@phdthesis{Tomadoni, author = {Tomadoni, Claudia Elizabeth}, title = {DESARROLLO URBANO POSFORDISTA EN UN TERRITORIO POSSOCIALISTA : Una ciudad-regi{\´o}n en una regi{\´o}n de ciudades: Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2031}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20130904-20312}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {324}, abstract = {Abstract Die Forschungsfrage der Arbeit lautet: Wie gestaltet sich die urbane Reproduktionslogik einer mittleren Stadt im Kontext postfordistischer Territorien? Und warum l{\"a}sst sich diese Logik als postfordistische Stadtentwicklung bezeichnen? Was mit dieser Forschung erkl{\"a}rt werden soll, ist, wie die besondere Form der {\"U}berschneidung der Territorialit{\"a}ten - Faktoren und Strategien der Agenten - und die Synergien, die sich daraus ableiten, die Stadtentwicklung Weimars charakterisieren. Das allgemeine Ziel der Arbeit ist, das Typus der erreichten postfordistischen Stadtentwicklung, einer mittlere Stadt am Beispiel der Stadt Weimar zu interpretieren. Die spezifischen Ziele sind: die geohistorische Kontextualisierung der Stadtregion Weimar; die Analyse der Faktoren und Strategien, die die Stadtentwicklung erm{\"o}glichen, aber auch bedingen; die Konstellation der sozialen Agenten zu identifizieren, die im Governance-Prozess mitwirken, und die resultierenden urbanen Synergien zu erforschen. F{\"u}r diese Arbeit wurde eine qualitative Forschungsmethodologie angewendet, die auf Sekund{\"a}rliteraturrecherche, lokalen Ver{\"o}ffentlichungen (Regionalpresse und Brosch{\"u}ren), Feldbeobachtungen, Lebensraumanalyse und Interviews basiert. Diese Methodologie wurde quantitativ mit der Analyse von Statistiken erg{\"a}nzt. Ein wichtiger Beitrag dieser Arbeit ist die Definition der postfordistische Stadtentwicklung als eine Modalit{\"a}t der urbanen Reproduktion im Kontext der kapitalistischen Produktionsbeziehungen, die charakterisiert durch flexible Produktion, Tertiarisierung der {\"o}ffentlichen Dienstleistungen, Erschaffung neuer territorialen Regulierungsebenen, Flexibilisierung der urbanen Arbeitsm{\"a}rkte, und Pr{\"a}karisierung der Lebensbedingungen. Diesen Typus von St{\"a}dten weisen tiefwirkende Ver{\"a}nderungen auf. Es sind St{\"a}dte im {\"U}bergang, dessen sozialen Agenten sich versuchen anzupassen und/oder zu reagieren auf die Herausforderungen die diese Ver{\"a}nderungen aufzwingen. Diese Ver{\"a}nderungen, Ergebnis der schnellen Prozesse der Deindustrialisierung und/oder Reindustrialisierung, haben der Teilverlust der urbanen {\"o}konomischen Grundlage bedeutet, und in einer Restrukturierung, die sich auf eine Dienstleistungs{\"o}konomie basiert.}, subject = {Stadtentwicklung}, language = {es} } @phdthesis{Klenter2003, author = {Klenter, Wilfried}, title = {Die Entwicklung eines idealtypischen geriatrischen Zentrums unter soziologischen und architektonischen Aspekten}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.551}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20050314-5043}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2003}, abstract = {Die vorliegende Dissertation zeigt am Beispiel der Entwicklung eines modernen geriatrischen Zentrums, dass Architektur einen eigenst{\"a}ndigen Beitrag dazu leisten kann, die Probleme des Alters in der heutigen Gesellschaft anzunehmen und zu bew{\"a}ltigen. Die Arbeit setzt zum einen an stadtplanerischen Defiziten der vergangenen Jahrzehnte an und verdeutlicht, wie ein bed{\"u}rfnisgerechtes, innerst{\"a}dtisches geriatrisches Zentrum dem Leitbild der „humanen Stadt" zu entsprechen vermag, um damit die Stadt wieder zu einem multifunktionalen Erlebnisraum f{\"u}r alle Bev{\"o}lkerungsgruppen werden zu lassen. Zum anderen greift sie die aktuelle gesundheitspolitische Debatte auf und weist nach, dass ein solches Zentrum als integrierte Verbundl{\"o}sung, die alle Versorgungsstrukturen unter einem