@inproceedings{GruendelLudwigGeisenhansluekeetal., author = {Gr{\"u}ndel, Hendrik and Ludwig, Horst-Michael and Geisenhansl{\"u}ke, Carsten and M{\"u}ller, Matthias}, title = {Einfluss der Zusammensetzung von Portlandzementklinker und Sulfattr{\"a}ger auf das Erstarrungsverhalten von Spritzbeton}, series = {Tagungsband 19. Ibausil - 19. Internationale Baustofftagung : 16.-18. September 2015, Weimar}, booktitle = {Tagungsband 19. Ibausil - 19. Internationale Baustofftagung : 16.-18. September 2015, Weimar}, isbn = {978-3-00-050225-5 (Bauhaus-Universit{\"a}tsverlag Weimar)}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4885}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48851}, pages = {549-555}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde der Einfluss der Klinkerzusammensetzung sowie der Sulfattr{\"a}gerart auf die Leistungsf{\"a}higkeit eines Spritzzementes untersucht. Um eine Untersulfatisierung im System mit einen Aluminiumsulfat / -hydroxid Beschleuniger zu vermeiden, sollte ein anhydritbasierter Sulfattr{\"a}ger eingesetzt werden. Dies f{\"u}hrt zu einer besseren Festigkeitsentwicklung im jungen Alter.}, subject = {Beton}, language = {de} } @inproceedings{MuellerLudwigSchulteSchreppingetal., author = {Mueller, Matthias and Ludwig, Horst-Michael and Schulte-Schrepping, Christoph and Breitenb{\"u}cher, Rolf}, title = {Dauerhafte Betonfahrbahndecken durch Verwendung unterschiedlicher Bindemittel in Ober- und Unterbeton}, series = {Tagungsband 19. Ibausil - 19. Internationale Baustofftagung, 16. - 18.09.2015, Weimar. Band 2}, booktitle = {Tagungsband 19. Ibausil - 19. Internationale Baustofftagung, 16. - 18.09.2015, Weimar. Band 2}, editor = {Ludwig, Horst-Michael}, organization = {F.A.Finger-Institut f{\"u}r Baustoffkunde, Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, isbn = {978-3-00-050225-5 (Bauhaus-Universit{\"a}tsverlag Weimar)}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4871}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48711}, pages = {2536-2543}, abstract = {Gem{\"a}ß dem Regelwerk f{\"u}r Betonstraßen muss f{\"u}r zweischichtige Betonfahrbahndecken derselbe Zement in Ober- und Unterbeton verwendet werden. Weiterhin ist die Anrechnung von Flugasche auf den w/z-Wert nicht gestattet. Durch eine flexiblere Handhabung der Bindemittel k{\"o}nnten sich Vorteile f{\"u}r die Betonbauweise ergeben. So k{\"o}nnte z.B. der st{\"a}rker durch Frost beanspruchte Oberbeton mit CEM I hergestellt werden, w{\"a}hrend Zemente mit h{\"o}heren H{\"u}ttensandgehalten nur im Unterbeton angewendet werden. Im Unterbeton k{\"o}nnten dann Gesteinsk{\"o}rnungen eingesetzt werden, die in einer herk{\"o}mmlichen CEM I-Rezeptur als AKR-kritisch eingestuft w{\"u}rden. Anhand von AKR-Performance-Pr{\"u}fungen konnte die hohe Wirksamkeit h{\"u}ttensandhaltiger Zemente sowie auch von Flugasche auf die AKR-Verminderung aufgezeigt werden. Schon mit einem CEM II/B-S wurden AKR-kritische Rezepturen in den unkritischen Bereich verschoben. Der Frost-Tausalz-Widerstand der Betone wurde bei hohen Gehalten an H{\"u}ttensand bzw. H{\"u}ttensand + Flugasche verringert, bewegte sich aber in jedem Fall noch im g{\"u}nstigen Bereich. Um eine Beeintr{\"a}chtigung der baupraktischen Umsetzbarkeit zu vermeiden, sollte sich die Festigkeitsentwicklung von Ober- und Unterbeton im jungen Alter nicht zu stark unterscheiden. Modellberechnungen zur Festlegung einer Mindestfestigkeit f{\"u}r die fr{\"u}he Belastung sind derzeit noch in Bearbeitung.