@phdthesis{Zobel2004, author = {Zobel, Oliver Christian}, title = {Typologie und Topologie der Pflegebed{\"u}rftigkeit und -infrastruktur im Freistaat Th{\"u}ringen; Explorative Analysen zu pflegebed{\"u}rftigen Menschen und Pflegeinfrastrukturen,ein Beitrag zur empirischen Regionalforschung und Landeskunde}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.228}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20041207-2353}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2004}, abstract = {Der Autor, Berater und Gutachter f{\"u}r das Th{\"u}ringer Ministerium f{\"u}r Soziales und Gesundheit und Mitverfasser der Th{\"u}ringer Landespflegepl{\"a}ne, systematisiert und analysiert die Struktur und Situation pflegebed{\"u}rftiger Menschen und deren Inanspruchnahme sozialer Pflegeinfrastrukturen im r{\"a}umlichen und demographischen Kontext. Im Mittelpunkt dieser regionalwissenschaftlichen Forschungsarbeit stehen r{\"a}umliche Disparit{\"a}ten der Versorgungs- und Angebotssicherung sowie bisher kaum betrachtete r{\"a}umliche Strukturen und Interdependenzen der Pflegebed{\"u}rftigkeit und Pflegeleistungen. Hierzu wurden vom Autor mehrere regional differenzierte Datenerhebungen aller teilstation{\"a}ren und vollstation{\"a}ren pflegebed{\"u}rftigen Menschen und der Pflegeinfrastruktureinrichtungen im Freistaat Th{\"u}ringen durchgef{\"u}hrt.Durch die Integration explorativer Analysemethoden in die empirische Regionalforschung wird die Pflegelandschaft Th{\"u}ringens f{\"u}r den Zeitraum 1994 bis 2000 dokumentiert und anhand eines relationalen Indikatorensystems die Strukturen und r{\"a}umlichen Muster der Pflegebed{\"u}rftigkeit und -infrastruktur, soziodemographischen und raumstrukturellen Einflusskomponenten sowie pflegespezifische Interdependenzen exploriert und analysiert. Ein Ergebnis sind typologische Aussagen zum Alter, zur Pflegeart und -schwere oder Struktur der Pflegeleistungen in einer hochaufl{\"o}senden topologischen Differenzierung nach regionaler Herkunft pflegebed{\"u}rftiger Menschen. So hat die Einf{\"u}hrung der Pflegeversicherung die Situation der meisten pflegebed{\"u}rftigen Menschen in Th{\"u}ringen deutlich verbessert. In der Zeitreihenuntersuchung treten diese Anfangserfolge aber hinter identifizierten Problemlagen aus z.B. sukzessiver Polarisierung der Pflegeleistungen, wachsenden Infrastrukturdisparit{\"a}ten mit exakt quantifizierbaren Wanderungsbewegungen pflegebed{\"u}rftiger Menschen zur{\"u}ck. Ein Ergebnis topologischer Analysen sind regionale (Versorgungs-) Disparit{\"a}ten, die zu nachgewiesenen Wanderungsbewegungen pflegebed{\"u}rftiger Menschen f{\"u}hren.So resultiert die noch nachweisbare Leistungs- bzw. Funktionsf{\"a}higkeit der Pflegelandschaft Th{\"u}ringens (im Sinne der pflegerischen Grundversorgung einer Teilkaskoversicherung) prim{\"a}r aus noch g{\"u}nstigen Rahmenbedingungen wie dem „selbstverst{\"a}ndlich" erbrachten informellen Pflegeleistungen (der Frauen und T{\"o}chter) und nur sekund{\"a}r (oder kaum) aus der durchaus noch guten finanziellen Situation der Pflegeversicherung. Ferner konnte gezeigt werden, dass wachsende Versorgungsdisparit{\"a}ten nur anteilig eine Infrastrukturproblematik darstellen.Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die entwickelten Methoden und weiteren Untersuchungen diskutiert und im Kontext des theoretischen Teils u.a. zur Entwicklung der Altenhilfe, Pflegeversicherung und sozialen Infrastrukturversorgung betrachtet und vor den Konsequenzen des demographischen Wandels reflektiert. Mit den Untersuchungsergebnissen fordert der Autor, dass Alterung und Schrumpfung der Bev{\"o}lkerung in Teilr{\"a}umen als dominante Entwicklung nicht verleugnet werden darf, damit durch eine integrative Gesamtsicht einer auch sozial nachhaltigen Raumentwicklung die pflegespezifische Forderung nach einem m{\"o}glichst selbstbestimmten und selbst{\"a}ndigen Leben (im eigenen Haushalt) gewahrt und das Grundrecht auf W{\"u}rde auch pflegebed{\"u}rftiger Menschen gew{\"a}hrleistet bleibt.Dazu wird vorgeschlagen, mit einer modernen Regionalforschung, die durch hochaufl{\"o}sende Datenerfassung, neuen explorativen statistischen Analysemethoden und in Verbindung mit aussagekr{\"a}ftigen Visualisierungsverfahren ein qualifiziertes Monitoring- und Analysesystem f{\"u}r die Raumbeobachtung aufzubauen, um Problemregionen rechzeitig identifizieren und Planungen zeitnah initiieren zu k{\"o}nnen.}, subject = {Raumforschung}, language = {de} } @article{WelchGuerra, author = {Welch Guerra, Max}, title = {Fach, Gesellschaft und Wissenschaft. Beitrag zur Debatte „Was ist Stadt? Was ist Kritik?"}, series = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, volume = {2022}, journal = {sub\urban. zeitschrift f{\"u}r kritische stadtforschung}, number = {Band 10, Nr. 1}, publisher = {Sub\urban e.V.}, address = {Leipzig}, doi = {10.36900/suburban.v10i1.779}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220810-46855}, pages = {188 -- 190}, abstract = {Der Aufruf, die Begriffe Stadt und Kritik in das Zentrum einer Debatte zu stellen, bietet die große Chance, uns weit {\"u}ber begriffliche Kl{\"a}rungen unseres gemeinsamen Arbeitsgegenstands hinaus - die ja auch f{\"u}r sich selbst sehr fruchtbar sein k{\"o}nnen - {\"u}ber die Funktion zu verst{\"a}ndigen, die wir in der Gesellschaft aus{\"u}ben, wenn wir r{\"a}umliche Planung praktizieren, erforschen und lehren. Da in der Bundesrepublik nicht nur ein großer Bedarf, sondern auch eine betr{\"a}chtliche Nachfrage nach {\"o}ffentlicher Planung besteht und die planungsbezogenen Wissenschaften sich eines insgesamt stabilen institutionellen Standes erfreuen, laufen wir Gefahr, die gesellschaftspolitische Legitimation von Berufsfeld und Wissenschaft zu vernachl{\"a}ssigen, sie als gegeben zu behandeln. Wir m{\"u}ssen uns ja kaum rechtfertigen.}, subject = {Stadt}, language = {de} } @misc{Vittu, type = {Master Thesis}, author = {Vittu, Elodie}, title = {Die Gestaltung eines Platzes in dem Sanierungs- und Quartiersmanagementgebiet Helmholtzplatz: „ein Platz f{\"u}r alle"? : Kritische Betrachtung gegens{\"a}tzlicher Positionen zur behutsamen Stadterneuerung am Prenzlauer Berg, Bilanz}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1956}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20130622-19565}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, abstract = {Die Kurzfassung ist auf deutsch und die ganze Arbeit + Anh{\"a}nge auf franz{\"o}sisch. AUSGANGSPUNKT Die Spannung zwischen Sanierung und sozialem Wandel Nach dem Wegzug der mittleren Schichten aus den Innenst{\"a}dten gibt es seit mehr als 50 Jahren ein {\"o}ffentliches Bestreben, europ{\"a}ische St{\"a}dte zu sanieren. Damit soll die Attraktivit{\"a}t dieser Stadtteile gesteigert sowie Investitionen gef{\"o}rdert werden. In mehreren wissenschaftlichen Arbeiten und empirischen Untersuchungen {\"u}ber die Ergebnisse dieser Sanierungspolitik haben Forscher vor den negativen Effekten f{\"u}r die Anwohner gewarnt und den Begriff der „Gentrifizierung" eingef{\"u}hrt. Die Aufwertung der Innenst{\"a}dte sei mit einem sozialen Umstrukturierungsprozess durch den wachsenden Druck am Wohnungsmarkt und eine kontinuierliche Mietpreiserh{\"o}hung verbunden. FRAGESTELLUNG Die Sanierungsprojekte, die in den 80er-Jahren im Rahmen