Dach anbietet, ideal dazu geeignet ist, die Anforderungen unserer Zeit auf geriatrischem und pflegerischem Gebiet zu erf{\"u}llen. Die Anforderungen an eine derartige Einrichtung sind umfangreich und differenziert. Sie werden unter Heranziehung aktueller Forschungsergebnisse aus stadtsoziologischer, psychologischer, gerontologischer und sozial{\"o}kologischer Sicht hergeleitet und in praktische architektonische bzw. baukonstruktive Handlungsanweisungen umgesetzt. Als zentrale, {\"u}bergeordnete Anforderungen neben optimaler medizinischer und pflegerischer Betreuung werden herausgearbeitet: 1. Erh{\"o}hung der Lebenszufriedenheit der Bewohner 2. St{\"a}rkung der Autonomie und Selbstst{\"a}ndigkeit der {\"a}lteren Menschen 3. Befolgung des Grundsatzes >Pr{\"a}vention vor Rehabilitation, Rehabilitation vor Pflege< 4. F{\"o}rderung eines selbstbestimmten Lebens in vertrauter Umgebung bis ins hohe Alter 5. Gew{\"a}hrung von Geborgenheits- und Heimatgef{\"u}hlen 6. Gemeinwesenorientierung und enge Anbindung an die Strukturen des Quartiers 7. Erhaltung bzw. St{\"a}rkung der sozialen Integration der {\"a}lteren und kranken Menschen 8. F{\"o}rderung eines hohen Aktivit{\"a}tsniveaus und einer anspruchsvollen Freizeitgestaltung 9. Bereitstellung einer anregenden sowie sicheren, weil Orientierung gebenden Umgebung Das vorgestellte geriatrische Zentrum bildet die architektonische Entsprechung zum gesellschaftlichen Strukturwandel des Alters und zu den gesundheits- und pflegepolitischen Entwicklungen unserer Zeit und leistet damit einen eigenst{\"a}ndigen Beitrag, die gesundheitlichen und sozialen Probleme alter Menschen in unserer Gesellschaft zu lindern, in dem nutzerorientierte Geb{\"a}udestrukturen geschaffen werden, die einem integrativen Netzwerk aus Wohn-, Therapie- und Pflegeformen Raum geben. Damit steht das geriatrische Zentrum beispielhaft f{\"u}r eine Architektur, die stets von den Bed{\"u}rfnissen der Menschen ausgeht und mit baulichen L{\"o}sungen auf die sozialen Herausforderungen unserer Zeit reagiert.}, subject = {Altern / Pr{\"a}vention}, language = {de} } @misc{Vittu, type = {Master Thesis}, author = {Vittu, Elodie}, title = {Die Gestaltung eines Platzes in dem Sanierungs- und Quartiersmanagementgebiet Helmholtzplatz: „ein Platz f{\"u}r alle"? : Kritische Betrachtung gegens{\"a}tzlicher Positionen zur behutsamen Stadterneuerung am Prenzlauer Berg, Bilanz}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1956}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20130622-19565}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, abstract = {Die Kurzfassung ist auf deutsch und die ganze Arbeit + Anh{\"a}nge auf franz{\"o}sisch. AUSGANGSPUNKT Die Spannung zwischen Sanierung und sozialem Wandel Nach dem Wegzug der mittleren Schichten aus den Innenst{\"a}dten gibt es seit mehr als 50 Jahren ein {\"o}ffentliches Bestreben, europ{\"a}ische St{\"a}dte zu sanieren. Damit soll die Attraktivit{\"a}t dieser Stadtteile gesteigert sowie Investitionen gef{\"o}rdert werden. In mehreren wissenschaftlichen Arbeiten und empirischen Untersuchungen {\"u}ber die Ergebnisse dieser Sanierungspolitik haben Forscher vor den negativen Effekten f{\"u}r die Anwohner gewarnt und den Begriff der „Gentrifizierung" eingef{\"u}hrt. Die Aufwertung der Innenst{\"a}dte sei mit einem sozialen Umstrukturierungsprozess durch den wachsenden Druck am Wohnungsmarkt und eine kontinuierliche Mietpreiserh{\"o}hung verbunden. FRAGESTELLUNG Die Sanierungsprojekte, die in den 80er-Jahren im Rahmen der I.B.A. entwickelt wurden, sind international als „good practice" bezeichnet worden. Die zw{\"o}lf Leits{\"a}tze der „behutsamen Stadterneuerung" sind das Vorzeigekind der deutschen Sanierungspraxis. Diese Erfahrungen wurden nach dem Fall der Mauer auf die Situation im Prenzlauer Berg {\"u}bertragen. Die vorliegende Arbeit (in franz{\"o}sischer Sprache) ist der Frage nachgegangen, inwiefern die behutsame Stadterneuerung in Berlin Prenzlauer Berg als Modell st{\"a}dtebaulicher Politik im Altbaugebiet dienen kann? „Modell" ist dabei nicht als Reproduktionsmodell, sondern im Sinne von „Vorbild" gemeint. ...