@masterthesis{Wild, type = {Bachelor Thesis}, author = {Wild, Lena}, title = {Patient l{\"a}ndlicher Raum. Planungen und F{\"o}rdermaßnahmen zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung in Th{\"u}ringen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4340}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210121-43400}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {83}, abstract = {Die Sicherstellung der medizinischen Versorgung in der Bundesrepublik wird seit einigen Jahren verst{\"a}rkt diskutiert. Besonders in l{\"a}ndliche Regionen ist die Gew{\"a}hrleistung einer bedarfsgerechten medizinischen Versorgung problematisch. L{\"a}ngst ist dies zu einem gesamtgesellschaftlichen Thema geworden. Die Bachelorarbeit von Lena Wild untersucht die Schnittstelle von r{\"a}umlicher Planung und medizinischer Planung mit der Frage „Inwiefern leisten die derzeitigen Planungen und F{\"o}rderprogramme einen positiven Beitrag zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung im l{\"a}ndlichen Raum Th{\"u}ringens?" Neben einer Literatur- und Datenanalyse stehen Expert:inneninterviews mit verschiedenen kommunalen und medizinischen Akteur:innen aus ausgew{\"a}hlten Landkreisen in Th{\"u}ringen im Fokus der Arbeit. Nach einer Einordnung der medizinischen Versorgung in den Kontext der r{\"a}umlichen Planung wird eine {\"U}bersicht {\"u}ber das Gesundheitssystem der Bundesrepublik und die Besonderheiten in Ostdeutschland gegeben. Darauffolgend werden Instrumente zur Steuerung der medizinischen Versorgung genauer untersucht. Besonders die kassen{\"a}rztliche Bedarfsplanung als zentrales Steuerungsinstrument und die F{\"o}rderm{\"o}glichkeiten in Th{\"u}ringen und deren Wirkungsweisen stehen dabei im Fokus. Im Weiteren wird auf l{\"a}ndliche R{\"a}ume und deren Herausforderungen f{\"u}r die Sicherstellung der medizinischen Versorgung und die Kommunikation und Zusammenarbeit der Akteur:innen eingegangen. Die Arbeit ist als Exkurs der Raumplanung in eine Fachplanung zu verstehen. Zwischen medizinischer Fachplanung und r{\"a}umlicher Planung bestehen Wechselwirkungen. Das Kennen von Instrumenten und Wirkungsweisen der anderen Disziplin schafft dabei einen Mehrwert, um gemeinsame Ziele, wie die fl{\"a}chendeckende medizinische Versorgung und damit einhergehend eine nachhaltige r{\"a}umliche Entwicklung, zu erreichen.}, subject = {L{\"a}ndlicher Raum}, language = {de} } @masterthesis{Pantzier, type = {Bachelor Thesis}, author = {Pantzier, Richard}, title = {In Neuer Frische. Die Sommerfrische Schwarzatal als regional selbstbestimmte Form des historischen Ph{\"a}nomens Sommerfrische?}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4505}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210924-45055}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {202}, abstract = {Als Fr{\"u}hform des Tourismus war die Sommerfrische ab Mitte des 19. Jahrhunderts eng mit der fl{\"a}chendeckenden Verst{\"a}dterung in Mitteleuropa und der Herausbildung eines urbanen B{\"u}rgertums verkn{\"u}pft. Nachdem sich der Begriff in der zweiten H{\"a}lfte des 20. Jahrhunderts im Sprachgebrauch verlor, erf{\"a}hrt er gegenw{\"a}rtig - auch im Zuge einer neuen positiven Konnotation des L{\"a}ndlichen - eine Art Renaissance. Im Schwarzatal als einer historischen Zielregion dieser Reisepraxis arbeitet der lokale Verein Zukunftswerkstatt Schwarzatal gemeinsam mit der IBA Th{\"u}ringen an einer zeitgen{\"o}ssischen Form der Sommerfrische, die auch Antworten auf den tiefgreifenden Strukturwandel nach 1989 geben soll. Die Arbeit thematisiert die programmatische Renaissance der Sommerfrische im Schwarzatal und stellt sie dem