@article{Rueppel1997, author = {R{\"u}ppel, Uwe}, title = {Multimediale Gestaltung von Bestandsverwaltungsprozessen im Bauwesen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.483}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4839}, year = {1997}, abstract = {Die Kosten f{\"u}r die Unterhaltung von Bauwerken {\"u}ber den Lebenszyklus sind im Vergleich zu den Planungs- und Herstellungskosten erheblich gr{\"o}ßer. Insbesondere setzt eine Reduzierung des Instandhaltungsaufwandes als Teilprozeß der Bestandsverwaltung das rechtzeitige Erkennen von Bausch{\"a}den und das vorausschauende Ergreifen von Gegenmaßnahmen voraus. Das planm{\"a}ßige Vorgehen beim Erkennen von Bausch{\"a}den, d.h. die regelm{\"a}ßige {\"U}berwachung baulicher Anlagen, dient nicht nur dem sparsamen Umgang mit vorhandenen Mitteln, sondern verringert auch die Gefahr des pl{\"o}tzlichen Versagens von tragenden Bauteilen. Dadurch werden Gefahren f{\"u}r die Nutzer der Bauwerke fr{\"u}hzeitig abgewendet. Die Notwendigkeit der systematischen Instandhaltung mit modernen Methoden wird auch in den Schlußfolgerungen des dritten Bauschadensberichts des Bundesministeriums f{\"u}r Raumordnung, Bauwesen und St{\"a}dtebau unterstrichen. Um den Zustand eines Bauteils festzustellen, werden ausreichende Informationen {\"u}ber Struktur, Material, Alter, Belastungen, Umweltbedingungen etc. ben{\"o}tigt. Zur Verarbeitung dieser F{\"u}lle von Informationen unterschiedlichen Typs (z.B. technische Dokumente, CAD-Zeichnungen, Photos etc.) bei der {\"U}berwachung und Dokumentation baulicher Anlagen ist eine geeignete DV-Unterst{\"u}tzung notwendig. Zur Verwaltung der komplexen Baustrukturinformationen werden objektorientierte Bauwerksmodelle ben{\"o}tigt. Zur bedarfsgerechten Aufbereitung der unterschiedlichen Informationsarten und -qualit{\"a}ten ist zus{\"a}tzlich eine multimediale Informationsverarbeitung sowohl intern als auch in der Benutzungsschnittstelle erforderlich. Im Beitrag werden die Grundlagen objektorientierter Methoden zur Bauwerksmodellierung sowie von Multimedia mit den Bereichen Text, Graphik (Vektor- und Pixelgraphik), Audio, Photo und Video einschließlich deren Verkn{\"u}pfungsm{\"o}glichkeiten im Sinne von Hypermedia an Beispielen erl{\"a}utert. Zus{\"a}tzlich werden aktuelle Entwicklungstendenzen im Bereich der Telekommunikation mit den M{\"o}glichkeiten des Computernetzes INTERNET zur Bestandsverwaltung in verteilten Systemen aufgezeigt. Abschließend werden Anwendungen der objektorientierten und multimedialen Informationsverarbeitung in der t{\"a}glichen Ingenieurpraxis am Beispiel des DV-Systems BestandManager zur {\"U}berwachung und Dokumentation baulicher Anlagen vorgestellt.}, subject = {Bauwerk}, language = {de} } @article{PetersPetersenMeissner1997, author = {Peters, F. and Petersen, Michael and Meißner, Udo F.}, title = {Bestandsverwaltung und -bewirtschaftung durch integratives Informationsmanagement}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.484}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4848}, year = {1997}, abstract = {Neben der reinen Bauausf{\"u}hrung und den damit verbundenen Roh- und Ausbaukosten stellt insbesondere die Bewirtschaftung von Geb{\"a}uden einen wesentlichen Kostenfaktor dar, den zu minimieren Ziel der Bestrebungen auf dem Gebiet des Facilities Management ist. Insbesondere die Integration der verteilt vorliegenden Informationen muß hierbei das Ziel sein, um durch effiziente Informationsverarbeitung eine Einsparung von Unterhaltskosten zu erreichen. Bereits in der Planungsphase lassen sich die sp{\"a}teren Kosten f{\"u}r die Bewirtschaftung modellieren. Dies gilt auch f{\"u}r die Modellierung des Energiehaushaltes von Geb{\"a}uden. F{\"u}r die Modellierung des W{\"a}rmeschutzes und der damit verbundenen Ermittlung des Heizenergiebedarfs werden z.Zt. starke Vereinfachungen getroffen, die durch die aktuelle W{\"a}rmeschutzverordnung vorgegeben sind, so daß die errechneten Werte meist sehr ungenau sind. F{\"u}r eine DV-gerechte Modellierung eines Geb{\"a}udes w{\"a}hrend seiner Bewirtschaftung reichen herk{\"o}mmliche CAD-Systeme nicht aus, da das Modell verschiedene Sichten zulassen muß: Neben einer bauteilorientierten Sicht muß auch eine raumorientierte Sicht vorgehalten werden, damit eine Modellierung von fl{\"a}chenbezogenen Parametern wie z.B. Kosten m{\"o}glich wird. Dieser Beitrag zeigt einen Ansatz, der eine intensive Nutzung heterogener Ressourcen und Informationen auf der Grundlage eines dreidimensionalen Geb{\"a}udemodells erm{\"o}glicht. Exemplarisch f{\"u}r die Bereiche Raummanagement (im Sinne von kosten- und nutzungsorientierter Bestandsverwaltung) und Bauphysik wird dieser Ansatz erl{\"a}utert und die Eingliederung dieser Teilgebiete der Bestandsverwaltung und -bewirtschaftung in ein Gesamtsystem aufgezeigt.}, subject = {Bauwerk}, language = {de} }