@article{BertramAltrock, author = {Bertram, Grischa Frederik and Altrock, Uwe}, title = {Jenseits agonistischer Planungstheorien: Die „Normalit{\"a}t"von Protesten und ihr Einfluss auf die Konfliktaustragungin der r{\"a}umlichen Planung}, series = {Raumforschung und Raumordnung}, volume = {2023}, journal = {Raumforschung und Raumordnung}, number = {Vol. 81, No. 5}, publisher = {oekom Verlag}, address = {M{\"u}nchen}, doi = {10.14512/rur.1674}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20231207-64995}, pages = {493 -- 508}, abstract = {Die Planungsforschung hat sich sp{\"a}testens seit der „kommunikativen Wende" intensiv damit besch{\"a}ftigt, wie mit Konflikten umgegangen werden soll und wird. Ans{\"a}tze der „agonistischen" Planungstheorie widersprechen der normativen Pr{\"a}misse, Konsensbildung unter den Planungsbeteiligten anzustreben. Vielmehr wollen sie widerstreitende Positionen normativ f{\"u}r die r{\"a}umliche Entwicklung fruchtbar machen. Zugleich betonen sie eine vermeintliche Dualit{\"a}t von Planung und Protest, die in der neueren Protesttheorie infrage gestellt wird. Dieser Beitrag zeigt aufbauend auf einer Diskussion von planungs- und protesttheoretischen Ans{\"a}tzen und einer empirischen Analyse planungsbezogener Proteste in Deutschland, dass diese Proteste von den Planungsakteuren zwar immer st{\"a}rker als „Normalit{\"a}t" aufgefasst werden und antagonistische Partizipation trotz zunehmender Konflikthaftigkeit und vermeintlicher Infragestellung der repr{\"a}sentativen Demokratie kulturell regelgebunden bleibt. Protesthandeln ist Teil ausdifferenzierter „Partizipationsb{\"u}ndel", die situationsbezogen auch Teilnahme an Beteiligungsverfahren, direktdemokratische Verfahren und Klagen umfassen. Protestierende verfolgen dabei meist eine eher reformorientierte Agenda, die keiner „Z{\"a}hmung" bedarf. Allerdings k{\"o}nnen die zugrunde liegenden Konflikte h{\"a}ufig gar nicht „gel{\"o}st" werden. Planenden hingegen k{\"o}nnen auch innerhalb eines agonistischen Planungsumfelds rationalistische und deliberative Ans{\"a}tze zur Verf{\"u}gung stehen, die sie situationsbezogen und strategisch nutzen.}, subject = {Raumplanung}, language = {de} } @article{WelchGuerra, author = {Welch Guerra, Max}, title = {Fach, Gesellschaft und Wissenschaft. Beitrag zur Debatte „Was ist Stadt? Was ist Kritik?"}, series = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, volume = {2022}, journal = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, number = {Band 10, Nr. 1}, publisher = {Sub\urban e.V.}, address = {Leipzig}, doi = {10.36900/suburban.v10i1.779}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220810-46855}, pages = {188 -- 190}, abstract = {Der Aufruf, die Begriffe Stadt und Kritik in das Zentrum einer Debatte zu stellen, bietet die große Chance, uns weit {\"u}ber begriffliche Kl{\"a}rungen unseres gemeinsamen Arbeitsgegenstands hinaus - die ja auch f{\"u}r sich selbst sehr fruchtbar sein k{\"o}nnen - {\"u}ber die Funktion zu verst{\"a}ndigen, die wir in der Gesellschaft aus{\"u}ben, wenn wir r{\"a}umliche Planung praktizieren, erforschen und lehren. Da in der Bundesrepublik nicht nur ein großer Bedarf, sondern auch eine betr{\"a}chtliche Nachfrage nach {\"o}ffentlicher Planung besteht und die planungsbezogenen Wissenschaften sich eines insgesamt stabilen institutionellen Standes erfreuen, laufen wir Gefahr, die gesellschaftspolitische Legitimation von Berufsfeld und Wissenschaft zu vernachl{\"a}ssigen, sie als gegeben zu behandeln. Wir m{\"u}ssen uns ja kaum rechtfertigen.}, subject = {Stadt}, language = {de} } @article{Birkholz, author = {Birkholz, Marie Luise}, title = {M{\"a}chtiger Boden. Essay {\"u}ber den Versuch, einen Staatsapparat zu erlaufen}, series = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, volume = {2015}, journal = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, number = {Band 3, Heft 2}, publisher = {ub\urban e.V.}, address = {Berlin}, doi = {10.36900/suburban.v3i2.200}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220112-45591}, pages = {141 -- 154}, abstract = {Der Text folgt in essayistischer Form einem Spaziergang durch das politische Zentrum Bras{\´i}lias in Brasilien. Die Konzentration liegt auf der Gestaltung des Bodens. Wie ist die Planhauptstadt „vom Reißbrett" in der Horizontalen gestaltet? Wie sehen repr{\"a}sentative Pl{\"a}tze einer Stadt aus, die vor allem f{\"u}r Autos gebaut worden ist? Der forschende Blick liegt auf dem erlebten Ist-Zustand und wird assoziativ mit Ergebnissen der Forschungsarbeit aus Deutschland reflektiert. „M{\"a}chtiger Boden" entstand als Satellit zur aktuellen Forschung der Autorin im Rahmen eines Aufenthalts in Brasilien.