@misc{Panneck2005, author = {Panneck, Alexander}, title = {Gr{\"u}ndung{\"u}berwachung, Sensorik und {\"U}berwachungssysteme}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.550}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5500}, year = {2005}, abstract = {Kurzfassung Das Messprinzip faseroptischer Sensoren beruht auf der Tatsache, dass durch eine Faser Licht geleitet wird. Aufgrund externer Einfl{\"u}sse, die physikalischer, chemischer oder auch anderer Art sind, werden die Eigenschaften des Lichtes, wie z.B. die Wellenl{\"a}nge oder auch die Intensit{\"a}t ge{\"a}ndert. Diese Ver{\"a}nderungen k{\"o}nnen von einem Messsystem f{\"u}r sofortige oder auch sp{\"a}tere Analysen aufgenommen werden. Bei der Kostenbetrachtung eines Bauwerkes sollten nicht nur die f{\"u}r die Erstellung notwendigen Kosten, sondern auch die Kosten zum Unterhalt und zur Instandhaltung betrachtet werden. Um die zu erwartenden Kosten im Falle einer Sanierung und Instandsetzung zu reduzieren, m{\"u}ssen notwendige Verfahren bereits bei der Errichtung von Bauwerken angewandt werden. Ein solches Verfahren ist die permanente Bauwerks{\"u}berwachung (Monitoring). Sie dient einerseits zur Sicherstellung der Nutzungsf{\"a}higkeit des Bauwerkes und soll andererseits vor allem w{\"a}hrend der Bauzeit die M{\"o}glichkeit bieten, Ver{\"a}nderungen die ohne geeignete Gegenmaßnahmen zu Sch{\"a}den f{\"u}hren k{\"o}nnen, rechtzeitig zu erkennen. Bereits in der Planungsphase eines Bauwerks sollte gepr{\"u}ft werden, ob die Anwendung einer Bauwerks{\"u}berwachung sinnvoll und notwendig ist. Dabei sind die f{\"u}r die Errichtung auftretenden Baukosten den notwendigen Kosten f{\"u}r die Installation und den Betrieb eines solchen Verfahrens gegen{\"u}ber zu stellen. Die Folgekosten, die bei einem eventuellen Schaden am Bauwerk und somit einer Instandhaltung bzw. Sanierung anfallen w{\"u}rden, sollten nicht außer Acht gelassen werden. Im Rahmen dieser Arbeit ist die Anwendbarkeit faseroptischer Sensoren im Bauwesen und speziell in der Geotechnik bei Pfahlgr{\"u}ndungen untersucht worden. Bei der Qualit{\"a}t der zu erfassenden Messwerte zeigen FOS kaum Unterschiede zu den herk{\"o}mmlichen Sensoren. Erst bei weiteren Betrachtungen der Eigenschaften und Einsatzm{\"o}glichkeiten FOS ergeben sich deutliche Vorteile gegen{\"u}ber herk{\"o}mmlicher Sensorik. Diese Vorteile, wie z.B. die Widerstandsf{\"a}higkeit gegen{\"u}ber St{\"o}reinfl{\"u}ssen, den Einsatz in chemisch aggressiver Umgebung, die hohe Langlebigkeit u.a. pr{\"a}destinieren die faseroptische Sensorik f{\"u}r die Installation in Pf{\"a}hlen.}, subject = {Sensortechnik}, language = {de} } @phdthesis{ScholzSolbach2004, author = {Scholz-Solbach, Kai}, title = {Thermische Effekte der tiefgr{\"u}ndigen Bodenstabilisierung mit Branntkalk-Boden-S{\"a}ulen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.416}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20050307-3972}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2004}, abstract = {Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung der bei der Herstellung von Branntkalk-Boden-S{\"a}ulen auftretenden thermischen Effekte und ihres Einflusses auf Wasser- und Wasserdampftransporte im Boden. Die