@misc{Richter2005, type = {Master Thesis}, author = {Richter, Karola}, title = {Alternative L{\"o}sungsvorschl{\"a}ge zur Anbindung des Klinikums Bad Hersfeld}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.723}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7230}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2005}, abstract = {Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der verkehrsplanerischen Untersuchung der Verkehrsanbindung des Klinikums Bad Hersfeld. Auf der theoretischen Grundlage des Verkehrsplanungsprozesses wurde der Planungsablauf methodisch beschrieben. Im Anschluss erfolgte die Zustandsanalyse am konkreten Beispiel -Verkehrsanbindung des Klinikums Bad Hersfeld - in enger Zusammenarbeit mit den Anwohnern des Wohngebietes, der Stadt Bad Hersfeld, der Polizei und des Krankenhauses. Im Rahmen der Analyse wurde ein Zielsystem aufgestellt und eine M{\"a}ngelanalyse durchgef{\"u}hrt. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wurden anschließend verschiedene L{\"o}sungsvorschl{\"a}ge er{\"o}rtert. Anschließend wurde anhand eines Bewertungssystems und eines einfachen Rangordnungsverfahrens eine Vorzugsvariante benannt und deren Vor- und Nachteile beschrieben.}, subject = {Verkehrsplanung}, language = {de} } @phdthesis{Dahl2010, author = {Dahl, Alexander}, title = {Ber{\"u}cksichtigung externer Kosten bei der Ermittlung von Straßenbenutzungsgeb{\"u}hren auf deutschen Autobahnen}, isbn = {978-3-86068-434-4}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1447}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20110221-15343}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2010}, abstract = {Seit 1969 werden f{\"u}r die Bundesrepublik kontinuierlich Berechnungen zu den Gesamtkosten des Straßenverkehrs der Bundesfernstraßen und deren Verteilung auf die Verkehrsteilnehmer durchgef{\"u}hrt. Die Ergebnisse der Wegekostenrechnungen der Jahre 2002 und 2007 sind die Grundlage f{\"u}r die mittlerweile f{\"u}r das deutsche Autobahnnetz eingef{\"u}hrte fahrleistungsbezogene Benutzungsgeb{\"u}hr f{\"u}r Lkw mit einem zul{\"a}ssigen Gesamtgewicht von mindestens zw{\"o}lf Tonnen. Damit wird die Forderung der EU-Richtlinie 1999/62/EG umgesetzt, nach der sich die durchschnittlichen Straßenbenutzungsgeb{\"u}hren an den Kosten f{\"u}r den Bau, den Betrieb und den Ausbau des betreffenden Verkehrswegenetzes orientieren sollen. Mit der EU-Richtlinie 2006/38/EG k{\"u}ndigt sich die weitere Entwicklung bei der Berechnung von Straßenbenutzungsgeb{\"u}hren an. Zuk{\"u}nftig sollen auch externe Kosten in die Berechnung einfließen. Ein erster Schritt zur Ber{\"u}cksichtigung dieser externen Kosten erfolgte mit Erstellung eines Handbuchs im Rahmen eines EU-Forschungsprojektes. Das Handbuch enth{\"a}lt aufgrund der unterschiedlichen Rahmenbedingungen in den Mitgliedsstaaten der EU keine exakten Berechnungsvorschriften, sondern stellt verschiedene methodische Ans{\"a}tze bisher durchgef{\"u}hrter Studien zu externen Kosten vor, gibt Empfehlungen hinsichtlich der Methodenwahl und beinhaltet Sch{\"a}tzungen {\"u}ber die H{\"o}he der externen Kosten. Die im europ{\"a}ischen Raum in den vergangenen Jahren durchgef{\"u}hrten Studien zur Ermittlung externer Kosten des Verkehrs zeichnen sich durch einander {\"a}hnelnde Vorgehensweisen aus, die aber vor allem hinsichtlich der Kostenrechnungsart und der verwendeten Kostens{\"a}tze aus Sicht des Verfassers der vorliegenden Arbeit kritische Aspekte aufweisen. In der vorliegenden Dissertationsschrift wird daher eine alternative Berechnungsmethodik zur Ermittlung abschnitts-, fahrzeugklassen- und fahrleistungsbezogener externer Kosten f{\"u}r Autobahnen entwickelt und an einem ausgew{\"a}hlten Beispielnetz zur Anwendung gebracht. Dabei wird in einigen wesentlichen Punkten von der in aktuellen Studien {\"u}berwiegend gew{\"a}hlten Vorgehensweise abgewichen, um eine andere Sichtweise darzustellen. Damit tr{\"a}gt die vorliegende Arbeit substanziell zur Erweiterung des Erkenntnisstands zu Berechnungsmethoden externer Kosten des Straßenverkehrs bei. Die hier entwickelte Berechnungsmethodik ist außerdem als Grundlage f{\"u}r ein in der Praxis anwendbares Verfahren zu verstehen und zeichnet sich auch daher durch eine einfach zu handhabende {\"U}bertragbarkeit auf das gesamte Autobahnnetz Deutschlands aus. Die Abschnitte entsprechen den Teilstrecken zwischen zwei Autobahnanschlussstellen. Es wird zwischen den beiden Fahrzeugklassen "Lkw ab 12 t zul{\"a}ssigem