@misc{Schaber, type = {Master Thesis}, author = {Schaber, Carsten}, title = {Space Syntax als Werkzeug zur Analyse des Stadtraums und menschlicher Fortbewegung unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung schienengebundener Verkehrssysteme}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2112}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20140204-21129}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {109}, abstract = {F{\"u}r das st{\"a}dtische Leben hat die Existenz sich ver{\"a}ndernder Personenstr{\"o}me eine grundlegende Bedeutung. Ein Werkzeug, das solche kollektiven Bewegungsmuster sichtbar machen kann, w{\"a}re dabei ein bedeutendes Hilfsmittel f{\"u}r die Stadtplanung. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Auseinandersetzung mit der Space Syntax Methode. Diese untersucht den Zusammenhang r{\"a}umlicher Strukturen mit deren Nutzung. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass das kollektive menschliche Verhalten im {\"o}ffentlichen Raum berechenbar ist. Die Tatsache, dass Passanten bestimmte Wege bevorzugen und andere meiden, f{\"u}hrt Space Syntax dabei auf stadtr{\"a}umliche Ursachen zur{\"u}ck. Der Begriff des Natural Movement beschreibt den Anteil dieser r{\"a}umlich bedingten Nutzung. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Zun{\"a}chst werden die f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis der Space Syntax Methode wichtigen Begriffe und Maßgr{\"o}ßen beschrieben. Der methodische Teil wird erg{\"a}nzt durch eine Gegen{\"u}berstellung nutzer-basierter wissenschaftlicher Ans{\"a}tze mit der r{\"a}umlich-orientierten Space Syntax Methode. Im zweiten Teil der Arbeit wird die praktische Anwendung der Space Syntax Methode am Beispiel des Leipziger City-Tunnels vorgenommen. Das Fallbeispiel ist pr{\"a}destiniert f{\"u}r die Untersuchung, wie die regionale Vernetzung des Schienenverkehrs aktuell betrieben wird. Von Interesse ist dabei sowohl die Konzeption des zuk{\"u}nftigen Liniennetzes als auch dessen stadtr{\"a}umliche Einbindung.}, subject = {Urbanistik}, language = {de} } @book{BeeBergermannKecketal., author = {Bee, Julia and Bergermann, Ulrike and Keck, Linda and Sander, Sarah and Schwaab, Herbert and Stauff, Markus and Wagner, Franzi}, title = {Fahrradutopien. Medien, {\"A}sthetiken und Aktivismus}, publisher = {meson press}, address = {L{\"u}neburg}, isbn = {978-3-95796-196-9}, doi = {10.14619/1952}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220809-46743}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {266}, abstract = {Das Fahrrad ist ein Medium sozialer Ver{\"a}nderung. Seine vielf{\"a}ltigen utopischen Potenziale ergeben sich nicht zuletzt aus seinen ebenso vielf{\"a}ltigen und h{\"a}ufig {\"u}bersehenen medialen Qualit{\"a}ten: Es vermittelt, es verbindet, es {\"u}bersetzt; es modifiziert Wahrnehmung und Organisation von Raum und Zeit, von K{\"o}rpern und von Sozialit{\"a}t. Umgekehrt kann auch das medienwissenschaftliche Denken fahrradmedial ver{\"a}ndert werden. Das Fahrrad ist nicht nur Medium des sozialen und {\"o}kologischen Wandels: Radfahren er{\"o}ffnet Perspektiven, ver{\"a}ndert R{\"a}ume, l{\"a}sst neue Relationen entstehen und teilt Handlungsmacht neu auf. Fahrradutopien denkt vom Fahrrad aus und erg{\"a}nzt dabei bestehende Ans{\"a}tze zur Mobilit{\"a}tsforschung um medienkulturwissenschaftliche Perspektiven. Die Beitr{\"a}ge verbinden Medienwissenschaften und Forschungen zu Fahrradaktivismus mit der Liebe zum Radfahren. Fokussiert werden Fahrradfilme und -vlogs, Verkehr und Infrastrukturen, Virtuelle Realit{\"a}t und Fahrrad, Fahrradkollektive und Fahrradfeminismus.}, subject = {Fahrrad}, language = {de} }