@book{BreuerBartFreieretal., author = {Breuer, Johannes and Bart, Marlene and Freier, Alex Leo and R{\"u}nker, Maximilian and Jakubek, Kristin and Rubiano, Juan and Groos, Cora and Š{\´a}lek, Martin and Fritz, Henrieke and Kokkinidou, Eirini and Richter, Fabian and Liu, Ani and Held, Tobias and Moses, Gabriel S and Blasius, Clara Maria and Sp{\aa}ng, Fanny and Bencicova, Evelyn and R{\"u}ckeis, Julia and Thurow, Katharina and Maas, Frederike and Farf{\´a}n, Vanessa and Tikka, Emilia and Lee, Sang and Holzheu, Stefanie}, title = {Atlas der Datenk{\"o}rper. K{\"o}rperbilder in Kunst, Design und Wissenschaft im Zeitalter digitaler Medien}, volume = {2022}, editor = {Breuer, Johannes and Bart, Marlene and Freier, Alex Leo}, publisher = {transcript Verlag}, address = {Bielefeld}, issn = {2750-7483}, doi = {10.1515/9783839461785}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220411-46248}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {172}, abstract = {Digitale Technologien und soziale Medien ver{\"a}ndern die Selbst- und K{\"o}rperwahrnehmung und verzerren, verst{\"a}rken oder produzieren dabei spezifische K{\"o}rperbilder. Die Beitr{\"a}ger*innen kartographieren diese Ph{\"a}nomene, fragen nach ihrer medialen Existenzweise sowie nach den M{\"o}glichkeiten ihrer Kritik. Dabei begegnen sie ihrer Neuartigkeit mit einer transdisziplin{\"a}ren Herangehensweise. Aus sowohl der Perspektive k{\"u}nstlerischer und gestalterischer Forschung als auch der Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaft sowie der Psychologie und Neurowissenschaft wird die Landschaft rezenter K{\"o}rperbilder und Techniken einer digitalen K{\"o}rperlichkeit untersucht.}, subject = {K{\"o}rperbild}, language = {de} } @article{SaqlaiGhaniKhanetal., author = {Saqlai, Syed Muhammad and Ghani, Anwar and Khan, Imran and Ahmed Khan Ghayyur, Shahbaz and Shamshirband, Shahaboddin and Nabipour, Narjes and Shokri, Manouchehr}, title = {Image Analysis Using Human Body Geometry and Size Proportion Science for Action Classification}, series = {Applied Sciences}, volume = {2020}, journal = {Applied Sciences}, number = {volume 10, issue 16, article 5453}, publisher = {MDPI}, address = {Basel}, doi = {10.3390/app10165453}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20200904-42322}, pages = {24}, abstract = {Gestures are one of the basic modes of human communication and are usually used to represent different actions. Automatic recognition of these actions forms the basis for solving more complex problems like human behavior analysis, video surveillance, event detection, and sign language recognition, etc. Action recognition from images is a challenging task as the key information like temporal data, object trajectory, and optical flow are not available in still images. While measuring the size of different regions of the human body i.e., step size, arms span, length of the arm, forearm, and hand, etc., provides valuable clues for identification of the human actions. In this article, a framework for classification of the human actions is presented where humans are detected and localized through faster region-convolutional neural networks followed by morphological image processing techniques. Furthermore, geometric features from human blob are extracted and incorporated into the classification rules for the six human actions i.e., standing, walking, single-hand side wave, single-hand top wave, both hands side wave, and both hands top wave. The performance of the proposed technique has been evaluated using precision, recall, omission error, and commission error. The proposed technique has been comparatively analyzed in terms of overall accuracy with existing approaches showing that it performs well in contrast to its counterparts.}, subject = {Bildanalyse}, language = {en} } @phdthesis{Oetsch2004, author = {{\"O}tsch, Silke}, title = {{\"U}berw{\"a}ltigen und schmeicheln. Der physiologische, symbolische und ganzheitliche K{\"o}rper in der Architektur.}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.659}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20050727-6926}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2004}, abstract = {Der menschliche K{\"o}rper ist Bezugspunkt von repr{\"a}sentativen Str{\"o}mungen der zeitgen{\"o}ssischen Architektur, so lautet die Hauptthese der Dissertation. Bislang wurde das zeitgen{\"o}ssische architekturimmanente Konzept des K{\"o}rpers gr{\"o}ßtenteils selektiv und anhand wenig repr{\"a}sentativer Beispiele von der Kritik behandelt: Ein auf physiologische Gesichtspunkte reduzierter K{\"o}rper interagiert mit Bauten der klassischen Moderne oder neuen Medientechnologien. Eine umfassende Besch{\"a}ftigung mit theoretischen Konzepten des K{\"o}rpers und