der I.B.A. entwickelt wurden, sind international als „good practice" bezeichnet worden. Die zw{\"o}lf Leits{\"a}tze der „behutsamen Stadterneuerung" sind das Vorzeigekind der deutschen Sanierungspraxis. Diese Erfahrungen wurden nach dem Fall der Mauer auf die Situation im Prenzlauer Berg {\"u}bertragen. Die vorliegende Arbeit (in franz{\"o}sischer Sprache) ist der Frage nachgegangen, inwiefern die behutsame Stadterneuerung in Berlin Prenzlauer Berg als Modell st{\"a}dtebaulicher Politik im Altbaugebiet dienen kann? „Modell" ist dabei nicht als Reproduktionsmodell, sondern im Sinne von „Vorbild" gemeint. ...}, subject = {Stadt / Planung}, language = {de} } @phdthesis{Steiner, author = {Steiner, Marion}, title = {Die chilenische Steckdose. Kleine Weltgeschichte der deutschen Elektrifizierung von Valpara{\´i}so und Santiago, 1880-1920}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3925}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20190517-39257}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {507, 155}, abstract = {Am Beispiel der Elektrifizierung zweier Großst{\"a}dte an der Westk{\"u}ste S{\"u}damerikas zeigt die Arbeit den globalen Einfluss deutscher Industrie- und Finanzakteure auf technische, st{\"a}dtebauliche und gesellschaftlich-kulturelle Entwicklungen zur Bl{\"u}tezeit des europ{\"a}ischen Imperialismus auf. Damit werden die Regionalgeschichten der chilenischen Hauptstadtregion und der Elektropolis Berlin zu einer Globalgeschichte miteinander verkn{\"u}pft. Ein Hauptaugenmerk der Analyse liegt dabei auf den weltweiten Akteursnetzwerken und Machtverh{\"a}ltnissen sowie dem kulturellen Erbe und seiner gegenw{\"a}rtigen Interpretation.}, subject = {Weltgeschichte}, language = {de} } @phdthesis{Spangenberg2009, author = {Spangenberg, J{\"o}rg}, title = {Nature in Megacities: S{\~a}o Paulo/Brazil - A Case Study}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1437}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20101104-15238}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, year = {2009}, abstract = {Die vorliegende Studie analysiert Umweltdienstleistungen von st{\"a}dtischer Vegetation innerhalb der Stadtgrenzen einer Megacity durch maßstabs{\"u}bergreifende Modellierung und versucht ihren Nutzen n{\"a}herungsweise zu quantifizieren. Aus verschiedenen Blickwinkeln werden die Vorteile (sowie die Herausforderungen) von in St{\"a}dte eingebetteter Natur f{\"u}r die Bev{\"o}lkerung aufgezeigt. Aus geographischer Sicht wird, hier am Fallbeispiel der Stadt S{\~a}o Paulo/ Brasilien, das Profil der Megast{\"a}dte in den niedrigen (tropischen) Breiten betrachtet. Im allgemeinen wird die st{\"a}dtische Vegetation dort von Bev{\"o}lkerung, Regierungen und {\"o}konomischen Strukturen vernachl{\"a}ssigt. Sie ist zwar sp{\"a}rlich vorhanden, wird aber kaum bewusst wahrgenommen.W{\"a}hrend der kurzen Geschichte rasanter Verst{\"a}dterung, die von massiver Umweltzerst{\"o}rung begleitet ist, wird Stadtgr{\"u}n im Disput um den Raum in St{\"a}dten wie S{\~a}o Paulo zum wahren Luxus. Nicht als R{\"u}ckentwicklung, sondern als Fortschritt, wird gezeigt, daß ein Ideal durch die Verflechtung zwischen Natur und Stadt dargestellt w{\"u}rde. Die n{\"a}herungsweise Quantifizierung der Variationen zwischen aktuellem Szenario und begr{\"u}nten Szenarien zeigt die Notwendigkeit das st{\"a}dtische Biom als ein vom Menschen dominiertes {\"O}kosystem neu zu {\"u}berdenken. Die Nutzen von st{\"a}dtischer Vegetation sind facettenreich. Diese Arbeit detailliert Vegetation als Katalysator des klimatischen und {\"o}kologischen Gleichgewichtes. Des weiteren behandlt sie aktuelle Themen wie