet sich in einem st{\"a}ndigen {\"U}berwachungsmodus, der sich weit {\"u}ber einen begrenzten Raum oder zeitlichen Rahmen hinausstreckt. {\"U}berwacht wird {\"u}berall: privat, am Arbeitsplatz oder im Cyberspace, und alles: Interaktionen, {\"A}ußerungen, Verhalten. Es werden Unmengen von Daten gesammelt, strukturiert, kombiniert, gekauft und verkauft. Dieser Modus stellt mehr als eine bloße Neuauflage des Bentham-Foucaultschen Panoptikons dar: der aktuelle {\"U}berwachungsmodus, die informationelle Asymmetrie als ihren tragenden Pfeiler beibehaltend, dient nicht nur der Disziplinierung, sondern viel mehr der Kontrolle, die nicht prim{\"a}r negativ-sanktionierend, sondern positiv-leistungssteigernd wirkt: es ist nicht das Ziel, die Individuen zu bestrafen und ein bestimmtes Verhalten zu verbieten, sondern sie durch Belohnung, Interaktion und spielerische Elemente dazu zu bringen, sich auf die gew{\"u}nschte Art zu verhalten und im Endeffekt sich selbst zu {\"u}berwachen. Die Kontrolle wird auf diese Weise zum zentralen Schauplatz der Machtaus{\"u}bung, die sich {\"u}ber das Beobachten, Speichern, Auswerten und Sortieren vollzieht. Diese Prozesse hinterlassen keinen Frei- oder Spielraum f{\"u}r Ambiguit{\"a}t; sie verwirklichen die Diktatur der klaren Kante, der Klassifizierung und Kategorisierung ohne Schattierungen. Die Macht selbst befindet sich in einem kontinuierlichen Fluss, sie ist ubiquit{\"a}r, dennoch schwer lokalisierbar. Sie fungiert nicht mehr unter dem Signum einer pseudosakralen zentralen Instanz, sondern wird durch diverse Akteure und Assemblages kolportiert. Die durch sie implizierten Praktiken der Selbstkontrolle, kulturgeschichtlich ebenfalls religi{\"o}s oder zumindest philosophisch konnotiert, sind die neuen Rituale des Sehens und Gesehen-Werdens. Im Zeitalter der elektronischen Datentechnologien gibt es diverse Agenten der {\"U}berwachung. Vom besonderen Interesse sind dabei die Wearables, weil sie intim, affektiv und haptisch arbeiten und so, {\"u}ber das Sehen und Gesehen-Werden hinaus, das Ber{\"u}hren und Ber{\"u}hrt-Werden und somit die Neuregulierung von N{\"a}he und Distanz ins Spiel bringen. Sie schreiben sich zwar in eine Vermessungstradition eins, die ihre Urspr{\"u}nge mindestens im 19. Jahrhundert hat, unterscheiden sich aber von dieser in ihrer Intensit{\"a}t und Sinnlichkeit.}, subject = {Technologie}, language = {de} } @article{OtholdVoss, author = {Othold, Tim and Voss, Christiane}, title = {From media anthropology to anthropomediality}, series = {Anthropological Notebooks}, journal = {Anthropological Notebooks}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3157}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170425-31573}, pages = {75 -- 82}, abstract = {Media anthropology is a new and interdisciplinary field of research with very different subjects and methods that seems to be already heavily informed by a comparatively narrow understanding of media as mass media (e.g. TV, Internet, social web, etc.). Therefore, most theories in this field, at least implicitly, employ a hierarchical and often dichotomic preconception of the two poles of media-human relations, by analysing the operationalities and ontologies of the human and the media independently from one another. This article deviates from this line of thought by advocating an expanded, symmetrical and relational understanding of the terms media and human, taking them as always already intermingled facets of a broader dynamic configuration. Starting from a consideration of the historically powerful, yet overlooked media of the so-called habitat diorama, the heuristic concept of "anthropomediality" is to be developed. Eventually, this relational approach may open up a new, interesting field for interrogation of (media-)anthropological analysis in general.