}, subject = {Stadt / Planung}, language = {de} } @article{MullisSchipper, author = {Mullis, Daniel and Schipper, Sebastian}, title = {Die postdemokratische Stadt zwischen Politisierung und Kontinuit{\"a}t. Oder ist die Stadt jemals demokratisch gewesen?}, series = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, volume = {2013}, journal = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, number = {Band 1, Heft 2}, publisher = {sub\urban e.V.}, address = {Berlin}, doi = {10.36900/suburban.v1i2.97}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220112-45600}, pages = {79 -- 100}, abstract = {In der kritischen Stadtforschung wird die These der postdemokratischen Stadt aktuell immer wieder aufgegriffen und dabei eng mit Prozessen der Neoliberalisierung verkn{\"u}pft. Ausgehend von einer kritischen Diskussion der konzeptionellen Zug{\"a}nge bei Colin Crouch und Jacques Ranci{\`e}re geht der Beitrag anhand der Geschichte der kommunalen Selbstverwaltung in Frankfurt am Main dem Gehalt der beiden Begriffsbestimmungen in der konkreten historischen Analyse nach. Verwiesen wird dabei auf die unterschiedliche Analysetiefe der beiden Konzepte. Entgegen der bei Crouch vorherrschenden Annahme, dass es vor der neoliberalen Stadt eine demokratische Form st{\"a}dtischen Regierens gegeben hat, wird unter R{\"u}ckbezug auf die Argumentation Ranci{\`e}res zur Demokratie betont, dass der Fordismus keinesfalls als egalit{\"a}rer, inklusiver oder demokratischer charakterisiert werden kann. Vielmehr vertreten wir die These, dass die fordistische Stadt zwar aus anderen Gr{\"u}nden, aber vom Grundsatz her nicht weniger postdemokratisch gewesen ist als die neoliberale der Gegenwart und dass die demokratischen Momente am ehesten in den Br{\"u}chen und Spalten der sozialen Konflikte der 1970er und 1980er Jahre gefunden werden k{\"o}nnen.}, subject = {Stadtplanung}, language = {de} } @phdthesis{Oroz, author = {Oroz, Gonzalo}, title = {Die Wege der Ungleichheit. Eine Studie {\"u}ber die Beziehung zwischen sozial-r{\"a}umlicher Segregation und Verkehrsinfrastruktur. Der Fall Santiago de Chile}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2924}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170412-29244}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {353}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit den Auswirkungen des Baus von neuen Stadtautobahnen in Santiago de Chile. Ziel der Studie ist, die Ver{\"a}nderungen im Segregationsmuster der Hauptstadt Chiles, die durch den Bau dieser Autobahnen entstanden sind, zu beschreiben. Die Arbeit betrachtet die Entstehung von Segregationsmustern als kulturell-historisches Ph{\"a}nomen urbaner Bedeutung, weswegen die Entwicklung der Stadt Santiago und deren Segregationsmuster nicht nur aus der Perspektive der Stadtsoziologie und der Stadtgeographie, sondern auch aus einer historischen Perspektive analysiert wird. Dabei liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf der Wechselbeziehung zwischen Verkehrsinfrastruktur und sozial-r{\"a}umlicher Verteilung der verschiedenen sozialen Gruppen. Die Entstehung der neuen Stadtautobahnen in Santiago de Chile l{\"a}sst sich nur durch eine mehrdimensionale Betrachtung erkl{\"a}ren. Diese Bauten und die besondere Art in der sie gebaut und betrieben werden, konnten nur durch die Einf{\"u}hrung von Konzessionsmechanismen innerhalb einer neoliberalen Markwirtschaft entstehen. In diesem sozial-{\"o}konomischer Rahmen, bei dem die B{\"u}rger lediglich als potenzielle Kunden betrachtet werden, sind die Infrastrukturbauten - darunter auch die Stadtautobahnen - maßgeschneiderte Produkte f{\"u}r eine Minderheit. Dieses Konzept hat gravierende Folgen