Erw{\"a}rmung beruht vorrangig auf einer chemischen Reaktion, bei der das dem Boden zugemischte Calciumoxid mit Bodenwasser unter Freisetzung von W{\"a}rmeenergie zu Calciumhydroxid reagiert. Hierzu wurden zun{\"a}chst die thermischen Eigenschaften feink{\"o}rniger B{\"o}den und ihre Beeinflussung durch das Herstellen des Bindemittel-Boden-Gemisches in situ untersucht. Weiterhin wurden Untersuchungen zum zeitlichen Verlauf der chemischen Reaktion und zur Gr{\"o}ße der dabei freigesetzten Reaktionsw{\"a}rme vorgenommen. Mit dem Vorhaben, die mit der S{\"a}ulenherstellung einhergehenden Temperaturfeld{\"a}nderungen zu erfassen, wurden danach die thermischen Anfangs- und Randbedingungen des Bodens und der Bodenoberfl{\"a}che untersucht und festgelegt. Anschließend wurden die zeitabh{\"a}ngigen Temperaturfeld{\"a}nderungen auf der Grundlage der W{\"a}rme{\"u}bertragung durch W{\"a}rmeleitung mit Hilfe des Finite-Elemente-Methode Programms Ansys® 6.1 numerisch simuliert. Das Finite-Elemente-Modell wurde durch die Nachrechnung von Feldversuchen verifiziert. Im Rahmen der Finite-Elemente-Berechnungen wurde die infolge der Hydratation des Branntkalkes stattfindende Erw{\"a}rmung des Bindemittel-Boden-Gemisches und des angrenzenden Bodens simuliert und hinsichtlich relevanter Einflussgr{\"o}ßen {\"u}berpr{\"u}ft. Untersucht wurde der Einfluss herstellungsbedingter Faktoren wie Bindemittelkonzentration, S{\"a}ulendurchmesser und S{\"a}ulenanordnung sowie der Einfluss nat{\"u}rlicher Faktoren wie Trockendichte und S{\"a}ttigungsgrad des Bodens. Die mit Hilfe der Finite-Elemente-Methode ermittelten zeitabh{\"a}ngigen, im Boden auftretenden Temperaturgef{\"a}lle bilden die Grundlage f{\"u}r die Untersuchung der thermisch bedingten Wassertransportvorg{\"a}nge in der Stabilisierungss{\"a}ule und deren Umfeld. Zu diesem Zweck wurde die durch die Temperaturfeldbeeinflussung ge{\"a}nderte energetische Situation des Bodenwassers analysiert. Auch nicht-thermische, infolge der S{\"a}ulenherstellung auftretende Effekte wie die durch den >Stopfeffekt< bedingte lokale S{\"a}ttigungs{\"a}nderung und die Beeinflussung des osmotischen Potentials einschließlich der daraus resultierenden Wasserbewegungen wurden ber{\"u}cksichtigt. Alle thermisch verursachten Wasser- und Dampffl{\"u}sse bewirken ein Abstr{\"o}men von Porenwasser aus dem stabilisierten Erdk{\"o}rper in den umliegenden Boden. Baupraktisch bleiben die durch thermische Einfl{\"u}sse hervorgerufenen Wassertransportvorg{\"a}nge aufgrund ihres geringen Betrages jedoch unbedeutend. In abschließenden Temperaturfeldberechnungen wurden die thermischen Bodenkennwerte an die sich zeitlich ver{\"a}ndernde Wassers{\"a}ttigung des Bodens angepasst. Anhand der ermittelten Temperaturverl{\"a}ufe wurde aufgezeigt, dass der Einfluss der S{\"a}ttigungs{\"a}nderung auf die Berechnungsergebnisse sehr gering ist, und damit die Voraussetzung f{\"u}r die vorangegangene entkoppelte Betrachtung des W{\"a}rme- und Massestromes erf{\"u}llt ist. Aufgrund dieser Ergebnisse muss der mehrfach in der Literatur zitierte, auch mit der tiefgr{\"u}ndigen Bodenstabilisierung in Zusammenhang gebrachte, Einfluss der Erw{\"a}rmung auf die Verdunstung des Bodenwassers kritisch betrachtet