Gesamtgewicht" und "Sonstigen Fahrzeugen" unterschieden. Obwohl momentan nur eine Benutzungsgeb{\"u}hr f{\"u}r Lkw ab 12 t zul{\"a}ssigem Gesamtgewicht erhoben wird, ist es mit der entwickelten Methodik m{\"o}glich, fahrleistungsbezogene externe Kosten f{\"u}r alle Kfz angeben zu k{\"o}nnen. Die Einbeziehung externer Nutzen wird in diesem Zusammenhang andiskutiert; der Schwerpunkt liegt allerdings auf den externen Kosten. Im Rahmen der Arbeit werden zun{\"a}chst Definitionen wesentlicher Terminologien dargestellt, soweit diese f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis der sich anschließenden Diskussion und Festlegung der Grundlagen der entwickelten Berechnungsmethodik notwendig erscheinen. Diese Diskussion und Festlegung umfasst die Bereiche Kostenrechnungsart, Bewertungsverfahren zur Ermittlung des Werteger{\"u}sts, Diskontrate, zu betrachtende Kostenbereiche, Mengenger{\"u}st und Allokationsrechnung. Darauf folgend werden die betrachteten Kostenbereiche anhand vorliegender Studien und eigener {\"U}berlegungen detailliert dargestellt und das Werteger{\"u}st bestimmt. Außerdem wird die Allokationsrechnung und das f{\"u}r die Berechnung heranzuziehende Mengenger{\"u}st f{\"u}r jeden Bereich separat vorgestellt. Anschließend wird die entwickelte Berechnungsmethodik auf ein Beispielnetz (Autobahnnetz Th{\"u}ringen) angewendet. Neben der Vorstellung des Untersuchungsgebiets, der Berechnung der externen Kosten und der disaggregierten Ergebnisdarstellung wird die Einteilung des Beispielnetzes in unterschiedliche Preiskategorien auf der Grundlage der abschnittsbezogen vorliegenden Ergebnisse diskutiert, auf deren Basis die externen Kosten {\"u}ber Straßenbenutzungsgeb{\"u}hren internalisiert werden k{\"o}nnten. Im Rahmen einer Sensitivit{\"a}tsanalyse werden einzelne Annahmen der Berechnungsmethodik bzw. Kostens{\"a}tze des Werteger{\"u}sts variiert. Die Auswirkungen dieser Variationen werden wiederum am Beispielnetz, f{\"u}r das erneute Kostenberechnungen vorgenommen werden, dargelegt. Abschließend werden offen gebliebene Fragestellungen und Empfehlungen f{\"u}r weitere Untersuchungen benannt.}, subject = {Soziale Kosten}, language = {de} } @misc{Griessbach2005, type = {Master Thesis}, author = {Grießbach, Jeannine}, title = {Einfluss der Gestaltungsform sowie des baulichen und verkehrlichen Umfeldes von Straßenbahnhaltestellen auf die Verkehrssicherheit von Fußg{\"a}ngern}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5611}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2005}, abstract = {Es werden Zusammenh{\"a}nge zwischen den Gestaltungsformen von Straßenbahnhaltestellen sowie deren baulichen und verkehrlichen Umfelds auf die Verkehrssicherheit von Fußg{\"a}ngern erarbeitet. Die Analyse wurde an den Stadtbahnhaltestellen der Stadt Erfurt durchgef{\"u}hrt. Im ersten Teil der Arbeit erfolgt eine Literaturrecherche {\"u}ber bisherige Untersuchungen und rechtliche Grundlagen. Der zweite Teil bildet die Charakterisierung von Haltestellengrundformen. Im Anschluß daran wurden m{\"o}gliche Einflussfaktoren erarbeitet, deren m{\"o}gliche Einfl{\"u}sse auf die Verkehrssicherheit im Hauptteil mit Hilfe einer {\"o}rtlichen Unfalluntersuchung und Beobachtungen er{\"o}rtert werden.}, subject = {Verkehrssicherheit}, language = {de} } @phdthesis{Baselau2005, author = {Baselau, Christian}, title = {Entwicklung eines Verfahrens zur Beurteilung der Verkehrsqualit{\"a}t auf Straßen mit 2+1-Verkehrsf{\"u}hrung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.737}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20060221-7754}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2005}, abstract = {Die vorliegende Arbeit hatte zum Ziel, f{\"u}r Strecken mit 2+1-Verkehrsf{\"u}hrung (Straßentyp RQ 15,5) ein Verfahren zum Nachweis der Verkehrsqualit{\"a}t zu entwickeln. Dabei wurden in einem ersten Schritt zun{\"a}chst f{\"u}r freie Streckenabschnitte Beziehungen zwischen den Verkehrsst{\"a}rken (q) und den mittleren Pkw-Reisegeschwindigkeiten (v) ermittelt und darauf aufbauend ein Bemessungsverfahren abgeleitet. In einem zweiten Schritt wurde das Verfahren erweitert, um f{\"u}r den Fall der Einbindung planfreier Knotenpunkte ebenfalls eine Bewertung vornehmen zu k{\"o}nnen. Bislang standen in Deutschland keine ausreichenden Erkenntnisse {\"u}ber den Zusammenhang zwischen q und v f{\"u}r Strecken mit einem RQ 15,5 zur Verf{\"u}gung. Eine Literaturanalyse ergab, dass sich fr{\"u}here Untersuchungen