}, subject = {Beton}, language = {de} } @inproceedings{MuellerLudwigBenHahaetal., author = {M{\"u}ller, Matthias and Ludwig, Horst-Michael and Ben Haha, Mohsen and Zajac, Maciej}, title = {Optimization of multi-component cements containing clinker, slag, V-fly ash, limestone}, series = {Tagungsband 19. Ibausil - 19. Internationale Baustofftagung, 16. - 18.09.2015, Weimar. Band 2}, booktitle = {Tagungsband 19. Ibausil - 19. Internationale Baustofftagung, 16. - 18.09.2015, Weimar. Band 2}, editor = {Ludwig, Horst-Michael}, organization = {F.A.Finger-Institut f{\"u}r Baustoffkunde, Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, isbn = {978-3-00-050225-5 (Bauhaus-Universit{\"a}tsverlag Weimar)}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4870}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48700}, pages = {424-431}, abstract = {The aim of this study was to investigate the optimization of the strength development of quaternary cements with 50 \% clinker by a variation of the particle size distribution of the components GGBFS, fly ash and limestone powder. By balancing the overall PSD of the cement by using unprocessed fly ash and coarse limestone powder in combination with a very fine GGBFS, the water demand of the resulting quaternary cements remained unaltered, while the compressive strength of the cements was increased significantly after 7d, 28 and 56d. As can be expected, the quaternary cement with 30 wt.\% of the fine slag exhibited a stronger strength increase (about 18 \% after 28 d) than the cements with only 20 wt.\% slag (about 10\% after 28d).}, subject = {Zement}, language = {en} } @periodical{OPUS4-4854, title = {Schwerpunkt Sendung}, volume = {2015}, number = {6.2015, Heft 2}, editor = {Engell, Lorenz and Siegert, Bernhard}, publisher = {Felix Meiner Verlag}, address = {Hamburg}, organization = {Internationales Kolleg f{\"u}r Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie}, issn = {2366-0767}, doi = {10.28937/ZMK-6-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48543}, pages = {177}, abstract = {Auch die Zeitschrift f{\"u}r Medien- und Kulturforschung erreicht ihre Leserinnen und Leser als Sendung, als Postgut auf dem Wege der Zustellung n{\"a}mlich. Wer immer sie liest, hat also mit der Sendung zu tun. Allein das schon ist ein Grund, sich mit der Sendung zu befassen. Und ein gewichtiger Grund dazu: Ph{\"a}nomen und Begriff der Sendung haben, das leuchtet schon intuitiv jeder Postkundin, jedem Radioh{\"o}rer, jedem Gottesdienstbesucher und jeder Goethe-Leserin ein, eine enorme medienwissenschaftliche Relevanz. Als empirischen, kulturtechnischen Sachverhalt kann man die Sendung - also etwa diese Ausgabe der ZMK - physisch in H{\"a}nden halten (oder auch nicht, wenn die Postsache nicht ankommt), annehmen oder zur{\"u}ckweisen, man kann sie technisch, etwa als Druck- und Redaktionserzeugnis herstellen, sie aufgeben und abholen, verwalten und organisieren, sie bewirtschaften - aber die Sendung l{\"a}sst sich auch f{\"u}hlen, versp{\"u}ren und bemerken, erf{\"u}llen und verfehlen, kann bewegen und ber{\"u}hren oder eben unber{\"u}hrt lassen. Ganz real affiziert und attachiert sie, richtet aus und sendet selbst. Als medienphilosophisches Konzept genommen, besitzt die Sendung folglich das Potential zur Entfaltung komplexer Grundannahmen der Medientheorie und zugleich zu ihrer reduzierenden B{\"u}ndelung und Einfassung. Sie verbindet und durchkreuzt ganz grunds{\"a}tzlich das begrifflich sorgsam Getrennte, zum Beispiel das Heilige und das Profane, das Materielle und das Immaterielle, das Aktive und das Passive. Sie ist darin ein genuin medienwissenschaftlicher Leitbegriff, an dem sich die gesamte Breite dessen, was Medium sein kann, entfalten l{\"a}sst, von der Religion bis zum Massenmedium, von der Politik bis zum Postboten, von der Infrastruktur bis zur Entr{\"u}ckung. Sie erzeugt zudem in all ihrer Materialit{\"a}t mannigfaltige paradoxe und reflexive Verl{\"a}ufe - die Sendung {\"u}berhaupt zu denken, heißt deshalb nicht zuletzt, selber senden und gesandt werden.