@masterthesis{Burkhart, type = {Bachelor Thesis}, author = {Burkhart, Natalie}, title = {Die Rezeption des Neuen Bauens und der Amsterdamer Schule am Beispiel j{\"u}ngerer Wohnungsbauten in den Niederlanden}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3950}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20190731-39508}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {113}, abstract = {Die niederl{\"a}ndische Architekturmoderne wird seit den 1980er Jahren nahezu durchgehend baulich rezipiert. Bisher unternommene uneinheitliche Kategorisierungen dieser Bauten als "Neo-Moderne" oder "Neu-Amsterdamer- Schule" werden dem komplexen Sachverhalt oftmals nicht in ausreichendem Maße gerecht. Die Arbeit soll daher einen Beitrag zum besseren Verst{\"a}ndnis der Rezeption des Neuen Bauens und der Amsterdamer Schule leisten. Anhand vier ausgew{\"a}hlter j{\"u}ngerer Wohnungsbauten in den Niederlanden untersucht sie konkret das Verh{\"a}ltnis zu den st{\"a}dtebaulichen, typologischen und formal- gestalterischen Vorbildern aus den 1920er und 1930er Jahren. Welche Gr{\"u}nde waren ausschlaggebend f{\"u}r die Wahl bestimmter Vorbilder? Auf welche Wohnanlagen greifen sie konkret zur{\"u}ck und mithilfe welcher Verfahren tun sie dies? Inwiefern unterscheidet sich die Vorgehensweise der ArchitektInnen von denen des Neuen Bauens oder der Amsterdamer Schule? Das Res{\"u}mee offenbart eine große Vielfalt an Rezeptionstechniken von zumeist mehreren historischen Vorbildern und damit die Schwierigkeit, das vorliegende Ph{\"a}nomen zu deuten. Vor allem aber scheint die Moderne mit ihrem Paradigma der Originalit{\"a}t von einem erneuten eklektischen Ansatz in der Architektur {\"u}berholt worden zu sein. In ihrem methodischen Ansatz verbindet die Thesis formal-gestalterische Analysen mit theoretischen Reflexionen und behandelt mit dem Thema der Referenzen eine zentrale Praxis im Entwurfsprozess von ArchitektInnen.}, subject = {Rezeption}, language = {de} } @masterthesis{Boewe, type = {Bachelor Thesis}, author = {B{\"o}we, Annelie}, title = {Entscheidungsfindung im Herstellungsprozess von Br{\"u}ckenkappen}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1644}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20120425-16447}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, abstract = {Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Entscheidungsfindung im Herstellungsprozess von Br{\"u}ckenkappen untersucht. Es stellte sich heraus, dass die Fuzzy-Methode ein geeignetes Werkzeug sein k{\"o}nnte, die Teilprozesse auf die M{\"o}glichkeit ihrer Parallelisierung hin zu untersuchen. Um diese Theorie zu testen, wurde auf den Grundlagen von Arbeiten der Professur Baubetrieb und Bauverfahren der Prozess n{\"a}her analysiert und unterst{\"u}tzend durch eigene Recherchen ein UML-Diagramm erstellt, welches als Aktivit{\"a}tsdiagramm ausgebildet wurde. Aufbauend auf diesem Ablauf und den gewonnenen Kenntnissen zur Herstellung einer Br{\"u}ckenkappe, konnten die einzelnen Prozesse zu Teilprozessen, sogenannten Bausteinen, zusammengefasst werden. Diese Bausteine sind entstanden, um die Simulation m{\"o}glich zu machen, indem der Ablauf weniger komplex wird und nur die Prozesse zu beurteilen sind, die beeinflusst bzw. in ihrer Reihenfolge bis zu einem gewissen Grad variabel sind. Eine erleichterte Interaktion mit den Bausteinen und deren {\"U}berf{\"u}hrung in ein Simulationsprogramm wurde {\"u}ber Templates realisiert. So besitzt jeder Baustein eine einheitliche Struktur. Unter anderem beinhalten die Bausteine die jeweiligen Ressourcen und Parameter, sowie die Abh{\"a}ngigkeiten der Prozesse untereinander