Klimawandel, Energieeffizienz und thermische Behaglichkeit, sowie die Reinigung der nat{\"u}rlichen Ressourcen Boden, Wasser und Luft. Insbesondere da derzeit keine effizienten technischen L{\"o}sungen existieren, um die Umweltleistungen der Vegetation zu ersetzten. Diese Nutzen tragen zur Lebensqualit{\"a}t und in kontrastreichen Megast{\"a}dten insbesondere zu sozio-{\"o}kologischer Gerechtigkeit bei. Die Vegetation hat in St{\"a}dten zwei wichtige Dimensionen. Die funktionale Seite bringt konkrete, meßbare Umweltnutzen. Aus symbolischer Sicht repr{\"a}sentiert Vegetation Natur in St{\"a}dten, sowie urspr{\"u}ngliche Naturverbundenheit des Menschen. Zusammenfassend verteidigt die Studie die Wichtigkeit und Wertsch{\"a}tzung von Natur und die vereinigten Anstrengung f{\"u}r wirklich gr{\"u}ne St{\"a}dte, u.a. weil diese Arbeit zeigt, dass finanzielle Investitionen in st{\"a}dtische Vegetation sich direkt auf die Kosten f{\"u}r das Gesundheitssystem und die Infrastruktur auswirken. Die Stadtregierung S{\~a}o Paulo investierte 2008 umgerechnet 122 Millionen Euro (einhundertzweiundzwanzig Millionen Euro) in Stadtgr{\"u}n (und Umwelt), dass j{\"a}hrlich mindestens 665 Millionen Euro (Sechshunderf{\"u}nfundsechzig Millionen Euro) einspart. D.h. mit anderen Worten, dass jeder Euro 1 der in Pflanzung und Pflege von Stadtgr{\"u}n investiert wird, der Gesellschaft, und damit letzendlich den Einwohnern S{\~a}o Paulos, Ausgaben von mindestens 5 Euro f{\"u}r Gesundheit, den Bau von Regenwasserr{\"u}ckhaltebecken, Energie etc. einspart.}, subject = {Stadtgr{\"u}n}, language = {en} } @phdthesis{Ruhland, author = {Ruhland, Grit}, title = {FOLGELANDSCHAFT. Eine Untersuchung der Auswirkungen des Uranbergbaus auf die Landschaft um Gera/Ronneburg.}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4495}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210906-44953}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {357}, abstract = {Das Kernthema dieser Arbeit ist die Besch{\"a}ftigung mit den Folgen des Uranbergbaus in dem Gebiet um die ehemalige Abbauregion der Wismut SAG/SDAG in Ronneburg (Ostth{\"u}ringen). Dieses Thema wird unter historischen, sozialen, kulturanthropologischen und k{\"u}nstlerischen Aspekten betrachtet und in den Zusammenhang mit den weltweiten Voraussetzungen der Nuklearindustrie und Auswirkungen des Uranbergbaus und seiner Folgen gestellt. Die Arbeit legt dar, wie eine Uranbergbaufolgelandschaft entsteht und welches Wissen ist f{\"u}r ein angemessenes Verst{\"a}ndnis des Ph{\"a}nomens wichtig ist. Es wird untersucht, ob Kunst bez{\"u}glich der Uranbergbaufolgelandschaft einen relevanten Beitrag leisten kann bzw. in welcher Form dies versucht wurde, bzw. stellte Arbeiten vor, die verwandete Themen bearbeitet haben. In Kombination dieser beiden Hauptaspekte geht die Arbeit der Frage nach, welche Faktoren die Uranbergbaufolgelandschaft pr{\"a}gen und ob es sinnvolle Beteiligungsfelder f{\"u}r k{\"u}nstlerisches Forschen oder Handeln gibt sowie welche Bedingungen hierf{\"u}r erf{\"u}llt werdenm{\"u}ssten. Die Kernthese der Arbeit ist, dass k{\"u}nstlerische Arbeiten im Themenfeld des Uranbergbaus unter bestimmten Bedingungen relevante Beitr{\"a}ge leisten k{\"o}nnen.