@inproceedings{AlfenKiesewetterSchwancketal., author = {Alfen, Hans Wilhelm and Kiesewetter, Frank and Schwanck, Anke and Frank, Michael and Fischer, Katrin and Faust, Helmut and Littwin, Frank and B{\"o}de, Klaus}, title = {Workshop "PPP - Eignung und Vorgehensweise bei Hochschulprojekten"}, editor = {Alfen, Hans Wilhelm}, organization = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar, Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1999}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20130805-19996}, pages = {1 -- 90}, abstract = {Am 4. Oktober 2007 fand im Rahmen des Forschungsprojektes „Lebenszyklusorientiertes Management {\"o}ffentlicher Liegenschaften am Beispiel von Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen" in Weimar der Workshop „PPP-Eignung und Vorgehensweise bei Hochschulprojekten" mit {\"u}ber 60 Vertretern von Hochschulen, Studentenwerken, Ministerien, PPP Task Forces und Liegenschaftsbetrieben der L{\"a}nder statt. Im Beitrag erfolgt die Zusammenstellung der Pr{\"a}sentationen der Referenten.}, subject = {Public Private Partnership}, language = {de} } @unpublished{Rostalski2007, author = {Rostalski, Michael}, title = {Informelle Prozesse der Beteiligung bei der Stadtentwicklung. Die Genese der Zwischennutzung - eine Fallstudienbetrachtung zum Berliner „Revaler Viereck"}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1294}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080704-13665}, year = {2007}, abstract = {Das heterogene Gef{\"u}ge der Stadt wird {\"u}berlagert von „dualen" Unterschieden: den lokalen und {\"u}berregionalen Interessen. Der Beitrag beschreibt einen Teilhabeprozess, begonnen als (Zwischen-)Nutzung einer Industriebrache durch Anwohner in Friedrichshain,einem durch Gentrifizierung gepr{\"a}gten Berliner Stadtteil. Informelle Aktivit{\"a}ten auf einem ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) stehen als Konzept den formellen Planungsergebnissen gegen{\"u}ber. Das aktive Umsetzen eigener Ideen durch die Nachbarschaft und der partei{\"u}bergreifende Anspruch der Bezirkspolitik, einen konsensualen Planungsprozess zu f{\"u}hren, ver{\"a}nderten die Form der B{\"u}rgerbeteiligung. Das k{\"o}nnte die planungstheoretischen Diskussionen um Governancemodelle bereichern.}, subject = {Zwischennutzung}, language = {de} } @phdthesis{Boelling2007, author = {B{\"o}lling, Lars}, title = {Das Bild der Zwischenstadt. Dekodierung und Inszenierung "r{\"a}umlicher Identit{\"a}t" als Potenzial zur Qualifizierung der verst{\"a}dterten Landschaft.}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1377}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20090122-14598}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Die Arbeit „Das Bild der Zwischenstadt" sucht nach M{\"o}glichkeiten zur Qualifizierung der verst{\"a}dterten Landschaft, f{\"u}r die Thomas Sieverts den Begriff „Zwischenstadt" gepr{\"a}gt hat. Die Auseinandersetzung mit „r{\"a}umlicher Identit{\"a}t" steht dabei im Mittelpunkt: In deren Dekodierung und Inszenierung wird ein Potenzial erkannt, die Aufenthalts- und Erlebnisqualit{\"a}t der Zwischenstadt zu verbessern. Der Betrachtungsraum der Arbeit zwischen Frankfurt am Main und seinen prosperierenden Umlandgemeinden eignet sich in besonderer Weise, die „Anatomie der Zwischenstadt" zu dekodieren. Schicht f{\"u}r Schicht wird der Versuch unternommen, die eigene Sprache dieses Raumes zu entziffern. Dabei werden Methoden der Beschreibung und Darstellung entwickelt, die den spezifischen r{\"a}umlichen Eigenschaft der Zwischenstadt gerecht zu werden suchen. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung lassen deutliche Transformationen in der Zwischenstadt erkennen und entheben sie aus ihrer vermeintlichen Eigenschaftslosigkeit. Orte mit Bedeutung, Zusammenh{\"a}nge und Raumgeschichten werden lesbar, es zeigen sich Ans{\"a}tze eigener Urbanit{\"a}t und Zentralit{\"a}t. Die Zwischenstadt hat sich von ihrer einseitigen Dependenz zur Kernstadt gel{\"o}st, tritt aber gleichzeitig in einen umfassenden Wandel, um sich ge{\"a}nderten Lebensformen und Bed{\"u}rfnissen anzupassen. {\"A}ltere, den Raum pr{\"a}gende Einfamilienhausgebiete und Großsiedlungen, aber auch monofunktionale Gewerbegebiete und die typischen suburbanen Einkaufszentren erf{\"u}llen keineswegs mehr automatisch die Wohnw{\"u}nsche und Anforderungen einer Dienstleistungs- und Freizeitgesellschaft. Die Arbeit greift die unverkennbare Transformation des Bildes der Zwischenstadt als Chance zur Qualifizierung dieses Raumes auf. Entwickelt werden Qualifizierungsmodelle, die der Tendenz zu Segregation und Abtrennung mit einer neuen Integrationskultur f{\"u}r die Zwischenstadt begegnen: Als pr{\"a}gender Lebensraum der Stadtregion muss die Zwischenstadt einen großen Teil der Bed{\"u}rfnisse Ihrer Bewohner und Benutzer an den Raum befriedigen. Zunehmend sind diese Bed{\"u}rfnisse nicht nur funktioneller Art, sondern werden {\"u}berlagert von einem Bed{\"u}rfnis nach Raumqualit{\"a}t, Verortung und Identifikationsm{\"o}glichkeiten. F{\"u}r diese Bed{\"u}rfnisse angemessene und auratische Raumbilder zu finden oder zu inszenieren, ist im Angesicht des Status Quo der Stadtlandschaft eine wichtige Herausforderung.}, subject = {Architektur}, language = {de} } @book{Schawelka2007, author = {Schawelka, Karl}, title = {Farbe : warum wir sie sehen, wie wir sie sehen}, isbn = {978-3-86068-314-9}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1231}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080218-12973}, year = {2007}, abstract = {Das Buch stellt in lesbarer Form den heutigen Wissensstand zur Farbe dar. Dieser hat sich, nicht zuletzt durch die Kognitionsforschung, in den letzten Jahrzehnten erheblich erweitert. Es berichtet von allt{\"a}glichen, pragmatischen Erfahrungen, behandelt die Evolution des Farbensehens, die diversen Erscheinungsweisen von Fl{\"a}chen- oder Oberfl{\"a}chenfarben, das Problem der Grundfarben, Aspekte von Farbe und Sprache bis hin zu Farbsystemen und Farbstilen. Unter anderem beantwortet es, warum mehr M{\"a}nner als Fauen rot-gr{\"u}n-blind sind, warum Ultramarin als {\"u}berirdische Farbe gilt, sich Bier in blauen Dosen nicht verkaufen l{\"a}sst und erhellt den Signalcharakter der Farbe Rosa. Von der systematischen Darstellung der biologischen Funktion des Farbensehens sowie der beteiligten Wahrnehmungsvorg{\"a}nge her wird ein Bogen geschlagen zur k{\"u}nstlerischen Umsetzung bei Malern und Gestaltern.