f{\"u}r das Sozialgef{\"u}ge der Stadt Santiago. Die Folgen der Einf{\"u}hrung der Stadtautobahnen auf das Segregationsmuster und das Sozialgef{\"u}ge der Hauptstadt Chiles werden anhand zweier Fallstudien veranschaulicht. Mittels einer mehrschichtigen qualitativen Methodik werden die Auswirkungen des Baus von Stadtautobahnen im Armenviertel »Santo Tom{\´a}s« des s{\"u}dlichen Stadtbezirk »La Pintana« und im elit{\"a}ren »Condominio La Reserva« im n{\"o}rdlichen Ausdehnungsgebiet »Chacabuco« analysiert. Anschließend wird ein neues Beschreibungsmodell f{\"u}r die lateinamerikanische Stadt vorgeschlagen; das »symbiotische Stadtmodell« st{\"u}tzt sich zum gr{\"o}ßten Teil auf den Ausbau des Autobahnnetzes.}, subject = {Segregation}, language = {de} } @phdthesis{Jordan2008, author = {Jordan, Anne}, title = {Ein neues St{\"u}ck Paris. Planungsdiskurse, Referenzen und die Formierung eines urbanen Images im st{\"a}dtebaulichen Großprojekt Paris Rive Gauche}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1408}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20091105-14921}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2008}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit den diskursiven Konstruktion urbaner Images in Großprojekten. Aufbauend auf einer soziologischen Definition der Begriffe „Raumbild" und „Ortsbild" wird am Beispiel des st{\"a}dtebaulichen Großprojekts Paris Rive Gauche untersucht, wie sich ortsspezifische Referenzen in einem Planungsprozess bilden, zu welchen Zwecken sie eingesetzt werden und wie mit Hilfe dieser Referenzen im Planungsprozess diskursiv ein Image f{\"u}r einen entstehenden Stadtteil konstruiert wird.}, subject = {Paris}, language = {de} } @phdthesis{Torres, author = {Torres, C{\´e}sar}, title = {El paisaje de la Cuenca Lechera Central Argentina: la huella de la producci{\´o}n sobre el territorio}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4683}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220803-46835}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {427}, abstract = {In recent times, the study of landscape heritage acquires value by virtue of becoming an alternative to rethink regional development, especially from the point of view of territorial planning. In this sense, the Central Argentine Dairy Basin (CADB) is presented as a space where the traces of different human projects have accumulated over centuries of occupation, which can be read as heritage. The impact of dairy farming and other productive activities has shaped the configuration of its landscape. The main hypothesis assumed that a cultural landscape would have been formed in the CADB, whose configuration would have depended to a great extent on the history of productive activities and their deployment over the territory, and this same history would hide the keys to its alternative. The thesis approached the object of study from descriptive and cartographic methods that placed the narration of the history of territory and the resources of the landscape as a discursive axis. A series of intentional readings of the territory and its constituent parts pondered the layers of data that have accumulated on it in the form of landscape traces, with the help of an approach from complementary dimensions (natural, sociocultural, productive, planning). Furthermore, the intersection of historical sources was used in order to allow the construction of the territorial story and the detection of the origin of the landscape components. A meticulous cartographic work also helped to spatialise the set of phenomena and elements studied, and was reflected in a multiscalar scanning.