und die zugeh{\"o}rige Priorit{\"a}t. Zur Entscheidungsfindung wurde die Fuzzylogik herangezogen und die Problemstellung der Parallelisierung zum Ziel gesetzt. Die Realisierung wurde {\"u}ber einen Entscheidungsbaum und das daraus resultierende Regelwerk erreicht. Somit ließen sich, ausgehend von einem festgelegten Prozess und durch die Fuzzifizierung der Eingangsparameter Priorit{\"a}t, Prozessdauer und Verf{\"u}gbarkeit der Ressourcen und Arbeitskr{\"a}fte, verschiedene Pfade identifizieren, allerdings nur in Verbindung mit den vorher analysierten Abh{\"a}ngigkeiten. F{\"u}r jeden der Eingangsparameter wurden so Fuzzy-Sets erstellt. {\"U}ber den Entscheidungsbaum, welcher mit den linguistischen Variablen versehen wurde, konnte {\"u}ber sogenannte "und" - Verkn{\"u}pfungen das Regelwerk aufgestellt werden. Das gek{\"u}rzte Regelwerk in dieser Arbeit beinhaltet grunds{\"a}tzlich nur die Regeln, die auch zu einer wirklichen Entscheidung f{\"u}hren. Daraus folgt, dass es m{\"o}glich ist mittels der Fuzzy-Methode eine Entscheidung dar{\"u}ber zu f{\"a}llen, ob zwei Prozesse zu parallelisieren sind oder nicht und aufgetretene Verz{\"o}gerungen wieder eingeholt werden k{\"o}nnen.}, subject = {Entscheidungsfindung}, language = {de} } @masterthesis{Franke, type = {Bachelor Thesis}, author = {Franke, Carolin}, title = {Bauphysikalisches Quartett}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1772}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20121130-17723}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {74}, abstract = {Quartett ist ein ebenso altes, wie auch beliebtes Kartenspiel. Vor allem bei Kindern erfreut es sich großer Beliebtheit, w{\"a}hrend in den {\"a}lteren Generationen kaum jemand mit Quartettkarten spielt. Quartettspiele speziell f{\"u}r Kleinkinder sind zum Großteil mit Inhalten versehen, die Wissen auf spielerische Art und Weise vermitteln. Dabei werden gute Lernerfolge in dieser Zielgruppe verzeichnet. Wie lassen sich also diese Lernerfolge durch das Spielen mit Quartettkarten erzielen? Und wie kann dieser Effekt auch auf Studenten {\"u}bertragen werden? Ziel dieser Arbeit ist es, das Konzept des Quartettkartenspiels auf bauphysikalische Inhalte anzuwenden und gegebenenfalls die Spielprinzipien zu erweitern oder zu ver{\"a}ndern. Dabei sind die Studenten der Fakult{\"a}t Bauingenieurswesen die Zielgruppe, an die sich das Spiel richten soll. Besondere Herausforderung ist es, unterschiedliche Objekteklassen von bauphysikalischer Relevanz in einem Spiel zusammenzubringen und vergleichbar zu machen. Das sich ergebende Quartettkartenspiel sollte nicht nur eine Objektklasse, sondern mehrere Objektklassen zum Inhalt haben. Dabei sollen die Objektklassen so gew{\"a}hlt werden, dass sich Kategorien mit bauphysikalischem Inhalt finden lassen. Augenmerk sollte auch auf die Strukturierung der Lerninhalte gelegt werden, um eine leichte {\"U}bertragung des Spielkonzepts auf andere Fachdom{\"a}nen zu erm{\"o}glichen. Das Ergebnis der Arbeit sind zwei fertige und spielbare Quartette.}, subject = {Quartett}, language = {de} } @masterthesis{Geldbach2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Geldbach, Luisa}, title = {Lebenswelten gefl{\"u}chteter Frauen in Weimar. Eine explorative Untersuchung zur Wahrnehmung und Nutzung st{\"a}dtischer R{\"a}ume durch weibliche Gefl{\"u}chtete}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.3879}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20190423-38792}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {100}, year = {2018}, abstract = {Sp{\"a}testens seit dem Herbst 2015, als fluchtbedingte Migration nach Europa