historischen Ph{\"a}nomen der Sommerfrische des 19. und 20. Jahrhunderts unter den drei Forschungsfragen gegen{\"u}ber. Die Forschungsfragen nehmen Bezug auf die soziale, die materielle sowie die symbolische Dimension der Raumkonstitution beider Sommerfrischen, indem nach den jeweiligen Akteuren, den Regeln der physischen Umgestaltung sowie den hegemonialen Vorstellungen {\"u}ber die Zielorte gefragt wird. Die Arbeit ordnet sich entsprechend in eine sozialkonstruktivistische Geographie des L{\"a}ndlichen ein. Sie gibt schließlich Auskunft dar{\"u}ber, warum es sich bei der Sommerfrische Schwarzatal um eine regional selbstbestimmte Form der Sommerfrische handelt.}, subject = {Sommerfrische}, language = {de} } @phdthesis{Schwalbe, author = {Schwalbe, Friederike Simone}, title = {Die Genese der Th{\"u}ringer Kunstvereinslandschaft im ausgehenden 19. und fr{\"u}hen 20. Jahrhundert}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6487}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20231121-64870}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {596}, abstract = {Zu Beginn des 19. Jahrhunderts existierten in Deutschland noch keine {\"o}ffentlichen Museen, welche sich der Pr{\"a}sentation von Kunst widmeten und dem zeitgen{\"o}ssischen Kunstschaffen einen Raum bieten konnten. In den Genuss von Malerei und bildender Kunst kamen damit lediglich jene gesellschaftlichen St{\"a}nde, denen durch Macht, Prestige und Adelszugeh{\"o}rigkeit dieses Privileg zu Teil wurde. Als neue Form des Erwachens der Bourgeoisie entwickelt, repr{\"a}sentierten die sich im Entstehen befindlichen Kunstvereine erstmalig eine wirkungsvolle, dem Adel den Vormachtanspruch auf Kunst und Kultur entreißende Instanz, welche die M{\"o}glichkeit der {\"o}ffentlichen Kunstvermittlung und Pr{\"a}sentation boten. Zwischen 1860 und 1945 entstand auf dem Gebiet des heutigen Landes Th{\"u}ringen eine Unzahl an Kunstvereinen, K{\"u}nstlerb{\"u}nden und Kunstgesellschaften, welche die Gegenwartskunst und ihre lokalen K{\"u}nstler f{\"o}rderten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges verschwanden diese F{\"o}rderer jedoch g{\"a}nzlich von der Bildfl{\"a}che und ihr Wirken geriet in Vergessenheit. Bisher fand die Vergangenheit dieser Kunstvereine und -b{\"u}nde nur wenig Aufmerksamkeit in der Kunstgeschichtsbetrachtung. Daher versucht die vorliegende Dissertation die Konstitutionen, Strukturen, die Wirksamkeit und den Einsatz f{\"u}r die (moderne) Kunst von 15 Kunstvereinen, -gesellschaften und K{\"u}nstlervereinen nachzuzeichnen und damit l{\"a}ngst {\"u}berf{\"a}llige Erkenntnisse der Beitragsleistung zur Kulturt{\"a}tigkeit der Institutionen zu erbringen. Das {\"U}berblickswerk leistet einen ersten Vorstoß in die noch weithin unbekannten Kunstvereinsgefilde in Th{\"u}ringen, vor allem auch im Kontext des nationalen Gef{\"u}ges. Die historische Betrachtung, die Darstellung der Ausstellungspraxis und die finanziellen Handlungsrahmen sollen als direkte Vergleichsans{\"a}tze die prim{\"a}re Gegen{\"u}berstellung erleichtern.}, subject = {Kunstgeschichte}, language = {de} } @phdthesis{Huck2001, author = {Huck, Christian}, title = {Der wirtschaftliche Strukturwandel in Th{\"u}ringen und seine Auswirkungen auf die Raumordnung und Stadtentwicklung - dargestellt an der Entwicklung des Einzelhandels von 1989 bis 1999 mit Schlußfolgerungen f{\"u}r eine aktive Raumordnungs- und Stadtentwickl}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.65}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20040311-689}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2001}, abstract = {Der Verfasser, in der Zeit von Anfang 1991 bis 1995 