}, subject = {Farbe}, language = {de} } @techreport{Schaber, author = {Schaber, Carsten}, title = {The Flow of People as an Indicator for the Appraisal of HST related Strategies and Interventions into Urban Space}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2115}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20140205-21159}, pages = {69}, abstract = {This paper divides into a theoretical and a practical part. The former describes the relevance of the flow of people for urban development and the appraisal of HST related issues. Further Space Syntax and its main ideas and measures are introduced, like the role of axial maps and their preparation for example. Part one also contains background information about the collection of data on site in Leipzig. The second part exemplifies the case of the City-Tunnel Project in Leipzig, Germany and the practical use of the Space Syntax method. The project stands for the implementation of a future regional train network in the wider metropolitan area of Leipzig and Halle}, subject = {Urbanistik, St{\"a}dtebau}, language = {en} } @article{Massaretti, author = {Massaretti, Pier Giorgio}, title = {Spazio sacro e fondazione della comunit{\`a}. Il tragico {\`o}ikos dei villaggi di fondazione del fascismo}, series = {Citt{\`a} di fondazione e Plantatio Ecclesiae}, journal = {Citt{\`a} di fondazione e Plantatio Ecclesiae}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3224}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170529-32244}, pages = {1 -- 14}, abstract = {La prima edizione di questo testo {\`e} apparsa - in una versione pi{\`u} ridotta -, nel volume: Pasquale Culotta, Giuliano Gresleri, Glauco Gresleri (a cura di), Citt{\`a} di fondazione e "Plantatio Ecclesiae", Compositori, Bologna 2007, pp. 214-236. Un nutrito pool nazionale, specializzato sulle "Citt{\`a} di fondazione", in Italia e nelle sue ex-colonie, si {\`e} misurato sul tema con una complessa storiografia interdisciplinare, che poneva al centro della sua diagnosi una connotazione teologico-ecumenica - la Plantatio Ecclesiae, appunto - della fenomenologia urbana della fundatio.}, subject = {St{\"a}dtebau}, language = {it} } @phdthesis{Diemar2007, author = {Diemar, Andreas}, title = {Simulation des Einsatzh{\"a}rtens und Absch{\"a}tzung der Dauerfestigkeit einsatzgeh{\"a}rteter Bauteile}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1109}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080213-12945}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besitzt zwei Schwerpunkte. Zum einen wird das Einsatzh{\"a}rten von Bauteilen basierend auf vorhandenen Materialmodellen simuliert. Zum anderen wird ein Konzept zur Absch{\"a}tzung der Dauerfestigkeit einsatzgeh{\"a}rteter Bauteile vorgestellt, in dem wesentliche Ergebnisse der W{\"a}rmebehandlungssimulation als neue Ausgangsgr{\"o}ßen verwendet werden. Damit konnte erstmals ein geschlossenes werkstoffmechanisches Dauerfestigkeitskonzept f{\"u}r einsatzgeh{\"a}rtete Bauteile erarbeitet werden. F{\"u}r die Analyse beliebiger Bauteilgeometrien ist eine Implementation der Materialmodelle in die FEM notwendig. Im Rahmen dieser Arbeit wurde das FE-Programm ABAQUS verwendet. Speziell f{\"u}r dieses FE-Programm wurde innerhalb dieser Arbeit das Subroutine-System ANTRI zur Simulation des Einsatzh{\"a}rtens und Absch{\"a}tzung der Dauerfestigkeit f{\"u}r einsatzgeh{\"a}rtete Bauteile entwickelt. Zur Verifikation des Subroutine-Systems ANTRI wurden experimenteller Ergebnisse aus der Literatur herangezogen. F{\"u}r alle untersuchten Beispiele wurde eine sehr gute {\"U}bereinstimmung zwischen experimentell ermittelten Daten und simulierten Daten festgestellt.}, subject = {W{\"a}rmebehandlung}, language = {de} } @book{OPUS4-1232, title = {Am Gelde h{\"a}ngt, zum Gelde dr{\"a}ngt... : Ringvorlesung der Universit{\"a}t Erfurt 2006/07}, editor = {Bergsdorf, Wolfgang}, isbn = {978-3-86068-316-3}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1232}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080219-12993}, year = {2007}, abstract = {Geld ist ein Thema, das keinen von uns gleichg{\"u}ltig l{\"a}sst, hat es doch Auswirkungen auf unser allt{\"a}gliches praktisches Leben wie auch auf das gesamtgesellschaftliche. Von verschiedenen Aspekten ausgehend wird in dieser Ver{\"o}ffentlichung der Vorlesungen der Erfurter Universit{\"a}t in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Erfurt der ganze Facettenreichtum des Geldes beleuchtet. So kommen {\"O}konomen genauso zu Wort wie {\"O}kologen, Historiker geben einen Einblick in die Geschichte der Geldwirtschaft und Soziologen zeigen die Aus- bzw. Einwirkungen des Geldes auf Lebensstile. Welche Rolle spielt Geld im Mathematikunterricht und was hat es mit dem B{\"u}rgergeld auf sich? Einen Einblick in die Geschichte und die politischen Zusammenh{\"a}nge der europ{\"a}ischen W{\"a}hrungsunion gew{\"a}hrt uns Hans Tietmeyer am Schluss des Bandes, der dem Leser interessante und {\"u}berraschende Einsichten in ein nicht nur pekuni{\"a}res Gebiet vermittelt.}, subject = {Geld}, language = {de} } @phdthesis{Voigt2007, author = {Voigt, Pamela}, title = {Die Pionierphase des Bauens mit glasfaserverst{\"a}rkten Kunststoffen (GFK) 1942 bis 1980}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.821}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20070620-8779}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Kein anderes Material hat im 19. Jahrhundert das Design und die Architektur beeinflußt, wie die Kunststoffe. Das Feld der Realisationen und der Projekte des gesamten Kunststoffbaus ist dabei aufgrund der unterschiedlichen Kunststoffarten und somit Ausf{\"u}hrungen sehr weitl{\"a}ufig. Daher begrenzt sich diese Untersuchung auf die glasfaserverst{\"a}rkten Kunststoffe (GFK). Die Glasfasern {\"u}bertragen die auftretenden Kr{\"a}fte und werden durch das sie umschließende Harz gebunden. Die GFK sind daher bestens f{\"u}r tragende Bauteile geeignet. Die glasfaserverst{\"a}rkten Kunststoffe durchliefen in den 1940er bis 1970er Jahren eine f{\"u}r einen Baustoff kurze aber sehr ergiebige Pionierphase. Die umfassende Analyse der drei zu unterscheidenden Perioden setzt sich aus der Untersuchung der wirtschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Beeinflussungen zusammen. Circa 260 unterschiedliche Projekte wurden weltweit aus selbsttragenden / tragenden GFK-Bauteilen realisiert. Diese sind ausf{\"u}hrlich innerhalb des Kataloges im Anhang aufgelistet. GFK-Bauten waren nicht allein aufgrund des neuen Materials modern, sondern auch aufgrund ihrer freien Formbarkeit, transluzenten Fl{\"a}chen und auff{\"a}lligen Farben und den flexiblen Nutzungskonzepten entsprechend einer modernen demokratischen Gesellschaft, die aufgeschlossen und optimistisch der Zukunft gegen{\"u}bersteht. Die Realisationen, die zum Teil bis heute noch genutzt werden, beweisen den hohen Wissensstand der Pioniere. Die von den Pionieren gesuchte GFK-Architektur war eine sehr vielf{\"a}ltige, die sich nicht auf wenige Formenmerkmale zusammenfassen l{\"a}ßt. Das neue Material erm{\"o}glichte es den Architekten, ihre Vorstellungen und Tr{\"a}ume von Formen, Geh{\"a}usen und Bauten zu realisieren. Die Analyse der Vorg{\"a}nger und der Inspirationsquellen diese Formenvielfalt sind Grundlage einer objektiven Beurteilung dieser Bauten. Architekten und Bauingenieure suchten ideale Einsatzgebiete und Konstruktionsvarianten f{\"u}r den bis dahin assoziationsfreien Baustoff. Die Nutzungskonzepte: Wohnhaus, Zweithaus, Ausstellung, Spielger{\"a}t und die Entwicklung von Geb{\"a}udeteilen: Geb{\"a}udeh{\"u}lle, {\"U}berdachung, Fassade werden im Gesamtzusammenhang und nach der optimalen Verwendbarkeit untersucht. Das Wissen {\"u}ber den Verlauf der Pionierphase der GFK, die damals formulierten Gr{\"u}nde f{\"u}r und wider deren Einsatz und der entwickelten Konstruktionen, Verbindungstechniken und Tragwerke kann einem erneuten Einsatz des Baumateriales nur dienlich sein. Anliegen dieser Dissertation ist es, die GFK als einsatzf{\"a}hige Werkstoffe innerhalb der Architekturlandschaft wieder einen Platz zu geben. Diese Analyse soll versch{\"u}ttetes Wissen aufdecken, die in den 1970er Jahren entstandenen Vorurteile sichtbar machen und die glasfaserverst{\"a}rkten Kunststoffe als das darstellen, was sie sind, leistungsf{\"a}hige Baustoffe f{\"u}r gekr{\"u}mmte und gefaltete Konstruktionen.