und in Frage gestellt werden. Voraussetzung hierf{\"u}r ist der Transport von Wasser an die Bodenoberfl{\"a}che. Nennenswerte, auf Temperatureinfl{\"u}ssen beruhende Wasserbewegungen sind, wie die Berechnungsergebnisse gezeigt haben, nicht zu erwarten. Weitere Untersuchungen zur Festigkeitsentwicklung von Branntkalk-Boden-S{\"a}ulen und deren Vorhersage sollten sich daher auf die mechanischen Effekte und auf die mineralogisch-chemischen Prozesse, wie die puzzolanischen Reaktionen, und die M{\"o}glichkeiten ihrer Prognose konzentrieren. Die Berechnungen haben gezeigt, dass die Temperaturentwicklung in der Stabilisierungss{\"a}ule im Wesentlichen durch die Bindemittelkonzentration, und ihr Ausk{\"u}hlungsverhalten vorrangig durch ihre geometrischen Abmessungen bestimmt wird. Diese Sachverhalte sind von den Bodenparametern, der f{\"u}r die Stabilisierung in Frage kommenden B{\"o}den, weitestgehend unabh{\"a}ngig. Temperaturmessungen stellen daher ein geeignetes Mittel zur Qualit{\"a}tssicherung bei der Herstellung von Branntkalk-Boden-S{\"a}ulen dar, mit deren Hilfe sich Inhomogenit{\"a}ten bei der Bindemittelverteilung oder St{\"o}rungen beim Hydratationsvorgang (Abl{\"o}schen des Branntkalkes) nachweisen lassen. Entsprechende Hilfsmittel wurden angegeben.}, subject = {Bodenverbesserung }, language = {de} } @misc{Germerott2004, type = {Master Thesis}, author = {Germerott, Ren{\´e}}, title = {Variantenuntersuchung f{\"u}r eine dauerhafte Bahndammsanierung unter zu Hilfenahme numerischer Methoden}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.350}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-3500}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2004}, abstract = {Das Ziel der Arbeit war es, die Standsicherheit eines Bahndammes im Vergleich der in Deutschland g{\"u}ltigen Vorschriften (DIN 1054 und Eurocode 7) zu untersuchen. Sollte sich dabei herausstellen, dass der Bahndamm in der gegebenen Situation die Standsicherheitsanforderungen nicht erf{\"u}llt sollten verschiedene Sanierungsvarianten vorgeschlagen und f{\"u}r eine Vorzugsvariante die wichtigsten Nachweise durchgef{\"u}hrt werden. Zun{\"a}chst wurden die Allgemeinen Grundlagen der zur Zeit in Deutschland g{\"u}ltigen Vorschriften erl{\"a}utert und anschließend auf das konkrete Projekt bezogen gegen{\"u}bergestellt. Es stellte sich heraus, dass die Anforderungen an die Standsicherheit bei Berechnung nach beiden Vorschriften nicht erf{\"u}llt werden konnten. Somit war es notwendig f{\"u}r die gegebene Situation m{\"o}gliche Sanierungsvorschl{\"a}ge zu entwickeln. Diese wurden anschließend kurz vorgestellt und erl{\"a}utert. Schließlich wurden f{\"u}r die Vorzugsvariante die wichtigsten Nachweise im Vergleich der Vorschriften (DIN 1054 und Eurocode 7) durchgef{\"u}hrt und verglichen.}, subject = {Aktiver Erddruck}, language = {de} } @phdthesis{Baumbusch1998, author = {Baumbusch, J{\"u}rgen}, title = {Zur Kontaktsituation zwischen mineralischen Basiserdstoffen und geosynthetischen Filterelementen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.60}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040310-632}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {1998}, subject = {Bodenfilter}, language = {de} }