in der Industrie- und Handelskammer Erfurt als Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrer zust{\"a}ndig f{\"u}r die Bereiche Handel, Verkehr, Dienstleistungen, Raumordnung, Stadtentwicklung und Tourismus, bewertet den in Th{\"u}ringen stattgefundenen wirtschaftlichen Transformationsprozess unter besonderer Beachtung der Einzelhandelsentwicklung. Standort-, Fl{\"a}chen- und Unternehmensstrukturentwicklung werden in einzelnen Entwicklungsetappen klassifiziert und die in den jeweiligen Zeitfenstern eingeflossenen Steuerungsfaktoren auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene bewertet unter Bezugnahme auf die vor 1989 vorhandene Handelsstruktur und Zentral{\"o}rtlichkeit. Die Ausgangslage der Handelsstruktur Th{\"u}ringens, 10 Jahre nach der Deutschen Einheit, wird verglichen mit den allgemeinen und konkreten Entwicklungstendenzen im Einzelhandel Deutschlands und der weltweit ablaufenden Konzentrationsprozesse. Konkret werden der Einzelhandelsumsatz, die Struktur des Einzelhandels, die Standort- und Fl{\"a}chendynamik mit ihren neueren Betriebsformen wie Factory Outlet Center, Urban Entertainment Center aufgef{\"u}hrt und ihre Auswirkungen auf die Raumstruktur und Stadtentwicklung dargestellt. Neben der Anbieterseite, verk{\"o}rpert durch die Handelsunternehmen, wird die Konsumentenseite untersucht und das differenzierte Einkaufsverhalten zwischen Ost- und Westdeutschland dargestellt. Die daraus resultierenden Disparit{\"a}ten in der Handelsstruktur werden diskutiert. Nachfrager- und Anbieterseite haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Raumstruktur und Stadtentwicklung. In diesem Zusammenhang werden die Stadt- und Umlandprobleme dargestellt und die raum- und stadtentwicklungspolitischen Leitbilder, wie nachhaltige Raumentwicklung, Europ{\"a}isches Raumentwicklungskonzept und nachhaltige Stadtentwicklung unter Beachtung ihrer Umsatzstrategien betrachtet und gewertet. Die Wechselbeziehungen zwischen Handelsstruktur und Verkehr werden gesondert dargestellt. Aus den realen Ergebnissen der bisherigen Handelsstrukturentwicklung Th{\"u}ringens werden Handlungsfelder f{\"u}r Maßnahmen zur Revitalisierung der St{\"a}dte in Th{\"u}ringen durch den Einzelhandel aufgezeigt. Der Verfasser schl{\"a}gt eine aktive Raumordnungs- und Stadtentwicklungspolitik vor, die die Instrumente der Raumordnung mit Mitteln der Wirtschaftsf{\"o}rderung zur effizienten Prozesssteuerung unter Wahrung einer nachhaltigen Raumentwicklung kombiniert, um durch den Einzelhandel die Zentralit{\"a}t der St{\"a}dte wieder zu erlangen. Dieser Raumentwicklungshandlungsrahmen, bestehend aus den Komponenten Angebotsplanung, Wirtschaftsf{\"o}rderung, Ansiedlungssteuerung und interkommunaler Kooperation ist in der Lage, die k{\"u}nftigen raumrelevanten Anforderungen im Sinne einer Nachhaltigkeit zu beantworten.}, subject = {Th{\"u}ringen}, language = {de} } @techreport{Daube, author = {Daube, Dirk}, title = {Bestandsaufnahme und Energieeffizienz-Potenzialanalyse f{\"u}r die landeseigenen Geb{\"a}ude des Freistaats Th{\"u}ringen}, organization = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, isbn = {978-3-86068-497-9}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1941}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20130530-19412}, pages = {97}, abstract = {Zusammenfassung: Der Freistaat Th{\"u}ringen und die Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar haben im Jahr 2011 eine Kooperation zur „Nachwuchsf{\"o}rderung Geb{\"a}ude-Energieeffizienz in Th{\"u}ringen (NaGET)" geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit war die Erforschung der energetischen Qualit{\"a}t der