}, subject = {Architektur}, language = {de} } @phdthesis{Heidolf2007, author = {Heidolf, Thorsten}, title = {Zeit- und beanspruchungsabh{\"a}ngiges Tragverhalten von polymermodifiziertem Beton unter mehrfach wiederholter Beanspruchung}, isbn = {978-3-86068-331-2}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1108}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080102-11753}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit werden die experimentellen Ergebnisse eigener Untersuchungen an unbewehrtem und bewehrtem polymermodifiziertem Beton unter mehrfach wiederholter Druck- und Zugbeanspruchung vorgestellt und mit den Ergebnissen {\"a}hnlicher Versuche an Normalbeton und hochfestem Beton verglichen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem Form{\"a}nderungsverhalten, der Steifigkeitsdegradation und der Energiedissipation sowie dem Kriechverhalten und der Mitwirkung des Betons zwischen den Rissen gewidmet. Die beobachtete signifikante Steifigkeitsdegradation sowie der ausgepr{\"a}gt nichtlineare Zusammenhang zwischen der viskosen Verformung und der elastischen Stauchung zeigen, dass bei der Analyse der Kriech¬aus¬wirkungen des polymermodifizierten Betons auf das Tragverhalten entsprechender Kon¬struktionen neben den Gebrauchslasten auch die w{\"a}hrend der Lastgeschichte aufgetretenen maximalen Beanspruchungssituationen sowie die damit verbundenen Strukturver{\"a}nderungen zu ber{\"u}cksichtigen sind. Auf der Basis der Versuchsergebnisse und der visko-elastisch-plastischen Kontinuumssch{\"a}digungstheorie werden rheologische Modelle zur Beschreibung des zeit- und beanspruchungsabh{\"a}ngigen Tragverhaltens von Betonbauteile vorgeschlagen. Die numerische Umsetzung der vorgeschlagenen Modelle erfolgt unter Ber{\"u}cksichtigung des zeitabh{\"a}ngigen Materialverhaltens des Betons auf der Basis des HAMILTON-Prinzips unter Vernachl{\"a}ssigung der Tr{\"a}gheitskr{\"a}fte. Durch eine zeitliche Diskretisierung kann die Problembeschreibung auf das Prinzip von LAGRANGE vom Minimum des Gesamtpotentials zur{\"u}ckgef{\"u}hrt und als nichtlineare Optimierungsaufgabe formuliert werden. Die Simulation des beanspruchungsabh{\"a}ngigen Tragverhaltens von Stahlbetonverbundquerschnitten verdeutlicht die Qualit{\"a}t und Leistungsf{\"a}higkeit der vorgeschlagenen Modellbildung.}, subject = {Kriechen}, language = {de} } @techreport{GrossFetterSeifert2007, author = {Gross, Tom and Fetter, Mirko and Seifert, Julian}, title = {CoDaMine: Supporting Privacy and Trust Management in Ubiquitous Environments Through Communication Data Mining}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.815}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8154}, year = {2007}, abstract = {In ubiquitous environments an increasing number of sensors capture information on users and at the same time an increasing number of actuators are available to present information to users. This vast capturing of information potentially enables the system to adapt to the users. At the same time the system might violate the users' privacy by capturing information that the users do not want to share, and the system might disrupt the users by being too obtrusive in its adaptation or information supply. In this paper we present CoDaMine - a novel approach for providing users with system - generated feedback and control in ubiquitous environments giving them the freedom they need while reducing their effort. Basically, CoDaMine captures and analyses the users' online communication to learn about their social relationships in order to provide them with recommendations for inter-personal privacy and trust management.}, subject = {Angewandte Informatik}, language = {en} } @techreport{GrossFetterLiebsch2007, author = {Gross, Tom and Fetter, Mirko and Liebsch, Sascha}, title = {The cueTable Cooperative Multi-Touch Interactive Tabletop: Implementation and User Feedback}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.633}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6331}, year = {2007}, abstract = {Es wurde ein multi-touch interaktives Tabletop als Basistechnologie zur Exploration neuer Interaktionskonzepte f{\"u}r kooperative multi-touch Anwendungen entwickelt. In dieser Publikation stellen wir vor, wie ein kooperatives multi-touch interaktives Tabletop basierend auf g{\"u}nstiger Standard-Hardware mit geringem Realisierungsaufwand gebaut werden kann. Wir pr{\"a}sentieren eine Software-Anwendung, die wir daf{\"u}r entwickelt haben. And wir berichten {\"u}ber Benutzerkommentare zum Tabletop und der Anwendung.}, subject = {Angewandte Informatik}, language = {de} } @phdthesis{BeckerLamers2007, author = {Becker-Lamers, Cornelie}, title = {Die nationalen Umweltzeichen. Zur Entstehung einer globalen Tradition}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.942}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20071120-10066}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Die Dissertation erschließt der deutschen Forschung die derzeit weltweit vergebenen nationalen Umweltzeichen. Dabei steht nicht der politische Kontext, sondern die gestalterisch-formale und inhaltliche Standortbestimmung, Analyse und Interpretation der Zeichenfamilie im Vordergrund. Teil I der Arbeit unterwirft den Untersuchungsgegenstand einer semiotischen Analyse nach Umberto Eco und diskutiert die Umweltzeichen im Kontext von graphischen Zeichen, Markenzeichen, Piktogrammen und Emblemen. Ein kurzer Abriss der Geschichte von Natur- und Welt-, d.h. Globusdarstellungen lotet den Bildervorrat aus, auf den zur Darstellung von 'Umwelt' zur{\"u}ckgegriffen werden kann. Das Umweltzeichen-Design, so zeigt sich, arbeitet mit den rhetorischen Figuren des pars pro toto bzw. des totum pro parte, um die kulturelle Einheit von /Umwelt/ und /Umweltschutz/ graphisch zu fassen. Teil II, der Hauptteil der Arbeit, besteht aus der ikonographischen Analyse und ikonologischen Interpretation aller nationalen Umweltzeichen gem{\"a}ß Theorie und Methode von Aby Warburg und Erwin Panofsky. In 30 Kapiteln werden f{\"u}r jedes Zeichen Informationen zu Design und Designer/in, Entstehungsjahr, Abbildungsvorschriften und Intentionen der Vergabeinstitutionen zusammengestellt und die Vor-Bilder und Hintergr{\"u}nde zu einer ikonographisch-ikonologischen Deutung zusammengetragen. Insbesondere f{\"u}r die in der Arbeit detaillierter analysierten Zeichen aus Deutschland, Japan, Kanada, den USA, {\"O}sterreich und Skandinavien erm{\"o}glicht die Untersuchung tiefe Einsichten in die Kulturgeschichte des jeweiligen Vergabelandes. Erkenntnisinteresse der Arbeit ist f{\"u}r jedes einzelne Zeichen die Entschl{\"u}sselung des (inter)kulturellen Bildged{\"a}chtnisses zum Thema /Umweltschutz/ vor dem Hintergrund der Herkunftskultur und ihrer nationalen Mythen. Farbgebung und Zeichenbildungsstrategien zeigen beim Untersuchungsgegenstand den Verzicht auf Signalement und Originalit{\"a}t. Neue nationale Umweltzeichen werden mehr und mehr aus dem Bildervorrat bestehender Umweltzeichen geschaffen. Die synchrone Vernetzung der Zeichen tritt gegen{\"u}ber der diachronen Verankerung im Bildervorrat der Herkunftskultur immer st{\"a}rker in den Vordergrund. Obwohl international einheitliche Gestaltungsrichtlinien fehlen, entsteht so eine globale Zeichentradition. Angesichts insbesondere des Designs und Re-Designs asiatischer Zeichen dr{\"a}ngt sich abschließend die Frage auf, ob die eigentliche Zielgruppe der nationalen Umweltzeichen noch der einheimische Konsument ist oder ob - insbesondere in den Schwellenl{\"a}ndern - die nationalen Umweltzeichenprogramme zum außenpolitischen Instrumentarium geworden sind, mit dem man sich in der Staatengemeinschaft positioniert.