}, subject = {Medien}, language = {en} } @phdthesis{Mueller, author = {M{\"u}ller, Jan Philip}, title = {Audiovision und Synchronisation. Sehen, H{\"o}ren und Gleichzeitigkeit in Anordnungen vom Observatorium {\"u}ber psychologische Experimente bis zum Tonfilm im 19. und 20. Jahrhundert}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4290}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20201123-42906}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {516}, abstract = {In dieser Untersuchung wird eine Geschichte von Problemen der Gleichzeitigkeit zwischen Sehen und H{\"o}ren, beziehungsweise der Synchronit{\"a}t von Bild und Ton, bis zur Entstehung des Tonfilms rekonstruiert. Dabei werden Linien gezogen zwischen diskursiven Konfigurationen und medialen Anordnungen, in denen das Verh{\"a}ltnis von Sehen und H{\"o}ren oder Bild und Ton als zeitliches erscheint - in denen Sehen und H{\"o}ren, Bild und Ton zwischen Mannigfaltigkeit und Einheit verschmelzen, auseinanderfallen, interagieren, redundant oder spezifisch werden, einander erg{\"a}nzen, dominieren, verfehlen verdr{\"a}ngen, aufspalten… Tonfilm ist in der Kinogeschichte eben nicht nur eine Erg{\"a}nzung. Vielmehr {\"a}hnelt er dem Auftritt eines Gespensts, das das Wissen und die Techniken der Trennung der Sinne schon l{\"a}nger, vielleicht schon immer begleitet hatte. Das Auftreten des Tonfilms ist auch {\"u}berhaupt fr{\"u}her Anlass eines weitreichenden Diskurses dar{\"u}ber, was Audiovision eigentlich sein k{\"o}nnte und sollte. Noch allgemeiner k{\"o}nnte auch davon gesprochen werden, dass Tonfilm eins der ersten großen Projekte der Konvergenz technischer Medien ist, die heute - besonders angesichts des Computers - als entscheidender Aspekt von Mediengeschichte erscheint. Die Linien der Probleme von Gleichzeitigkeit/Ungleichzeitigkeit an den Schnittstellen von Wissen, Technik und {\"A}sthetik werden insbesondere durch drei Felder hindurch nachgezeichnet: 1) Die Geschichte von Intermodalit{\"a}t in Bezug auf die Frage nach Gleichzeitigkeit und Ungleichzeitigkeit als Problem und Gegenstand von Wissenschaft seit dem 19. Jahrhundert, vornehmlich in zwei Gebieten: Als Fehlerquelle im astronomischen Observatorium bei der Messung, Feststellung und Vereinheitlichung von Raum und Zeit, die auf individuelle Abweichungen Intermodaler Wahrnehmung verweist und als Problem der „pers{\"o}nlichen Gleichung" weit {\"u}ber die Astronomie hinaus Karriere macht. Als heiße Zone wahrnehmungspsychologischer Experimente und ihrer Apparate seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, die mit dem Konzept der „Komplikation" Fragen nach einer Synthese der Sinneswahrnehmungen und damit letztlich nach der Selbstgegenwart des Menschen stellt. 2) Eine Technikgeschichte des Problems auditive und visuelle Zeitmedien - wie Phonograph und Film - zu koppeln, zu synchronisieren. Darin eskalieren zwei zeitkritische Relationen: Einerseits zwischen diskreter, intermittierender Bewegung des Films und stetiger, kontinuierlicher Bewegung des Phonographen, andererseits in Bezug darauf, an welcher Stelle - wo und wann - audiovisuelle Gegenwart des Kinos ensteht; oder auch verfehlt wird. 3) Eine Geschichte von Filmtheorie und -{\"a}sthetik, in der sich mit der Durchsetzung des Tonfilms um 1930 die Frage stellt, was dieses neue Medium sei und was damit zu tun. Diese Verhandlungen spannen sich zwischen dem formulierten Ziel einer spezifischen Illusion oder Pr{\"a}senz von Tonfilm durch Synchronit{\"a}t auf der einen Seite und der sich aus dem Verdacht des Betrugs durch Synchronit{\"a}t ergebenden Forderung nach „Asynchronismus" als kritischer Methode auf der anderen Seite auf. Ausgehend von der These, dass im 19. Jahrhundert die Sinne aufgeteilt werden, dann wird in diesen Anordnungen an irgendeiner Stelle Heterogenes gleichzeitig passieren. An welcher Stelle? Und was bedeuten diese (Un-)Gleichzeitigkeiten? Was dabei - sehr allgemein gesprochen - auf dem Spiel steht, sind M{\"o}glichkeiten einer audiovisuell geteilten - getrennten oder gemeinsamen - Welt und Gegenwart.