@phdthesis{Krudewig2007, author = {Krudewig, Norbert}, title = {Streitbeilegungsmodell f{\"u}r das Bauwesen in Deutschland}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1251}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080303-13181}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Baustreitigkeiten werden in Deutschland in nicht ausreichender Form von den Vertragsparteien selbst gel{\"o}st. Die unterschiedliche Auslegung der vertraglich geschuldeten Bauleistung zwischen den Parteien wird immer h{\"a}ufiger zum Inhalt von vor Gericht ausgetragenen Streitigkeiten. Die Anzahl und die Komplexit{\"a}t der Streitf{\"a}lle f{\"u}hrt zu einer {\"U}berlastung der Gerichte mit der Folge von meist mehrj{\"a}hrigen Verfahrensdauern, die in einzelnen F{\"a}llen mehr als ein Jahrzehnt andauern k{\"o}nnen. Die hieraus resultierenden Rechts- und Finanzunsicherheiten k{\"o}nnen f{\"u}r die Prozessbeteiligten weitreichende Konsequenzen bis hin zur Insolvenz mit sich f{\"u}hren. Die in Deutschland {\"u}bliche Projektstruktur Auftraggeber - Generalunternehmer - Nachunternehmer f{\"u}hrt schon in dieser einfachen Konstellation dazu, dass parallele Rechtsstreitigkeiten in ein und derselben Sache auftreten k{\"o}nnen. Unterschiedliche Gerichtsstandsklauseln in den einzelnen Vertragsebenen bewirken, dass aufgrund unterschiedlicher Beteiligter derselbe Streitfall an verschiedenen Gerichtsst{\"a}nden behandelt werden muss. Die Ergebnisse der einzelnen Verfahren k{\"o}nnen dabei unterschiedlich ausfallen. Auf Basis dieser Randbedingungen wird der Wunsch vieler Baubeteiligter nach einer schnelleren, effektiven Streitbeilegung f{\"u}r das deutsche Bauwesen immer gr{\"o}ßer. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird den Vertragsbeteiligten ein Weg aufgezeigt, der die H{\"a}ufigkeit von langwierigen und risikobehafteten Gerichtsprozessen reduziert. Auf Basis der maßgeblichen Streitbeilegungsverfahren wird hierzu ein auf die Anforderungen des Bauwesens angepasstes Streitbeilegungsmodell entwickelt. Im deutschen Bauvertragswesen sind die Inhalte der außergerichtlichen Streitbeilegung nicht oder nur rudiment{\"a}r implementiert. Internationale Bauvertragsmuster greifen einzelne Elemente der außergerichtlichen Streitbeilegung auf, lassen aber ein ganzheitliches Modell vermissen. Zur Streitbeilegung existieren Verfahren zur Verhandlung, Schlichtung, Mediation und Entscheidung, die entweder konsensual oder kontradiktorisch wirken. Ein Modell, das die gegebenen M{\"o}glichkeiten der außergerichtlichen Streitbeilegung in vollem Umfang nutzt, wurde bisher nicht passend f{\"u}r die deutschen Rahmenbedingungen entwickelt. Eine Anpassung von Streitbeilegungsverfahren auf die jeweiligen Aufbauorganisationen der am Bau beteiligten Unternehmen wurde bisher nicht vorgenommen. In der Arbeit werden in einem ersten Schritt die Leitlinien der gesch{\"a}ftlichen Beziehungen im Bauwesen betrachtet und hinsichtlich ihrer Wirkung auf Streitbeilegungsmechanismen bewertet. In einem zweiten Schritt werden die international gebr{\"a}uchlichen Verfahren zur Streitbeilegung vorgestellt, analysiert und bewertet. Unter Anwendung der Analogie- und Variationsmethodik werden bestehende und bew{\"a}hrte Ans{\"a}tze zur Streitbeilegung aufgenommen, kombiniert und zu einem verbesserten Streitbeilegungsmodell weiterentwickelt. Zur Implementierung des modular aufgebauten Modells wird unter Ber{\"u}cksichtigung der unterschiedlichen Gr{\"o}ßen der im Bauwesen t{\"a}tigen Unternehmen eine Anpassung des Systems vorgenommen. In einem weiteren Verfahrensschritt werden Wege zur Vereinbarung geeigneter Streitbeilegungsmechanismen zwischen den Vertragsbeteiligten aufgezeigt. Im Rahmen der Validierung des Modells wird durch die Anwendung auf extreme Systemkonfrontationen aufgezeigt, dass das Streitbeilegungsmodell auch unter besonderen Randbedingungen einsetzbar ist. Der Stand der Wissenschaft wird im Bereich der Streitbeilegung umfassend aufbereitet. Es wird ein Verfahren entwickelt, das erstmalig die Vorteile der Verhandlung, Schlichtung, Mediation und Entscheidung vollst{\"a}ndig in ein Modell zur Streitbeilegung im Bauwesen implementiert. Durch definierte Verfahrensabl{\"a}ufe wird den Vertragsparteien eine strukturierte, zielorientierte Vorgehensweise zur Beilegung von Streitigkeiten vorgegeben. Die systematisierte Aufbereitung beg{\"u}nstigt und beschleunigt die außergerichtliche Streitbeilegung und reduziert im Ergebnis die Anzahl von vor Gerichten auszutragenden Streitf{\"a}llen. Der modulare Aufbau des Streitbeilegungsmodells erm{\"o}glicht