mehrheitlich mit dem Aspekt der Verkehrssicherheit besch{\"a}ftigten. Somit stellten die eigenen Messungen und die daran anschließende Erg{\"a}nzung von Daten mit Hilfe einer mikroskopischen Verkehrsflusssimulation den Schwerpunkt der Untersuchung dar. Die empirischen Untersuchungen hatten - verglichen mit q-v-Beziehungen f{\"u}r herk{\"o}mmliche Landstraßenabschnitte - ein zum Teil deutlich h{\"o}heres Geschwindigkeitsniveau bei vergleichbaren Verkehrsst{\"a}rken zum Ergebnis. Dar{\"u}ber hinaus konnten zum Teil wesentlich h{\"o}here {\"U}berholraten festgestellt werden als bei einbahnig zweistreifigen Streckenabschnitten, bei denen ein {\"U}berholen im Gegenverkehr erlaubt ist. Zweifellos tragen auch die zweistreifigen Abschnitte eines RQ 15,5 dazu bei, Fahrzeugpulks aufzul{\"o}sen. F{\"u}r die aus mehreren aufeinander folgenden ein- und zweistreifigen Abschnitten bestehenden Untersuchungsstrecken, konnte jedoch insgesamt keine bedeutsame Pulkaufl{\"o}sung festgestellt werden. Dies ist vor allem dadurch begr{\"u}ndet, dass die Strecken mit einem einstreifigen Abschnitt endeten. Das Simulationsprogramm LASI2+1 wurde speziell auf die Simulation des Verkehrsablaufs auf einer Strecke mit 2+1-Verkehrsf{\"u}hrung abgestimmt. Die Kalibrierung des Modells erfolgte auf Basis von Erkenntnissen lokaler Messungen (insbesondere Zeitl{\"u}cken und Geschwindigkeitsverteilungen). Im Rahmen der Validierung erfolgte ein Abgleich zwischen den Ergebnissen der Messungen mit den mit LASI2+1 simulierten f{\"u}r jede einzelne nachgebildete Untersuchungsstrecke anhand der Parameter q und v. Mit LASI2+1 wurden zahlreiche Simulationsl{\"a}ufe durchgef{\"u}hrt, bei denen eine Vielzahl von Kombinationen der Streckenparameter sowie der Verkehrszusammensetzung bei einem m{\"o}glichst breiten Spektrum von Verkehrsbelastungen betrachtet wurden. Die Ergebnisse lagen zun{\"a}chst in „Punktwolken" vor, wobei jeweils ein Punkt beschrieben wird durch eine in einem 5-Minuten-Intervall g{\"u}ltige Verkehrsst{\"a}rke q und der zu diesem Intervall geh{\"o}rigen mittleren Reisegeschwindigkeit der Pkw v. Zur Darstellung der den Verkehrsablauf beschreibenden Punktwolken wurden verschiedene makroskopische Modelle getestet. Dabei wurden ein- und zweistreifige Abschnitte getrennt voneinander betrachtet. Nach Anwendung mathematischer Verfahren zur Kurvenanpassung ergaben f{\"u}r die einstreifigen Abschnitte Wurzelfunktionen die besten N{\"a}herungen zur Beschreibung der Zusammenh{\"a}nge zwischen q und v. F{\"u}r die leicht konvexen Auspr{\"a}gungen in den q-v-Punktwolken der zweistreifigen Abschnitte lieferten lineare Funktionen, die {\"u}ber Verkehrsdichte (k)-Geschwindigkeits-Relationen hergeleitet wurden, die besten Ergebnisse. Mit Hilfe von varianzanalytischen Berechnungen konnten außerdem die Einfl{\"u}sse der verschiedenen Trassierungsparameter quantifiziert werden. L{\"a}ngsneigung und Schwerverkehrsanteile wurden direkt in den insgesamt zehn q-v-Diagrammen dargestellt. Einfl{\"u}sse durch die L{\"a}ngen der Teilabschnitte bzw. die Anzahl der Abschnitte wurden {\"u}ber Abminderungen bzw. Erh{\"o}hungen der Pkw-Reisegeschwindigkeiten ber{\"u}cksichtigt. Daraus wurden in einem weiteren Schritt Korrekturfaktoren ermittelt. F{\"u}r den konkreten Fall eines planfreien Knotenpunkttyps im so genannten unkritischen Wechselbereich wurden weitere Einfl{\"u}sse auf die Pkw-Reisegeschwindigkeit ermittelt, die die Auswirkungen der sich im Knotenpunkt {\"a}ndernden Verkehrsst{\"a}rke (n{\"a}mlich deutlich geringere Geschwindigkeiten gegen{\"u}ber dem durchgehenden Fahrstreifen) ber{\"u}cksichtigen. Durch die Ergebnisse dieser Arbeit liegen erstmals abgesicherte q-v-Diagramme f{\"u}r freie Strecken mit 2+1-Verkehrsf{\"u}hrung einschließlich planfreier Knotenpunkte in unkritischen Wechselbereichen vor, die einen Diskussionsbeitrag f{\"u}r eine Aufnahme in Fortschreibungen der derzeit g{\"u}ltigen Regelwerke darstellen.