}, subject = {Tonfilm}, language = {de} } @incollection{Linseisen, author = {Linseisen, Elisa}, title = {Medien/Denken/Um/Formatieren}, series = {Experimente lernen, Techniken tauschen. Ein experimentelles Handbuch}, booktitle = {Experimente lernen, Techniken tauschen. Ein experimentelles Handbuch}, publisher = {Nocturne}, address = {Berlin/Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4257}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20201009-42574}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {51 -- 69}, abstract = {Die medienwissenschaftliche Praxis des Um / Formatierens wurde im Wintersemester 2017 / 18 mit vierzig Bache- lor-Studierenden der Medien-, Theaterwissenschaft und den Gender Studies entwickelt und erprobt. Inhalt des Seminars waren konkrete mediale Standardformate, wie z. B. die Carte de Visite, die Schallplatte, der 16- oder 35mm Filmstreifen, digitale Dateiformate, wie das JPEG, GIF, MP3, die Videokassette oder auch Papierformate wie DIN A0 oder A8.}, subject = {Format}, language = {de} } @incollection{Leonhard2005, author = {Leonhard, Karin}, title = {Wolken modellieren}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 95-105}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 95-105}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.773}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7734}, year = {2005}, abstract = {Wolkenformationen und ihre Verwandlungen auf bilddigitalem Weg zu simulieren und in klimatologische Studien zu integrieren, ist eine der komplexesten Aufgaben der aktuellen Umweltphysik. Die Schwierigkeit erkl{\"a}rt sich zum einen sicherlich aus der Konturlosigkeit der nebul{\"o}sen Gebilde - ihre formale Instabilit{\"a}t und dynamische Prozessualit{\"a}t widerspricht und widersetzt sich der Prognoset{\"a}tigkeit der Meteorologen bzw. Klimatologen. Immer wieder stellt sich dabei die Frage nach der Codier- und Fixierbarkeit der diffusen Formverl{\"a}ufe, nach der Umrissbildung und Bestimmung eines prinzipiell ungekl{\"a}rten Figur-Grund-Verh{\"a}ltnisses. Im Folgenden soll die Problemstellung komplexer Simulationstechniken auf klimatologische Bildgebungsverfahren angewandt werden. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Lauper2005, author = {Lauper, Anja}, title = {Ein Vampir oder mehrere - Wolken, Dunst und Schwarm in Francis Ford Coppolas 'Bram Stokers's Dracula'}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 139 - 147}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 139 - 147}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.777}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7773}, year = {2005}, abstract = {Alles beginnt in Francis Ford Coppolas 'Bram Stokers's Dracula' mit, alles emergiert aus der Wolke: rechte H{\"a}lfte der Einstellung hell, linke dunkel, w{\"o}lkt sich Dunst um die Kuppel mit dem christlichen Steinkreuz, verdichtet, schickt sich an, den Buchstaben des Gesetzes der westlich-abendl{\"a}ndischen Hemisph{\"a}re zu verschlingen, schluckt ihn schließlich ganz, bevor das aufgerichtete Kreuz, paradigmatisches Zeichen des Christentums; Phallus, herausragender Signifikant des Symbolischen und damit der {\"A}ra der bewegten Lettern Gutenbergs, auf rotem Grund zerschellt. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @phdthesis{Lambrecht2003, author = {Lambrecht, Anne}, title = {Markennetze}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.10}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040202-110}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2003}, abstract = {Die Arbeit zeigt, dass Markenallianzen oder -netzwerke aus {\"o}konomischer Perspektive analog zu Allianzen in anderen Bereichen des Unternehmens oder strategischen Partner-schaften kompletter Unternehmen betrachtet und analysiert werden k{\"o}nnen. Auch auf Marken wirken Herausforderungen ein, die sich aus der Globalisierung und Deregulierung von M{\"a}rkten und ver{\"a}ndertem Konsumentenverhalten ergeben. Dies f{\"u}hrt dazu, dass eine alleinstehende Marktbearbeitung h{\"a}ufig