}, subject = {Medienwissenschaft}, language = {de} } @periodical{OPUS4-4853, title = {Schwerpunkt Textil}, volume = {2015}, number = {6.2015, Heft 1}, editor = {Engell, Lorenz and Siegert, Bernhard}, publisher = {Felix Meiner Verlag}, address = {Hamburg}, organization = {Internationales Kolleg f{\"u}r Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie}, issn = {2366-0767}, doi = {10.28937/ZMK-6-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48536}, pages = {191}, abstract = {Textil: Der Titel des Schwerpunkts der vorliegenden Ausgabe der ZMK kann ein Ding, ein Material oder eine Eigenschaft bezeichnen. Als Eigenschaftswort spezifiziert textil indes nicht nur bestimmte K{\"u}nste n{\"a}her (den Begriff der textilen Kunst gibt es sp{\"a}testens seit Gottfried Semper) und umfasst so die Weberei, die Stickerei, das Flechten, Knoten, Stricken, H{\"a}keln, Wirken und vieles andere mehr (Semper zufolge auch die Anf{\"a}nge der Baukunst), sondern neuerdings auch Medien. Die Rede von den »textilen Medien« zielt offenbar auf einen anderen Aspekt des Medienbegriffs als denjenigen, der von der Trias »Speichern, {\"U}bertragen, Verarbeiten« gebildet wird, n{\"a}mlich auf das Material, nicht auf die Funktion. Nun kann man einerseits diesen Medienbegriff einfach, wie etwa im Bereich der Kunstgeschichte {\"u}blich, im Sinne der Materialit{\"a}t eines Bildtr{\"a}gers verstehen. Andererseits jedoch lenkt die Rede von den »textilen Medien«, indem sie die Materialit{\"a}t anstelle der Funktionalit{\"a}t betont, den Fokus auf eine spezifische Medialit{\"a}t des Textilen und dar{\"u}ber hinaus auf eine Medialit{\"a}t des Materials {\"u}berhaupt. Eben darin liegt der Grund f{\"u}r die seit einigen Jahren zu beobachtende enorme Konjunktur des Textilen in so unterschiedlichen Bereichen wie der Kunst, der Kunstwissenschaft oder der Technik- und Sozialanthropologie. In der Kunst{\"o}ffentlichkeit belegen eine Reihe von Ausstellungen diese Konjunktur, wie zum Beispiel »Kunst \& Textil« in Wolfsburg, »Textiles: Open Letter« in M{\"o}nchengladbach, »Decorum. Tapis et Tapisseries d'Artistes« in Paris, »Soft Pictures« in Turin oder »To Open Eyes. Kunst und Textil vom Bauhaus bis heute« in Bielefeld. ...}, subject = {Medienwissenschaft}, language = {de} } @article{Birkholz, author = {Birkholz, Marie Luise}, title = {M{\"a}chtiger Boden. Essay {\"u}ber den Versuch, einen Staatsapparat zu erlaufen}, series = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, volume = {2015}, journal = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, number = {Band 3, Heft 2}, publisher = {ub\urban e.V.}, address = {Berlin}, doi = {10.36900/suburban.v3i2.200}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220112-45591}, pages = {141 -- 154}, abstract = {Der Text folgt in essayistischer Form einem Spaziergang durch das politische Zentrum Bras{\´i}lias in Brasilien. Die Konzentration liegt auf der Gestaltung des Bodens. Wie ist die Planhauptstadt „vom Reißbrett" in der Horizontalen gestaltet? Wie sehen repr{\"a}sentative Pl{\"a}tze einer Stadt aus, die vor allem f{\"u}r Autos gebaut worden ist? Der forschende Blick liegt auf dem erlebten Ist-Zustand und wird assoziativ mit Ergebnissen der Forschungsarbeit aus Deutschland reflektiert. „M{\"a}chtiger Boden" entstand als Satellit zur aktuellen Forschung der Autorin im Rahmen eines Aufenthalts in Brasilien.