}, subject = {Umweltzeichen}, language = {de} } @phdthesis{Graetz2007, author = {Graetz, Holger}, title = {Synergiepotenzial einer fragmentierten Wasserwirtschaft}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1221}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080130-12886}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Problemstellung, Stand der Forschung und Zielsetzung der Arbeit Seit mehreren Jahren bestimmen ver{\"a}nderte Zielsetzungen in Europa den politischen Handlungsrahmen in der Organisation der Wasserwirtschaft und folgen dem Trend zu st{\"a}rker {\"o}konomisch und {\"o}kologisch ausgerichtetem Handeln. So fordert die Europ{\"a}ische Wasserrahmenrichtlinie u.a. die Umsetzung einer flussgebietsorientierten Bewirtschaftung der Oberfl{\"a}chengew{\"a}sser und des Grundwassers innerhalb bestimmter Fristen. Derzeitige Modernisierungskonzepte der Wasserwirtschaft fokussieren im Wesentlichen die Organisationsstrukturen kommunaler Aufgabentr{\"a}ger und deren Unternehmen, nicht aber eine Ver{\"a}nderung der umfassenden politischen und verwaltenden Organisationsstrukturen zur Steuerung der operativen Ebene. Die angestrebte Modernisierung wird daher insbesondere in kleinteiligen und komplexen, so genannten fragmentierten Organisationsstrukturen mit einer ausschließlich auf Unternehmen fokussierten Betrachtung nicht erreichbar sein. Diese kaum erforschten Strukturen bieten aufgrund der bestehenden Intransparenz und Komplexit{\"a}t der zahlreichen Organisationselemente vielf{\"a}ltige Ansatzpunkte f{\"u}r Optimierungsm{\"o}glichkeiten. Den entsprechenden Stand der Forschung bilden nur grundlegende Ans{\"a}tze zur Betrachtung des Zusammenwirkens von Akteuren in Organisationsstrukturen sowie entsprechende Optimierungsans{\"a}tze der Organisations- und Managementtheorien. Sie beziehen sich meist nur auf Unternehmen allgemein. Es fehlen derzeit umfassende und transparente Darstellungen der komplexen Organisationsstruktur der Wasserwirtschaft. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, eine ganzheitliche Modernisierung insbesondere fragmentierter Wasserwirtschaftsstrukturen voranzutreiben. Es soll eine Steigerung der gesamten Leistungsf{\"a}higkeit sowohl der politischen, der verwaltungs- als auch der unternehmensbezogenen Organisationsstrukturen in der Wasserwirtschaft erreicht werden. Vorgehensweise und Methodik In einer Situationsanalyse wird ein umfassender politischer, verwaltungs- und unternehmensorientierter Organisationsrahmen mit den Handlungsspektren transparent gemacht. Nicht nur unternehmensorientierte, sondern ebenso politische und verwaltungsorientierte Akteure der Organisationsstrukturen werden dabei als potenziell Handelnde analysiert. Schwerpunkt ist dabei insbesondere das Zusammenwirken bestehender kleinteiliger oder so genannter fragmentierter Organisationsstrukturen. Aus weiteren mit theoretischen Abhandlungen zu Aufwand, Nutzen, Werten und Wertketten des akteursbezogenen Handlungsspektrums wird ein Werthandlungsmodell f{\"u}r die Wasserwirtschaft entwickelt. Internationale Organisationsmodelle der Wasserwirtschaft werden hinsichtlich gesamtheitlichen Zusammenwirkens untersucht. Dem folgt eine empirische Untersuchung der Aufgabentr{\"a}ger des Th{\"u}ringer Strukturhilfeprogramms der Jahre 1999 bis 2006, um weitere Erkenntnisse {\"u}ber fragmentierte Organisationsstrukturen zu gewinnen. Aus den in Theorie und Praxis gewonnen Erkenntnissen wird ein Instrument zur Entscheidungsunterst{\"u}tzung in mehren Schritten entwickelt, das Entscheidungstr{\"a}ger auf nationaler Ebene beziehungsweise entsprechender f{\"o}deraler Zust{\"a}ndigkeit darin unterst{\"u}tzt, die Leistungsf{\"a}higkeit der Organisationsstrukturen der Wasserwirtschaft im Sinne eines effizienten Erreichens gesetzter Qualit{\"a}tsziele zu optimieren. Ergebnisse Die {\"o}konomisch-technische Arbeit gibt Hilfestellung bei geeigneten Optimierungsanstrengungen in f{\"u}r die Wasserwirtschaft typischen fragmentierten Organisationsstrukturen. Das f{\"u}nfstufige Werthandlungsmodell mit seiner transparenten Darstellung des Zusammenspiels operativer, administrativer und politischer Akteure liefert Handlungsans{\"a}tze f{\"u}r eine verbesserte Erf{\"u}llung der ver{\"a}nderten Zielsetzungen in Europa. Im Gegensatz zu bisherigen ausschließlich unternehmensspezifischen Darstellungen erlaubt das Modell eine institutionen- beziehungsweise unternehmens{\"u}bergreifende Untersuchung. Diese wird den Belangen wasserwirtschaftlicher Organisationsstrukturen gerecht, die sich bisher an politischen anstatt an wasserwirtschaftlichen Grenzen orientieren. Eine modellbezogene Untersuchung mehrerer Fusionsprojekte ergab im Wesentlichen, dass Versorgungsgebiete kleiner Aufgabentr{\"a}ger am st{\"a}rksten vom Zusammenwirken mit einer gr{\"o}ßeren Einheit profitieren k{\"o}nnen. Hierbei k{\"o}nnen Probleme unzureichender personeller und struktureller Ressourcen gel{\"o}st und eine ordnungsgem{\"a}ße Betriebsf{\"u}hrung erreicht werden. Das Zusammenwirken f{\"u}hrt neben Aufwandsoptimierungen zu essentiellen Qualit{\"a}tsverbesserungen in den Betriebsabl{\"a}ufen, die die Betriebssicherheit erh{\"o}hen. Zudem erlaubt das Zusammenwirken in gr{\"o}ßeren Einheiten die Implementierung einer ganzheitlichen Unternehmensphilosophie und damit eine qualifizierte Steuerung von Eigen- und Fremdleistungen. Die vorgenommene Systematisierung der Synergieeffekte sowie der dazu notwendigen Maßnahmen und Voraussetzungen bietet eine grundlegende Struktur, an der sich weiterf{\"u}hrende Untersuchungen von Projekten der Zusammenarbeit in der Wasserwirtschaft orientieren k{\"o}nnen. Aus den Untersuchungen zu internationalen Organisationsans{\"a}tzen und regionalen Fusionsprojekten l{\"a}sst sich folgern, dass {\"u}ber ein geeignetes Zusammenwirken in der Wasserwirtschaft nur fallbezogen zu entscheiden ist. Diese Erkenntnis f{\"u}hrte zu der Entwicklung eines Instrumentes, das die Organisationsstrukturen transparent macht und die Entscheidungsfindung unterst{\"u}tzt. Die Anwendung des Instrumentes zur Entscheidungsunterst{\"u}tzung bietet