}, subject = {Verkehrsablauf}, language = {de} } @phdthesis{Hauptmann2007, author = {Hauptmann, J{\"o}rg}, title = {Konzept f{\"u}r ein nachgeordnetes Straßennetz außerhalb geschlossener Ortschaften - Ansatz einer verkehrswirtschaftlichen Bewertung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.932}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20071106-9969}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2007}, abstract = {Augrund des demographischen Wandels und der damit einhergehenden Abnahme der Bev{\"o}lkerungszahlen in den l{\"a}ndlichen/peripheren Regionen der Bundesrepublik Deutschland sieht sich die {\"o}ffentliche Hand mit r{\"u}ckl{\"a}ufigen Haushalten konfrontiert. Unterauslastungen von Einrichtungen der {\"o}ffentlichen Daseinsvorsorge werden zuk{\"u}nftig nicht mehr finanzierbar sein. Raumordnungspolitisch postulierte Handlungsans{\"a}tze einer notwendigen Anpassung der Infrastruktur an diese neue Situation liegen in der Neuordnung der Zentrale-Orte-Konzeption. In Folge daraus wird es zu einer Revision des Systems der Zentralen Orte kommen [BMVBW BBR 2005]. In Ableitung daraus m{\"u}ssen die vorhandenen Erreichbarkeitskriterien innerhalb der betroffenen (nachgeordneten) Straßennetzteile {\"u}berpr{\"u}ft werden. Dem schließt sich die Frage nach differenzierten Ausbauqualit{\"a}ten von Straßen an. Dieser Fragestellung widmet sich, unter Zuhilfenahme der wirtschaftlichen Bewertungsmethodik der Empfehlungen f{\"u}r Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen an Straßen, die vorliegende Arbeit. Im Gegensatz zu vorhandenen verkehrswirtschaftlichen Untersuchungen unterscheidet sich die vorliegende Arbeit durch die Implementierung zusammenh{\"a}ngender Netzstrukturen in gekannte Modellans{\"a}tze. {\"U}ber die ermittelten Bewertungsparameter konnten somit großr{\"a}umige Effekte einer kleinr{\"a}umig angelegten Reduzierung der Ausbauqualit{\"a}t von Straßen Ber{\"u}cksichtigung finden. Exemplarisch wurden anhand eines strukturdatenbasierten Nachfrage- und Umlenkungsmodells f{\"u}r ein nach speziellen Kriterien ausgesuchtes Untersuchungsgebiet die Eingangsgr{\"o}ßen f{\"u}r das angewendete wirtschaftliche Bewertungsverfahren bestimmt. Das Ausmaß der Empfindlichkeit gegen{\"u}ber den monet{\"a}ren und teilweise inhaltichen Ans{\"a}tzen wurde durch eine Sensitivit{\"a}tsanalyse belegt. Im Ergebnis der vorliegenden Arbeit konnte f{\"u}r die nachgeordneten Straßennetze des Untersuchungsgebietes der Nachweis einer kostenoptimalen Ausbaugeschwindigkeit erbracht werden, d.h. in Bezug auf eine verkehrswirtschaftliche Betrachtung ist dort die Reduzierung der vorhandenen Ausbauqualit{\"a}t sinnvoll.}, subject = {Straßennetz}, language = {de} } @misc{Orlamuender2005, author = {Orlam{\"u}nder, Kristin}, title = {Modifizierung von Bitumenemulsionen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.685}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6857}, year = {2005}, abstract = {Um den thermoplastischen Baustoff Bitumen verarbeiten zu k{\"o}nnen, muss dieser in einen niedrigviskosen Zustand {\"u}berf{\"u}hrt werden. Dazu gibt es verschiedene Wege. Eine M{\"o}glichkeit daf{\"u}r ist die Emulgierung des Bitumens in Wasser. Daraus entstehen die kaltverarbeitbaren Bitumenemulsionen. Bitumenemulsionen sind besonders f{\"u}r Anwendungen im Bereich des Straßenerhaltes ein geeigneter Baustoff. Die D{\"u}nnschicht-Bauweise Oberfl{\"a}chenbehandlung ist eine der h{\"a}ufigsten eingesetzten Anwendungen von Bitumenemulsionen im Straßenbau. Im Rahmen der Arbeit wurde gepr{\"u}ft, ob es m{\"o}glich und sinnvoll ist, Wachse als Additive zur Modifizierung von Bitumenemulsionen (f{\"u}r die Anwendung im Bereich von Oberfl{\"a}chenbehandlungen) einzusetzen. Dazu wurde im theoretischen Teil der Arbeit durch Recherche des umfassenden Begriffes Wachs ein {\"U}berblick zum Thema gegeben und eine Einteilung der verschiedenartigen Wachse vorgenommen. Im praktischen Teil wurde ein Ausgangsbitumen mit ausgesuchten Wachsen (auf Grundlage der theoretischen Recherche) in verschiedenen Anteilen modifiziert und die Bindemittelkennwerte ermittelt. Weiterhin wurden auf Basis der vorangegangenen Bindemitteluntersuchungen einige Additive ausgew{\"a}hlt und diese zur Herstellung von Bitumenemulsionen eingesetzt. Die hergestellten Emulsionen wurden mit den {\"u}blichen Pr{\"u}fverfahren untersucht und die Ergebnisse miteinander verglichen.