und Deutschland sich immens verst{\"a}rkte, ist das Thema Flucht im {\"o}ffentlichen Diskurs omnipr{\"a}sent. Auch in der Forschung findet die Thematik in den letzten Jahren wieder mehr Beachtung. Wenig betrachtet wird bisher jedoch die Schnittstelle von Stadt- und Migrationsforschung, insbesondere in Bezug auf den {\"o}ffentlichen Raum und geschlechtsspezifische Eigenheiten, die dabei zum Tragen kommen. An dieser Stelle kn{\"u}pft die Arbeit an und versucht sich der Thematik {\"u}ber die Frage „Wie nutzen gefl{\"u}chtete Frauen {\"o}ffentliche R{\"a}ume in der Stadt und wie nehmen sie diese wahr?" anzun{\"a}hern. Daf{\"u}r wird zun{\"a}chst aus soziologischer und raumtheoretischer Perspektive der Einfluss von Machtmechanismen, weiblicher Identit{\"a}t und Migrations- bzw. Fluchthintergrund auf die Wahrnehmung und Nutzung von Raum betrachtet. Anschließend wird mit Hilfe von qualitativen Expertinnen-Interviews sowie in Zusammenarbeit mit gefl{\"u}chteten Frauen unter Anwendung der Methode der Mental-Maps und deren Auswertung am Beispiel von Weimar untersucht, welchen Stellenwert {\"o}ffentlicher Raum im Alltag der Frauen einnimmt und wie dieser perzipiert wird. Hierbei stellt sich heraus, dass {\"o}ffentliche R{\"a}ume f{\"u}r die betrachtete Zielgruppe keine wesentliche Bedeutung haben und ihr Fokus vielmehr auf halbprivaten institutionalisierten Räumen liegt. Inwieweit dies eine Besonderheit f{\"u}r die Gruppe gefl{\"u}chteter Frauen darstellt, k{\"o}nnte im Abgleich mit anderen Zielgruppen in weiteren Untersuchungen betrachtet werden.}, subject = {Flucht}, language = {de} } @masterthesis{Goedicke, type = {Bachelor Thesis}, author = {Goedicke, Glenn}, title = {M{\"o}gliche Schnittstellenverschiebungen zwischen Bau- und Nebent{\"a}tigkeiten auf ausdifferenzierten Baustellen aus arbeitsrechtlicher Sicht}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2419}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20150629-24192}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {50}, abstract = {In der modernen Arbeitswelt ist es {\"u}blich betriebliche Aufgaben extern zu vergeben. Dieser Vorgang wird in der Wirtschaft Outsourcing genannt und beschr{\"a}nkt sich in der Regel auf Arbeiten, welche nicht zu den Kernkompetenzen eines Unternehmens geh{\"o}ren. Wenn diese Arbeiten durch spezialisierte Unternehmen {\"u}bernommen werden ergeben sich Potenziale, die weit {\"u}ber eine bloße Kostensenkung hinausgehen. Der Kern dieser Arbeit bezieht sich auf die Auslagerung von sogenannten Nebent{\"a}tigkeiten im Zusammenhang einer Bauwerksausf{\"u}hrung. Dabei werden die arbeitsrechtliche Situation, Machbarkeit und Sinnhaftigkeit analysiert. Das Arbeitsrecht im Baugewerbe ist {\"u}beraus komplex und von starren Regelungen gepr{\"a}gt. Die f{\"u}r allgemeinverbindlich erkl{\"a}rten Tarifvertr{\"a}ge gelten gemeinhin f{\"u}r alle Betriebe, die {\"u}berwiegend bauliche T{\"a}tigkeiten aus{\"u}ben. Problematisch wird die tarifliche Zuordnung f{\"u}r Betriebe, welche die Nebent{\"a}tigkeiten {\"u}bernehmen und f{\"u}r gew{\"o}hnlich nicht in den Geltungsbereich der Tarifvertr{\"a}ge fallen. Bei der Vergabe von Nebent{\"a}tigkeiten mit Hilfe von Werk- oder Dienstvertr{\"a}gen bedarf es einer genauen Kl{\"a}rung, ab wann eine unerlaubte Arbeitnehmer{\"u}berlassung beginnt. Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit eine Auslagerung der baulichen Nebent{\"a}tigkeiten durch eine Werk- oder Dienstvertragsvergabe an die Grenzen der arbeitsrechtlichen Gegebenheiten st{\"o}ßt. Zus{\"a}tzlich wird eine tarifliche Einordnung der T{\"a}tigkeiten vorgenommen.