@book{OPUS4-6378, title = {Corona und die Stadt. Kommunale Beteiligungskultur in der Krise?}, editor = {Brokow-Loga, Anton}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8394-6548-6}, doi = {10.14361/9783839465486}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230524-63785}, publisher = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {260}, abstract = {Die Corona-Krise stellt das st{\"a}dtische Zusammenleben auf eine harte Probe. Nicht nur sozialer Austausch, Kultur und Verkehr, sondern auch die kommunale Demokratie ist massiv beeinflusst. Wer kann in der Krise noch mitsprechen? Und wie ver{\"a}ndert sie das Zusammenspiel von Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft? Die Beitr{\"a}ger*innen untersuchen anhand von Fallstudien die Auswirkungen der Krise auf die kommunale Beteiligungskultur. Sie fragen mit interdisziplin{\"a}rem Blick nach der kommunalen Krisenbew{\"a}ltigung und erfolgreichen Governance-Strukturen im Kontext multipler Krisen. Ihr Ansatz der kritischen Urbanistik versteht sich dabei als Einladung zur Reflexion, Debatte und alternativen Praxis.}, subject = {Stadt}, language = {de} } @article{MullisSchipper, author = {Mullis, Daniel and Schipper, Sebastian}, title = {Die postdemokratische Stadt zwischen Politisierung und Kontinuit{\"a}t. Oder ist die Stadt jemals demokratisch gewesen?}, series = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, volume = {2013}, journal = {sub\urban. Zeitschrift f{\"u}r Kritische Stadtforschung}, number = {Band 1, Heft 2}, publisher = {sub\urban e.V.}, address = {Berlin}, doi = {10.36900/suburban.v1i2.97}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20220112-45600}, pages = {79 -- 100}, abstract = {In der kritischen Stadtforschung wird die These der postdemokratischen Stadt aktuell immer wieder aufgegriffen und dabei eng mit Prozessen der Neoliberalisierung verkn{\"u}pft. Ausgehend von einer kritischen Diskussion der konzeptionellen Zug{\"a}nge bei Colin Crouch und Jacques Ranci{\`e}re geht der Beitrag anhand der Geschichte der kommunalen Selbstverwaltung in Frankfurt am Main dem Gehalt der beiden Begriffsbestimmungen in der konkreten historischen Analyse nach. Verwiesen wird dabei auf die unterschiedliche Analysetiefe der beiden Konzepte. Entgegen der bei Crouch vorherrschenden Annahme, dass es vor der neoliberalen Stadt eine demokratische Form st{\"a}dtischen Regierens gegeben hat, wird unter R{\"u}ckbezug auf die Argumentation Ranci{\`e}res zur Demokratie betont, dass der Fordismus keinesfalls als egalit{\"a}rer, inklusiver oder demokratischer charakterisiert werden kann. Vielmehr vertreten wir die These, dass die fordistische Stadt zwar aus anderen Gr{\"u}nden, aber vom Grundsatz her nicht weniger postdemokratisch gewesen ist als die neoliberale der Gegenwart und dass die demokratischen Momente am ehesten in den Br{\"u}chen und Spalten der sozialen Konflikte der 1970er und 1980er Jahre gefunden werden k{\"o}nnen.}, subject = {Stadtplanung}, language = {de} } @phdthesis{Hildebrandt, author = {Hildebrandt, Paula Marie}, title = {Staubaufwirbeln oder die Kunst der Partizipation}, doi = {10.25643/bauhaus-universitaet.2158}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20140410-21589}, school = {Bauhaus-Universit{\"a}t Weimar}, pages = {262}, abstract = {Die Dissertation Staubaufwirbeln oder die Kunst der Partizipation stellt die Frage, ob und inwiefern k{\"u}nstlerische Interventionen zur Aktualisierung und Entwicklung demokratischer Teilhabe beitragen k{\"o}nnen. Im Zentrum der Untersuchung stehen sechs Projektgruppen, die experimentelle Freir{\"a}ume gestalten, in denen neue Formen von Demokratielernen, Stadtnutzung, gesellschaftlicher Repr{\"a}sentation und Symbolpolitik erprobt werden. Die Kunst der Partizipation wird in f{\"u}nf Dimensionen beschrieben: Initiative, Kollektivit{\"a}t, Inszenierung, {\"O}ffentlichkeit und Kooperation. Sie erweitert damit das Repertoire demokratischer Beteiligungsformen sowie gegenw{\"a}rtige Kunstbegriffe. Ihre heimliche Relevanz besteht darin, sich immer wieder dem Risiko auszusetzen, von allen Seiten als unzureichend betrachtet zu werden. Demokratie konstituiert sich hier als {\"a}sthetische Erfahrung. Die Kunst besteht darin, die Fl{\"u}chtigkeit demokratischer Teilhabe erfahrbar zu machen, also gestaltbar und ver{\"a}nderbar.}, subject = {Stadt}, language = {de} }