Landesgeb{\"a}ude, um daraus Empfehlungen f{\"u}r eine Priorisierung energetischer Sanierungsmaßnahmen ableiten zu k{\"o}nnen.Im Ergebnis der Untersuchungen wird den Entscheidungstr{\"a}gern mit der energetischen Potenzialanalyse ein Instrument zur Verf{\"u}gung gestellt, dass diese bei der Vorauswahl von energetisch zu sanierenden Objekten gezielt unterst{\"u}tzt. Untersuchungsgegenstand der Studie stellen die rund 1.700 Landesgeb{\"a}ude des Freistaates Th{\"u}ringen dar, von denen 938 als energetisch relevant einzusch{\"a}tzen sind. Zun{\"a}chst eingegrenzt auf 270, wurden letztendlich 218 Geb{\"a}ude f{\"u}r die energetische Potenzialanalyse ausgew{\"a}hlt, die alle die Anforderungen an die Datenqualit{\"a}t erf{\"u}llen. Der aufgebaute Datenbestand reicht hinsichtlich Umfang und Belastbarkeit deutlich {\"u}ber den Ausgangszustand hinaus. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht die Auswertung der Verbrauchswerte f{\"u}r W{\"a}rme und Strom. Mit Hilfe verschiedener Analysemethoden wird rechnerisch als auch grafisch eruiert, welche Geb{\"a}ude als Hochverbraucher energetisch auff{\"a}llig sind. Es zeigt sich, dass die Auswertung gleichartiger Geb{\"a}ude besonders geeignet ist, um auff{\"a}llige Hochverbraucher zu identifizieren. Am Beispiel von Institutsgeb{\"a}uden f{\"u}r Forschung und Lehre (BWZK 2200) und Bibliotheksgeb{\"a}uden (BWZK-Kategorie 9130) wird dies veranschaulicht. Die Auswertung der Geb{\"a}ude einer einzelnen Einrichtung erfolgt exemplarisch f{\"u}r die Universit{\"a}t Erfurt. Es wird gezeigt, dass neben dem absoluten Verbrauch weitere Analysekriterien und der Vergleich mit Benchmarks zus{\"a}tzliche Aufschl{\"u}sse bieten. Mit der Ermittlung des Energieeffizienzpotenzials wird eine Kenngr{\"o}ße vorgestellt, die einen aussagekr{\"a}ftigen Vergleich unter den Geb{\"a}uden erlaubt. Darauf aufbauend l{\"a}sst sich eine Rangfolge von Geb{\"a}uden bilden, die zur Priorisierung von energetischen Sanierungsmaßnahmen genutzt werden kann. Zur Durchf{\"u}hrung einer energetischen Potenzialanalyse wird eine schrittweise Vorgehensweise vorgestellt, die von der Voranalyse {\"u}ber die Grobanalyse bis zur Feinanalyse eine zunehmende Detailierung vorsieht. Es wird gezeigt, dass damit ein Immobilienportfolio {\"o}ffentlicher Geb{\"a}ude, wie dies des Freistaates Th{\"u}ringen, zielgerichtet und kostenschonend auf energetisch auff{\"a}llige Geb{\"a}ude hin untersucht werden kann. Am Beispiel der Universit{\"a}tsbibliothek Erfurt wird verdeutlicht, wie bei einem energetisch auff{\"a}lligen Objekt in einer detaillierten Untersuchung die Vorergebnisse gepr{\"u}ft, Ursachen f{\"u}r den erh{\"o}hten Energieverbrauch ermittelt und Vorschl{\"a}ge zur Verbesserung der energetischen Qualit{\"a}t erarbeitet werden k{\"o}nnen. In einer Hochrechnung wurde mit Hilfe starker Vereinfachungen abgesch{\"a}tzt, dass bei Geb{\"a}uden mit erh{\"o}htem Heizw{\"a}rmeverbrauch im Mittel eine Einsparung von 52 kWh/m²a m{\"o}glich ist. Das Einsparpotenzial beim Stromverbrauch betr{\"a}gt f{\"u}r ein Geb{\"a}ude des Freistaates Th{\"u}ringen durchschnittlich 44 kWh/m²a. Festzustellen ist, dass die Streuung der Energieeinsparpotenziale sehr hoch ist. Bei einzelnen Geb{\"a}uden ist eine deutliche Abweichung von den Durchschnittswerten nach oben bzw. unten zu verzeichnen. Es wird des Weiteren angenommen, dass im Idealfall 28 \% der j{\"a}hrlichen Energiekosten des Freistaates i.H.v. rund 35 Mio. Euro eingespart werden k{\"o}nnen, wenn die betrachteten Geb{\"a}ude so energetisch saniert werden, dass sie den Richtwerten f{\"u}r die Verbrauchsh{\"o}he entsprechen.}, subject = {Energieeffizienz}, language = {de} }