flexible Reaktionen auf unterschiedliche Anforderungen. Die Ber{\"u}cksichtigung der Unternehmensgr{\"o}ßen durch Variation der zu verwendenden Module erm{\"o}glicht eine große Einsatzbreite des Modells. Gleichzeitig wird auch durch die Definition des Moduls „Experten-Entscheidung" als Wahloption die Verwendung des Streitbeilegungsmodells den Parteien erm{\"o}glicht, die sich einer Experten-Entscheidung nicht beugen wollen oder d{\"u}rfen. Den Vertragsparteien werden Wege zur Vereinbarung des Modells aufgezeigt und ein Auswahlverfahren zur Bestimmung des externen Expertengremiums vorgegeben. Zur Vereinfachung der Implementierung des Streitbeilegungsmodells werden {\"A}nderungsvorschl{\"a}ge zur Anpassung der VOB/A und VOB/B unterbreitet.}, subject = {Beilegung}, language = {de} } @phdthesis{Leydolph2007, author = {Leydolph, Barbara}, title = {Ausbau von asbesthaltigen Fugendichtstoffen im Rahmen von Geb{\"a}uder{\"u}ckbau und Sanierung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20080130-12896}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Auf dem Gebiete der neuen Bundesl{\"a}nder wurden bis 1990 ca. 2,18 Millionen Wohnungen in Fertigteilbauweise gebaut. In verschiedenen Geb{\"a}udetypen wurden asbesthaltige Materialien sowohl im Wohnungsinneren als auch im Außenwandbereich eingesetzt. Vor dem R{\"u}ckbau bzw. Abriss oder der Sanierung der betroffenen Geb{\"a}ude muss hier generell eine Asbestentsorgung durchgef{\"u}hrt werden. Im Falle schwach gebundener Asbestprodukte im Innenbereich ist die Erfassung von Gef{\"a}hrdungspotential und Sanierungsdringlichkeit rechtlich und technisch geregelt. Hier liegen bereits zuverl{\"a}ssige Sanierungsl{\"o}sungen unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des Arbeitsschutzes sowie des Schutzes angrenzender Bereiche auch f{\"u}r den bewohnten Zustand vor. F{\"u}r den Außenwandbereich gibt es diesbez{\"u}glich ein Defizit. Von den heute ein Gef{\"a}hrdungspotential in der Bausubstanz darstellenden Asbestprodukten kommt dem asbesthaltigen, polymergebundenen Fugendichtstoff Morinol eine besondere Bedeutung zu. Der Fugendichtstoff Morinol wurde sowohl im Außenbereich als auch im Innenbereich der Wohngeb{\"a}ude verwendet. Definitionsgem{\"a}ß ist nach der Gefahrstoffverordnung und den Technischen Regeln f{\"u}r Gefahrstoffe der in Plattenbauten eingebaute Morinol-Fugendichtstoff ein Gefahrstoff, so dass beim bautechnischen Umgang mit diesem Material vom Ausbau bis zur Entsorgung hohe Anforderungen an den Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz zu erf{\"u}llen sind. Derzeit erfolgt der Gefahrstoffausbau durch verschiedene, in h{\"o}chstem Maß kostenintensive und ergonomisch unbefriedigende sowie technisch unzureichende Verfahren. Ein besonderes Defizit besteht beim Ausbau des Fugendichtstoffes bei Fugen mit einer geringen Breite, Fugen mit konischem Fugenverlauf, Fugen mit tief in den Fugenraum reichenden Dichtstoffmassen, in Kreuzungsbereichen von Horizontal- und Vertikalfugen und in Eckbereichen. Bei diesen Fugentypen muss bisher zum Ausbau des Fugendichtstoffes der Beton beidseitig der Fugenflanke abgestemmt werden. Der Beton wird zusammen mit dem anhaftenden Fugendichtstoff als Gefahrstoff beseitig. Die Zielstellung der Arbeit besteht in der systematischen Entwicklung technischer L{\"o}sungen zum Ausbau von Fugendichtstoffen am Beispiel der asbesthaltigen Fugendichtstoffe in Plattenbauten. An die Verfahrensl{\"o}sung werden die Anforderungen verbesserter Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz, optimierte Technologie und h{\"o}here Wirtschaftlichkeit gestellt. Bestandteile dieser Entwicklung sind die Untersuchung der Schwerpunkte Fugenarten, Merkmale asbesthaltiger Fugendichtungen, betroffene Bausubstanz und die Analyse der rechtlichen und arbeitsschutzrechtlichen Rahmenbedingungen f{\"u}r den Umgang mit asbesthaltigen Fugendichtstoffen. Die Untersuchung der gegenw{\"a}rtig verf{\"u}gbaren Arbeitsverfahren und die Darstellung der Defizite dieser L{\"o}sungen ist eine grundlegende Vorraussetzung f{\"u}r weitere Entwicklungsarbeiten. Basierend auf den gewonnenen Ergebnissen wird ein Konzept f{\"u}r die Entwicklung neuer Verfahrensl{\"o}sungen aufgestellt. Thermische und mechanische Verfahren werden erstmalig systematisch untersucht. Durch die Bewertung der verschiedenen Verfahren wird eine L{\"o}sung ermittelt und abschließend hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Ergonomie, Faser- und Staubemission, L{\"a}rmemission und Vibration bewertet.