}, subject = {Brasilia}, language = {de} } @phdthesis{Schuetz, author = {Sch{\"u}tz, Stephan}, title = {Von der Faser zum Haus : Das Potential von gefalteten Wabenplatten aus Papierwerkstoffen in ihrer architektonischen Anwendung}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3804}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20181010-38044}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {223}, abstract = {Der vorliegende Text beschreibt die intensive Erforschung von Wabenplatten aus Papierwerkstoffen, die durch Faltprozesse neue r{\"a}umliche Zust{\"a}nde einnehmen k{\"o}nnen und somit ihr urspr{\"u}ngliches Anwendungsspektrum erweitern. Die gezeigten L{\"o}sungsans{\"a}tze bewegen sich dabei im Spannungsfeld von Architektur und Ingenieurbau, denn die gefalteten Bauteile sind nicht nur {\"a}ußerst tragf{\"a}hig sondern besitzen auch eine {\"a}sthetische Form. Die entwickelten Verfahren und Konstruktionen werden auf einem hohen architektonischen Niveau pr{\"a}sentiert und mit einfachen ingenieurtechnischen Methoden verifiziert. Zur L{\"o}sungsfindung werden geometrische Verfahren ebenso angewendet wie konstruktive Faustformeln und Recherchen aus Architektur und Forschung. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Untersuchung von Faltungen in Wabenplatten. W{\"a}hrend der Auseinandersetzung mit der Thematik erschienen jedoch viele weitere Aspekte als sehr interessant und bearbeitungsw{\"u}rdig. Als theoretische Grundlage dieser Arbeit werden deshalb die geschichtliche Entwicklung und die gesellschaftliche Bedeutung von Papier und Papierwerkstoffen analysiert und deren Produktionsprozesse beleuchtet. Diese Vorgehensweise erm{\"o}glicht eine Einordnung des Potentials und der Bedeutung des Werkstoffs Papier. Der Kontext der Arbeit wird dadurch gest{\"a}rkt und f{\"u}hrt zu interessanten zuk{\"u}nftigen Forschungsans{\"a}tzen. Intensive Untersuchungen widmen sich der geometrischen Bestimmung von Faltungen in Wabenplatten aus Papierwerkstoffen sowie deren Manifestation als konstruktive Bauteile. Auch die statischen Eigenschaften der Elemente und ihr Konstruktionspotential werden erforscht und aufbereitet. Wichtige Impulse aus Forschung und Technik fließen in die Recherche der Arbeit ein und erlauben die Verortung der Ergebnisse im architektonischen Kontext. Versuchsreihen und Materialstudien an Prototypen belegen die Ergebnisse virtueller und rechnerischer Studien. Konzepte zur parametrischen Berechnung und Visualisierung der Forschungsergebnisse werden pr{\"a}sentiert und zeigen zukunftsf{\"a}hige Planungshilfen f{\"u}r die Industrie auf. Etliche Testreihen zu unterschiedlichsten Abdichtungskonzepten f{\"u}hren zur Realisierung eines sehenswerten Experimentalbaus. Er erlaubt die dauerhafte Untersuchung der entwickelten Bauteile unter realistischen Bedingungen und best{\"a}tigt deren Leistungsf{\"a}higkeit. Dadurch wird nicht nur ein dauerhaftes Monitoring und eine Evaluierung der Leistungsdaten m{\"o}glich sondern es wird auch der sichtbare Beweis erbracht, dass mit Papierwerkstoffen effiziente und hochwertige Architekturen zu realisieren sind, welche das enorme gestalterische Potential von gefalteten Wabenplatten ausnutzen.}, subject = {Tragendes Teil}, language = {de} } @inproceedings{MartinezSotoJentsch, author = {Martinez Soto, Aner and Jentsch, Mark F.}, title = {Quantifizierung der langfristigen Entwicklung des Nutzungsgrades von Anlagen und Ger{\"a}ten im Wohnungssektor in Deutschland und Bestimmung zuk{\"u}nftiger Energieeinsparpotenziale im Hinblick auf die Klimaschutzziele der Bundesregierung}, series = {Bauphysiktage Kaiserslautern 2015, Kaiserslautern, 21-22 Oktober 2015}, booktitle = {Bauphysiktage Kaiserslautern 2015, Kaiserslautern, 21-22 Oktober 2015}, editor = {Kornadt, Oliver}, edition = {Zweitver{\"o}ffentlichung}, publisher = {Eigenverlag der Technischen Universit{\"a}t Kaiserslautern}, address = {Kaiserslautern}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3106}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170516-31067}, pages = {137-141}, abstract = {Etwa ein Viertel des gesamten Endenergieverbrauchs (26\%) in Deutschland entf{\"a}llt auf den Wohnungssektor, wodurch dieser Sektor einen erheblichen Anteil am m{\"o}glichen Einsparpotenzial an Energie hat. Im Hinblick auf das Klimaschutzziel der Europ{\"a}ischen Union, die Energieeffizienz im Vergleich zu 1990 um 20\% zu erh{\"o}hen, stellt sich daher die Frage, welche Einsparpotenziale es im Wohnungssektor tats{\"a}chlich gibt und wie diese quantifiziert werden k{\"o}nnen. In dieser Arbeit wird der Einfluss der Parameter, die den Endenergieverbrauch beeinflussen, mit Hilfe einer Sensitivit{\"a}tsanalyse bestimmt. Die Ergebnisse der Sensitivit{\"a}tsanalyse zeigen, dass die einflussreichsten Parameter auf den Endenergieverbrauch der Innentemperaturbedarf, die L{\"a}nge der Heizperiode, die Außentemperatur (Gradtagzahl) und die Anzahl der Wohnungen sind. Dies sind Variablen, die nicht durch Verordnungen reguliert werden k{\"o}nnen. Der einzige Parameter, der regulierbar ist und einen bedeutenden Einfluss auf den Endenergieverbrauch hat, ist der Nutzungsgrad der Anlagen/Ger{\"a}te f{\"u}r Raumw{\"a}rme, Warmwasser und Kochen (sowie zu einem geringen Teil der Wirkungsgrad der eingesetzten Beleuchtung). Zur Quantifizierung des Energieeinsparpotentials im deutschen Wohnungssektor bez{\"u}glich des Nutzungsgrades wurden in dieser Arbeit Daten zur Bestimmung der langfristigen Entwicklung (Zeitraum 1990-2010) des Nutzungsgrades von Anlagen und Ger{\"a}ten analysiert. Mit verschiedenen Angaben aus der Literatur und mit Hilfe von S{\"a}ttigungskurven wurde die Entwicklung der Nutzugsgrade der Anlagen/Ger{\"a}te entsprechend der Energiequellen zwischen 1990 und 2010 ermittelt. Die erhaltenden S{\"a}ttigungskurven erm{\"o}glichen die Bestimmung der Entwicklung des Nutzenergieverbrauchs im deutschen Wohnungssektor. Hierbei wurde festgestellt, dass die Differenz zwischen Nutzenergieverbrauch und Endenergieverbrauch einen R{\"u}ckgang von 12 \% im betrachtenden Zeitraum verzeichnete und dass das Energieeinsparpotenzial in Abh{\"a}ngigkeit von der Energiequelle betr{\"a}chtlich variieren kann (um derzeit mehr als 35\%-Punkte). Im Hinblick auf das oben genannte Klimaschutzziel werden in dieser Arbeit verschiedene Entwicklungsszenarien auf Basis des Nutzungsgrades der Anlagen und der Energiequellen analysiert. Hierbei wird deutlich, dass das theoretische Energieeinsparpotenzial im deutschen Wohnungssektor bez{\"u}glich des durchschnittlichen Nutzungsgrades nur zwischen 4 und 15 \% liegt. Dies bedeutet, dass eine deutliche Reduktion des Endenergiebedarfs im Wohnungssektor nur stattfinden kann, wenn andere Energieeinsparmaßnahmen betrachtet werden. Basierend auf den Ergebnissen der Sensitivit{\"a}tsanalyse werden hierzu Empfehlungen gegeben.}, subject = {Wohnung}, language = {de} } @inproceedings{Jentsch, author = {Jentsch, Mark F.}, title = {Entwicklung eines Sommerreferenzjahres zur Bestimmung der sommerlichen {\"U}berhitzung von Geb{\"a}uden}, series = {Bauphysiktage Kaiserslautern 2015, Kaiserslautern, 21-22 Oktober 2015}, booktitle = {Bauphysiktage Kaiserslautern 2015, Kaiserslautern, 21-22 Oktober 2015}, editor = {Kornadt, Oliver}, publisher = {Eigenverlag der Technischen Universit{\"a}t Kaiserslautern}, address = {Kaiserslautern}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3105}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170516-31058}, pages = {53-61}, abstract = {Die Ableitung von sommer-fokussierten warmen Referenzjahren aus langj{\"a}hrigen Klimadaten erfolgt in Europa bisher nach unterschiedlichen, l{\"a}nderspezifischen Methoden, die sich in der Regel allein auf die Trockentemperatur beziehen und in