}, subject = {Brasilia}, language = {de} } @misc{Noeske, author = {Noeske, Jannik}, title = {Campus Bockenheim Revisited}, series = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, volume = {2019}, journal = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, number = {Band 9, Nr. 3}, publisher = {sub\urban e. V.}, address = {Berlin}, doi = {10.36900/suburban.v7i3.553}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220112-45583}, pages = {144 -- 150}, abstract = {J{\"u}rgen Schardt legt eine umfassende Studie zur Architektur der Stadt- und Universit{\"a}tsbauten in Frankfurt am Main von 1906 bis 1956 vor. Besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Architekturproduktion und einer kritischen Revision der etablierten Historiografie der Goethe-Universit{\"a}t. Der Autor widmet sich in drei Teilen jeweils dem Kaiserreich und der Gr{\"u}ndung der Hochschule im Jahr 1914, der Zeit der Weimarer Republik sowie der Jahre des Aufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Schardt untersucht die entstandenen Geb{\"a}ude hinsichtlich schl{\"u}ssiger Kriterien b{\"u}rgerlicher Architektur, beleuchtet aber auch andere f{\"u}r die Hochschulgeschichte relevante Rahmenbedingungen. Die lesenswerte Studie verbindet dabei Aspekte der Sozial-, Wissenschafts- und Architekturgeschichte.}, subject = {Frankfurt am Main}, language = {de} } @misc{Noeske, author = {Noeske, Jannik}, title = {Die Zukunft war jetzt}, series = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, volume = {2021}, journal = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, number = {Band 9, Nr. 3/4}, publisher = {sub\urban e. V.}, address = {Berlin}, doi = {10.36900/suburban.v9i3/4.711}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220112-45573}, pages = {397 -- 402}, abstract = {Die US-amerikanische Kulturanthropologin Christina Schwenkel legt mit Building socialism eine quellenges{\"a}ttigte ethnografische Studie {\"u}ber Zerst{\"o}rung, Wiederaufbau und Nutzungsperspektiven der vietnamesischen Stadt Vinh vor. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den agencies der Beteiligten. Im Zentrum der Untersuchung steht ein Quartier, dessen Wohnblocks mit materieller und ideeller Unterst{\"u}tzung der DDR errichtet wurden. Nicht nur sind die methodischen Zug{\"a}nge der Untersuchung vielversprechend und gewinnbringend - angesichts des drohenden Stadtumbaus, der f{\"u}r die Bewohner:innen des Quartiers Quang Trung Abriss und Verdr{\"a}ngung bedeuten w{\"u}rde, gewinnt ihre st{\"a}dtebauhistorische Ethnografie auch an politischer Relevanz.}, subject = {Vietnam}, language = {de} } @phdthesis{Ruhland, author = {Ruhland, Grit}, title = {FOLGELANDSCHAFT. Eine Untersuchung der Auswirkungen des Uranbergbaus auf die Landschaft um Gera/Ronneburg.}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4495}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210906-44953}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {357}, abstract = {Das Kernthema dieser Arbeit ist die Besch{\"a}ftigung mit den Folgen des Uranbergbaus in dem Gebiet um die ehemalige Abbauregion der Wismut SAG/SDAG in Ronneburg (Ostth{\"u}ringen). Dieses Thema wird unter historischen, sozialen, kulturanthropologischen und k{\"u}nstlerischen Aspekten betrachtet und in den Zusammenhang mit den weltweiten Voraussetzungen der Nuklearindustrie und Auswirkungen des Uranbergbaus und seiner Folgen gestellt. Die Arbeit legt dar, wie eine Uranbergbaufolgelandschaft entsteht und welches Wissen ist f{\"u}r ein angemessenes Verst{\"a}ndnis des Ph{\"a}nomens wichtig ist. Es wird untersucht, ob Kunst bez{\"u}glich der Uranbergbaufolgelandschaft einen relevanten Beitrag leisten kann bzw. in welcher Form dies versucht wurde, bzw. stellte Arbeiten vor, die verwandete Themen bearbeitet haben. In Kombination dieser beiden Hauptaspekte geht die Arbeit der Frage nach, welche Faktoren die Uranbergbaufolgelandschaft pr{\"a}gen und ob es sinnvolle Beteiligungsfelder f{\"u}r k{\"u}nstlerisches Forschen oder Handeln gibt sowie welche Bedingungen hierf{\"u}r erf{\"u}llt werdenm{\"u}ssten. Die Kernthese der Arbeit ist, dass k{\"u}nstlerische Arbeiten im Themenfeld des Uranbergbaus unter bestimmten Bedingungen relevante Beitr{\"a}ge leisten k{\"o}nnen.