}, subject = {Arbeitsrecht}, language = {de} } @masterthesis{Held2011, type = {Bachelor Thesis}, author = {Held, Janina}, title = {Entwurf eines Spieler-Modells f{\"u}r eine erweiterbare Spielplattform zur Ausbildung in der Bauphysik}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.1524}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20120117-15249}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {65}, year = {2011}, abstract = {Im Projekt Intelligentes Lernen besch{\"a}ftigen sich die Professuren Content Management und Web-Technologien, Systeme der Virtuellen Realit{\"a}t und Bauphysik der Bauhaus- Universit{\"a}t Weimar mit der Entwicklung innovativer Informationstechnologien f{\"u}r eLearning- Umgebungen. In den Teilbereichen Retrieval, Extraktion und Visualisierung großer Dokumentkollektionen, sowie simulations- und planbasierter Wissensvermittlung werden Algorithmen und Werkzeuge erforscht, um eLearning-Systeme leistungsf{\"a}higer zu machen und um somit den Lernerfolg zu optimieren. Ziel des Projekts, auf dem Gebiet des simulationsbasierten Wissenstransfers, ist die Entwicklung eines Multiplayer Online Games (MOG) zur Ausbildungsunterst{\"u}tzung in der Bauphysik. Im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit wird f{\"u}r diese digitale Lernsoftware ein Spieler- Modell zur Verwaltung der spielerspezifischen Daten entworfen und in das bestehende Framework integriert. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Organisation der erlernten F{\"a}higkeiten des Spielers und in der an den Wissensstand angepassten Auswahl geeigneter Spielaufgaben. F{\"u}r die Anwendung im eLearning-Bereich ist die Erweiterbarkeit des Modells um neue Lernkomplexe eine wesentliche Anforderung.}, subject = {Skill}, language = {de} } @masterthesis{Hoinkis, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hoinkis, Jule Hannah}, title = {Hitze in der Stadt Jena}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4632}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220414-46323}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, abstract = {Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den spezifischen Faktoren und Wechselwirkungen des st{\"a}dtischen Klimas und Strategien zur Pr{\"a}vention und Kompensation lokaler Klimaver{\"a}nderungen. Problematische Merkmale des Stadtklimas werden sich infolge des Klimawandels st{\"a}rker auspr{\"a}gen. Insbesondere die Hitzebelastung wird zunehmen und die Lebensbedingungen in der Stadt negativ beeinflussen. Infolge h{\"o}herer Temperaturen in St{\"a}dten und einer h{\"o}heren Temperaturdifferenz zum Umland ver{\"a}ndern sich Windstr{\"o}me und die Wasserbilanz. Es sind Strategien notwendig, um den Schadstoffausstoß, die Fl{\"a}cheninanspruchnahme, die Abfallproduktion und den Wasser-, Energie- und Ressourcenverbrauch zu verringern, um sowohl langfristig den Klimawandel als auch dessen bereits unvermeidbaren Auswirkungen auf St{\"a}dte zu begrenzen. Beispielhaft untersucht die Arbeit das Stadtklima, dessen zuk{\"u}nftige Ver{\"a}nderungen infolge des Klimawandels, bauliche Maßnahmen und Anpassungsstrategien der Stadt Jena. Jena ist die zweitgr{\"o}ßte Stadt im Bundesland Th{\"u}ringen und geh{\"o}rt heute zu den w{\"a}rmsten und trockensten Großst{\"a}dten Deutschlands. Die Ergebnisse der Arbeit werden anschließend anhand eines st{\"a}dtebaulichen Konzepts und Entwurfs angewendet. Das Bachstraßenareal liegt in der Innenstadt, dem am st{\"a}rksten von Hitze betroffenen Stadtteil. Als ehemaliger Hauptstandort des Jenaer Universit{\"a}tsklinikums, soll es zu einem nachhaltigen Wissenschaftscampus der Lebenswissenschaften umgebaut werden, wobei ein Großteil der denkmalgesch{\"u}tzten, ehemaligen Klinikgeb{\"a}ude erhalten bleibt. Der Fokus liegt dabei auf der Umsetzung der zuvor formulierten, nachhaltigen Strategien zur Verbesserung des lokalen Stadtklimas und einer Abschw{\"a}chung der Auswirkungen des Klimawandels auf den besonders stark betroffenen Innenstadtbereich Jenas.