der Auswahl eines zusammenh{\"a}ngenden realen Sommerhalbjahres resultieren. Simulationsergebnisse zur sommerlichen {\"U}berhitzung von nat{\"u}rlich bel{\"u}fteten Geb{\"a}uden in Deutschland und Großbritannien zeigen jedoch f{\"u}r einige Wetterstationen weniger {\"U}berhitzung f{\"u}r Simulationen mit dem sommer-fokussierten Referenzjahr als f{\"u}r solche mit dem entsprechenden Testreferenzjahr (TRY) f{\"u}r den gleichen Ort. Dies gilt insbesondere dann, wenn einzelne Monate miteinander verglichen werden. Neben der Wahl eines kompletten Halbjahres, das sowohl extrem warme als auch vergleichsweise k{\"u}hle Monate beinhalten kann, liegt dies vor allem begr{\"u}ndet in der fehlenden Ber{\"u}cksichtigung der Solarstrahlung bei der Auswahl eines warmen Referenzjahres, die jedoch eine wichtige Rolle f{\"u}r sommerliche {\"U}berhitzungserscheinungen in Geb{\"a}uden spielt. Eine verl{\"a}ssliche, allgemein anerkannte Methode zur Erstellung von sommer-fokussierten Referenzjahren erscheint daher auch im Hinblick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen in der Europ{\"a}ischen Union, die Strategien zur nat{\"u}rlichen Bel{\"u}ftung von Neubauten und Sanierungen beg{\"u}nstigen, erforderlich. Diese Arbeit pr{\"a}sentiert einen Ansatz zur Erstellung eines Sommerreferenzjahres (Summer Reference Year - SRY) aus dem TRY eines gegebenen Ortes und langj{\"a}hrigen Klimadaten. Die existierenden TRY-Daten werden hierbei skaliert, um den Bedingungen f{\"u}r Trockentemperatur und Solarstrahlung von nah-extremen Kandidatenjahren zu entsprechen, die separat {\"u}ber einen statistischen Ansatz ausgew{\"a}hlt werden. Anschließend werden Feuchttemperatur, Windgeschwindigkeit und Luftdruck des TRY durch lineare Korrelationen mit der Trockentemperatur angepasst, um die entsprechenden SRY-Daten zu erhalten. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass das grundlegende Wettermuster des TRY erhalten bleibt und somit eine klare Relation zwischen SRY und TRY besteht, die eine Vergleichbarkeit von Simulationsergebnissen gew{\"a}hrleistet. {\"U}ber vergleichende Geb{\"a}udesimulationen mit dem zugrundeliegenden TRY und langj{\"a}hrigen Klimadatens{\"a}tzen kann nachgewiesen werden, dass sich das SRY zur Ermittlung sommerlicher {\"U}berhitzungserscheinungen in nat{\"u}rlich bel{\"u}fteten Geb{\"a}uden eignet. Weiterhin kann gezeigt werden, dass das SRY im Gegensatz zur direkten Nutzung eines Kandidatenjahres f{\"u}r einen nah-extremen Sommer die M{\"o}glichkeit eines monatsscharfen Vergleichs mit dem TRY erlaubt und frei von wenig repr{\"a}sentativen Besonderheiten ist, die in den entsprechenden Kandidatenjahren vorhanden sein k{\"o}nnen.}, subject = {Bauphysik}, language = {de} } @article{WangArash, author = {Wang, Quan and Arash, Behrouz}, title = {Announcement of a virtual special issue on computational carbon nanoscience}, series = {Carbon}, journal = {Carbon}, doi = {10.1016/j.carbon.2015.05.082}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170428-31695}, pages = {370 -- 372}, abstract = {The Carbon journal is pleased to introduce a themed collection of recent articles in the area of computational carbon nanoscience. This virtual special issue was assembled from previously published Carbon articles by Guest Editors Quan Wang and Behrouz Arash, and can be accessed as a set in the special issue section of the journal website homepage: www.journals.elsevier.com/carbon. The article below by our guest editors serves as an introduction to this virtual special issue, and also a commentary on the growing role of computation as a tool to understand the synthesis and properties of carbon nanoforms and their behavior in composite materials.}, subject = {Kohlenstoff}, language = {en} }