}, subject = {Uranbergbau}, language = {de} } @phdthesis{Arzmi, author = {Arzmi, Azmah}, title = {Reinterpreting Marzahn, Berlin \& Petržalka, Bratislava: From Process of State Socialist Utopia to Utopia of State Capitalist Process}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4392}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210315-43927}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, abstract = {Housing estates were fundamentally conceived upon state socialist utopia ideas to provide standard housing for citizens. While former state socialist housing estates have been extensively researched in the field of architecture, urban and sociology studies, there is still a gap in identifying how production processes affect morphological changes during the post-socialist era. This thesis compares the processes in the production of the largest housing estates of Marzahn in GDR and Petržalka in Czechoslovakia from 1970 to 1989 through contextual analysis of primary and secondary sources, which include visual maps, diagrams from professional architecture and planning journals, government documents and textbooks, as well as academic journals, books and newspaper articles. Then it discusses how these processes inadvertently created conducive conditions affecting their development in the market economy after 1989. It then interprets the results through application of Actor-Network Theory and Historical Institutionalism, while conceptualising them through David Harvey's dialectical utopianism theory. Harvey (2000) delineates two types of utopia, one of spatial form and one of process. The former refers to materialised ideals in physical forms whereas the latter refers to the ongoing process of spatializing. The thesis aims to show how the production of Marzahn in GDR was more path dependent on policies established in 1950s and 1960s whereas Petržalka was a product of new Czechoslovakian policies in 1970s, changing aspects of the urban planning process, a manifestation of a more emphatic technocratic thinking on a wider scale. This ultimately influences the trajectories of development after 1989, showing more effects in Petržalka.}, subject = {Kulturerbe}, language = {en} } @article{Haefner, author = {H{\"a}fner, Lukas}, title = {Common Ground. Kommentar zu Lisa Vollmer und Boris Michel „Wohnen in der Klimakrise. Die Wohnungsfrage als {\"o}kologische Frage"}, series = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, volume = {2020}, journal = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, number = {Band 8, Heft 1/2}, publisher = {Sub\urban e.V.}, address = {Leipzig}, doi = {10.36900/suburban.v8i1/2.565}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20200507-41655}, pages = {177 -- 182}, abstract = {Die im Jahr 2020 in Deutschland praktizierte Siedlungs- und Wohnungspolitik erh{\"a}lt in Anbetracht ihrer Auswirkungen auf die soziale und {\"o}kologische Lage einen bitteren Beigeschmack. Arm und Reich triften weiter auseinander und einer zielgerichteten {\"o}kologischen Transformation der Art und Weise, wie Stadtentwicklung und Wohnungspolitik gestaltet werden,stehen noch immer historisch und systemisch bedingte Pfadabh{\"a}ngigkeiten im Weg. Diese werden nur durch eine integrierte Betrachtung sozialer und {\"o}konomischer Aspekte sichtbar und deuten auf eine der urspr{\"u}nglichen Fragen linker Gesellschaftsforschung hin: Die Auseinandersetzung mit dem Verh{\"a}ltnis von Eigentum und Gerechtigkeit. Im Ergebnis stehen drei wesentliche Befunde: Der Diskurs zum Schutz des Klimas und der Biodiversit{\"a}t ber{\"u}hrt direkt die Parameter Dichte, Nutzungsmischung und Fl{\"a}cheninanspruchnahme; zweitens steigt letztere relativ mit erh{\"o}htem, individuell verf{\"u}gbaren Kapital und insbesondere im selbstgenutztem Eigentum gegen{\"u}ber Mietwohnungen; und drittens w{\"a}chst der Eigentumsanteil mit fortschreitender Finanzialisierung des Wohnungsmarktes, sodass das Risiko sozialer und {\"o}kologischer Krisen sich versch{\"a}rft.