@incollection{Massumi, author = {Massumi, Brian}, title = {Kollektiver Ausdruck: Eine radikale Pragmatik}, series = {Experimente lernen, Techniken tauschen. Ein spekulatives Handbuch}, booktitle = {Experimente lernen, Techniken tauschen. Ein spekulatives Handbuch}, publisher = {Nocturne}, address = {Berlin und Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4256}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20201009-42561}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {187 -- 207}, abstract = {Das spekulative Handbuch bietet vielf{\"a}ltige Techniken f{\"u}r ein radikales Lernen und Vermitteln. Es umfasst konkrete Anleitungen, Erfahrungen und theoretische {\"U}berlegungen. Die Texte beteiligen sich an der Konzeption einer Vermittlung, die das gemeinsame Experimentieren (wieder) einf{\"u}hrt. Im Seminarraum, in Workshops, auf Festivals, in Fluren, Parks und der Stadt finden Lernen und Verlernen statt. Texte und Anleitungen u. a. zu: Filmessays, Collagen, Bank{\"u}berf{\"a}llen, der Universit{\"a}t der Toten, wildem Schreiben, konzeptuellem speed Dating, neurodiversem Lernen, Format-Denken, dem Theater der Sorge, dem Schreiblabor, dem K{\"o}rperstreik.}, subject = {Philosophie}, language = {de} } @phdthesis{Leitner2006, author = {Leitner, Birgit Maria}, title = {Wiederholungsstrukturen in den Filmen von Jim Jarmusch}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.859}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20070904-9193}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2006}, abstract = {Die Dissertation widmet sich den 'Wiederholungsstrukturen in den Filmen von Jim Jarmusch'. Mit dem Thema soll ein neues Konzept der Filmanalyse vorgestellt werden. In seiner Methodologie beruht es auf dem Element der Wiederholung. Die Wiederholung tritt im Film semiotisch auf. Im modernen philosophischen Denken spielt die Wiederholung eine Rolle, indem sie auf bestimmte Weise differentiell auftritt. Im Film bildet die Wiederholung kennzeichnende Codierungen aus. In unterschiedlicher Hinsicht bietet es sich somit an, das Element als Schl{\"u}ssel zur Filminterpretation aufzugreifen. Das neue Konzept unterscheidet sich von bisherigen filmischen Methoden dadurch, dass mit ihm {\"u}ber das standardisierte Begriffsinstrumentarium aus der Filmwissenschaft hinausgegangen wird, ohne diesem den R{\"u}cken zu kehren. Jedoch wird Filmanalyse anhand des Elements der Wiederholung nun genuin als Akt der semiotischen Interpretation und des philosophischen Lesens von Filmen begriffen. In diesem Rahmen beruht das Verstehen von Filmen auf einzelnen und komplexen Zeichen, die im Film Zeitlichkeit und R{\"a}umlichkeit herstellen. In poststrukturaler Hinsicht l{\"a}sst sich die Wiederholung als das konstitutive Moment im Zeit-Bild von Gilles Deleuze verstehen. In der Philosophie gibt es aber noch andere Denker, bei denen die Wiederholung relevant ist. Wie l{\"a}sst sich die Wiederholung als materielles Element im Film einerseits, als philosophisch Gedachtes andererseits f{\"u}r die Filmanalyse gewinnbringend einsetzen? In Beantwortung dieser Frage wird in der Untersuchung zu den 'Wiederholungsstrukturen in den Filmen von Jim Jarmusch' versucht, dem Konzept des auteur-structuralisme Rechnung zu tragen. In der Lekt{\"u}re und Interpretation wird Jarmusch als Autor / auteur mit der Struktur seiner Filme 'identifiziert'. Mit der Verschr{\"a}nkung von Autor / auteur und filmischem Text wird auf Roland Barthes Forderung nach der 'Geburt des Lesers' eingegangen. Filme sind demnach auch dann lesbar, wenn der Autor / auteur selbst (in unserem Fall Jim Jarmusch) f{\"u}r das, was er produziert hat, nicht mehr einsteht. Das theoretische Ziel der Untersuchung liegt darin, Erkenntnisse {\"u}ber die filmische Wiederholung zu gewinnen, sowohl in Bezug auf das philosophische Denken der Wiederholung, als auch hinsichtlich ihrer materiellen Verk{\"o}rperung. Das Denken der Wiederholung wird fragend behandelt, indem wissenschaftlich untersuchend in die filmische Illusion eingegriffen wird. Mit Blick auf das ganze filmische Schaffen Jarmuschs wird aufgezeigt, wie sich seine filmischen „m{\"o}glichen Welten" anhand der Aufschl{\"u}sselung der Zeichen interpretieren lassen. Die Untersuchung stellt somit ein bislang noch nicht angewandtes Konzept der Betrachtung von Filmen vor, das auch auf andere Filmautoren / auteurs und ihr jeweiliges k{\"u}nstlerisches Schaffen {\"u}bertragbar w{\"a}re.}, subject = {Wiederholung}, language = {de} } @phdthesis{Klose2009, author = {Klose, Alexander}, title = {20 Fuß {\"A}quivalent Einheit. Die Herrschaft der Containerisierung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1426}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20100805-15146}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2009}, abstract = {Container sind nicht nur das bei weitem wichtigste Transportmittel f{\"u}r die allermeisten Waren, mit denen wir tagt{\"a}glich zu tun haben. Container sind, vielleicht wegen ihrer schlichten, klaren Ausdruckskraft, zu dem Symbol der Globalisierung geworden und vieler Ph{\"a}nomene, die man mit dieser Entwicklung in Zusammenhang bringt. Dabei handelt es sich um ein durch und durch ambivalentes Symbol. Container stehen genauso f{\"u}r die beeindruckende Dynamik des modernen Kapitalismus und den ihm trotz aller Krisen zugrunde liegenden Optimismus wie f{\"u}r die {\"A}ngste und Einw{\"a}nde dagegen; gegen die Indifferenz eines rein auf Optimierung ausgelegten logistischen Organisationshandelns und gegen die zwangsweise Ann{\"a}herung und Angleichung ehedem entfernter Weltgegenden durch die exponentielle Vermehrung der Transport- und Kommunikationsvorg{\"a}nge. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt im 20. Jahrhundert. Sie untersucht die (Vor)Geschichte und Theorie des Containers als moderner Kulturtechnik und zentralem Bestandteil eines weltumspannenden logistischen Systems. Und sie zeigt ihn als Element eines Denkens und Organisationshandelns in modularen, beweglichen Raumeinheiten, das sich auch auf viele andere Bereiche außerhalb des Warentransports {\"u}bertragen l{\"a}sst. Daf{\"u}r beschreibt und analysiert sie "Containersituationen" in so unterschiedlichen Feldern wie Handel und Transport, Architektur, Wissenschaften, Kunst und den sozialen Realit{\"a}ten von Migranten und Seeleuten.}, subject = {Globalisierung}, language = {de} } @article{Hartmann, author = {Hartmann, Frank}, title = {'Unter die Haut der Welt'. Philosophical Toys, Metatechnik und transanthropologischer Raum}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Medien- und Kulturforschung}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Medien- und Kulturforschung}, number = {2010,2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20140819-22781}, pages = {95 -- 110}, abstract = {Nach dem aufgeregten Palaver um den Computer als 'Medium' und die akademische Begleitrhetorik zum Internet wird erneut die Frage nach der Leistung von Medienphilosophie gestellt - in diesem Beitrag als medienanthropologische Vergewisserung: welche technischen {\"U}berschreitungen definieren das Neue unserer Lage?}, subject = {Philosophie}, language = {de} }