die Chance, geeignete organisatorische Ver{\"a}nderungen hin zu einer zukunftsorientierten Wasserwirtschaft unter Ber{\"u}cksichtigung regionaler Aspekte durchzuf{\"u}hren und gleichzeitig Synergiepotenzial bei einer Zusammenlegung kleiner Unternehmen mit anderen Unternehmen realisieren zu k{\"o}nnen. Fallstudien behandeln das Instrument und unterst{\"u}tzen die adressierten Entscheidungstr{\"a}ger darin, sich ein klares Bild {\"u}ber das m{\"o}gliche Optimierungspotenzial durch Ver{\"a}nderungen der umfassenden Organisationsstrukturen zu machen. Dies f{\"o}rdert sowohl eine optimierte Koordination der Handlungsportfolios als auch deren Umsetzung. Die Arbeit bietet einen Anhalt f{\"u}r eine intensivere Begleitung und Aufarbeitung von Kooperations- und Konzentrationsprozessen insbesondere an Schnittstellen zwischen Aufgabentr{\"a}gern, Unternehmen und Beh{\"o}rden der Wasserwirtschaft. Die Zuordnung, welche Akteure von den Chancen der Wertbeitragssteigerung am st{\"a}rksten profitieren, bleibt die Aufgabe der politischen Willensbildung. Abschließend ist festzustellen, dass die Wasserwirtschaft nur dann den ehrgeizigen Zielen politischer Willensbildung nahe kommt und dem Wohle der Gesellschaft dient, wenn sie in geeigneten Organisationsstrukturen stattfindet. Hierf{\"u}r liefert die beschriebene Arbeit ihren Beitrag, indem sie Entscheidungstr{\"a}gern auf Bundes- und L{\"a}nderebene das Handwerkszeug bereitstellt, geeignete Ver{\"a}nderungen der Strukturen abw{\"a}gen und veranlassen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Entscheidungstr{\"a}ger}, language = {de} } @phdthesis{Zeh2007, author = {Zeh, Rainer}, title = {Die Zugfestigkeit bindiger B{\"o}den als Kriterium der Rissgef{\"a}hrdung mineralischer Oberfl{\"a}chenabdichtungen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.817}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20070522-8692}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Oberfl{\"a}chenabdichtungen von Deponien sind in ihrer langfristigen Funktion h{\"a}ufig durch eine austrocknungsbedingter Rissbildung der mineralischen Dichtungskomponente gef{\"a}hrdet. Als Ursachen gelten insbesondere das standortspezifische Klima mit den stark schwankenden Randbedingungen (Niederschlag, Temperatur), Pflanzen und Tiere sowie auch ein ungeeigneter Systemaufbau. Durch einen Wasserentzug treten Schrumpfungsprozesse in der mineralischen Dichtung auf welche {\"u}ber negative Dehnungen zu Dehnungsbr{\"u}chen und damit zu einer Rissbildung f{\"u}hren. F{\"u}r die Beanspruchbarkeit eines Dichtungsmaterials bei Wasserentzug sind insbesondere dessen Schrumpfverhalten und dessen Zugfestigkeit von Bedeutung. Beide Eigenschaften wurden durch eigens konzipierte Laborversuche beispielhaft an zwei typischen Dichtungsb{\"o}den untersucht. Die Ergebnisse zeigen eine große Abh{\"a}ngigkeit von der Wasserspannung sowie von der Bodenstruktur. F{\"u}r die Zugfestigkeit und dem daraus abgeleiteten Dehnungsmodul gilt z. B. jeweils eine eindeutige Zunahme mit Zunahme der Wasserspannungen. Mit Hilfe der Ergebnisse aus den Laborversuchen sowie numerischen Berechnungen des Was-serhaushaltes und der vorherrschenden Spannungen kann eine erste Rissgef{\"a}hrdungsabsch{\"a}tzung f{\"u}r mineralische Dichtungen in Oberfl{\"a}chenabdichtungen abgeleitet und angewandt werden. Weitere Erl{\"a}uterungen z. B. zu den Eigenschaften und der Teils{\"a}ttigung bindiger B{\"o}den, analytische Zugfestigkeitsberechnungen oder Empfehlungen zum Entwurf und der Herstellung von Oberfl{\"a}chenabdichtungen erg{\"a}nzen die Arbeit.}, subject = {Deponiebau}, language = {de} } @phdthesis{Koegel2007, author = {K{\"o}gel, Eduard}, title = {Zwei Poelzigsch{\"u}ler in der Emigration: Rudolf Hamburger und Richard Paulick zwischen Shanghai und Ost-Berlin (1930-1955)}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.929}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20071015-9914}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Zwei Poelzigsch{\"u}ler in der Emigration: Rudolf Hamburger und Richard Paulick zwischen Shanghai und Ost-Berlin (1930-1955) (Hamburger _ China, Polen, Schweiz, Iran, UdSSR) (Paulick _ China) Diese Dissertation befasst sich mit dem Leben und Wirken der beiden Architekten Rudolf Hamburger (1903-1980) und Richard Paulick (1903-1979) w{\"a}hrend ihrer Emigration zwischen 1930 und 1955. Die Arbeit ist in zw{\"o}lf Kapitel gegliedert und beinhaltet einen Prolog und Epilog. Im Anhang sind Originaltexte sowohl von Hamburger wie von Paulick, Mitarbeiterlisten der von Paulick betriebenen Firmen in Shanghai, eine Liste der B{\"u}hnenbilder von Paulick in Shanghai, die Projektlisten beider Architekten in der Emigration sowie die Literaturliste ver{\"o}ffentlicht. Der Prolog beleuchtet die Situation in der DDR nach der R{\"u}ckkehr von Paulick und Hamburger aus der Emigration. Unter dem Druck der Partei (SED) mussten beide ihre Biographie erweitern und s{\"a}ubern. Der starke ideologische Hintergrund verhinderte in der DDR zwischen 1950 bis zum Ende 1989 eine ehrliche Aufarbeitung der Emigration und im Falle von Hamburger einen unverstellten Blick auf seine Tortur in den Arbeitslagern (Gulag) der Sowjetunion. Das ersten Kapitel beleuchtet die Herkunft und Ausbildung der beiden, als Studenten bei Hans Poelzig und Hermann Jansen; im Falle von Paulick seine Kooperation mit Georg Muche und seinen Mitarbeit im B{\"u}ro von Walter Gropius; im Falle von Hamburger seine Mitarbeit als Meistersch{\"u}ler bei Hans Poelzig und anderen. Auch die Mitgliedschaft der beiden in der 'Gruppe Junger Architekten' (GIA) wird beleuchtet. Rudolf Hamburger kam 1930 als Arbeitsemigrant nach Shanghai und konnte wegen seiner j{\"u}dischen Wurzeln nach der Macht{\"u}bernahme durch die Nationalsozialisten 1933 nicht nach Deutschland zur{\"u}ckkehren. Er half Paulick 1933 bei der Flucht nach Shanghai, als dieser aus politischen Gr{\"u}nden Deutschland verlassen musste. Die weitere Karriere und das Privatleben bei beiden wurden durch diese Umst{\"a}nde bestimmt. Die Dissertation beleuchtet den sozialen und politischen Hintergrund w{\"a}hrend ihrer Zeit in der Emigration. Rudolf Hamburger wurde als Architekt f{\"u}r das Shanghai Municipal Council zwischen 1930 und 1937 zu einem wichtigen Protagonisten f{\"u}r die Entwicklung der modernen Architektur in Shanghai, der hier erstmals vorgestellt wird. Neben dieser Arbeit gr{\"u}ndete er 1932 die Firma THE MODERN HOME, die 1934 in die Firma MODERN HOME {\"u}berf{\"u}hrt wurde und die zwischen 1937 und 1949 von Richard Paulick unter dem Namen MODERN HOMES weitergef{\"u}hrt wurde. Richard Paulick war auch als B{\"u}hnenbildner zwischen 1936 und 1949 an unterschiedlichen Theatern in Shanghai aktiv. Als Professor f{\"u}r Stadtplanung lehrte er zwischen 1943 und 1949 an der St. John's Universit{\"a}t zum ersten Mal die Prinzipien der Moderne in diesem Feld in China. Er spielte auch eine Schl{\"u}sselrolle bei der Stadtplanung f{\"u}r Groß-Shanghai zwischen 1945 und 1949, die nach den Prinzipien der organischen Dezentralisation erfolgte. Die Schwierigkeiten seiner Weiteremigration in die USA oder der R{\"u}ckkehr nach Deutschland zwischen 1947 und 1949, bis zu seiner Heimkehr in die DDR 1950, bilden den letzten Abschnitt in seinem Fall. Bei Rudolf Hamburger kommt hinzu, dass er in den dreißiger Jahren f{\"u}r den Geheimdienst der sowjetischen Armee (GRU) aktiv wurde. Die T{\"a}tigkeit als Architekt nutzte er in der Folge lediglich zur Deckung seiner anderen Aktivit{\"a}ten. Die Emigration nach Polen, die Schweiz, erneut China, die Sowjetunion und in den Iran (1936-1943) sind immer den Zielen der geheimdienstlichen T{\"a}tigkeit untergeordnet. Mit dubiosen Vorw{\"u}rfen wurde Hamburger 1943 in Moskau konfrontiert und in ein Arbeitslager deportiert, wo er nach Folter und schwierigen Haftbedingungen erst 1952 frei gelassen wurde. Bis 1955 lebte er in der Verbannung in der Ukraine und konnte dann mit der Hilfe seines Freundes Richard Paulick in die DDR einreisen.