}, subject = {Bitumen}, language = {de} } @misc{Gessner2005, type = {Master Thesis}, author = {Gessner, Claudia}, title = {Risikoanalyse von Materialengp{\"a}ssen infolge von Verkehrsst{\"o}rungen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.674}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6748}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2005}, abstract = {Bei Produktionsprozessen, die auf den Prinzipien „Just-In-Time" oder „Just-In-Sequence" beruhen, ist es wichtig, dass die notwendigen Lieferteile p{\"u}nktlich am Verarbeitungsort vorliegen. Wie groß die Auswirkungen des heutigen und des zuk{\"u}nftigen Verkehrsgeschehens, insbesondere der Verkehrsst{\"o}rungen, auf die Transportdauern und die somit einzuplanenden Lieferzeiten sind, soll mit dieser Arbeit untersucht werden. Neben der Ermittlung der DTV-Werte f{\"u}r die Jahre 2007 und 2015 mittels einer „linearen Einfachregression" und der Absch{\"a}tzung der zuk{\"u}nftigen Baustellensituation wurden dazu Verkehrsmeldungen der Autobahnen 9, 14 und 93 von rund 100 Tagen derart aufbereitet und ausgewertet, dass es am Ende m{\"o}glich wird, in Abh{\"a}ngigkeit einer bestimmten Tageszeit, Aussagen {\"u}ber die momentane Reisezeitverteilung zu treffen. Somit kann abgesch{\"a}tzt werden, zu welcher Startzeit die Wahrscheinlichkeit einer st{\"o}rungsfreien Fahrt sehr hoch ist und welche Zeit vermieden werden sollte, da dann auf jeden Fall eine zus{\"a}tzliche Reisezeit eingeplant werden m{\"u}sste. Wie hoch diese Reisezeitzuschl{\"a}ge sind, h{\"a}ngt von der L{\"a}nge der Wegintervalle, den Arten der Verkehrsst{\"o}rungen und ihren Eintretenswahrscheinlichkeiten ab. Ein weiteres Ergebnis dieser Diplomarbeit liegt darin, Autobahnabschnitte aufzuzeigen, die derzeit besonders h{\"a}ufig von Stau oder stockendem Verkehr betroffen sind und somit oft l{\"a}ngere Reisezeiten zur Folge haben. Aufbauend auf den heutigen Ergebnisse wird auch abgesch{\"a}tzt, wie sich diese Reisezeitverteilung in den n{\"a}chsten Jahren {\"a}ndert, wenn die zuk{\"u}nftigen Verkehrsst{\"a}rken und Querschnitte der Autobahnen zugrunde gelegt werden.}, subject = {Wahrscheinlichkeit}, language = {de} } @article{MeelBrannolteSatirasetthaveeetal., author = {Meel, Inder P. and Brannolte, Ulrich and Satirasetthavee, Dussadee and Kanitpong, Kunnawee}, title = {Safety impact of application of auxiliary lanes at downstream locations of Thai U-turns}, series = {IATSS Research}, journal = {IATSS Research}, doi = {10.1016/j.iatssr.2016.06.002}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170401-31016}, abstract = {To assess the safety impact of auxiliary lanes at downstream locations of U-turns, the Traffic Conflict Technique was used. On the basis of the installed components at those locations, four types of U-turns were identified: those without any auxiliary lane, those with an acceleration lane, those with outer widening, and those with both an acceleration lane and outer widening. The available crash data is unreliable, therefore to assess the level of road safety, Conflict Indexes were formulated to put more emphasis on severe crashes than on slight ones by using two types of weighting coefficients. The first coefficient was based on the subjective assessment of the seriousness of the conflict situation and the second was based on the relative speed and angle between conflicting streams. A comparatively higher Conflict Index value represents a lower level of road safety. According to the results, a lower level of road safety occurs if two components apply or if a location is without any auxiliary lane. The highest level of road safety occurs if the layout includes only a single component, either an acceleration lane or outer widening.}, subject = {Verkehrssicherheit}, language = {en} } @phdthesis{Berger2004, author = {Berger, Martin}, title = {Typologiebildung und Erkl{\"a}rung des Aktivit{\"a}ten-(Verkehrs-)verhaltens - ein Multimethodenansatz unter Verwendung der Optimal Matching Technik}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.203}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20041115-2108}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2004}, abstract = {Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels sieht sich die Verkehrsforschung mit neuen Anforderungen an die Konzeption, Anpassung, Anwendung usw. von statistischen Ans{\"a}tzen zur Analyse des Aktivit{\"a}ten-(Verkehrs-)verhaltens konfrontiert, um auf Basis empirischer Daten ad{\"a}quat Zusammenh{\"a}nge der Verkehrsentstehung zu erforschen. Ausgehend von der musterorientierten Perspektive - das heißt Untersuchungsgegenstand sind chronologische Abfolgen von Ortsver{\"a}nderungen und T{\"a}tigkeiten in Form von Wege-Aktivit{\"a}tenmustern - besteht das Ziel einer m{\"o}glichst realit{\"a}tsnahen Abbildung und Erkl{\"a}rung von individuellen Unterschieden im Raum-Zeit-Verhalten. Neu bzw. kaum etabliert sind in diesem Kontext der eigens konzipierte Multimethodenansatz sowie die Optimal Matching Technik, die erweiterte Abbildungseigenschaften zur Distanzmessung zwischen