}, subject = {Uranbergbau}, language = {de} } @phdthesis{Nogueira2018, author = {Nogueira, Priscilla}, title = {Brazilian battlers' housing. Histories of self-production - histories of social rise}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3895}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20190506-38953}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {357}, year = {2018}, abstract = {Brazilian battlers' housing discusses the self-production of dwellings in the circumstances of the socioeconomic rise of the so-called Brazilian new middle class, occurred on the first decade of the years 2000. Battlers are a precarious working class of about 100 million people, who have used their recently increased purchase power to informally solve their private housing demands, planning, building and renovating their homes themselves, with limited technical knowledge and almost no access to formal technicians as for example architects. The result is a mode of housing production, which spreads over the territory in micro-local self-initiatives and informal social practices of construction and management. With the support of a controversial manpower, this practice presents all sorts of technical complications, but at the same time expedient ways of affordability and creative spatial solutions for ordinary constructive problems. Such initiatives have consolidated Brazilian informal settlements and peripheral subdivisions, attending a demand poorly responded by the government. This research recognises the benefits of the self-production, but questions the conditions under which it happens and asks if it really collaborates for a true social rise of those who are engaged in it. With an empirical and qualitative approach and taking dwelling construction processes leaded by battlers as main information sources, the academic work responds if and how the socioeconomic rise of the Brazilian battlers has exactly affected the self-production of dwellings. For that, battlers' self-production of dwellings is analysed and discussed in five main aspects: 1) acquisition of land and real state, 2) building overtime, 3) space and creative power, 4) technical complications and building materials and 5) manpower and know-how.}, subject = {Sozialwohnung}, language = {en} } @misc{Noeske, author = {Noeske, Jannik}, title = {Campus Bockenheim Revisited}, series = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, volume = {2019}, journal = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, number = {Band 9, Nr. 3}, publisher = {sub\urban e. V.}, address = {Berlin}, doi = {10.36900/suburban.v7i3.553}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220112-45583}, pages = {144 -- 150}, abstract = {J{\"u}rgen Schardt legt eine umfassende Studie zur Architektur der Stadt- und Universit{\"a}tsbauten in Frankfurt am Main von 1906 bis 1956 vor. Besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Architekturproduktion und einer kritischen Revision der etablierten Historiografie der Goethe-Universit{\"a}t. Der Autor widmet sich in drei Teilen jeweils dem Kaiserreich und der Gr{\"u}ndung der Hochschule im Jahr 1914, der Zeit der Weimarer Republik sowie der Jahre des Aufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Schardt untersucht die entstandenen Geb{\"a}ude hinsichtlich schl{\"u}ssiger Kriterien b{\"u}rgerlicher Architektur, beleuchtet aber auch andere f{\"u}r die Hochschulgeschichte relevante Rahmenbedingungen. Die lesenswerte Studie verbindet dabei Aspekte der Sozial-, Wissenschafts- und Architekturgeschichte.}, subject = {Frankfurt am Main}, language = {de} } @misc{Noeske, author = {Noeske, Jannik}, title = {Die Zukunft war jetzt}, series = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, volume = {2021}, journal = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, number = {Band 9, Nr. 3/4}, publisher = {sub\urban e. V.