}, subject = {Hitze}, language = {de} } @masterthesis{Hutfless, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hutfless, Cornelius}, title = {Der Einfluss kommunaler Planung auf die Gestaltung von Neubauvorhaben am Beispiel der Weimarer Innenstadt}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.4063}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20200116-40639}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {186}, abstract = {Die massive Neubaut{\"a}tigkeit in Deutschland hat die Diskussion um Baukultur wieder verst{\"a}rkt angestoßen. Dabei wird der Einfluss der kommunalen Planung auf die Baugestaltung sowohl in der {\"O}ffentlichkeit als auch der Fachliteratur nur unzureichend thematisiert. Die vorliegende Arbeit von Cornelius Hutfless untersucht die Thematik am konkreten Beispiel der Weimarer Innenstadt. Hierzu wurden die neun formellen und informellen Instrumente analysiert und bewertet, mit denen die kommunale Planung in Weimar seit dem Jahr 1990 unmittelbaren Einfluss auf die Baugestaltung von Neubauprojekten genommen hat: Bebauungspl{\"a}ne, der Denkmalschutz, Sanierungssatzungen, Gestaltungssatzungen, Wettbewerbe, der Gestaltungsbeirat, die Bauberatung, Fachkonzepte und die {\"O}ffentlichkeitsbeteiligung. Methodisch kamen die Quellenanalyse, die Fallanalyse und die St{\"a}rken-Schw{\"a}chen-Analyse zum Einsatz. Die Recherchearbeit wurde durch sechs leitfadengest{\"u}tzte Expert*inneninterviews mit Schl{\"u}sselpersonen der Weimarer Baugestaltung erg{\"a}nzt. Dieser Forschungsansatz veranschaulicht den Einfluss kommunaler Planung auf die Gestaltung von Neubauvorhaben erstmalig am Fallbeispiel einer einzelnen deutschen Stadt, indem alle angewendeten Instrumente analysiert wurden. F{\"u}r Forscher*innen erm{\"o}glicht der Bezug auf ein konkretes Untersuchungsgebiet einen praxisnahen Zugang zum Thema Baugestaltung. Stadtplaner*innen veranschaulicht das Beispiel Weimar außerdem, wie umfangreich und restriktiv die kommunalen M{\"o}glichkeiten sind, auf die Baugestaltung einzuwirken. Vorbildlich im Sinne einer konsequenten Strategie der Baugestaltung sind in Weimar zum einen die strengen Festsetzungen in den Bebauungspl{\"a}nen des Untersuchungsgebietes, deren Umsetzung durch die Einsetzung von Baubeir{\"a}ten gesichert wird. Zum anderen ist der kommunalpolitische R{\"u}ckhalt ein grundlegender Erfolgsfaktor, der u. a. den Empfehlungen des Gestaltungsbeirates Nachdruck verleiht. Zudem verf{\"u}gt Weimar {\"u}ber eine umfangreiche Denkmalausweisung. Durch die umfassende Nutzung und Kombination der Instrumente, hat die kommunale Planung in Weimar erfolgreich einen Rahmen geschaffen, der baugestalterische Standards gew{\"a}hrleistet. Der Charakter der Weimarer Innenstadt konnte erhalten werden, obwohl moderne Neubauentwicklungen zugelassen wurden. Das Beispiel Weimar zeigt also, dass Baugestaltungsqualit{\"a}t wesentlich von dem klaren Anspruch einer Kommune nach Prozess- und Verfahrensqualit{\"a}t abh{\"a}ngt. Verbesserungsw{\"u}rdig ist in Weimar hingegen die {\"O}ffentlichkeitsbeteiligung bei Gestaltungsfragen. Schon vor der Schaffung planungsrechtlicher Tatsachen sollte zuk{\"u}nftig die {\"O}ffentlichkeit umfangreicher in Baugestaltungsprozesse eingebunden und daf{\"u}r die M{\"o}glichkeiten erg{\"a}nzender, informeller Verfahren ausgesch{\"o}pft werden. Nur