Wege-Aktivit{\"a}tenmustern aufweist. Erkannt werden durch jene Methode gleiche T{\"a}tigkeiten bzw. Ortsver{\"a}nderungen, die zeitlich an unterschiedlichen Stellen der zu vergleichenden Muster angeordnet sind sowie identische Subsequenzen. Zielf{\"u}hrend in der Datenanalyse ist nachstehende Abfolge von Verfahren: Die Klassifikation von Wege-Aktivit{\"a}tenmustern zur Reduktionen deren immenser Komplexit{\"a}t gelingt durch Einsatz der Optimal Matching Technik. Diese quantifiziert (Un-){\"a}hnlichkeiten zwischen Wege-Aktivit{\"a}tenmustern („Abstandsmessung") unterschiedlicher Personen oder zu vergleichender Zeitabschnitte einer Person. Die dadurch berechnete Distanzmatrix bildet den Ausgangspunkt des clusteranalytischen Fusions-algorithmus, dessen Aufgabe die Zusammenfassung der Wege-Aktivit{\"a}tenmuster ist (explorative Stufe). Die Anwendung eines multinomialen Logit-Modells erm{\"o}glicht auf Individualebene die Vorhersage der Affinit{\"a}t zu Wege-Aktivit{\"a}tenmuster-Typen anhand von Merkmalswerten identifizierter Erkl{\"a}rungsgr{\"o}ßen der Personen, des Haushaltes usw. (induktive Stufe). Im Gegensatz zu einschl{\"a}gigen Forschungsarbeiten zeichnet sich die gew{\"a}hlte Untersuchungsstrategie durch die Objektivit{\"a}t des Vorgehens aus, da eine a-priori Bildung von Personen-kategorien nicht notwendig ist. Ebenso grenzt die Ber{\"u}cksichtigung der zuf{\"a}lligen und nicht-erkl{\"a}rbaren Verhaltensvariabilit{\"a}t durch das Wahrscheinlichkeitsprinzip des gew{\"a}hlten Logit-Modells das eigene Vorgehen von anderen Untersuchungen ab. Aufgrund der weitgehend ungekl{\"a}rten Anwendungsgrundlagen der Optimal Matching Technik befasst sich die vorliegende Arbeit zun{\"a}chst mit dessen inhaltlicher Ausrichtung am Untersuchungsgegenstand. Die Anpassung der festzulegenden Aufwandswerte, welche f{\"u}r die ben{\"o}tigten Aktionen angesetzt werden, um ein Wege-Aktivit{\"a}tenmuster in ein anderes zu transformieren, erfolgt mit Hilfe einer empirisch Absch{\"a}tzung, die weit {\"u}ber ein argumentatives Vorgehen hinausgeht. Der ermittelte Sequenzabstand inkludiert dabei die operationsspezifische Distanz bei {\"U}berg{\"a}ngen zwischen den konstituierenden Zust{\"a}nden der zu vergleichenden Wege-Aktivit{\"a}tenmuster („Zustands{\"a}hnlichkeit"). Abstandsmaß f{\"u}r die qualitativen Zust{\"a}nde ist dabei die ermittelte Priorit{\"a}t von wege- und t{\"a}tigkeitenbezogenen Handlungen. Die Relevanz einer Ausrichtung belegt auch die durchgef{\"u}hrte Sensitivit{\"a}tsanalyse: Das Ausmaß der Empfindlichkeit der Optimal Matching Technik ist insbesondere gegen{\"u}ber der Festlegung der Aufwandswerte betr{\"a}chtlich. Um die Analysepotenziale des Multimethodenansatzes zu demonstrieren, werden exemplarisch interpersonelle Unterschiede im w{\"o}chentlichen Aktivit{\"a}ten-(Verkehrs-)verhaltens (Datenbasis: deutsches Mobilit{\"a}tspanel) analysiert. Ergebnis der Klassifikation (explorative Analysestufe) ist eine auf den ersten Blick inhaltlich stichhaltige Wege-Aktivit{\"a}tenmuster-Typologie charakteristischer Wochenabl{\"a}ufe des Aktivit{\"a}ten-(Verkehrs-)verhaltens: Unterschiedliche Arten, zeitlicher Umfang und zeitliche Lage der Haupt-aktivit{\"a}ten, unterschiedliche Verkehrsverhaltensweisen sowie unterschiedliche clusterspezifische Tag zu Tag Rhythmen, Gleichf{\"o}rmigkeiten, Schwankungen usw. des Raum-Zeit-Verhaltens kennzeichnen die Wege-Aktivit{\"a}tenmuster-Typen. Die Abbildungs-eigenschaften der Optimal-Matching Technik zeichnen sich in den erstellten Clustern nur teilweise ab: W{\"a}hrend die Zustandselementkomposition - augenscheinlich betrachtet - passabel durch die Wege-Aktivit{\"a}tenmuster-Typologie abgebildet wird, bleibt ungewiss, ob und inwieweit dies f{\"u}r die Abfolge{\"a}hnlichkeit gilt. Aus dem induktiven Analyseschritt geht hervor: Alter, Geschlecht, Verf{\"u}gbarkeit einer {\"O}PNV-Zeitkarte, F{\"u}hrerscheinbesitz und mit herausragender Bedeutung der Erwerbsstatus signalisieren als maßgebende Erkl{\"a}rungsgr{\"o}ßen eine Trennwirkung. {\"U}berdies zeigt das Gesamtbild der ermittelten Wirkungsrichtungen und Effektst{\"a}rken {\"u}berzeugende Erkl{\"a}rungszusammenh{\"a}nge auf. Damit ist ein Nachweis der Praktikabilit{\"a}t des eigens konzipierten Multimethodenansatzes unter Verwendung der Optimal Matching Technik zur musterorientierten Analyse des Raum-Zeit-Verhaltens erbracht.