}, address = {Berlin}, doi = {10.36900/suburban.v9i3/4.711}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220112-45573}, pages = {397 -- 402}, abstract = {Die US-amerikanische Kulturanthropologin Christina Schwenkel legt mit Building socialism eine quellenges{\"a}ttigte ethnografische Studie {\"u}ber Zerst{\"o}rung, Wiederaufbau und Nutzungsperspektiven der vietnamesischen Stadt Vinh vor. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den agencies der Beteiligten. Im Zentrum der Untersuchung steht ein Quartier, dessen Wohnblocks mit materieller und ideeller Unterst{\"u}tzung der DDR errichtet wurden. Nicht nur sind die methodischen Zug{\"a}nge der Untersuchung vielversprechend und gewinnbringend - angesichts des drohenden Stadtumbaus, der f{\"u}r die Bewohner:innen des Quartiers Quang Trung Abriss und Verdr{\"a}ngung bedeuten w{\"u}rde, gewinnt ihre st{\"a}dtebauhistorische Ethnografie auch an politischer Relevanz.}, subject = {Vietnam}, language = {de} } @phdthesis{JeanBaptiste, author = {Jean-Baptiste, Nathalie}, title = {People centered approach towards food waste management in the urban environment of Mexico}, address = {Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2063}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20131024-20633}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {297}, abstract = {A more careful consideration of food waste is needed for planning the urban environment. The research signals links between the organization of individuals, the built environment and food waste management through a study conducted in Mexico. It recognizes the different scales within which solid waste management operates, explores food waste production at household levels, and investigates the urban circumstances that influence its management. This is based on the idea that sustainable food waste management in cities requires a constellation of processes through which a 'people centered' approach offers added value to technical and biological facts. This distinction addresses how urban systems react to waste and what behavioral and structural factors affect current sanitary practices in Mexico. Food waste is a resource-demanding item, which makes for a considerable amount of refuse being disposed of in landfills in developing cities. The existing data shortage on waste generation at household levels debilitates implementation strategies and there is a need for more contextual knowledge associated with waste. The evidence-based study includes an explorative phase on the culture of waste management and a more in-depth examination of domestic waste composition. Mixed data collection tools including a household based survey, a food waste diary and weighing recording system were developed to enquire into the daily practices of waste disposal in households. The contrasting urban environment of Mexico City Metropolitan Area holds indistinctive boundaries between the core and the periphery, which hinder the implementation of integrated environmental plans. External determinants are different modes of urban transformation and internal determinants are building features and their consolidation processes. At the household level, less and more affluents groups responded differently to external environmental stressors. A targeted planning proposition is required for each group. Local alternative waste management is more likely to be implement in less affluent contexts. Further, more effective demand-driven service delivery implies better integration between the formal and informal sectors. The results show that efforts toward securing long-term changes in Mexico and other cities with similar circumstances require creating synergy between education, building consolidation, local infrastructure and social engagement.}, subject = {Food Waste Management}, language = {en} }