}, subject = {Umweltgerechtigkeit}, language = {de} } @phdthesis{Steiner, author = {Steiner, Marion}, title = {Die chilenische Steckdose. Kleine Weltgeschichte der deutschen Elektrifizierung von Valpara{\´i}so und Santiago, 1880-1920}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3925}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20190517-39257}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {507, 155}, abstract = {Am Beispiel der Elektrifizierung zweier Großst{\"a}dte an der Westk{\"u}ste S{\"u}damerikas zeigt die Arbeit den globalen Einfluss deutscher Industrie- und Finanzakteure auf technische, st{\"a}dtebauliche und gesellschaftlich-kulturelle Entwicklungen zur Bl{\"u}tezeit des europ{\"a}ischen Imperialismus auf. Damit werden die Regionalgeschichten der chilenischen Hauptstadtregion und der Elektropolis Berlin zu einer Globalgeschichte miteinander verkn{\"u}pft. Ein Hauptaugenmerk der Analyse liegt dabei auf den weltweiten Akteursnetzwerken und Machtverh{\"a}ltnissen sowie dem kulturellen Erbe und seiner gegenw{\"a}rtigen Interpretation.}, subject = {Weltgeschichte}, language = {de} } @phdthesis{Nogueira2018, author = {Nogueira, Priscilla}, title = {Brazilian battlers' housing. Histories of self-production - histories of social rise}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3895}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20190506-38953}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {357}, year = {2018}, abstract = {Brazilian battlers' housing discusses the self-production of dwellings in the circumstances of the socioeconomic rise of the so-called Brazilian new middle class, occurred on the first decade of the years 2000. Battlers are a precarious working class of about 100 million people, who have used their recently increased purchase power to informally solve their private housing demands, planning, building and renovating their homes themselves, with limited technical knowledge and almost no access to formal technicians as for example architects. The result is a mode of housing production, which spreads over the territory in micro-local self-initiatives and informal social practices of construction and management. With the support of a controversial manpower, this practice presents all sorts of technical complications, but at the same time expedient ways of affordability and creative spatial solutions for ordinary constructive problems. Such initiatives have consolidated Brazilian informal settlements and peripheral subdivisions, attending a demand poorly responded by the government. This research recognises the benefits of the self-production, but questions the conditions under which it happens and asks if it really collaborates for a true social rise of those who are engaged in it. With an empirical and qualitative approach and taking dwelling construction processes leaded by battlers as main information sources, the academic work responds if and how the socioeconomic rise of the Brazilian battlers has exactly affected the self-production of dwellings. For that, battlers' self-production of dwellings is analysed and discussed in five main aspects: 1) acquisition of land and real state, 2) building overtime, 3) space and creative power, 4) technical complications and building materials and 5) manpower and know-how.}, subject = {Sozialwohnung}, language = {en} } @phdthesis{JeanBaptiste, author = {Jean-Baptiste, Nathalie}, title = {People centered approach towards food waste management in the urban environment of Mexico}, address = {Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2063}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20131024-20633}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {297}, abstract = {A more careful consideration of food waste is needed for planning the urban environment. The research signals links between the organization of individuals, the built environment and food waste management through a study conducted in Mexico. It recognizes the different scales within which solid waste management operates, explores food waste production at household levels, and investigates the urban circumstances that influence its management. This is based on the idea that sustainable food waste management in cities requires a constellation of processes through which a 'people centered' approach offers added value to technical and biological facts. This distinction addresses how urban systems react to waste and what behavioral and structural factors affect current sanitary practices in Mexico. Food waste is a resource-demanding item, which makes for a considerable amount of refuse being disposed of in landfills in developing cities. The existing data shortage on waste generation at household levels