@unpublished{EngelmannSchwendnerSeim, author = {Engelmann, Iris and Schwendner, Sascha and Seim, Werner}, title = {Materialsparende Nagelbinder - Aspekte der Konstruktionsgeschichte von 1930 bis 1990}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4888}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230112-48882}, pages = {33}, abstract = {Materialsparende Holzkonstruktionen, die insbesondere w{\"a}hrend der Kriegs- und Nachkriegszeit im 20. Jahrhundert entwickelt und optimiert wurden, erlangen aktuell aus konstruktionshistorischer Sicht, aber auch aus {\"o}konomischer Sicht erneut Interesse. Der vorliegende Beitrag gibt einen {\"U}berblick angefangen von den ersten Konstruktionen Ende der 1920er Jahre bis hin zu Typenbindern der DDR, die noch bis 1990 {\"u}ber Landwirtschaftsbauten errichtet wurden und heute oft als Tragkonstruktionen f{\"u}r Photovoltaikanlagen weiterverwendet werden. Der Fokus liegt auf der chronologischen Vorstellung ausgew{\"a}hlter Konstruktionsweisen f{\"u}r Hallen- und Hausd{\"a}cher unterschieden nach Fachwerk- und Vollwandbindern. Sowohl die verantwortlichen Ingenieure und deren Herkunft, sowie wesentliche Anwendungsfelder und Beispielbauten kommen in der {\"U}berblicksdarstellung zur Sprache. Eine wesentliche Erkenntnis ist die im Betrachtungszeitraum 1930 bis 1990 zu verzeichnende Reduzierung einer Vielzahl genagelter Spar- hin zu Typenkonstruktionen, die im wesentlichen {\"a}ußerst materialeffiziente Fachwerkbinder f{\"u}r Satteld{\"a}cher hervorbrachte.}, subject = {Ingenieurholzbau}, language = {de} } @unpublished{FischerSchwendnerSeimetal., author = {Fischer, Jens and Schwendner, Sascha and Seim, Werner and Engelmann, Iris}, title = {Verbindungen mit N{\"a}geln im Holzbau - Die Erforschung und Entwicklung von Konstruktionsregeln}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4889}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230112-48893}, pages = {25}, abstract = {Der Nagel als tragendes Holzverbindungsmittel ist heute gut bekannt. Doch noch vor 100 Jahren war das anders: sein statisch konstruktiver Gebrauch war verboten. Das {\"a}nderte sich mit Beginn dessen Erforschung Ende der 1920er Jahre. Seit 1933 ist der Nagel Bestandteil der deutschen Regelwerke und findet seitdem breite Verwendung. {\"U}ber weite Teile des 20. Jahrhunderts diente er in Not- und Sparkonstruktionen wie Brett- und Bohlenbindern als hocheffizientes Verbindungsmittel der Wahl. Diese materialsparenden Tragwerke waren bei der periodisch im-mer wiederkehrenden Ressourcenknappheit sehr gefragt und sind ein wichtiger Bestandteil der Konstruktionsgeschichte des Holzbaus. In dem folgenden Beitrag wird die Erforschung des Na-geltragverhaltens und die einhergehende fortlaufende Normierung behandelt. Die Errungen-schaften einzelner Forschungsvorhaben werden vorgestellt. Anhand eines Zeitstrahls werden Zusammenh{\"a}nge zwischen Forschung und Normung gezeigt. Tabellen und Grafiken verdeutli-chen die {\"A}nderungen innerhalb der Normen von der ersten DIN 1052 im Jahr 1933 {\"u}ber die erste eigenst{\"a}ndige Holzbaunorm in der DDR, der TGL 112-0730, aus 1963 bis zur DIN 1052- 1988. Dabei wird immer Bezug zum derzeitigen Entwurf des Eurocode 5 genommen. Allgemein zeigt sich, dass ein Großteil der heutigen Kenntnisse immer noch auf die Grundlagenforschung der 1930er Jahre zur{\"u}ckgeht.}, subject = {Ingenieurholzbau}, language = {de} } @article{HallerMenzel1997, author = {Haller, P. and Menzel, R.