mit dem Fallbeispiel der zeitgen{\"o}ssischen Hotel- und Kasinoarchitektur in Las Vegas zeigt, dass der Begriff des K{\"o}rpers komplexer geworden ist, womit der Bezug zum K{\"o}rper weniger augenf{\"a}llig erscheint. Der Ansatz der Ph{\"a}nomenologie, Erkl{\"a}rungsmuster durch eine Hinwendung zum K{\"o}rper zu erhalten wird von verschiedenen Autoren in Frage gestellt. Wenn die Grenzen von K{\"o}rper bzw. Leib und Umwelt nicht mehr zu bestimmen sind, tauge der Begriff nicht als Letztbegr{\"u}ndung. Diese Kritik kann entkr{\"a}ftet werden, wenn auf das Modell der animate form der Philosophin Sheets-Johnstone zur{\"u}ckgegriffen wird. Dieses Konzept f{\"u}hrt {\"u}ber Merleau-Pontys K{\"o}rperbegriff hinaus, der Sheets-Johnstones Aussage nach abstrakt sei. Insbesondere eine Hinwendung zum taktil-kin{\"a}sthetischen K{\"o}rper liefert neue Perspektiven. Damit ist es sinnvoll, Architektur in ihrer Beziehung zum K{\"o}rper zu beurteilen, weil der K{\"o}rper definierbar und eingrenzbar ist. Anhand des Fallbeispiels der Hotel- und Kasinoarchitektur von Las Vegas kann aufzeigt werden, in welcher Weise sich Planer heute auf den K{\"o}rper beziehen. Architektur geht in einem Megamedium auf, umgesetzt mit unterschiedlichen Techniken der Umweltgestaltung. Sowohl die Quantit{\"a}t als auch die Qualit{\"a}t der eingesetzten Reize nimmt zu. Dabei werden vor allem Reize eingesetzt, die tendenziell unbewusst wahrgenommen werden. Neben der Abstimmung auf die Sinne und die physische Beschaffenheit wird die symbolische Pr{\"a}gung des K{\"o}rpers beachtet. W{\"u}nsche und Vorstellungen der Nutzer werden {\"u}ber Zielgruppenanalysen ermittelt und finden ihre Entsprechung in semiotischen Architekturelementen. Diese werden so gestaltet, dass der Nutzer den semiotischen Gehalt zugleich sinnlich erf{\"a}hrt. Dieses Konzept des K{\"o}rpers wird als ganzheitlicher K{\"o}rper bezeichnet. Aufschlussreich ist ein Vergleich mit Vorstellungen des K{\"o}rpers vorausgehender Phasen, so z.B. dem Modell, das sich aus Scott Brown, Venturi und Izenours Buch Learning from Las Vegas ableiten l{\"a}sst, und das sich ebenso aus Texten und Bauten von Zeitgenossen wie Lynch, Norberg-Schulz und Kahn herausarbeiten l{\"a}sst. {\"U}ber die Besch{\"a}ftigung der Architekturtheoretiker mit der Sinneswahrnehmung entsteht ein Bewusstsein f{\"u}r den Einfluss des Symbolischen, das eine subjektive, durch das soziale und kulturelle Umfeld gepr{\"a}gte Wahrnehmung hervorbringt. Der K{\"o}rper ist eingebettet in symbolische Systeme wie Konventionen und Traditionen, die sein Handeln bestimmen. Dahingegen beziehen sich Vertreter der klassischen Moderne haupts{\"a}chlich auf die physiologischen Eigenschaften des K{\"o}rpers, seine Abmessungen und Bewegungsabl{\"a}ufe, wie Texte, Bauten und Menschmodelle z.B. von Meyer, Neutra, Le Corbusier und Neufert zeigen. Es f{\"a}llt auf, dass in Texten {\"u}ber Architektur von Las Vegas h{\"a}ufig Begriffe vorkommen, die zugleich zentrale Termini der Ph{\"a}nomenologie sind, wie Atmosph{\"a}re und der englische Begriff experience. Es zeigt sich, dass sich die Bedeutungen der philosophischen Termini in der Architektur des Fallbeispiel widerspiegelt. Anders als die vorschnelle Etikettierung der Architekturstr{\"o}mung als „Erlebnisarchitektur" suggeriert, bezieht sich der Begriff experience auf eine Ausrichtung an der Erfahrung. Diese ist das Resultat der langfristigen Pr{\"a}gung einer konkreten Nutzergruppe durch den in der Umwelt agierenden und durch seine symbolische Pr{\"a}gung beeinflussten K{\"o}rper. Die Erfahrung impliziert das Erlebnis, als kurzfristige Interaktion von K{\"o}rper und Umwelt. Am Fallbeispiel kann außerdem gezeigt werden, dass Techniken zur Schaffung von Atmosph{\"a}ren eingesetzt werden. In Anlehnung an den Philosophen B{\"o}hme kennzeichnen sich Atmosph{\"a}ren durch eine besondere N{\"a}he von Architektur und K{\"o}rper. Die Tatsache, dass Architekten gezielt Atmosph{\"a}ren schaffen, die gemeinhin nicht der Str{\"o}mung der „Erlebnisarchitekur zugerechnet werden, weist darauf hin, dass sich das Leitbild des ganzheitlichen K{\"o}rpers in unterschiedlichen Kontexten findet. Im Gegensatz zu Thesen Eisenmans oder Jamesons, die eine Entfremdung von K{\"o}rper und Raum bzw. das Ende des anthropozentrischen Weltbilds feststellen, propagieren Planer wie Jerde die Herstellung von Architektur, die Nutzer und Umwelt in einer {\"u}bergeordneten Ganzheit vereint. Ganzheit kann aber trotz feinerer Abstimmung auf den K{\"o}rper nur grenzwertig erreicht werden, da Nutzer nicht vollst{\"a}ndig erfasst werden k{\"o}nnen, sich die Planungen auf bestimmte Zielgruppen beschr{\"a}nken und die Interessen von Planer und Nutzer verschieden sind.}, subject = {K{\"o}rper}, language = {de} }