}, subject = {Landschaft}, language = {es} } @article{BockGoesVollmer, author = {Bock, Violetta and Goes, Thomas and Vollmer, Lisa}, title = {Elitenkritik, populare B{\"u}ndnisse und inklusive Solidarit{\"a}r. Interview zur Debatte um Linkspopulismus}, series = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, volume = {2018}, journal = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, number = {Band 6, Heft 1}, issn = {2197-2567}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3758}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20180710-37582}, pages = {119 -- 128}, abstract = {In der aktuellen {\"o}konomischen und politischen Krise haben Debatten um linke Strategien wieder Hochkonjunktur. Besonders kontrovers werden Vorschl{\"a}ge diskutiert, die einen Linkspopulismus als Alternative zum rechten politischen Projekt, zum Neoliberalismus und als Transformationsstrategie hin zu einer sozialistischen Gesellschaft propagieren. Thomas Goes und Violetta Bock haben mit ihrem Buch Ein unanst{\"a}ndiges Angebot? Mit linkem Populismus gegen Eliten und Rechte (2017) eine programmatische Aufarbeitung existierender linker Populismuskonzepte und ihre eigene Vorstellung davon, wie ein linker Populismus gelingen kann, vorgelegt. Damit haben sie die Debatte um Linkspopulismus in Deutschland befeuert. Im Interview werden sie nach ihren Positionen und den Kontroversen um das Buch befragt. Das Interview soll als Aufschlag f{\"u}r eine Debatte dienen. Antworten zu den dargestellten Positionen und Bez{\"u}ge zu st{\"a}dtischen Themen und st{\"a}dtischen sozialen Bewegungen sind sehr willkommen.}, subject = {Populismus}, language = {de} } @techreport{Raab, type = {Working Paper}, author = {Raab, Susanna}, title = {Ern{\"a}hrungsgerechtigkeit im deutschen Wohlfahrtsregime. Teilhabe und Ausschl{\"u}sse}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6395}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230530-63952}, pages = {25}, abstract = {Ern{\"a}hrung bestimmt unser t{\"a}gliches Leben. Sie erf{\"u}llt in erster Linie die physiologische Notwendigkeit unseren K{\"o}rper am Leben zu halten und ist gleichzeitig Alltagspraxis, durch welche gesamtgesellschaftliche Strukturen sichtbar werden. Innerhalb dieser Alltagspraxen erf{\"u}llt Ern{\"a}hrung vor allem eine wichtige Funktion in der Herstellung gesellschaftlicher Teilhabe oder kann strukturelle Ausschl{\"u}sse und soziale Ungleichheit bedingen. Dem Wohlfahrtsregime kommt somit eine wichtige Aufgabe in der Grundversorgung der Bev{\"o}lkerung zu und muss innerhalb der Daseinsvorsorge auf Ausschl{\"u}sse von ern{\"a}hrungsbezogener Teilhabe einzelner Bev{\"o}lkerungsschichten eingehen und sozialer Ungleichheit entgegenwirken. In diesem Working Paper soll der Fragestellung nachgegangen werden, inwiefern Teilhabe bzw. strukturelle Ausschl{\"u}sse von Ern{\"a}hrung innerhalb des bundesdeutschen Wohlfahrtsregimes hergestellt werden und durch welche politischen Praktiken und Forderungen aus der Zivilgesellschaft bzw. sozialen Bewegungen ern{\"a}hrungsvermittelte Teilhabe (wieder) hergestellt wird.}, subject = {Ern{\"a}hrung}, language = {de} } @misc{OPUS4-6370, title = {Gemeinwohlbilanz Fragenleitfaden. Kampagne 2019}, organization = {Ajuntament de Barcelona}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.6370}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230523-63706}, pages = {45}, abstract = {In diesem Dokument gehen wir den gesamten Fragebogen f{\"u}r die vollst{\"a}ndige Gemeinwohlbilanz (kurz GB, katalanisch Balan{\c{c}} Comunitari bzw. BC) Frage f{\"u}r Frage durch und erkl{\"a}ren, was mit jeder einzelnen Frage gemeint ist und welche Informationen anzugeben sind. Es wird daher sehr empfohlen, vor dem Ausf{\"u}llen des Fragebogens in der App einen Blick auf den gesamten Fragenkatalog zu werfen, weil dies die Erhebung der Daten und die Verteilung der Aufgaben auf die verschiedenen mit der Erstellung der GB befassten Personen erleichtert. Die GB ist ein Selbstevaluierungstool, mit dem Organisationen ihre T{\"a}tigkeit unter Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten bewerten k{\"o}nnen.}, subject = {Gemeinwohl}, language = {de} }