}, subject = {Berlin / Ausstellung Exil}, language = {de} } @phdthesis{Hauptmann2007, author = {Hauptmann, J{\"o}rg}, title = {Konzept f{\"u}r ein nachgeordnetes Straßennetz außerhalb geschlossener Ortschaften - Ansatz einer verkehrswirtschaftlichen Bewertung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.932}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20071106-9969}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Augrund des demographischen Wandels und der damit einhergehenden Abnahme der Bev{\"o}lkerungszahlen in den l{\"a}ndlichen/peripheren Regionen der Bundesrepublik Deutschland sieht sich die {\"o}ffentliche Hand mit r{\"u}ckl{\"a}ufigen Haushalten konfrontiert. Unterauslastungen von Einrichtungen der {\"o}ffentlichen Daseinsvorsorge werden zuk{\"u}nftig nicht mehr finanzierbar sein. Raumordnungspolitisch postulierte Handlungsans{\"a}tze einer notwendigen Anpassung der Infrastruktur an diese neue Situation liegen in der Neuordnung der Zentrale-Orte-Konzeption. In Folge daraus wird es zu einer Revision des Systems der Zentralen Orte kommen [BMVBW BBR 2005]. In Ableitung daraus m{\"u}ssen die vorhandenen Erreichbarkeitskriterien innerhalb der betroffenen (nachgeordneten) Straßennetzteile {\"u}berpr{\"u}ft werden. Dem schließt sich die Frage nach differenzierten Ausbauqualit{\"a}ten von Straßen an. Dieser Fragestellung widmet sich, unter Zuhilfenahme der wirtschaftlichen Bewertungsmethodik der Empfehlungen f{\"u}r Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen an Straßen, die vorliegende Arbeit. Im Gegensatz zu vorhandenen verkehrswirtschaftlichen Untersuchungen unterscheidet sich die vorliegende Arbeit durch die Implementierung zusammenh{\"a}ngender Netzstrukturen in gekannte Modellans{\"a}tze. {\"U}ber die ermittelten Bewertungsparameter konnten somit großr{\"a}umige Effekte einer kleinr{\"a}umig angelegten Reduzierung der Ausbauqualit{\"a}t von Straßen Ber{\"u}cksichtigung finden. Exemplarisch wurden anhand eines strukturdatenbasierten Nachfrage- und Umlenkungsmodells f{\"u}r ein nach speziellen Kriterien ausgesuchtes Untersuchungsgebiet die Eingangsgr{\"o}ßen f{\"u}r das angewendete wirtschaftliche Bewertungsverfahren bestimmt. Das Ausmaß der Empfindlichkeit gegen{\"u}ber den monet{\"a}ren und teilweise inhaltichen Ans{\"a}tzen wurde durch eine Sensitivit{\"a}tsanalyse belegt. Im Ergebnis der vorliegenden Arbeit konnte f{\"u}r die nachgeordneten Straßennetze des Untersuchungsgebietes der Nachweis einer kostenoptimalen Ausbaugeschwindigkeit erbracht werden, d.h. in Bezug auf eine verkehrswirtschaftliche Betrachtung ist dort die Reduzierung der vorhandenen Ausbauqualit{\"a}t sinnvoll.}, subject = {Straßennetz}, language = {de} } @phdthesis{Hanko2007, author = {Hanko, Johanne}, title = {A decision-making tool for the selection of an appropriate integrated MSW management system for tropical Asian cities; the case of Bangkok}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.635}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20071213-10034}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Einf{\"u}hrung Tropische asiatische Entwicklungs- und Schwellenl{\"a}nder zeigten rasches st{\"a}dtisches Wachstum dadurch, dass Bauern einwanderten, um ein besseres Leben in der Stadt zu suchen. Dadurch ergab sich in vielen St{\"a}dten ein Mangel an geeigneter Infrastruktur und an sozialen Diensten. Die st{\"a}dtische M{\"u}llversorgung bildet keine Ausnahme; sie wird sogar oft an das Ende der Prio-rit{\"a}tenliste f{\"u}r st{\"a}dtische Aufgabenpl{\"a}ne gestellt, da dabei zuerst die Gesetze und Verordnun-gen formuliert und umgesetzt werden m{\"u}ssen. Das Problem des nicht entsorgten st{\"a}dtischen M{\"u}lls f{\"u}hrt (mit Sicherheit) zu Luftverschmutzung, Krankheit und zur Verseuchung des Bo-dens und des Wassers. Diese Probleme stehen in tropischen Klimaten im Zusammenhang mit hoher Temperatur und Feuchtigkeit, mit heftigem Regen und mit h{\"a}ufigen {\"U}berschwemmun-gen. Stehendes Wasser und Ausschwemmung aus dem Abfall werden sehr schnell zu Brutst{\"a}t-ten von Insekten, Nagern und Bakterien, und damit zu einer Gesundheitsgefahr f{\"u}r Arbeiter und die allgemeine Bev{\"o}lkerung. Dar{\"u}ber hinaus kann Wasser- und Grundwasserverschmut-zung/Kontamination zu einer ernsten Umweltzerst{\"o}rung f{\"u}hren, mit direkten Auswirkungen auf die Wasserressourcen, und auf raschen Qualit{\"a}tsverlust der pflanzlichen Erzeugnisse, des R{\"u}ckgrates der meisten tropischen asiatischen L{\"a}nder. M{\"u}llentsorgung und die Verantwortlichkeiten Lokale Regierungen m{\"u}ssen die {\"o}ffentliche Gesundheit ihrer lokalen Bev{\"o}lkerung sicherstellen und sind deshalb f{\"u}r die M{\"u}llentsorgung verantwortlich. Asiatische tropische Klimate sich rasch {\"a}ndernde M{\"u}llzusammensetzung machen die M{\"u}llbehandlung und -entsorgung zu einer dauernden Herausforderung der Entscheidungstr{\"a}ger. Vor einer Entscheidung {\"u}ber das ver-wendete Entsorgungssystem muss eine geeignete Abfall-Charakterisierung treten. Diese Cha-rakterisierung liefert Kenntnisse {\"u}ber die Abfallmenge, die Feuchte, den Heizwert und die Menge der verschiedenen Komponenten im Abfallstrom, wie z. B.: organisches Material, Plas-tik, Papier, Karton, Holz, Textilien, Gummi, Leder, Glas, Metalle, Nichtmetalle, Steine und Keramiken. Dar{\"u}ber hinaus ist die Herausforderung, der sich asiatische L{\"a}nder gegen{\"u}ber se-hen, ein Mangel an Raum und damit wird die Platzierung eine Deponie zunehmend schwierig. Die Abfallwirtschaft ist eine kostenintensive, aber trotzdem notwendige Maßnahme, um das Wohlergehen sowohl der Bev{\"o}lkerung als auch f{\"u}r die Umwelt sicher zu stellen. Es wird ge-sch{\"a}tzt, dass Asien im Jahr 2025 etwa 47 Milliarden US\$ aufwenden muss, um 0,5 bis 1 Kg st{\"a}dtischen M{\"u}ll je Person und Tag abzufahren und zu behandeln, oder 5 US\$ je Kopf und Jahr. In Entwicklungsl{\"a}ndern sind unz{\"a}hlige Leute nicht in der Lage, diese hohen Preise f{\"u}r die Ab-fallentsorgung zu zahlen. Deshalb liegt es in der Verantwortung der Regierung, die Abfallent-sorgung zu betreiben und zu finanzieren, um die Bev{\"o}lkerung, die Gemeinde und die Umwelt zu sch{\"u}tzen. Tropische asiatische St{\"a}dte m{\"u}ssen jetzt bezahlbare und nachhaltige Verfahren f{\"u}r die Entsorgung ihrer zunehmenden Menge t{\"a}glichen Abfalls benennen, wobei gleichzeitig auf minimale Umweltbelastung, auf soziale Akzeptanz und auf minimale Landverbrauch zu achten ist. Eine leicht anwendbare Entscheidungshilfe zur Wahl des geeignetesten Abfallbehandlungs-system der Gemeinde w{\"a}re deshalb sehr n{\"u}tzlich. Proposition Der Zweck dieser Dissertation war die Entwicklung eines nutzerfreundlichen Instrumentariums f{\"u}r das Verwaltungs- und Regierungspersonal in tropischen Entwicklungs- und Schwellenl{\"a}n-der. 1. Diese Vorgehensweise basiert auf einem Netzwerk, das eine Liste ausgew{\"a}hlter entschei-dungsrelevanter Tatsachen in Betracht zieht, die n{\"o}tig sind, um eine informierte Entschei-dung machen zu k{\"o}nnen. Das entscheidungshelfende Verfahren muss von Entscheidungs-tr{\"a}gern bei einer vorl{\"a}ufigen Feststellung des Abfallentsorgungs- und -behandlungssystems f{\"u}r ihre Gemeinde benutzt werden. 