}, subject = {Verkehrsverhalten}, language = {de} } @misc{Viehmann2005, type = {Master Thesis}, author = {Viehmann, Isabel}, title = {Untersuchung zur Erkennbarkeit und Begreifbarkeit von Knotenpunkten mit ausgefallener oder abgeschalteter LSA am Beispiel der Stadt Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.645}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6453}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2005}, abstract = {Beim Entwurf signalgesteuerter Knotenpunkte werden Signalsteuerung und Knotenpunktgestaltung aufeinander abgestimmt. Die bauliche Gestaltung vorfahrtgeregelter und lichtsignalgesteuerter Knotenpunkte weist demnach Differenzen auf. Ein Ausfall der LSA wie auch das Abschalten dieser w{\"a}hrend der Nachtstunden stellt eine Abweichung vom urspr{\"u}nglichen Betriebskonzept dar. Zwei maßgebliche Anforderungen an Knotenpunkte in Hinblick auf die Verkehrssicherheit stellen die Erkennbarkeit und Begreifbarkeit des Knotenpunktes dar. Es wurde ein Kriterienkatalog entwickelt, der die bauliche Ausbildung des Knotenpunktes speziell hinsichtlich dieser beiden Aspekte untersucht und somit M{\"a}ngel in der Verkehrssicherheit von Knotenpunkten mit ausgefallener und abgeschalteter LSA aufzeigt. Hierbei werden sowohl allgemeing{\"u}ltige Defizite als auch solche, die aus der unterschiedlichen Ausbildung entsprechend der geplanten Verkehrsregelung resultieren, aufgezeigt. Der entwickelte Kriterienkatalog diente als Leitfaden bei der Untersuchung von sechs lichtsignalgesteuerten Knotenpunkten im Stadtgebiet Weimar. Entsprechend der hier aufgezeigten Defizite wurden Maßnahmen entwickelt, die diese M{\"a}ngel beseitigen sollen und zum Teil auf andere Knotenpunkte {\"u}bertragbar sind.}, subject = {Knotenpunkt}, language = {de} } @article{MeelSatirasetthaveeKanitpongetal., author = {Meel, Inder P. and Satirasetthavee, Dussadee and Kanitpong, Kunnawee and Taneerananon, Pichai}, title = {Using Czech TCT to Assess Safety Impact of Deceleration Lane at Thai U-turns}, series = {ENGINEERING JOURNAL-THAILAND}, journal = {ENGINEERING JOURNAL-THAILAND}, doi = {10.4186/ej.2016.20.1.121}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170406-31097}, pages = {121 -- 135}, abstract = {Purpose of this study is to evaluate safety impact of the deceleration lane at the Upstream Zone of at-grade U-turns on 4-lane divided Thai highways. A substantial speed reduction is required by vehicles for diverging and making U-turn, and the deceleration lanes are provided for this purpose. These lanes are also providing a storage space for the U-turning vehicles to avoid unnecessary blockage of through lanes and reduce the potential of rear-end collisions. The safety at the U-turn is greatly influenced by the proper or improper use of the deceleration lanes. Subject to their length, full or partial speed adjustment can occur within the deceleration lane also the road users' behavior is influenced. To assess the safety impact, the four groups of U-turns with the varying length of deceleration lanes were identified. Owing to limitation of availability and reliability of road crash data in Thailand, widely accepted Traffic Conflict Technique (TCT) was used as an alternative and proactive methodology. The U-turns' geometric data, traffic conflicts and volume data were recorded in the field at 8 locations, 8 hours per location. Severity Conflict Rate (SCR) was assessed by applying a weighing factor (based on the severity grades according to the Czech TCT) to the observed conflicts related to the conflicting traffic volumes. A comparative higher value of SCR represents a lower level of safety. According to the results, increase in the functional length of the deceleration lane yields a lower value of SCR and a higher level of the road safety.}, subject = {Verkehrssicherheit}, language = {en} } @phdthesis{Fischer2008, author = {Fischer, Lars-Henning}, title = {Wirtschaftlichkeitsuntersuchung von Behelfsverkehrsf{\"u}hrungen an Autobahnarbeitsstellen unter Ber{\"u}cksichtigung der Querschnittsabmessungen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1401}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20090923-14846}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Entsprechend des jeweiligen Erhaltungszustandes einer Straße m{\"u}ssen immer wieder Arbeitsstellen eingerichtet werden, um Baumaßnahmen zum Substanzerhalt der Straßeninfrastruktur durchzuf{\"u}hren. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit solchen Arbeitsstellen an vierstreifigen Autobahnen. F{\"u}r vierstreifige Autobahnen ergibt sich aus den bestehenden Regelwerken und Anforderungen des Straßenbaulasttr{\"a}gers die Erfordernis, m{\"o}glichst Behelfsverkehrsf{\"u}hrungen der Form 4+0 einzurichten. Ferner sollen die beiden Fahrtrichtungen zur Erh{\"o}hung der Verkehrssicherheit m{\"o}glichst durch transportable Schutzeinrichtungen getrennt werden. Unter Ber{\"u}cksichtigung der Mindestwerte die in den g{\"u}ltigen Regelwerken f{\"u}r Behelfsfahrstreifen genannt werden, ergibt sich f{\"u}r eine Behelfsverkehrsf{\"u}hrung der Form 4+0, mit Trennung des Gegenverkehrs durch transportable Schutzeinrichtungen, eine Mindestbreite von 12,0 m, die als befestigte Fl{\"a}che zur Verf{\"u}gung stehen muss. In der Praxis haben die Richtungsfahrbahnen von vierstreifigen Autobahnen in der Regel Breiten der befestigten Fl{\"a}che von deutlich weniger als 12,0 m. Daher werden in der Baupraxis Kompromissl{\"o}sungen eingesetzt, die im wesentlichen darauf beruhen, entweder eine andere Verkehrsf{\"u}hrung als 4+0 einzusetzen, auf die Trennung mittels transportabler Schutzeinrichtung zu verzichten, die Fahrstreifenbreiten unter das geforderte Mindestmaß zu verringern oder die Breite der befestigten Fl{\"a}che im Vorfeld der Maßnahme baulich zu verbreitern. Die vorliegende Arbeit nimmt sich dieser Problematik an. Hierzu werden die bestehenden Anforderungen und Randbedingungen analysiert, die hieraus resultierenden Konflikte beschrieben und die in der Praxis eingesetzten Varianten, Kombinationen aus Behelfsfahrstreifenbreiten, Verkehrsf{\"u}hrung und Trennungssystem, vergleichend bewertet. Dieser Vergleich erfolgt f{\"u}r verschiedene Breiten der Richtungsfahrbahnen und f{\"u}r verschiedene Verkehrsst{\"a}rken. Aufgabe des Vergleichs war es, die Variante herauszufinden, welche unter bestimmten Randbedingungen (wie z. B. Verkehrsst{\"a}rke, H{\"o}he der Baukosten) die niedrigsten volkswirtschaftlichen Gesamtkosten aufweist. Als Vergleichsverfahren wurde ein volkswirtschaftlicher Ansatz gew{\"a}hlt. F{\"u}r die Durchf{\"u}hrung des volkswirtschaftlichen Vergleiches wurde zun{\"a}chst analysiert, auf welche bewertungsrelevanten Gr{\"o}ßen sich die untersuchten Varianten auswirken. Hierbei stellten sich die Gr{\"o}ßen Investitionskosten, Arbeitsstellendauer, Fahrzeuggeschwindigkeiten und Unfallkosten als die relevanten Einflussgr{\"o}ßen dar. Die Wirkungen der eingesetzten Varianten auf die relevanten Einflussgr{\"o}ßen mussten im Rahmen der vorliegenden Arbeit quantifiziert werden. Die Quantifizierung der Wirkungen erfolgte daher weitgehend im Rahmen der vorliegenden Arbeit, bestehende Kenntnisl{\"u}cken konnten durch die vorliegende Arbeit verkleinert werden. Als Grundlage zur Quantifizierung der Wirkungen konnte dabei auf vorhandene empirische Daten und Auswertungen zur{\"u}ckgegriffen werden. Zur Absicherung der, durch das volkswirtschaftliche Bewertungsverfahren erzielten Berechnungsergebnisse, wurden in der Berechnung maßgebliche Kenngr{\"o}ßen variiert. Hierdurch konnten Aussagen zur Sensitivit{\"a}t der Berechnungsergebnisse erzielt werden. Die Arbeit zeigt, dass ein Vergleich der betrachteten Varianten mit dem in der Arbeit angepassten Bewertungsverfahren m{\"o}glich ist. F{\"u}r die untersuchten Varianten wurden jeweils deren volkswirtschaftliche Vor- und Nachteile herausgearbeitet und aufgezeigt, aus welchen der betrachteten Felder (Verkehrsablauf, Verkehrssicherheit, Kosten, Umwelt) diese Vor- und Nachteile resultieren. Die erzielten Berechnungsergebnisse wurden dahingehend ausgearbeitet, dass Einsatzempfehlungen f{\"u}r die einzelnen Varianten gegeben werden konnten. Dabei wurden jeweils Empfehlungen f{\"u}r vier verschiedene Breiten der befestigten Fl{\"a}che, drei unterschiedliche Baukostenans{\"a}tze und sechs verschiedene Verkehrsst{\"a}rken gegeben. Durch die Arbeit konnten einige bislang vorhandene Kenntnisl{\"u}cken geschlossen bzw. verkleinert werden, dies betrifft z. B. die Darstellung der Zusammenh{\"a}nge zwischen Behelfsverkehrsf{\"u}hrung, Baukosten und Bauzeit, die Ermittlung von Unfallkenngr{\"o}ßen f{\"u}r verschiedene Verkehrsf{\"u}hrungen und Behelfsfahrstreifenbreiten, die Ermittlung von Verkehrsst{\"a}rke-Geschwindigkeitsbeziehungen f{\"u}r verschiedene Verkehrsf{\"u}hrungen und Behelfsfahrstreifenbreiten sowie die Ableitung von Mindestbreiten von Behelfsfahrstreifen. Durch die Arbeit konnte auch aufgezeigt werden, dass in einigen Teilbereichen noch weiterer Forschungsbedarf besteht.}, subject = {Wirtschaftlichkeit}, language = {de} }