debilitates implementation strategies and there is a need for more contextual knowledge associated with waste. The evidence-based study includes an explorative phase on the culture of waste management and a more in-depth examination of domestic waste composition. Mixed data collection tools including a household based survey, a food waste diary and weighing recording system were developed to enquire into the daily practices of waste disposal in households. The contrasting urban environment of Mexico City Metropolitan Area holds indistinctive boundaries between the core and the periphery, which hinder the implementation of integrated environmental plans. External determinants are different modes of urban transformation and internal determinants are building features and their consolidation processes. At the household level, less and more affluents groups responded differently to external environmental stressors. A targeted planning proposition is required for each group. Local alternative waste management is more likely to be implement in less affluent contexts. Further, more effective demand-driven service delivery implies better integration between the formal and informal sectors. The results show that efforts toward securing long-term changes in Mexico and other cities with similar circumstances require creating synergy between education, building consolidation, local infrastructure and social engagement.}, subject = {Food Waste Management}, language = {en} } @phdthesis{Ciesla, author = {Ciesla, Agnieszka}, title = {"Shrinking city" in Eastern Germany. The Term in the context of urban development in Poland}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1869}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20130325-18694}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {170}, abstract = {The aim of this doctoral thesis was to investigate whether the German term "shrinking city" is appropriate to depopulating Polish cities. In order to do so an attempt to define the currently still vague notion of "shrinking city" was made. The urban development of Eastern Germany was thoroughly examined both in a short term perspective and in a wide historical as well as international context, with the Polish urban development used as reference. 25 cities (kreisfreie St{\"a}dte) in Eastern Germany and depopulating Polish cities: Ł{\´o}d{\'{z}} and the Metropolis Silesia were chosen as case studies. On the basis of the gathered information a "shrinking city" in Eastern Germany was defined as a city with a long-lasting population decrease coupled with over-dimensioned, growth-oriented development policies carried out for decades. Such a development path is triggering negative consequences in the spatial, economic and also demographic dimension, which tend to intensify each other. The thesis postulates that the definition of the "shrinking city in Eastern Germany" is not appropriate to depopulating cities in Poland. Polish cities are characterized by a short-lasting population decrease and this trend is not triggering negative spatial and economic consequences. Oversized growth development policies were never present in the cities and they still suffer from great deficiencies in housing and other basic infrastructure, which derive from the socialist period. Furthermore, radical de-economization, known from Eastern German cities, did not occur in the Polish cities. Both Ł{\´o}d{\'{z}} and the Metropolis Silesia remain main production centers of the country. This doctoral thesis presents a contradictory view to contemporary publications on "shrinking cities", in which this phenomenon is regarded as having occurred suddenly after the collapse of the socialism. It proved that "shrinking cities" in Eastern Germany are not the outcome of short-lasting processes, but are deeply rooted in the past. Moreover, they represent a very distinct development pattern that highly differentiates from the one found in Central Eastern Europe and the one in Western Europe. In this way the doctoral thesis provided a new, critical approach to the discourse on "shrinking cities" in Germany. It also draws attention to the importance of the historical analysis in cities' development research, particularly in cross border studies. In time of European integration peculiarities resulting from centuries of different spatial, economic and social development paths should not be underestimated.