}, title = {Wissensbasierte Tragwerksplanung im Ingenieurholzbau mit ICAD}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.497}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4976}, year = {1997}, abstract = {Der Entwurf einfacher Konstruktionen stellt f{\"u}r den Tragwerksplaner zumeist eine Routineaufgabe dar. {\"U}blicherweise werden Statik, Zeichnungen sowie Elementelisten separat voneinander erstellt. Das Programmsystem ICAD bietet die M{\"o}glichkeit, diese Arbeiten in einer Bearbeitungsstufe durchzuf{\"u}hren. Die Programmierung der Bemessung, Darstellung und Auswertung von Bauteilen wird mit dem Editor Emacs vorgenommen, die grafische Umsetzung des compilierten Quelltextes erfolgt im ICAD-Browser. Innerhalb dieser Benutzeroberfl{\"a}che steht eine Reihe von Werkzeugen f{\"u}r die Eingabe und Visualisierung von Daten zur Verf{\"u}gung. Betrachtet man die zu bearbeitenden Bauteile und Anschl{\"u}sse als bekannte Konstruktionen des Ingenieurholzbaus, f{\"u}r die es eine festgelegte Anzahl von Abmessungen und Kennwerten gibt, so l{\"a}ßt sich jede dieser Konstruktionen als eigenst{\"a}ndiger Modul programmieren. Der Tragwerksplaner ist somit in der Lage, aus einem Katalog an Bauteilen und Anschl{\"u}ssen die Gesamtkonstruktion zusammenzustellen. Allgemeing{\"u}ltige Kennwerte, Berechnungsverfahren und h{\"a}ufig verwendete Unterprogramme stehen modular als Wissensbasis zur Verf{\"u}gung und werden von den einzelnen Tragelementen bedarfsgerecht eingebunden. Eine weitere M{\"o}glichkeit der wissensbasierten Tragwerksplanung stellt die sogenannte Multi-Criteria-Analyse dar. Bei diesem Verfahren nimmt das Programm selbst{\"a}ndig eine Entscheidungsfindung f{\"u}r eine oder mehrere g{\"u}nstige Konstruktionsl{\"o}sungen vor. Dazu sind lediglich Wichtungen verschiedener Randbedingungen durch den Anwender erforderlich.}, subject = {Ingenieurholzbau}, language = {de} } @unpublished{SchwendnerFischerSeimetal., author = {Schwendner, Sascha and Fischer, Jens and Seim, Werner and Engelmann, Iris}, title = {N{\"a}gel im Holzbau - Die Erforschung des Trag- und Verformungsverhaltens}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4890}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230112-48904}, pages = {18}, abstract = {Die Tragf{\"a}higkeit von N{\"a}geln und Nagelverbindungen im Holzbau war lange Zeit ausschließlich {\"u}ber Tabellen, die auf experimentellen Untersuchungen basierten, geregelt. In den letzten 100 Jahren untersuchten unterschiedliche Forscher das Last-Verformungsverhalten dieser Verbindungen und entwickelten Modelle, mit denen auf Grundlage von analytischen Gleichungen die Tragf{\"a}higkeit und das Verformungsverhalten von N{\"a}geln berechnet werden kann. Die zun{\"a}chst in Not- und Sparkonstruktion eingesetzten N{\"a}gel werden heutzutage vor allem bei Tafelelementen verwendet. Im Bestand finden sich aber auch zahlreiche, teils weit gespannte Fachwerkkonstruktionen. In dem folgenden Beitrag werden die Erforschung und Entwicklung der Tragf{\"a}higkeit sowie des Verformungsverhaltens von genagelten Verbindungen detailliert und strukturiert erl{\"a}utert. Die zugeh{\"o}rigen Meilensteine werden genauer betrachtet. {\"U}ber unterschiedliche Methoden f{\"u}r die Bestimmung der Tragf{\"a}higkeit sowie mechanische Ph{\"a}nomene, die erst nach und nach entdeckt wurden, k{\"o}nnen in der aktuellen Normung sehr individuelle Verbindungen nachgewiesen und deren Verhalten beschrieben werden. Tabellen und Grafiken verdeutlichen die einzelnen Meilensteine der geschichtlichen Entwicklung und vergleichen konkret die normativen Regelungen seit Beginn der Einf{\"u}hrung des Nagels in den Ingenieurholzbau in Deutschland. Hierbei kann gezeigt werden, dass einige Definitionen seit 1933 bis heute noch ihre G{\"u}ltigkeit behalten.}, subject = {Ingenieurholzbau}, language = {de} }