@inproceedings{GoebelHildebrandWerner, author = {G{\"o}bel, Michael and Hildebrand, J{\"o}rg and Werner, Frank}, title = {NUMERISCHES MODELL F{\"U}R DIE SIMULATION EINER LASERSTRAHLSCHWEIßUNG VON QUARZGLAS}, editor = {G{\"u}rlebeck, Klaus and K{\"o}nke, Carsten}, organization = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2958}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170327-29589}, pages = {14}, abstract = {Ausgehend von den fundierten Erfahrungen, die f{\"u}r das Schweißen von verschiedensten Metallen vorliegen, wird an der Professur Stahlbau der Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar ein neuartiges Verfahren zum CO2-Laserstrahlschweißen von Quarzglas numerisch untersucht. Dabei kommt die kommerzielle FE-Software SYSWELD® zum Einsatz. Die erforderlichen Versuche werden in Zusammenarbeit mit dem Institut f{\"u}r F{\"u}getechnik und Werkstoffpr{\"u}fung GmbH aus Jena realisiert. Die numerische Analyse wird eingesetzt, um geeignete Prozessparameter zu bestimmen und deren Auswirkungen auf die transienten thermischen und mechanischen Vorg{\"a}nge, die w{\"a}hrend des Schweißvorgangs ablaufen abzubilden. Um die aus der Simulation erhaltenen Aussagen zu {\"u}berpr{\"u}fen, ist es erforderlich, das Berechnungsmodell mittels Daten aus Versuchsschweißungen zu kalibrieren. Dabei sind die verwendeten Materialmodelle sowie die der Simulation zugrunde gelegten Materialkennwerte zu validieren. Es stehen verschiedene rheologische Berechnungsmodelle zur Auswahl, die die viskosen Materialeigenschaften des Glases abbilden. Dabei werden die drei mechanischen Grundelemente, die HOOKEsche Feder, der NEWTONsche D{\"a}mpfungszylinder und das ST.-VENANT-Element miteinander kombiniert. Die M{\"o}glichkeit, thermische und mechanische Vorg{\"a}nge innerhalb des Glases w{\"a}hrend des Schweißvorgangs und nach vollst{\"a}ndiger Abk{\"u}hlung, vorhersagen zu k{\"o}nnen, gestattet es den Schweißvorgang {\"u}ber eine Optimierung der Verfahrensparameter gezielt dahingehend zu beeinflussen, die Wirtschaftlichkeit des Schweißverfahrens zu verbessern, und ein zuverl{\"a}ssiges Schweißergebnis zu erhalten. Dabei k{\"o}nnen auch nur unter hohem experimentellen Aufwand durchf{\"u}hrbare Versuche simuliert werden, um eine Vorhersage zu treffen, ob es zweckm{\"a}ßig ist, den Versuch auch in der Praxis zu fahren. Dies f{\"u}hrt zu einer Reduzierung des experimentellen Aufwandes und damit zu einer Verk{\"u}rzung des Entwicklungszeitraumes f{\"u}r das angestrebte Verfahren.}, subject = {Architektur }, language = {de} }