2. Tropische asiatische St{\"a}dte m{\"u}ssen eine Reihe von Faktoren ber{\"u}cksichtigen, wenn sie {\"u}ber ihren Abfallwirtschaftsplan entscheiden. Dazu geh{\"o}ren die immerwechselnde Menge und Zusammensetzung des Abfalls infolge der zunehmenden Bev{\"o}lkerungszahl und des Ein-kommens je Kopf, der hohe Feuchtigkeitsgrad, Verbrennungsw{\"a}rme-Werte und die oft be-grenzten finanziellen M{\"o}glichkeiten. 3. Ferner sind gesetzliche, politische, verwaltungstechnische, soziale, finanzielle, {\"o}konomi-sche und technische Faktoren bestimmend. 4. Die Verwaltung muss dabei die Wichtigkeit jedes Teilschrittes der Abfallwirtschaft im Au-ge behalten, also Abfallerzeugung, Sammlung, Transport, Abfallcharakterisierung, Entsor-gung und Behandlung. 5. Die Rolle der lokalen Gemeinden in der Entscheidungsfindung ist nicht hoch genug einzu-sch{\"a}tzen; deshalb m{\"u}ssen Mitglieder der Gemeinde aktiv am Schutz der Umwelt und an der Verhinderung ihrer Zerst{\"o}rung mitwirken. Mehrere Entscheidungshilfsverfahren f{\"u}r ver-schiedene Anwendungen wurden entwickelt. Jedoch zieht die Mehrzahl von ihnen nicht notwendigerweise eine {\"o}ffentliche Teilnahme in Betracht, und sie sind auch nicht benutzer-freundlich. 6. Um die Komplexit{\"a}t der Probleme besser zu verstehen, die bei tropischen asiatischen St{\"a}d-ten auftreten, wurde die Innenstadt von Bangkok, Thailands gr{\"o}ßte Stadt und Hauptstadt, als repr{\"a}sentativer Fall ausgew{\"a}hlt, f{\"u}r die Entsorgung der 9000 t M{\"u}ll der t{\"a}glich produ-ziert wird. Thailands Klima ist, besonders w{\"a}hrend der j{\"a}hrlichen Monsunzeit, heiß und feucht mit einer mittleren Temperatur von 28,4°C und einer Feuchtigkeit zwischen 70 und 100\%. Die Gesetze und Verordnungen zeigen sehr deutlich an, wie wichtig die Behandlung des st{\"a}dtischen Abfalls genommen wird. Zahlreiche Interviews, verbunden mit der Durch-sicht von Dokumenten, Berichten und Ortsbesichtigungen ergaben Kenntnisse der zahlrei-chen Entscheidungsmaßnahmen, denen sich die st{\"a}dtischen Entscheidungstr{\"a}ger einer tro-pischen Stadt gegen{\"u}ber sehen. Die Durchsicht und die Analyse der Entscheidungsmaß-nahmen in Bangkoks Abfallentsorgungsstrategien zeigten, wie das Entscheiden als Werk-zeug in verschiedenen asiatischen tropischen St{\"a}dten benutzt werden kann. 7. Ein Entscheidungsrahmen wurde erstellt auf der Grundlage von Literatur-Recherchen und pers{\"o}nliche Erfahrungen, und anhand der in der Stadt Bangkok gesammelte Daten {\"u}ber-pr{\"u}ft. Die Entscheidungspunkte im Netzwerk umfassen eine allgemeine Beschreibung der Stadt, ihre klimatischen und hydrogeologischen Bedingungen, die Menge und Art des er-zeugten M{\"u}lls, einen {\"U}berblick {\"u}ber die bestehenden Anlagen und die existierenden Pro-gramme, {\"o}ffentliche Aufmerksamkeit zu gewinnen, den sozio{\"o}konomischen Aspekt eines Abfallbehandlungssystems und die {\"o}ffentliche Teilnahme. Es ber{\"u}cksichtigt ferner Ge-sundheits- und Sicherheits{\"u}berlegungen im Zusammenhang mit Abfallentsorgungsm{\"o}g-lichkeiten und ihrer Kosten. 8. Das Entscheidungsinstrumentarium hat als Ziel, ein geeignetes Abfallbehandlungssystem zu erm{\"o}glichen, das als Grundlage soziale, klimatische und technische Informationen be-nutzt. Ihre Einfachheit erlaubt einem Verwaltungspersonal, das wenig Erfahrung mit Ab-fallwirtschaft und Computerwissen besitzt, verschiedene Optionen zu analysieren und Sze-narien auszutesten. Des weiteren werden verschiedene M{\"o}glichkeiten {\"u}berpr{\"u}ft, und es wird versucht, die Optionen in die Abfallwirtschaft zu integrieren. 9. Das Instrumentarium beinhaltet {\"u}ber ein Hundert geschlossene Fragen, die auf das Analy-sieren der Bed{\"u}rfnisse und der gegenw{\"a}rtigen Situation der Abfallwirtschaft einer be-stimmten Gesellschaft ausgerichtet sind und die es erm{\"o}glichen, ein geeignetes Abfallwirt-schaftssystem f{\"u}r die entsprechende Gesellschaft zu w{\"a}hlen. Diese Fragen hatten als Grundlage die Rahmen und Eckpunkte des Entscheidungsinstrumentariums. Dieses Instru-mentarium ist selbsterkl{\"a}rend, und gleichzeitig bietet es Flexibilit{\"a}t bei der Entscheidung, um wie viel Prozent des Abfalls wieder verwertet wird, kompostiert oder behandelt durch irgend eine von den sechs Behandlungsoptionen; Kompostierung, Verg{\"a}rung, nicht-Verbrennungssysteme, Verbrennung, Deponierung und Energiegewinnung. 10. Die Ziele eines integrierten Abfallwirtschaftssystems k{\"o}nnen vom Benutzer ge{\"a}ndert und modifiziert werden. Dies erm{\"o}glicht die {\"U}berpr{\"u}fung verschiedener Szenarien und die Auswahl des geeignetesten Abfallbehandlungssystems. Das System kann sehr einfach sein und nur ein Behandlungssystem beinhalten oder mit einer Auswahl mehrere Behandlungs-systeme sehr kompliziert sein. In einigen L{\"a}ndern ist es Vorschrift mehrere Systeme anzu-wenden. Integrierte Abfallwirtschaftssysteme, die mindestens zwei oder drei Abfallbe-handlungssysteme beinhalten, sind deshalb gefragt. 11. Die Ziele der Gesellschaft sind ausschlaggebend und sind die Schl{\"u}sselfaktoren f{\"u}r den Entscheidungsprozess. Die Menge der wiederverwertbaren Materialien, die Brauchbarkeit des Komposts, die Interesse an Verg{\"a}rung, die M{\"o}glichkeit einer Verbrennungsanlage, das Verstehen eines nicht-Verbrennungssystems und die Verf{\"u}gbarkeit von Land f{\"u}r Deponien, die Notwendigkeit f{\"u}r Elektrizit{\"a}t sind einige Schl{\"u}sselfaktoren die {\"u}berlegt werden m{\"u}s-sen. Integrierte Abfallwirtschaft ist wahrscheinlich die vern{\"u}nftigste Vorgehensweise. Dies erm{\"o}glicht Flexibilit{\"a}t bei Abfallwirtschaftstechniken und erg{\"a}nzt sie gegenseitig. 