}, subject = {Asbestsanierung}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-844, title = {Nachruf f{\"u}r Prof. Dr. Karl-Dieter R{\"o}benack}, editor = {Professur Baubetrieb und Bauverfahren,}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.844}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8447}, year = {2007}, subject = {Weimar / Bauhaus-Universit{\"a}t / Professur Baubetrieb und Bauverfahren}, language = {de} } @inproceedings{Steinmetzger2007, author = {Steinmetzger, Rolf}, title = {Pr{\"a}vention durch menschengerechte Arbeitsgestaltung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.843}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8438}, year = {2007}, subject = {Bev{\"o}lkerungsentwicklung}, language = {de} } @inproceedings{Klingsporn2007, author = {Klingsporn, Karin}, title = {Gesundheitsf{\"u}rsorge im Unternehmen - Betriebliche Gesundheitsf{\"o}rderung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.842}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8427}, year = {2007}, subject = {Bev{\"o}lkerungsentwicklung}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-841, title = {Impulse f{\"u}r eine neue Qualit{\"a}t des Bauens - Initiative INQA Bauen}, editor = {Professur Baubetrieb und Bauverfahren,}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.841}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8415}, year = {2007}, subject = {Bev{\"o}lkerungsentwicklung}, language = {de} } @inproceedings{Seifert2007, author = {Seifert, Wolfgang}, title = {Systematischer Arbeitsschutz im Baubetrieb - AMS Bau}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.840}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8409}, year = {2007}, subject = {Bev{\"o}lkerungsentwicklung}, language = {de} } @inproceedings{Geyer2007, author = {Geyer, Annett}, title = {K{\"o}nnen wir uns schlechte Arbeitsbedingungen leisten?}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.839}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8397}, year = {2007}, subject = {Bev{\"o}lkerungsentwicklung}, language = {de} } @inproceedings{Steinberg2007, author = {Steinberg, Kerstin}, title = {Neue Strukturen f{\"u}r die Anforderungen von morgen - der Th{\"u}ringer Landesbetrieb im Spannungsfeld zwischen Deregulierung und Verantwortung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.838}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8384}, year = {2007}, subject = {Bev{\"o}lkerungsentwicklung}, language = {de} } @inproceedings{Bargstaedt2007, author = {Bargst{\"a}dt, Hans-Joachim}, title = {Absolventen f{\"u}r die Arbeitswelt von morgen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.837}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8374}, year = {2007}, subject = {Bev{\"o}lkerungsentwicklung}, language = {de} } @inproceedings{Steinmetzger2007, author = {Steinmetzger, Rolf}, title = {5. Fachtagung Sicherheit auf Baustellen - Inhaltsverzeichnis}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.836}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8362}, year = {2007}, subject = {Bev{\"o}lkerungsentwicklung}, language = {de} } @inproceedings{BargstaedtSteinmetzgerIllertetal.2007, author = {Bargst{\"a}dt, Hans-Joachim and Steinmetzger, Rolf and Illert, Stephan and Steinberg, Kerstin and Geyer, Annett and Seifert, Wolfgang and Schul, Sebastian and Klingsporn, Karin}, title = {5. Fachtagung "Sicherheit auf Baustellen": Aus Unf{\"a}llen und Berufskrankheiten lernen - gesund arbeiten bis zur Rente}, organization = {Professur Baubetrieb und Bauverfahren}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.805}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8055}, year = {2007}, abstract = {Die aktuelle demografische Entwicklung bedingt offensichtlich auch Arbeiten in rauer Umgebung bis zur Rente mit 67, auch auf dem Bau. Das Thema liegt scheinbar nur am Rande des Baubetriebswesens. Doch obwohl es sozialpolitisch determiniert ist, hat es sehr konkret mit Gesundheitsschutz, Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung zu tun. Die f{\"u}nfte Fachtagung 'Sicherheit auf Baustellen' stellt sich der Diskussion, wie das Rentenalter gesund erreichbar ist, was alle am Arbeitsschutz Beteiligten schon heute und auch in Zukunft daf{\"u}r tun k{\"o}nnen, und hinterfragt kritisch, wie realistisch diese pauschale Forderung nach Arbeit bis 67 ist. Forderungen nach schlankeren Strukturen im Staat und das Streben nach Deregulierung haben auch zu Ver{\"a}nderungen in der Arbeitsschutzverwaltung des Freistaates Th{\"u}ringen gef{\"u}hrt, {\"u}ber die das Forum informiert.}, subject = {Bev{\"o}lkerungsentwicklung}, language = {de} }