dann ist eine restriktive Stadtgestaltungspolitik, im Sinne der Wahrung {\"o}ffentlicher Interessen ganzheitlich positiv zu bewerten. Ausgezeichnet mit dem Hochschulpreis der Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar 2018}, subject = {Weimar}, language = {de} } @masterthesis{Kratt, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kratt, Helen}, title = {Building Information Modeling im Erdbau - eine Potentialanalyse im Tiefbau}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2613}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20160623-26132}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, abstract = {Die meisten Baustellen bieten Optimierungspotential. Vor allem der Erdbau fordert durch seine hohe Dynamik und großen Unsicherheiten eine hohe Planungsleistung f{\"u}r jedes neue Projekt. Doch auch bei bester Planung und Vorbereitung kann der Bauprozess durch nicht vorhersehbare Einwirkungen aufgehalten werden. Dazu z{\"a}hlen Witterungseinfl{\"u}sse, Baumaschinenausf{\"a}lle, unvorhergesehene Bodenschichten und ver{\"a}nderte Zielsetzungen des Auftraggebers. Dies kann zu St{\"o}rungen im Bauablauf f{\"u}hren, die eine Bauzeitverz{\"o}gerung und eine Kostensteigerung nach sich ziehen. Um diese Probleme zu umgehen, sind ein verbesserter Informationsfluss, genaue Bodenaufschl{\"u}sse und eine exakte Dimensionierung des einzusetzenden Ger{\"a}tes notwendig. Hier kann Building Information Modeling (BIM) zum Einsatz kommen. Diese Anwendung bietet die M{\"o}glichkeit, die Datengenauigkeit zu erh{\"o}hen, den Informationsfluss auf der Baustelle zu verbessern, eine Informationsplattform f{\"u}r alle Beteiligten zu schaffen und die Abl{\"a}ufe transparent zu gestalten. Außerdem erm{\"o}glicht die Anwendung Planungsschritte miteinander zu verkn{\"u}pfen, Kalkulationen zu vereinfachen und das Erstellen eines intelligenten Modells, das {\"u}ber den gesamten Lebenszyklus erweitert werden kann. Die Grundlagen dieser Arbeit bilden die Begriffsdefinitionen zu Erdbau, Tiefbau und Building Information Modeling. Diese Arbeit setzt sich speziell mit Erdbauwerken und deren Sicherungsmaßnahmen auseinander. Darauf aufbauend wird im Rahmen einer Recherche der Forschungsstand im Bereich Building Information Modeling und Tiefbau zusammengefasst. Mit Hilfe einiger Forschungsbeitr{\"a}ge, -projekte, -verb{\"a}nde, Dissertationen und Anwendungsprogrammen wird ein {\"U}berblick geschaffen. Die {\"U}bersicht soll eine Grundlage f{\"u}r die weitere Forschung auf diesem Gebiet bilden. Abschließend findet eine Bewertung statt. {\"U}ber die Aufgabenstellung hinaus wird zus{\"a}tzlich mit dem Softwareprogramm Revit 2014 ein Modell erstellt, um aufzuzeigen, dass das Potential auf Erdbaustellen mit BIM-Anwendungen besser ausgesch{\"o}pft werden kann. Es wird versucht eine Gabionenwand, eine Sicherungsmaßnahme von Erdbauwerken zu modellieren und sie mit Parametern auszustatten. Zusammenfassend wird das Programm f{\"u}r den Einsatz im Tiefbau bewertet.}, subject = {Erdbau}, language = {de} } @masterthesis{Krtschil, type = {Bachelor Thesis}, author = {Krtschil, Anna}, title = {Vergleich verschiedener Indikatoren in Bezug auf die {\"O}kobilanz von Geb{\"a}uden}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2434}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20150716-24340}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {73}, abstract = {Im Rahmen der Bachelorarbeit werden zwei Indikatoren zur Auswertung einer {\"O}kobilanz gegen{\"u}bergestellt. Die Umweltbelastungspunkte der Schweiz werden mit dem niederl{\"a}ndischen ReCiPe verglichen.}, subject = {Umweltbilanz}, language = {de} }