12. {\"O}ffentliche Verwaltungen k{\"o}nnen DMT als eine erste Bewertung der geeignetesten Tech-nologie benutzen. Des weiteren gibt DMT dem Verwaltungspersonal Flexibilit{\"a}t in ihrer Wahl bez{\"u}glich der Menge an wiederverwertbarem Abfall unter der Anwendung verschie-denen Technologien, welches eine gut konstruiertes und gut integriertes Abfallbehand-lungssystem f{\"u}r die Gesellschaft darstellt. Fazit Das Fazit ist: die Abfallwirtschaft in einem tropischen Schwellenland ist mit bestimmten Her-ausforderungen verbunden, die behandelt werden m{\"u}ssen. {\"O}konomische, technische und sozi-ale Kriterien m{\"u}ssen in Betracht gezogen werden bei der Wahl geeigneter st{\"a}dtischer Abfall-wirtschaftsysteme. Begrenzte finanzielle M{\"o}glichkeiten, Mangel an {\"o}ffentlichem Bewusstsein und ein schwaches Wirtschaftssystem sind manchmal verantwortlich f{\"u}r die Wahl eines schlechtes Abfallbehandlungssystems, mit kurzsichtigen und {\"u}ber die Jahren teuren Entschei-dungen statt langfristigen und vern{\"u}nftigeren Entscheidungen. Wetterbedingungen und die Knappheit an Land in Stadtn{\"a}he sind besondere Herausforderungen. Das Entscheidungsinstru-mentarium DMT macht die Identifizierung von Schl{\"u}sselfragen n{\"o}tig f{\"u}r die Formulierung eines nachhaltigen Abfallwirtschaftskonzepts und f{\"u}r die Wahl eines technisch-, {\"o}konomisch- und sozial-akzeptierbaren Abfallwirtschaftssystems, das besonders geeignet ist f{\"u}r tropische Klimate. Die Ergebnisse der DMT-Daten-Analyse bietet eine faire Auswertung f{\"u}r ein ad{\"a}quates integ-riertes Abfallbehandlungssystems. Wenn einmal ein System identifiziert wurde, werden weitere Studien bez{\"u}glich Umsetzbarkeit und Anwendbarkeit n{\"o}tig sein. Jedoch wird die Notwendig-keit, ausf{\"u}hrliche Studien am multiplen Szenarien durchzuf{\"u}hren, minimiert, was erhebliche Ersparnisse f{\"u}r die Stadtverwaltung bedeutet. Eine Feasibility-Study und ein Masterplan haben zu folgen, um die standortspezifischen und Finanzierungsfragen zu kl{\"a}ren sowie die Auswahl der spezifischen Anlagentechnik zu definieren.}, subject = {Abfall}, language = {en} } @phdthesis{Krudewig2007, author = {Krudewig, Norbert}, title = {Streitbeilegungsmodell f{\"u}r das Bauwesen in Deutschland}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1251}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080303-13181}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Baustreitigkeiten werden in Deutschland in nicht ausreichender Form von den Vertragsparteien selbst gel{\"o}st. Die unterschiedliche Auslegung der vertraglich geschuldeten Bauleistung zwischen den Parteien wird immer h{\"a}ufiger zum Inhalt von vor Gericht ausgetragenen Streitigkeiten. Die Anzahl und die Komplexit{\"a}t der Streitf{\"a}lle f{\"u}hrt zu einer {\"U}berlastung der Gerichte mit der Folge von meist mehrj{\"a}hrigen Verfahrensdauern, die in einzelnen F{\"a}llen mehr als ein Jahrzehnt andauern k{\"o}nnen. Die hieraus resultierenden Rechts- und Finanzunsicherheiten k{\"o}nnen f{\"u}r die Prozessbeteiligten weitreichende Konsequenzen bis hin zur Insolvenz mit sich f{\"u}hren. Die in Deutschland {\"u}bliche Projektstruktur Auftraggeber - Generalunternehmer - Nachunternehmer f{\"u}hrt schon in dieser einfachen Konstellation dazu, dass parallele Rechtsstreitigkeiten in ein und derselben Sache auftreten k{\"o}nnen. Unterschiedliche Gerichtsstandsklauseln in den einzelnen Vertragsebenen bewirken, dass aufgrund unterschiedlicher Beteiligter derselbe Streitfall an verschiedenen Gerichtsst{\"a}nden behandelt werden muss. Die Ergebnisse der einzelnen Verfahren k{\"o}nnen dabei unterschiedlich ausfallen. Auf Basis dieser Randbedingungen wird der Wunsch vieler Baubeteiligter nach einer schnelleren, effektiven Streitbeilegung f{\"u}r das deutsche Bauwesen immer gr{\"o}ßer. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird den Vertragsbeteiligten ein Weg aufgezeigt, der die H{\"a}ufigkeit von langwierigen und risikobehafteten Gerichtsprozessen reduziert. Auf Basis der maßgeblichen Streitbeilegungsverfahren wird hierzu ein auf die Anforderungen des Bauwesens angepasstes Streitbeilegungsmodell entwickelt. Im deutschen Bauvertragswesen sind die Inhalte der außergerichtlichen Streitbeilegung nicht oder nur rudiment{\"a}r implementiert. Internationale Bauvertragsmuster greifen einzelne Elemente der außergerichtlichen Streitbeilegung auf, lassen aber ein ganzheitliches Modell vermissen. Zur Streitbeilegung existieren Verfahren zur Verhandlung, Schlichtung, Mediation und Entscheidung, die entweder konsensual oder kontradiktorisch wirken. Ein Modell, das die gegebenen M{\"o}glichkeiten der außergerichtlichen Streitbeilegung in vollem Umfang nutzt, wurde bisher nicht passend f{\"u}r die deutschen Rahmenbedingungen entwickelt. Eine Anpassung von Streitbeilegungsverfahren auf die jeweiligen Aufbauorganisationen der am Bau beteiligten Unternehmen wurde bisher nicht vorgenommen. In der Arbeit werden in einem ersten Schritt die Leitlinien der gesch{\"a}ftlichen Beziehungen im Bauwesen betrachtet und hinsichtlich ihrer Wirkung auf Streitbeilegungsmechanismen bewertet. In einem zweiten Schritt werden die international gebr{\"a}uchlichen Verfahren zur Streitbeilegung vorgestellt, analysiert und bewertet. Unter Anwendung der Analogie- und Variationsmethodik werden bestehende und bew{\"a}hrte Ans{\"a}tze zur Streitbeilegung aufgenommen, kombiniert und zu einem verbesserten Streitbeilegungsmodell weiterentwickelt. Zur Implementierung des modular aufgebauten Modells wird unter Ber{\"u}cksichtigung der unterschiedlichen Gr{\"o}ßen der im Bauwesen t{\"a}tigen Unternehmen eine Anpassung des Systems vorgenommen. In einem weiteren Verfahrensschritt werden Wege zur Vereinbarung geeigneter Streitbeilegungsmechanismen zwischen den Vertragsbeteiligten aufgezeigt. Im Rahmen der Validierung des Modells wird durch die Anwendung auf extreme Systemkonfrontationen aufgezeigt, dass das Streitbeilegungsmodell auch unter besonderen Randbedingungen einsetzbar ist. Der Stand der Wissenschaft wird im Bereich der Streitbeilegung umfassend aufbereitet. Es wird ein Verfahren entwickelt, das erstmalig die Vorteile der Verhandlung, Schlichtung, Mediation und Entscheidung vollst{\"a}ndig in ein Modell zur Streitbeilegung im Bauwesen implementiert. Durch definierte Verfahrensabl{\"a}ufe wird den Vertragsparteien eine strukturierte, zielorientierte Vorgehensweise zur Beilegung von Streitigkeiten vorgegeben. Die systematisierte Aufbereitung beg{\"u}nstigt und beschleunigt die außergerichtliche Streitbeilegung und reduziert im Ergebnis die Anzahl von vor Gerichten auszutragenden Streitf{\"a}llen. Der modulare Aufbau des Streitbeilegungsmodells erm{\"o}glicht flexible Reaktionen auf unterschiedliche Anforderungen. Die Ber{\"u}cksichtigung der Unternehmensgr{\"o}ßen durch Variation der zu verwendenden Module erm{\"o}glicht eine große Einsatzbreite des Modells. Gleichzeitig wird auch durch die Definition des Moduls „Experten-Entscheidung" als Wahloption die Verwendung des Streitbeilegungsmodells den Parteien erm{\"o}glicht, die sich einer Experten-Entscheidung nicht beugen wollen oder d{\"u}rfen. Den Vertragsparteien werden Wege zur Vereinbarung des Modells aufgezeigt und ein Auswahlverfahren zur Bestimmung des externen Expertengremiums vorgegeben. Zur Vereinfachung der Implementierung des Streitbeilegungsmodells werden {\"A}nderungsvorschl{\"a}ge zur Anpassung der VOB/A und VOB/B unterbreitet.}, subject = {Beilegung}, language = {de} } @inproceedings{Geyer2007, author = {Geyer, Annett}, title = {K{\"o}nnen wir uns schlechte Arbeitsbedingungen leisten?}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.839}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8397}, year = {2007}, subject = {Bev{\"o}lkerungsentwicklung}, language = {de} }