}, subject = {Stadtplanung}, language = {en} } @phdthesis{Brasil2011, author = {Brasil, Daniela}, title = {EXPERIMENTING WITH THE URBAN EXPERIENCE: Rio, Lisbon and Weimar. A (re)search for creative collaborations and active exercises of citizenship}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1456}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20110811-15525}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2011}, abstract = {This practice-based research examines platforms and encounters that have a participatory character as a strategy to create lived and shared experiences where new forms of appropriation of the city can emerge. The selected case studies propose and initiate certain urban experiences that induce changes in perception, the exchange of perspectives, and that denaturalize habits and patterns of behavior. I suggest that when these sensitive experiences become imprinted in body memory, they can empower citizens to have more active, creative, and/or critical attitudes towards their environments. Searching for new repertoires of everyday practices that contest commodification of both the body and the city, this thesis is oriented towards open-ended processes of constructing mentalities rather than those of planning changes on the material conditions of public space. It uses forms of academic investigation that merge intellectual debate and experimental practice, joining art, urbanism and social engaged practices in an extradisciplinary (Howes 2007) attitude towards the city. Based on the materials generated by the case studies (combining theoretical knowledge with artistic sensibility), the affective and corporeal involvement of researchers in the situations they analyze and co-create, is sustained in opposition to the traditional academic critical distance.}, subject = {Erlebnis}, language = {en} } @phdthesis{Spangenberg2009, author = {Spangenberg, J{\"o}rg}, title = {Nature in Megacities: S{\~a}o Paulo/Brazil - A Case Study}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1437}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20101104-15238}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2009}, abstract = {Die vorliegende Studie analysiert Umweltdienstleistungen von st{\"a}dtischer Vegetation innerhalb der Stadtgrenzen einer Megacity durch maßstabs{\"u}bergreifende Modellierung und versucht ihren Nutzen n{\"a}herungsweise zu quantifizieren. Aus verschiedenen Blickwinkeln werden die Vorteile (sowie die Herausforderungen) von in St{\"a}dte eingebetteter Natur f{\"u}r die Bev{\"o}lkerung aufgezeigt. Aus geographischer Sicht wird, hier am Fallbeispiel der Stadt S{\~a}o Paulo/ Brasilien, das Profil der Megast{\"a}dte in den niedrigen (tropischen) Breiten betrachtet. Im allgemeinen wird die st{\"a}dtische Vegetation dort von Bev{\"o}lkerung, Regierungen und {\"o}konomischen Strukturen vernachl{\"a}ssigt. Sie ist zwar sp{\"a}rlich vorhanden, wird aber kaum bewusst wahrgenommen.W{\"a}hrend der kurzen Geschichte rasanter Verst{\"a}dterung, die von massiver Umweltzerst{\"o}rung begleitet ist, wird Stadtgr{\"u}n im Disput um den Raum in St{\"a}dten wie S{\~a}o Paulo zum wahren Luxus. Nicht als R{\"u}ckentwicklung, sondern als Fortschritt, wird gezeigt, daß ein Ideal durch die Verflechtung zwischen Natur und Stadt dargestellt w{\"u}rde. Die n{\"a}herungsweise Quantifizierung der Variationen zwischen aktuellem Szenario und begr{\"u}nten Szenarien zeigt die Notwendigkeit das st{\"a}dtische Biom als ein vom Menschen dominiertes {\"O}kosystem neu zu {\"u}berdenken. Die Nutzen von st{\"a}dtischer Vegetation sind facettenreich. Diese Arbeit detailliert Vegetation als Katalysator des klimatischen und {\"o}kologischen Gleichgewichtes. Des weiteren behandlt sie aktuelle Themen wie Klimawandel, Energieeffizienz und thermische Behaglichkeit, sowie die Reinigung der nat{\"u}rlichen Ressourcen Boden, Wasser und Luft. Insbesondere da derzeit keine effizienten technischen L{\"o}sungen existieren, um die Umweltleistungen der Vegetation zu ersetzten. Diese Nutzen tragen zur Lebensqualit{\"a}t und in kontrastreichen Megast{\"a}dten insbesondere zu sozio-{\"o}kologischer Gerechtigkeit bei. Die Vegetation hat in St{\"a}dten zwei wichtige Dimensionen. Die funktionale Seite bringt konkrete, meßbare Umweltnutzen. Aus symbolischer Sicht repr{\"a}sentiert Vegetation Natur in St{\"a}dten, sowie urspr{\"u}ngliche Naturverbundenheit des Menschen. Zusammenfassend