nicht mehr erfolgversprechend scheint. Marken als Gegenstand von interorganisationalen Kooperationsbeziehungen weisen Be-sonderheiten im Vergleich zu sonstigen Verm{\"o}gensgegenst{\"a}nden und Unternehmensbereichen auf. Marken {\"u}bernehmen in Wirtschaft und Gesellschaft wesentlich weitrei-chendere Funktionen als nur das Garantieren von Produktqualit{\"a}t. Eine Marke kann als symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium im Sinne von LUHMANN bzw. als so-ziales Interaktionsmedium im! Sinne von PARSONS definiert werden. Diese Sichtweise er-m{\"o}glicht es, unterschiedliche Funktionen der Marke f{\"u}r unterschiedliche Nutzer oder Ei-gent{\"u}mer auch in verschiedenen M{\"a}rkten und Lebensbereichen in einem schl{\"u}ssigen Ge-samtzusammenhang darzustellen. Weiterhin wird es durch die ganzheitliche Betrachtung der Marke als Medium m{\"o}glich, bisher nebeneinander stehende Perspektiven und Defini-tionen von Marken zu integrieren. Die Darstellung der Marke als Medium und die Analyse der medialen Ebenen f{\"u}hrt zu einem neuen Dispositiv der Markenf{\"u}hrung. So m{\"u}ssen Marken f{\"u}r den Konsumenten mehr Raum zur eigenen Aufladung mit Bedeutung lassen, die symbolische Bedeutung l{\"a}sst sich nicht direkt und umfassend von Seiten des markenf{\"u}hrenden Unternehmens planen. Weiterhin sollten Marken mit unterschiedlichen symbolischen Funktionen unter-schiedlich gef{\"u}hrt werden. Bisherige Konzepte der Markenf{\"u}hrung differenzieren ihre Empfehlungen jedoch nicht systematisch nach verschiedenen symb! olischen Funktionen der Marke. Dies gilt auch f{\"u}r die F{\"u}h! rung von Markennetzen: Je nach den Eigenschaften der beteilig-ten Marken m{\"u}ssen hierf{\"u}r unterschiedliche Koordinationsmechanismen Anwendung finden. F{\"u}r die F{\"u}hrung von Markennetzen lassen sich aus den {\"U}berlegungen zur Koordi-nation von Unternehmensnetzwerken Empfehlungen ableiten, welche bisherige Leitf{\"a}den zur Gestaltung von Markenallianzen nicht nur theoretisch fundieren und wesentlich er-g{\"a}nzen k{\"o}nnen, sondern insbesondere auch eine vorw{\"a}rts gerichtete Analyse anstelle einer simplen Beschreibung der verschiedenen Erscheinungsformen erm{\"o}glichen. Diese Arbeit konzeptionalisiert Markennetze als ein Netzwerk von vielschichtigen Principal-Agent-Beziehungen. Die Ausgestaltung von Markennetzen ist folglich ein komplexer Pro-zess. Zudem existieren aufgrund unterschiedlicher Zielsetzungen und Ausgangssituationen der Marken nicht f{\"u}r s{\"a}mtliche Formen von Markennetzen identische, allgemein g{\"u}ltige Handlungsempfehlungen. Zur Entwicklung des Handlungsrahmens wurde ein Ansatz aus d! er Netzwerktheorie {\"u}ber-nommen, welcher die Koordination von Netzwerken in vier Schritte unterteilt, die „vier basalen Funktionen des Managements". Diese Funktionen sind die Selektion der Partner, die Allokation von Ressourcen, die Regulation der Beziehungen und schließlich die Evalua-tion der Zusammenarbeit. Die vorliegende Arbeit entwickelt ausgehend von diesen vier Funktionen einen kompletten Bezugsrahmen zur Ausgestaltung von Markennetzen.}, subject = {Markenpolitik}, language = {de} } @misc{Koenigshofen, author = {K{\"o}nigshofen, Max}, title = {Mahnmal oder Tanztempel? Das Funkhaus und seine Rolle in der Weimarer Clubkultur}, volume = {2021}, publisher = {Lucia Verlag}, address = {Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4437}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210603-44377}, pages = {40}, abstract = {Im S{\"u}dwesten Weimars befindet sich ein leerstehender Geb{\"a}udekomplex, der im Stadtraum heute unter dem Namen Funkhaus und vor allem f{\"u}r studentisch organisierte Partys bekannt ist. Doch das Geb{\"a}ude entstand urspr{\"u}nglich nicht als Radiostation, sondern zwischen 1937 und 1944 als Prestigeprojekt des nationalsozialistisch zugespitzten Nietzsche-Kults. Diese Projektarbeit beleuchtet anhand von Archivalien und Expertinneninterviews die Nutzungsgeschichte der ehemaligen »Nietzsche-Ged{\"a}chtnishalle« und wirft die Frage auf, ob und wie ein solcher NS-Bau als Partylocation genutzt werden kann.