@article{Krzizek1997, author = {Krzizek, H.}, title = {Zur bauingenieurgerechten Speicherung von Entwurfspl{\"a}nen des konstruktiven Ingenieurbaues in Datenbanken}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.485}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4850}, year = {1997}, abstract = {Es wird gezeigt, daß im allgemeinen die Zeichnungsinhalte von Entwurfspl{\"a}nen im konstruktiven Ingenieurbau in Teilzeichnungen zerlegt werden k{\"o}nnen, denen fachspezifische Objekte des Bauwesen entsprechen. Solche Objekte sind beispiels- weise Querschnitte, Tr{\"a}ger, St{\"u}tzen und Fundamente. Diese Teilobjekte werden durch eine unterschiedliche Anzahl von Parametern festgelegt werden. W{\"a}hlt man f{\"u}r diese Parameter die entsprechendnen Fachbegriffe, so hat man durch diese die M{\"o}glichkeit die Teilobjekte auch in Datenbanken zu speichern. Neben den Sachparametern m{\"u}ssen auch zeichnungs- technische Werte, wie Maßstab, gew{\"a}hlte L{\"a}ngeneinheiten (m,cm..) und Einsatzpunkt - f{\"u}r die Lage des Teilobjektes im Gesamtplan - gespeichert werden. Zeichenmodule f{\"u}r jedes Teilobjekt k{\"o}nnen dann bei Aufruf eines bestimmten Planes aus den Daten der Datenbank die Teilzeichnungen generieren, sodaß eine Planspeicherung in der {\"u}bliche Speicherform (Speicherelemente Punkt, Linie usw.) nicht mehr erforderlich ist. Neben der reinen Darstellung k{\"o}nnen die Programmodule auch dahingehend erweitert werden, daß auch die zugeh{\"o}rigen Berechnungen durchgef{\"u}hrt werden. Die numerischen Ergebnisse wie auch die Eingabewerte werden in einem alfanumerischen Dokument abgelegt. Damit ergibt sich dann ein Konstruktionsystem f{\"u}r den Entwurf, das insbesondere die Berechnung von Varianten sehr erleichertert. In Sonderf{\"a}llen k{\"o}nnen auch die Pl{\"a}ne in ein Standard CAD Programm eingelesen werden, um allf{\"a}llige Besonderheiten interaktiv zu erg{\"a}nzen. Das relationale Modell wird weiters vorgestellt, nach dem die Zeichnungsinhalte gespeichert werden. Neben reinen Teilobjekts{\"a}tzen werden auch Tabellens{\"a}tze verwendet, um unter einem Namen mehrere numersiche Daten verwalten zu k{\"o}nnen. Es werden auch sogenannte Fort- setzungss{\"a}tze besprochen, die in Entsprechung der stark unterschiedlichen Anzahl der Objektattibute verwendet werden.}, subject = {Ingenieurbau}, language = {de} } @article{SchleicherRieche1997, author = {Schleicher, W. and Rieche, M.}, title = {Die Anwendung der computergest{\"u}tzten Tragwerksplanung von konstruktiven Ingenieurbauwerken im Zuge des Verkehrsprojektes Inter-City-Express 97}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.498}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4989}, year = {1997}, abstract = {Die Entwicklung Berlins zur neuen Hauptstadt des vereinigten Deutschlands erfordert den umfangreichen Ausbau der innerst{\"a}dtischen Verkehrswege und eine umfassende Einbindung in das bundesweite Verkehrsnetz. Der Ausbau der Inter-City-Express-Strecke zwischen Hannover und Berlin bedingte eine Umplanung großer Streckenabschnitte der Deutschen Bahn AG. Im Zeitalter der computergest{\"u}tzten Informationsverarbeitung sind gerade auf dem Gebiet der Tragwerksplanung konstruktiver Ingenieurbauten vielf{\"a}ltige M{\"o}glichkeiten gegeben. So ist bei der Planung von Br{\"u}ckenneubauten eine durchgehende computergest{\"u}tzte Konstruktion und Tragwerksplanung vom Vorentwurf bis hin zur Fertigung m{\"o}glich. Weiterhin gestatten besondere Berechnungsmethoden bei speziellen Belastungsarten eine exaktere Schnittkraft- und Spannungsermittlung und dadurch eine dem wirklichen Tragverhalten entsprechende genauere Nachweisf{\"u}hrung. An Beispielen aus dem konstruktiven Ingenieurbau im Zuge der Sanierung der Berliner Stadtbahn wird die Anwendung moderner Rechentechnik und computergest{\"u}tzter Konstruktionsmethoden und Berechnungsverfahren diskutiert. Die Berliner Stadtbahn wird in weiten Abschnitten {\"u}ber gemauerte Ziegelsteinviadukte gef{\"u}hrt. Das Konzept der Sanierungsmaßnahmen sah neben der Anordnung einer lastverteilenden Platte einen Gleisaufbau als Feste Fahrbahn vor. Zus{\"a}tzlich wurden die Gleisabst{\"a}nde den heutigen Bundesbahnvorschriften angepaßt. Aus diesem Grund wurde eine genaue Nachrechnung der Stadbahnviadukte unter Ber{\"u}cksichtigung der verschiedensten Parameter (z.B. Fugen in der lastverteilenden Platte, Rißbildung im Mauerwerk, Schubverformungen in Fugen zwischen Beton und Mauerwerk bei {\"U}berschreitung von Grenzwerten) erforderlich. Die zwischen dem Berliner Hauptbahnhof und dem Bahnhof Jannowitzbr{\"u}cke befindliche Eisenbahn{\"u}berf{\"u}hrung {\"u}ber die Holzmarktstraße wurden abgebrochen. Das neue Bauwerk besteht aus einer zweifeldrigen, schiefwinkligen Deckbr{\"u}cke f{\"u}r 4 Gleise. Auf Grund der komplizierten geometrischen Randbedingungen erfolgte eine durchg{\"a}ngige computergest{\"u}tzte Erstellung der Ausf{\"u}hrungsunterlagen. Die Hauptabmessungen der Konstruktion wurden mit Hilfe von Vermessungsdaten bestimmt, die im CAD-Programm verarbeitet wurden. Die CAD-Daten bildeten die geometrischen Eingangsgr{\"o}ßen f{\"u}r das Berechnungsprogramm. Die Querschnittsdimensionierung der Berechnung ging dann in die CAD-Bearbeitung ein. Die Koordinaten f{\"u}r die Werkstattfertigung sowie f{\"u}r die Montage auf der Baustelle ergaben sich ebenfalls aus den Berechnungsergebnissen.}, subject = {Ingenieurbau}, language = {de} }