verteidigt die Studie die Wichtigkeit und Wertsch{\"a}tzung von Natur und die vereinigten Anstrengung f{\"u}r wirklich gr{\"u}ne St{\"a}dte, u.a. weil diese Arbeit zeigt, dass finanzielle Investitionen in st{\"a}dtische Vegetation sich direkt auf die Kosten f{\"u}r das Gesundheitssystem und die Infrastruktur auswirken. Die Stadtregierung S{\~a}o Paulo investierte 2008 umgerechnet 122 Millionen Euro (einhundertzweiundzwanzig Millionen Euro) in Stadtgr{\"u}n (und Umwelt), dass j{\"a}hrlich mindestens 665 Millionen Euro (Sechshunderf{\"u}nfundsechzig Millionen Euro) einspart. D.h. mit anderen Worten, dass jeder Euro 1 der in Pflanzung und Pflege von Stadtgr{\"u}n investiert wird, der Gesellschaft, und damit letzendlich den Einwohnern S{\~a}o Paulos, Ausgaben von mindestens 5 Euro f{\"u}r Gesundheit, den Bau von Regenwasserr{\"u}ckhaltebecken, Energie etc. einspart.}, subject = {Stadtgr{\"u}n}, language = {en} } @phdthesis{Zobel2004, author = {Zobel, Oliver Christian}, title = {Typologie und Topologie der Pflegebed{\"u}rftigkeit und -infrastruktur im Freistaat Th{\"u}ringen; Explorative Analysen zu pflegebed{\"u}rftigen Menschen und Pflegeinfrastrukturen,ein Beitrag zur empirischen Regionalforschung und Landeskunde}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.228}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20041207-2353}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2004}, abstract = {Der Autor, Berater und Gutachter f{\"u}r das Th{\"u}ringer Ministerium f{\"u}r Soziales und Gesundheit und Mitverfasser der Th{\"u}ringer Landespflegepl{\"a}ne, systematisiert und analysiert die Struktur und Situation pflegebed{\"u}rftiger Menschen und deren Inanspruchnahme sozialer Pflegeinfrastrukturen im r{\"a}umlichen und demographischen Kontext. Im Mittelpunkt dieser regionalwissenschaftlichen Forschungsarbeit stehen r{\"a}umliche Disparit{\"a}ten der Versorgungs- und Angebotssicherung sowie bisher kaum betrachtete r{\"a}umliche Strukturen und Interdependenzen der Pflegebed{\"u}rftigkeit und Pflegeleistungen. Hierzu wurden vom Autor mehrere regional differenzierte Datenerhebungen aller teilstation{\"a}ren und vollstation{\"a}ren pflegebed{\"u}rftigen Menschen und der Pflegeinfrastruktureinrichtungen im Freistaat Th{\"u}ringen durchgef{\"u}hrt.Durch die Integration explorativer Analysemethoden in die empirische Regionalforschung wird die Pflegelandschaft Th{\"u}ringens f{\"u}r den Zeitraum 1994 bis 2000 dokumentiert und anhand eines relationalen Indikatorensystems die Strukturen und r{\"a}umlichen Muster der Pflegebed{\"u}rftigkeit und -infrastruktur, soziodemographischen und raumstrukturellen Einflusskomponenten sowie pflegespezifische Interdependenzen exploriert und analysiert. Ein Ergebnis sind typologische Aussagen zum Alter, zur Pflegeart und -schwere oder Struktur der Pflegeleistungen in einer hochaufl{\"o}senden topologischen Differenzierung nach regionaler Herkunft pflegebed{\"u}rftiger Menschen. So hat die Einf{\"u}hrung der Pflegeversicherung die Situation der meisten pflegebed{\"u}rftigen Menschen in Th{\"u}ringen deutlich verbessert. In der Zeitreihenuntersuchung treten diese Anfangserfolge aber hinter identifizierten Problemlagen aus z.B. sukzessiver Polarisierung der Pflegeleistungen, wachsenden Infrastrukturdisparit{\"a}ten mit exakt quantifizierbaren Wanderungsbewegungen pflegebed{\"u}rftiger Menschen zur{\"u}ck. Ein Ergebnis topologischer Analysen sind regionale (Versorgungs-) Disparit{\"a}ten, die zu nachgewiesenen Wanderungsbewegungen pflegebed{\"u}rftiger Menschen f{\"u}hren.So resultiert die noch nachweisbare Leistungs- bzw. Funktionsf{\"a}higkeit der Pflegelandschaft Th{\"u}ringens (im Sinne der pflegerischen Grundversorgung einer Teilkaskoversicherung) prim{\"a}r aus noch g{\"u}nstigen Rahmenbedingungen wie dem „selbstverst{\"a}ndlich" erbrachten informellen Pflegeleistungen (der Frauen und T{\"o}chter) und nur sekund{\"a}r (oder kaum) aus der durchaus noch guten finanziellen Situation der Pflegeversicherung. Ferner konnte gezeigt werden, dass wachsende Versorgungsdisparit{\"a}ten nur anteilig eine Infrastrukturproblematik darstellen.Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die entwickelten Methoden und weiteren Untersuchungen diskutiert und im Kontext des theoretischen Teils u.a. zur Entwicklung der Altenhilfe, Pflegeversicherung und sozialen Infrastrukturversorgung betrachtet und vor den Konsequenzen des demographischen Wandels reflektiert. Mit den Untersuchungsergebnissen fordert der Autor, dass Alterung und Schrumpfung der Bev{\"o}lkerung in Teilr{\"a}umen als dominante Entwicklung nicht verleugnet werden darf, damit durch eine integrative Gesamtsicht einer auch sozial nachhaltigen Raumentwicklung die pflegespezifische Forderung nach einem m{\"o}glichst selbstbestimmten und selbst{\"a}ndigen Leben (im eigenen Haushalt) gewahrt und das Grundrecht auf W{\"u}rde auch pflegebed{\"u}rftiger Menschen gew{\"a}hrleistet bleibt.Dazu wird vorgeschlagen, mit einer modernen Regionalforschung, die durch hochaufl{\"o}sende Datenerfassung, neuen explorativen statistischen Analysemethoden und in Verbindung mit aussagekr{\"a}ftigen Visualisierungsverfahren ein qualifiziertes Monitoring- und Analysesystem f{\"u}r die Raumbeobachtung aufzubauen, um Problemregionen rechzeitig identifizieren und Planungen zeitnah initiieren zu k{\"o}nnen.}, subject = {Raumforschung}, language = {de} } @phdthesis{Huck2001, author = {Huck, Christian}, title = {Der wirtschaftliche Strukturwandel in Th{\"u}ringen und seine Auswirkungen auf die Raumordnung und Stadtentwicklung - dargestellt an der Entwicklung des Einzelhandels von 1989 bis 1999 mit Schlußfolgerungen f{\"u}r eine aktive Raumordnungs- und Stadtentwickl}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.65}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040311-689}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2001}, abstract = {Der Verfasser, in der Zeit von Anfang 1991 bis 1995 in der Industrie- und Handelskammer Erfurt als Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrer zust{\"a}ndig f{\"u}r die Bereiche Handel, Verkehr, Dienstleistungen, Raumordnung, Stadtentwicklung und Tourismus, bewertet den in Th{\"u}ringen stattgefundenen wirtschaftlichen Transformationsprozess unter besonderer Beachtung der Einzelhandelsentwicklung. Standort-, Fl{\"a}chen- und Unternehmensstrukturentwicklung werden in einzelnen Entwicklungsetappen klassifiziert und die in den jeweiligen Zeitfenstern eingeflossenen Steuerungsfaktoren auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene bewertet unter Bezugnahme auf die vor 1989 vorhandene Handelsstruktur und Zentral{\"o}rtlichkeit. Die Ausgangslage der Handelsstruktur Th{\"u}ringens, 10 Jahre nach der Deutschen Einheit, wird verglichen mit den allgemeinen und konkreten Entwicklungstendenzen im Einzelhandel Deutschlands und der weltweit ablaufenden Konzentrationsprozesse. Konkret werden der Einzelhandelsumsatz, die Struktur des Einzelhandels, die Standort- und Fl{\"a}chendynamik mit ihren neueren Betriebsformen wie Factory Outlet Center, Urban Entertainment Center aufgef{\"u}hrt und ihre Auswirkungen auf die Raumstruktur und Stadtentwicklung dargestellt. Neben der Anbieterseite, verk{\"o}rpert durch die Handelsunternehmen, wird die Konsumentenseite untersucht und das differenzierte Einkaufsverhalten zwischen Ost- und Westdeutschland dargestellt. Die daraus resultierenden Disparit{\"a}ten in der Handelsstruktur werden diskutiert. Nachfrager- und Anbieterseite haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Raumstruktur und Stadtentwicklung. In diesem Zusammenhang werden die Stadt- und Umlandprobleme dargestellt und die raum- und stadtentwicklungspolitischen Leitbilder, wie nachhaltige Raumentwicklung, Europ{\"a}isches Raumentwicklungskonzept und nachhaltige Stadtentwicklung unter Beachtung ihrer Umsatzstrategien betrachtet und gewertet. Die Wechselbeziehungen zwischen Handelsstruktur und Verkehr werden gesondert dargestellt. Aus den realen Ergebnissen der bisherigen Handelsstrukturentwicklung Th{\"u}ringens werden Handlungsfelder f{\"u}r Maßnahmen zur Revitalisierung der St{\"a}dte in Th{\"u}ringen durch den Einzelhandel aufgezeigt. Der Verfasser schl{\"a}gt eine aktive Raumordnungs- und Stadtentwicklungspolitik vor, die die Instrumente der Raumordnung mit Mitteln der Wirtschaftsf{\"o}rderung zur effizienten Prozesssteuerung unter Wahrung einer nachhaltigen Raumentwicklung kombiniert, um durch den Einzelhandel die Zentralit{\"a}t der St{\"a}dte wieder zu erlangen. Dieser Raumentwicklungshandlungsrahmen, bestehend aus den Komponenten Angebotsplanung, Wirtschaftsf{\"o}rderung, Ansiedlungssteuerung und interkommunaler Kooperation ist in der Lage, die k{\"u}nftigen raumrelevanten Anforderungen im Sinne einer Nachhaltigkeit zu beantworten.}, subject = {Th{\"u}ringen}, language = {de} }