}, subject = {Funkhaus}, language = {de} } @incollection{KursellSchaefer2005, author = {Kursell, Julia and Sch{\"a}fer, Armin}, title = {Klangwolken}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.780}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7803}, year = {2005}, abstract = {In einer Musik, die ihren R{\"u}ckhalt nicht mehr in {\"u}berlieferten Formen sucht, verstehen sich Anf{\"a}nge nicht von selbst. Richard Wagner hat sich dieser Schwierigkeit {\"a}sthetischer Formsetzung auf eine ebenso einfache wie elegante Weise entledigt. Das Vorspiel seiner Oper 'Das Rheingold' (1854) h{\"o}rt {\"u}ber 136 Takte hinweg nicht auf anzufangen. ... Der Anfang des 'Rheingoldes' ist scheinbar den Gesetzen der Natur abgelauscht. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @incollection{Kuni2005, author = {Kuni, Verena}, title = {Wolken als Medien. Imaginationen und Projektionen der zeitgen{\"o}ssischen Kunst}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.779}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7791}, year = {2005}, abstract = {Wenn Wolken als Grenzfiguren zwischen dem Darstellbaren und dem Nicht-Darstellbaren gerade von der bildenden Kunst immer wieder als Herausforderung begriffen worden sind, dieses Terrain mit ihren Mitteln zu erforschen, so ist es im 20. Jahrhundert allen voran der Surrealismus, der sie in diesem Sinne f{\"u}r sich entdeckt. Dabei geht es nicht allein um ihre Gestaltqualit{\"a}ten und den Deutungshorizont, den diese er{\"o}ffnen. Sie erweisen sich vielmehr als ideales Medium f{\"u}r ein k{\"u}nstlerisches Programm, das sich f{\"u}r das Informe interessiert und f{\"u}r den Prozess, das eine {\"A}sthetik der Wandelbarkeit und der Verwandlung im Experiment mit den k{\"u}nstlerischen Mitteln verfolgt, die zugleich mit dem Streben nach mentaler Grenz{\"u}berscheitung korrespondieren. ...}, subject = {Medien}, language = {de} } @article{Kratochvil2003, author = {Kratochvil, Petr}, title = {Die Vielschichtigkeit der Sprache der Architektur und die Struktur der Lebenswelt}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1250}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080228-13166}, year = {2003}, abstract = {Wissenschaftliches Kolloquium vom 24. bis 27. April 2003 in Weimar an der Bauhaus-Universit{\"a}t zum Thema: ‚MediumArchitektur - Zur Krise der Vermittlung'}, subject = {Architektur}, language = {de} } @incollection{Kirchmann2005, author = {Kirchmann, Kay}, title = {Szenen eines Kampfes. Die Wolkenbilder des Dr. Fanck}, series = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 117 - 129}, booktitle = {Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 117 - 129}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.775}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7757}, year = {2005}, abstract = {'Vielleicht sollten wir aufh{\"o}ren, dar{\"u}ber zu streiten, ob die dr{\"a}uenden, jagenden Wolken seiner Bergfilme die gleichen waren, aus denen Hitlers Flugzeuge am Anfang des Reichsparteitagsfilms nach N{\"u}rnberg herabschwebte.' Dieser Stoßseufzer Matthias Fancks, seines Zeichens Enkel des ber{\"u}hmtesten Protagonisten des Genre Bergfilm in der Weimarer Republik, Dr. Arnold Fanck, d{\"u}rfte auf absehbare Zeit seiner Erf{\"u}llung harren. Als zu wirkungsm{\"a}chtig hat sich jenes Verdikt erwiesen, das hier zugleich noch einmal aufgerufen wird, n{\"a}mlich Siegfried Kracauers (retrospektive) Deutung des Bergfilms Fanck'scher Pr{\"a}gung - und auch und besonders deren Wolkenbilder - als einer Pr{\"a}figuration faschistischer {\"A}sthetik, wie sie in dem als >messianische Ankunft< inszenierten Flug Hitlers durch die Wolkendecke {\"u}ber N{\"u}rnberg in Leni Riefenstahls einschl{\"a}gigem Propagandafilm ihren sinnf{\"a}lligen Kulminationspunkt gefunden habe ...}, subject = {Medien}, language = {de} }